Jenseits des letzten Kreises

Kapitel 1

Die Nacht war hereingebrochen, und über Havenwood funkelten die Sterne wie ein schützender Schleier, der gerade noch nicht zu sehen war.

In einem der alten Gebäude der Stadt ertönte die klare Stimme eines jungen Mannes durch sein Headset, gefärbt mit einem Hauch von Nervosität. Es ist fast sicher, dass sie dort drüben voll gestapelt sind. Einer hinter dem Baum, zwei hinter dem Felsen, und ein Scharfschütze lauert am Rande der Giftzone".

Dieser junge Mann war Gideon Blackwood, ein Top-Ten-Streamer in der PUBG-Abteilung des MelonWatch Network. Mit seinen scharfen Fähigkeiten und seinem einnehmenden Stil hatte er es von null auf über eine Million Follower gebracht - und jetzt hatte er es auf den Top-Streamer der Plattform, Sylas Thorn, abgesehen.

In der Hitze eines intensiven Matches war Gideon in einen Squad-Kampf verwickelt, ohne zu wissen, dass er einen Partner gezogen hatte, der für Beuteklau berüchtigt war. Und gerade als das Spiel heißer wurde, schaltete dieser Partner einen Gang höher und machte ihm einen Heiratsantrag.

*Laut Anmerkung des Autors handelt es sich um ein Produkt, das entstand, als die Zuckerdose umkippte - süß von Anfang bis Ende. Gesundheitswarnung: Kann einen Zuckerrausch auslösen.

*Anfang der Geschichte: tägliche Ströme gemischt mit Liebesinteressen; später (definitiv) Abtauchen in die Unterhaltungsindustrie.*

*Das mysteriöse Idol vs. der verschuldete Streamer.

**Inhalts-Tags**: Unterhaltungsindustrie, Competitive Gaming, Streaming

**Suchbegriffe**: Protagonisten: Gideon Blackwood, Sylas Thorn; Nebencharaktere: "Nach dem Buch bin ich gezwungen, meinen Schwarm auszuzahlen", die nach Prequels suchen; Andere:

**Kurzzusammenfassung**: Ein Blick auf Lord Morgan hat alles verändert.

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Das schwindende Tageslicht hinterließ eine schwere Luft in Gideons Kammer, die Atmosphäre war voller Spannung, als die letzte Runde des Spiels näher rückte. Der Bildschirm zeigte die nackte Realität an: 6 von 97 Spielern waren noch übrig, und nur Gideon und ein Teamkollege standen einer vollen Mannschaft von vier Spielern gegenüber.

Gideon spürte, wie der Druck immer größer wurde. Der feindliche Scharfschütze zielte mit tödlicher Präzision und hatte ihn kurz zuvor nur knapp verfehlt. Mit jedem Herzschlag wusste er, dass er einen kühnen Schritt machen musste, um die Kontrolle wiederzuerlangen. Er musste handeln, bevor ihn die nächste Kugel zurück in den Respawn-Bildschirm schickte.

Sein Gesundheitsbalken schrumpfte auf einen rosafarbenen Farbton, aber er verschwendete keine kostbare Zeit mit dem Einsatz eines Gesundheitspakets. Er wagte es, seine Hand nicht zu zeigen, beruhigte seinen Atem und versteckte sich hinter einem Felsen, sein bewährtes Kar98k-Gewehr fest umklammert. Diese Waffe war seine zweite Haut - mächtig genug, um jeden, der einen Helm der Stufe drei trug, mit einem Schuss zu erledigen.

Mit kalkulierter Sicherheit erhob er sich und feuerte, wobei die Waffe mit einem tiefen Knall im virtuellen Raum widerhallte. Die Meldung auf dem Bildschirm bestätigte seine Tötung: **Sie haben onfire1993 mit Ihrer Kar98k einen Kopfschuss versetzt**.

Der Chat explodierte vor Begeisterung. "6666!", brüllten sie, ein Slang für ein tolles Spiel. Gideons Anspannung löste sich, als er kicherte: "Also gut, ihr Scharfschütze ist ausgeschaltet. Ich muss mich nur noch verbinden.'

Nachdem der gefährlichste Feind ausgeschaltet war, nahm sich Gideon einen Moment Zeit, um eine Strategie zu entwickeln und seine Umgebung zu scannen. Der toxische Bereich würde vorerst nicht weiter schrumpfen, aber das gegnerische Team feuerte weiter Schüsse ab, die an den Felsen abprallten und Staub um ihn herum aufwirbelten.
Hey Nummer Zwei, hast du noch Rauchgranaten? Wirf mir eine zu", fragte Gideon und blätterte in seinen Vorräten.

Nummer Zwei antwortete nicht verbal, sondern warf elf Granaten auf den Boden. Gideon hob sie auf und schmunzelte: "Na gut, das ist mehr als genug, ich weiß das zu schätzen.

In diesem Moment meldete sich der sonst so ruhige Teamkollege zu Wort: "Ich habe fünf Splittergranaten, wenn du sie haben willst!

Gideon hielt inne und spürte einen Anflug von Aufregung. 'Wow, ist das Lady Eliza?' Der Chat brummte, als sie ihre Teamkollegin erkannten.

Die Lady Eliza, ich will!", stimmten die Fans ein.

Ihr könnt sie behalten, ich habe genug", antwortete Gideon spielerisch und versuchte, die Stimmung aufrechtzuerhalten. Aber danke für die Zigarette!

Überrumpelt zögerte Lady Eliza, bevor sie leise antwortete: "...Gern geschehen.

Der Chat erhellte sich und es herrschte spöttischer Neid über die weibliche Präsenz in ihrer Spielergruppe. Heute war bei neun von zehn Spielen ein Mädchen dabei! Wo bleibt der Charme von Lord Morgan?", beklagte ein Nutzer.

Warum sind alle Kerle, mit denen ich spiele, totale Rohlinge", schmollte ein anderer.

Gideon, der sich auf das Spiel konzentrierte, wandte sich wieder an Nummer Zwei. Wenn ich den Ansturm mache, musst du ihr Feuer auf dich ziehen, okay?

'Verstanden!' Lady Eliza stimmte zu, und Gideon spürte, wie eine Welle der Beruhigung über ihn hereinbrach.

Denken Sie daran, wenn ich losstürme, werfen Sie die Granaten in die Nähe des Baumes links, um sie abzulenken", wies Gideon an und ließ seine Finger über die Tastatur tanzen.

'Okay~', antwortete sie, liebenswert ahnungslos. Gideon wurde ein Gefühl des nervösen Vertrauens in ihre Bereitschaft nicht los.

Während die Uhr heruntertickte, beruhigte er sie ein paar Mal, bevor er sich auf seinen Zug vorbereitete. Er warf sechs Fragmente und zwei Rauchbomben in einem kalkulierten Durcheinander.

Das Ergebnis erschien auf dem Bildschirm, und die Zahl der Tötungen stieg im chaotischen Getümmel des Spiels an.

Die Bühne war bereitet, und Gideon spürte, wie sein Herz raste, als er sich vorwärts bewegte und eine Welle der Aufregung über ihn hereinbrach. Mit seinen Teamkameraden an seiner Seite wollte er sowohl das Spiel als auch die unerwartete emotionale Achterbahnfahrt, die vor ihm lag, meistern.

Kapitel 2

**"Du hast Skr mit einer Splittergranate getötet. "**

**"Du hast Win_Ner1234 mit einer Splittergranate getötet. "**

In diesem Sekundenbruchteil hatte Gideon Blackwood im Schutze einer Rauchgranate die Position gewechselt und griff den Mann, der sich hinter einem Baum versteckt hatte, schnell von der Flanke her an. Der Mann schien vorbereitet zu sein, denn er feuerte in dem Moment zurück, als Gideon herausstürmte. Die Schüsse hallten wider, die Kugeln zischten durch die Luft, und auf beiden Seiten spritzte grünes Blut über den Bildschirm, der heftig zitterte.

Lady Eliza schien vor Schreck wie erstarrt. Gideon drängte sie schnell: "Lady Eliza, werfen Sie die Granate!"

Sie rüttelte sich zurück in die Realität. "Oh! Richtig!"

Eine Granate landete vor Gideons Füßen, die noch rauchte.

Gideon schüttelte den Kopf und murmelte leise: "....".

Glücklicherweise gab es eine kurze Verzögerung, bevor die Granate explodierte - drei bis fünf Sekunden -, was ihnen gerade genug Zeit gab, sich durch das Chaos zu kämpfen.

Es war ein spannendes Patt, ein Wettstreit der Präzision und der Schusstechniken. Gideon behielt sein Ziel im Auge, jede Kugel traf ihr Ziel und löste sich in grünen Blutspritzern auf. Die Kugeln des Gegners trafen auch ihn, und Gideons Gesundheitsbalken begann zu sinken. In dem Moment, als er rot wurde, verstummten plötzlich die Schüsse in seinen Kopfhörern.

**"Glückwunsch, du hast die Nacht überlebt!"**

"Glückwunsch, du hast die Nacht überlebt!" Diese Siegeserklärung war etwas, wovon zahllose Gamer träumten.

Das Spiel wurde unter anderem wegen seines absurden Siegesrufs zu einem Phänomen, das einen großen Teil des Datenverkehrs im MelonWatch Network beherrschte.

Der Aufbau erinnerte an den Kinohit "The Hunger Games". Es setzte hundert Spieler auf einer verlassenen Insel ab, wo sie mit zufällig generierten Waffen und Vorräten gegeneinander kämpften. Der letzte Spieler, der überlebte, war der Gewinner, was zu dem treffenden Namen "Survival of the Fittest" innerhalb des Zeroth Empire führte.

Um die Herausforderung und die Spannung zu erhöhen, wurde eine "sichere Zone" zufällig auf dem Schlachtfeld angezeigt. Die Spieler mussten diese Zone schnell betreten, denn wenn sie das nicht taten, wurden sie von einem blauen, giftigen Nebel eingehüllt, der ihnen nach und nach ihre Gesundheit nahm, bis sie starben.

Anfangs war die Sicherheitszone riesig, doch mit der Zeit schrumpfte sie, bis alle Spieler in einen winzigen Kreis gezwungen wurden, was zu brutalen und heftigen Kämpfen führte - dieser ultimative Showdown-Bereich wurde als "letzter Kreis" bezeichnet.

Wenn man aus dem letzten Kreis lebend herauskam, war man ein echter Champion und erhielt ein glorreiches Emblem mit der Aufschrift "Herzlichen Glückwunsch, du hast die Nacht überlebt".

Als die acht glorreichen Worte auf dem Bildschirm aufleuchteten, brach der Live-Chat aus:

**[Brillante Rache in letzter Minute!]**

**[Hahaha, Lady Elizas Granate war legendär, ich liebe sie!]**

**[Wahre Teamkollegen, es brauchte nur eine Granate, um das Blatt zu wenden, LOL!]**

**[Ich kann nicht aufhören, darüber zu lachen, wie Blind Picks gewinnen können!]**

**[Ich habe 5000 gesetzt. Ich war so besorgt, als ich die andere Seite voll sah.]**

**[Danke, dass du meine glücklichen Momente bewacht hast, Lord Morgan. Hier ist eine Wassermelone für Sie!]**

Als Gideon den Chat las, schlich sich ein Lächeln auf sein Gesicht.
Der 2V4-Showdown war eher ein 1,5V4, und es war unmöglich, das Adrenalin nicht zu spüren, vor allem, weil so viele Augen an den Bildschirmen klebten.

Er wusste, dass die Zuschauer wegen des Nervenkitzels eines Kampfes mit hohem Einsatz gekommen waren, also musste er ihnen einen kleinen Nervenkitzel bieten, den sie genießen konnten.

Nach diesem harten Kampf fühlten sich seine Augen ein wenig angestrengt an.

Gideon warf einen Blick auf die Livestream-Zeit - er hatte schon vier Stunden gestreamt.

"Haltet durch, ich hole mir eine kalte Limonade", sagte er in die Kamera, bevor er aufstand und in die große Küche ging.

Der Kühlschrank war fast leer; nur im untersten Regal standen verschiedene Getränke in Dosen - Kaffee, Bier, Fanta, Coca-Cola und mehr.

Als er sich eine Dose Cola schnappte und sich umdrehte, um die Küche zu verlassen, ertönte von nebenan das vertraute Geräusch von "Spachtelkämpfen".

Das passierte jeden Tag direkt nach dem Essen.

Die Schalldämmung im Tang-Turm war schrecklich - die dünnen Wände machten es leicht, alles zu hören, selbst das Schneiden einer einfachen Zwiebel hallte deutlich wider.

Obwohl Gideon in den letzten zwanzig Jahren ein eher asketisches Leben geführt hatte, war er immer noch ein normaler Mensch; dieses Geräusch ließ seine Ohren brennen. Eilig ergriff er die Cola und eilte zurück in sein Zimmer.

"Ich muss einen Weg finden, meine Schulden schnell zu begleichen und aus dem Tang-Tower auszuziehen", dachte er.

Er zückte sein Handy, um die heutigen Einnahmen zu überprüfen; nicht schlecht, über zehn Riesen, aber immer noch weit entfernt von den hohen Schulden, die sein verstorbener Vater hinterlassen hatte.

Mit einer Grimasse steckte er das Telefon zurück in seine Tasche und kehrte in sein Zimmer zurück.

Außerhalb von Gideons Zimmer stand eine alte, krumme Robinie. Ein üppiger Ast schlängelte sich bis zu seinem Fenster und sorgte jede Nacht für eine endlose Reihe von Moskitos.

Er schlug eine davon weg, drehte das Mückenschutzmittel auf und setzte sich wieder vor seinen Computer.

In dem Moment, in dem er das Streaming wieder aufnahm, explodierte der Chat vor Aufregung.

**[Ah, er ist wieder da... Oh mein Gott, in Wirklichkeit sieht er sogar noch besser aus.]**

**[Hahaha, ich habe beschlossen, mir den Live-Stream anzusehen, nachdem ich von der schrecklichen Videoqualität begeistert war.]**

**[OMG, endlich sehe ich meinen Gaming-Gott! Er hat Talent für Klavier- und Schießspiele und ist so süß; ich ziehe für immer hier ein.]**

**[...Sicherlich benutzt er einen Filter?]**

**[Auf keinen Fall, dieses schwache gelbe Licht könnte ein Filter sein. Niemand würde sich filtern, um so schlecht auszusehen.]**

**[Hahaha, wer auch immer das gesagt hat, bist du ein Teufel?]**

Gideon war drei Sekunden lang verblüfft, bevor er sich wieder an seinen Computer setzte: 'Wovon redet ihr alle? Welche Realität? Ist das immer noch mein Stream... Kammer 6688527, das ist richtig.'

Während er sprach, fluteten die Kommentare noch mehr herein.

Der Chat drehte sich um 'Aussehen', 'Stimme' und 'beruhigend'. Gideon scrollte durch die Nachrichten, seine Verwirrung wurde nur noch größer, da er den Trubel um ihn herum nicht verstand.

Kapitel 3

In diesem Moment ertönte eine Benachrichtigung auf Gideon Blackwoods Handy: "Alter, du bist im Trend! Wusstest du das?

Die Nachricht stammte von seinem Freund Marcus Evernight. Er war derjenige, der Gideon ursprünglich in den Strudel des Live-Streamings gezogen hatte.

Marcus Evernight: Hast du nicht gestern eine kleine Gitarrenperformance gemacht?

Gideon erinnerte sich. Wie aus dem Nichts hatte er nach einer langen Spielesitzung ein spontanes Gitarrensolo vor der Kamera hingelegt. Kein Wunder, dass der Chat mit Kommentaren über sein Spiel und sein gutes Aussehen gefüllt war.

Gideon Blackwood: ...link?

Marcus Evernight schickte schnell den Link rüber. Als Gideon ihn anklickte, traute er seinen Augen nicht: Das Video seines Solos von gestern war in die Höhe geschossen und wurde nun als Trend angezeigt.

Gideon Blackwood: Das ist ein Trend? Es gibt nichts anderes auf Weibo?

Marcus Evernight: Ernsthaft, Mann, du tust ganz schön schüchtern. Ich will diesen Trending-Buzz auch! Teilen Sie ihn mit mir!

Gideon Blackwood: ...auf keinen Fall.

Marcus Evernight: (⊙_☉)

Der plötzliche Trend traf Gideon unvorbereitet. Als er sich an die letzten beiden Male erinnerte, als er viral wurde, spürte er, wie sich eine Last auf ihn legte. Er seufzte tief und rieb sich den Schweiß von den Handflächen. Er blickte in die Kamera und sagte: "Um zu feiern, dass unser Stream die Trending-Liste erreicht hat, lasst uns ein paar Duos mit unseren Zuschauern machen. Bitte, The Caretaker, such dir jemanden aus - dieselben Regeln wie immer, der siebte, der den Platz ergattert, bekommt die Einladung.

Um zu verhindern, dass Schnellklicker schummeln, nehmen die meisten erfahrenen Streamer nicht den Ersten, sondern wählen eine Glückszahl. Gideons Glückszahl war die 7, daher seine Regel.

Sofort wechselte die Diskussion im Chat von belustigten Kommentaren über sein Aussehen zu begeistertem Jubel:

【Ja! Auf diesen Moment habe ich schon ewig gewartet. (reibt die Hände aneinander)】

【I can't wait for Lord Morgan to take me to victory~】

【Bring on the luck for the next match!】

【Let's spam some memes and ease the tension.】

【Agreed!】

Einverstanden +1.】

Als sich der Chat mit zustimmenden Kommentaren füllte, überfluteten Ströme von süßen kleinen Wassermelonen den Bildschirm. Gideon deaktivierte hastig die Animationseffekte.

MelonWatch Network war großartig, aber die animierten Effekte konnten seine Grafikkarte belasten, besonders wenn die Zahlen hoch wurden.

Dennoch behielt er klugerweise ein paar hochrangige Geschenkeffekte aktiv; diese waren selten, so dass er sich keine Sorgen über Verzögerungen machen musste und sich bei den Gebern auf der Stelle bedanken konnte.

Danke an KKKK für die kleine Wassermelone, danke an die kühne Wassermelone von heute Abend...".

Gideon las geduldig jede einzelne Nachricht durch, bevor er schnell die ID des Hausmeisters erhielt.

Gideon kopierte und fügte sie geschickt ein und klickte, um eine Einladung zu senden.

Er fand es jedoch seltsam, dass sich die Geschwindigkeit der Chats merklich verlangsamt hatte, seit Desmond Black den Platz der Tugend betreten hatte. Sie war zwar immer noch schnell, aber es gab einen deutlichen Unterschied zu früher.

Sehr merkwürdig.

Er warf erneut einen Blick auf die ID: Evelyn Farewell - sie kam ihm vage bekannt vor.

Bevor er zu viel darüber nachdenken konnte, stiegen sie in das Himmelsschiff, die vertraute alte Karte.
Wo lassen wir uns fallen?", fragte er.

Der neue Teamkollege antwortete nicht verbal, sondern zeigte direkt auf einen Flughafen auf der Karte. Gideon hob eine Augenbraue; es sah so aus, als sei dieser Spieler bereit für einen Kampf.

Nett.

Gideon genoss es, zu ressourcenreichen Orten zu springen; sie boten sowohl Risiken als auch Belohnungen.

Im Gegensatz zum vorherigen Spiel, bei dem zwei Teamkollegen darauf bestanden, sich in der Wildnis zu verstecken, so dass Gideon und Lady Eliza mit einer Vier-gegen-Zwei-Situation konfrontiert waren. Als sie schließlich den Sieg errungen hatten, war er nur noch mit einem Hauch von Gesundheit am Leben.

Glück und Teamwork waren in diesem Spiel entscheidend, und wenn Lady Elizas Rauchgranaten nicht gewesen wären, wäre er sich nicht sicher, ob sie als Sieger hervorgegangen wären.

Wenn Glück das Einzige war, was zählte, dann betrachtete er sich im Moment als ziemliches Pechvogel.

Zum Beispiel hatte er den Jackpot geknackt und war auf Schloss C gelandet - ein erstklassiger Ort, aber keine einzige Waffe in Sicht.

Als er darüber nachdachte, fragte er sich, ob es sich um einen Spielfehler handeln könnte - schließlich gab es in diesem Spiel eine ganze Reihe von Pannen, bei denen die Spieler waffenlos blieben -, ertönten plötzlich Schüsse um ihn herum und bewiesen ihm das Gegenteil.

Mit einem leisen Fluch zog er seine Schuhe aus und schnappte sich ein paar medizinische Hilfsmittel. Er schnappte sich eine Bratpfanne aus der Küche und machte sich heimlich auf den Weg nach unten.

Oben hallten Schritte wider. Gideon blinzelte, warf ein Medkit, um sie abzulenken, und versteckte sich dann hinter einer Tür.

Natürlich bemerkte der andere Spieler das Medkit und machte sich auf den Weg dorthin.

Gideon zählte die Schritte in seinem Kopf und timte seinen Zug - als der Spieler sich bückte, um es aufzuheben, sprang er mit der Bratpfanne hoch und schlug sie dem Spieler auf den Kopf. Endlich, dachte er, jetzt kann ich mir eine Waffe besorgen.

Als er zu dem nun knienden Spieler hinunterschaute, stellte er erfreut fest...

Perfekt, eine Pistole!

Während der Spieler am Boden kämpfte, versuchte Gideon, ihn schnell zu erledigen, ohne seine Teamkollegen zu alarmieren. Nach ein paar schnellen Schlägen plünderte er den Rucksack des gefallenen Spielers.

In diesem Spiel wurden tote Spieler in Beutekisten verwandelt, ein Vorgang, der als "Plündern" bekannt ist. Diejenigen, die so großzügig Beute wie diese ablieferten, wurden scherzhaft als "Lieferdienste" bezeichnet.

Der Service, den dieser Mann anbot, war außergewöhnlich - er hatte nicht nur keine Waffe, sondern auch Getränke, Zielfernrohre und andere Vorräte dabei.

Gideon Blackwood: ...

【666 Sieht so aus, als ob mein Glück als Nicht-Glücksspieler heute noch makellos ist!】

【Watching Gideon go from zero to hero feels watching a rags-to-riches movie!】

【The Caretaker: Bitte achtet auf eure Sprache, Leute.】

【Gideon Blackwood, los geht's!】

Unten war es ziemlich ungemütlich - man muss sich nur den letzten Lieferanten ansehen, um es besser zu wissen.

Gideon rannte schnell aus dem Gebäude, wohl wissend, dass er, wenn er nicht schnell eine Waffe fand, Gefahr lief, ein weiterer Lieferant zu werden.

Während aus verschiedenen Gebäuden heftige Feuergefechte ertönten, sprintete Gideon entschlossen vorwärts.

Als er einen neuen Ort betrat, sah er einen Teamkollegen durch die gegenüberliegende Tür stürmen, der ein auffälliges 98k-Gewehr trug, das alle Anwesenden blendete.

【Ding! Ihre Lieferung ist angekommen.】
【Alles was ich denken kann ist: töten und plündern.】

【Kumpel, kannst du die 98k teilen?】

Kapitel 4

Es gibt einen Grund, warum der Chat mit Kommentaren überschwemmt wurde.

Gideon Blackwood hatte keine morbide Faszination für das Töten und Plündern. Der Grund dafür war eine zufällige Begegnung mit einem Spieler, der nur als Dullard bekannt war und der auf nervige Weise auf ein wildes Mädchen in ihrer Gruppe fixiert war und ihr ständig die Beute wegschnappte. Dullard besaß die Dreistigkeit zu behaupten, sie würde Ressourcen verschwenden, weil sie "schlecht spielt". Was er nicht wusste, war, dass sie ihm zweimal die Haut gerettet und dabei zwei ihrer Heilkits verbraucht hatte.

Als wäre das nicht schon ungeheuerlich genug, zeigte Dullard sein wahres Gesicht, als das Mädchen getroffen wurde und zusammenbrach - er weigerte sich, ihr aufzuhelfen, und blieb stattdessen in der Luft stehen, bis ihre Zeit abgelaufen war, damit er ihre Vorräte plündern konnte. Er kicherte, während er sich die Finger sauber leckte, und sagte: "Hey, du, ich habe schon seit Ewigkeiten ein Auge auf deine 98k geworfen. Danke für das Geschenk, Mädchen!

Wütend verließ das Mädchen das Spiel auf der Stelle, und als Dullard sich schließlich mit den anderen im letzten Kreis zusammenfand, schaltete Gideon ihn mit einem Schlag aus und blies ihm den Kopf weg.

Danke für die 98k, Kumpel. Das muss eine harte Beute für dich gewesen sein', grinste Gideon.

Dullard schäumte vor Wut, schleuderte Beleidigungen und weigerte sich, klein beizugeben.

'Ich kenne dich! Du bist doch dieser MelonWatch-Streamer, Gideon, oder? Verzweifelt nach Ruhm, hm? Haha, warte nur ab. Ich werde dafür sorgen, dass jeder deinen Namen kennt.'

Am nächsten Tag fand sich Gideon in den sozialen Medien wieder (dank des Kaufs von Likes durch Dullard), und irgendwie... gewann er eine Fangemeinde.

Dies war der Moment, in dem seine Berühmtheit begann, und bald nannte das Internet Dullard "Facepalm Guy" und bezeichnete den Vorfall als "The Great 98k Debacle".

Gideon warf einen Blick auf die glänzenden 98k in seinem Inventar und machte sich dann auf den Weg, um die umliegenden Gebäude zu durchsuchen.

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Als Gideon die Lobby verließ, wurde er erneut mit Kommentaren überschüttet:

'Sei kein Feigling, geh da rein!'

"Los, Lord Morgan, zeigen Sie ihm, was Sie drauf haben!

Echte Männer werfen sich hin!

Ja, ich springe da rein und schwinge eine Bratpfanne!

...

"Gideon, ignoriere sie. Plündere einfach den Ort. Der Flughafen ist vollgestopft mit Ausrüstung.'

Die letzte Nachricht war nicht falsch, denn Flughäfen waren die ressourcenreichsten Orte auf der Karte. In der Regel konnte man dort landen und gleich beim ersten Versuch eine Waffe einsammeln. Selbst jemand, der so wenig Glück hatte wie Gideon, musste nicht befürchten, mit leeren Händen zu landen.

Aber heute? Das Glück war einfach nicht auf seiner Seite; er landete ohne eine einzige Waffe in Sicht.

Draußen fielen Schüsse wie Feuerwerkskörper auf einem Festival, und Gideon umklammerte seine Bratpfanne, halb im Scherz zu sich selbst: "Will Bluehole, dass ich meine Feinde heldenhaft bezwinge, nur mit einer Bratpfanne bewaffnet?

Er wühlte sich durch drei Räume, tauschte eine ganze Rüstung der Stufe zwei und einen Helm der Stufe drei aus, aber immer noch keine Waffe.

'Keine Waffe? Das ist einfach nur beunruhigend.' Gideon lachte in das Mikrofon.

Er glaubte, ein leises Kichern in seinen Kopfhörern zu hören, fast zu leise, um es wahrzunehmen.

Er ging die Treppe hinauf und entdeckte schließlich eine UMP9, die auf dem Boden lag. Er stürzte darauf zu, als wäre es die Rettung, aber als er die Interaktionstaste drückte, geschah nichts.
Die Kamera schwenkte um und zeigte seinen Teamkollegen, der die UMP9 bereits in der Hand hielt.

Gideon stand fassungslos da.

Wow, du bist aber schnell, was, Kumpel?

Bevor er eine Antwort abwarten konnte, drehte er sich um und verließ den Raum. Nachdem zwei weitere Räume nichts hergaben, stieß er schließlich auf eine flache Schrotflinte.

Gerade als er sich darauf stürzen wollte, kam eine Gestalt durch eine andere Tür und schnappte sie sich zuerst.

In diesem Spiel konnte jeder Charakter nur zwei Langwaffen und eine Pistole besitzen, was bedeutete, dass dieser Kerl die UMP9, die er gerade aufgehoben hatte, weggeworfen hatte.

Das war einfach nur unhöflich.

Gideon war im Allgemeinen ziemlich entspannt, aber zu sehen, wie seine Ausrüstung geklaut wurde, ärgerte ihn, besonders weil dieser Dieb einer seiner frischgebackenen Fans war...

-Was soll er jetzt tun?

Es auf sich beruhen lassen, natürlich.

Gideon biss sich auf die Lippe und drehte sich um die Kamera, um zu gehen.

Wow, ich bewundere die Zurückhaltung des Streamers; er ist überhaupt nicht ausgerastet.

'Stimmt's? Wenn er jemandem begegnet wäre, der wütender ist, wäre er schon in die Luft gegangen! Sieh dir das an, ich schüttle nur den Kopf über diesen Idioten.'

Während Gideon den Chat durchlas und eine beruhigende Antwort auf die Frustration seiner Zuschauer vorbereitete, gab der Spieler ihm gegenüber plötzlich zwei Schüsse ab, die den Gegner hinter Gideon in Schweizer Käse verwandelten. Dann ließ er eine voll geladene Schrotflinte samt Munition direkt vor Gideons Füße fallen.

Gideon blinzelte ungläubig.

Was hat das alles zu bedeuten?

Der andere Spieler trat ein paar Schritte zurück und sprach schließlich in sein Mikrofon. 'Vorschlag'.

Er hatte einen Stimmmodulator eingeschaltet und klang tief und rau, eine seltsame, aber eindrucksvolle Kombination, die Gideon einen Schauer über den Rücken jagte. Bevor er reagieren konnte, explodierte der Chat mit Nachrichten, die frühere Kritiken übertönten:

Wow, was für ein einzigartiger Stimmenmod! Ist das ...?

'Ja, das ist mir aufgefallen, als er den Raum betrat. Evelyn Farewell - das kann kein Zufall sein! Das muss Gott Sylas sein!'

'Ähm, entschuldigen Sie bitte... wer ist das? Hat er wirklich gesagt, was ich glaube?'

...

Nach einer wilden Reihe von Kommentaren wurde Gideon klar, dass es sich bei Evelyn Farewell um keinen Geringeren als Sylas Thorn handelte, den Top-Streamer von MelonWatch, auch bekannt als "God Sylas".

Und ausgerechnet heute hatte er sich im Spiel mit Gott Sylas zusammengetan.

Und Sylas hat gerade einen Heiratsantrag angekündigt!?

Alter, das kann doch nicht dein Ernst sein!

Zumindest sind wir hier auf der gleichen Wellenlänge. Wir können uns nicht gegenseitig verarschen.

Gideon warf einen Blick auf den schnell scrollenden Chat, sein Herz raste.

In diesem Moment surrte sein Telefon mit einer Nachricht von seinem Kumpel Marcus Evernight: "Kannst du glauben, dass Gott Sylas das gerade abgezogen hat? Was für ein toller Schachzug! Gib nicht auf; mach weiter, ich drücke dir die Daumen!

Kapitel 5

Gideon Blackwood: Wollen Sie damit sagen, dass er nur eine Show abzieht?

Marcus Evernight: Nicht nur eine Show - will er Sie wirklich heiraten?

Gideon Blackwood: ...

Mann, du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.

In diesem Moment der Erleuchtung konzentrierte sich Gideon Blackwood wieder auf den Bildschirm und zermarterte sich das Hirn, um sich an den Streaming-Stil von Bruder Melon zu erinnern.

Dieser Bruder Melon schien von einer mysteriösen, technikaffinen Persönlichkeit zu leben, die nie ihre wahre Identität oder Stimme preisgab.

Jemand in einem Forum hatte einmal eine beträchtliche Summe geboten, nur um Sylas Thorn mit seiner echten Stimme zu hören. Doch Sylas winkte ab und sagte: "Was? Ich kann Sie nicht hören.

Bei diesem Gedanken musste Gideon Blackwood schmunzeln, hob das M24 auf dem Boden auf und richtete es auf Sylas Thorns Position. 'Sicher, ein Vorschlag ist in Ordnung, aber können Sie zuerst diesen Stimmenverzerrer ausschalten?'

Er will also eine Show abziehen, was? Bruder Melon, nicht wahr? Na, dann mal los, kommen wir zur Sache.

【LOL! Ein langjähriger Lurker in God Sylas' Chat sagt, dass er noch nie gehört hat, dass God Sylas den Sprachwechsler ausgeschaltet hat.

【Genau. Schalten Sie den Stimmenwechsler aus (Table Thump.jpeg).】

【Ja, wenn du den Mumm hast, einen Antrag zu stellen, solltest du auch den Mumm haben, ihn auszuschalten.】

【Ich werde jeden wissen lassen, warum Gott Sylas den Stimmenverzerrer nicht ausschaltet-er ist eigentlich ein Mädchen!】

【Wait, ernsthaft? Ich kann es nicht glauben. Wie kann mein Mann ein Mädchen sein?】

Ein Mädchen, hm? Das ist doch gar nicht so schlecht.

Leider kaufte Gideon Blackwood das nicht ab.

Er warf einen Blick auf den Chat und kicherte: "Siehst du? Der Chat nennt dich ein Mädchen. Hey, Süßer, wie wär's, wenn du den Stimmenwechsler ausschaltest? Wenn du das tust, werde ich dich nicht erschießen.'

Im wirklichen Leben war Gideon ein ziemlich langweiliger Typ. Wie Marcus Evernight es ausdrückte, fehlte es ihm an Energie. Aber um gute Inhalte zu schaffen, konnte er erstaunlich unverblümt sein und war bereit, sich auf jeden noch so schlechten Witz einzulassen.

'...'

Die andere Seite wurde plötzlich still.

Die Kopfhörer waren für ein paar Sekunden still, gefolgt von zwei lauten Klickgeräuschen.

Gerade als alle annahmen, dass der Sprachwechsler ausgeschaltet war, meldete sich eine völlig übertriebene Stimme - süß und zuckersüß bis zum Abwinken: "Hey, du! Ich habe den Stimmbildner ausgeschaltet, wirklich! Seht mich an, ich bin ein Mädchen, ihr könnt mich nicht erschießen!

Gideon Blackwood: ...

Jemand versucht, ein süßes Mädchen zu verkörpern.

Das ist ungefähr so klischeehaft, wie in einem Strategiespiel auf eine Falltür zu treten.

In diesem Moment konnte sich selbst der ruhige Lord Morgan nicht mehr zurückhalten und drückte ab.

Auf dem Bildschirm stürzte Desmond Black zu Boden, zusammen mit den beiden Spielern, die sich von hinten an ihn heranschlichen.

Fünf Schüsse wurden abgefeuert, keiner verschwendet.

【LOL! Weist seine Annäherungsversuche mit Kugeln zurück.】

【Wenn ich er wäre, würde ich auch ablehnen, und ich würde sicherstellen, dass ich ihn danach zerstampfe!】

【Siehst du, ich habe es dir gesagt! Jetzt hast du ein gebrochenes Bein.】

Desmond, ein großer Kerl auf dem Bildschirm, schleppte sein verletztes Bein über den Boden und passte damit perfekt zum Kommentar des Chats über das gebrochene Bein.

Gideon konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Er trat über Sylas Thorn hinweg und ging auf den gefallenen Mann zu, scheinbar nicht geneigt, ihm aufzuhelfen.

'...'

Sylas Thorn verstummte für einen Moment, als ihm klar wurde, dass ein Protagonist wie er nicht schon in der zweiten Episode sterben sollte - das wäre peinlich.
Er beschloss, noch ein wenig länger um sein Leben zu kämpfen; vielleicht würde der kleine Stromer Mitleid mit ihm haben und ihn hochziehen.

Lord Morgan, helft mir", flehte Sylas Thorn mit Verzweiflung in der Stimme.

'Ah.' Gideon Blackwood stöberte in den Kisten und tat so, als würde er nicht zuhören.

'Helft mir, ich sterbe!' Sylas Thorn blickte auf den Bildschirm, der einen Countdown anzeigte, der sich dem Ende näherte.

Im Team-Modus der Battle Royale Gilde starben Spieler, die zu Boden gingen, nicht sofort, wenn sie Mitspieler hatten.

Das bedeutete, dass Sylas Thorn viel länger überleben konnte, wenn ein Teamkollege ihm schnell half.

Nennt mich einfach Daddy, dann helfe ich euch. Gideon Blackwood warf den Gedanken beiläufig in die Runde.

'Daddy.' zwitscherte Sylas, ohne einen Ton zu verpassen.

In Gideons Augen flackerte ein Hauch von Schalk auf, denn er hatte das Gefühl, das Spiel zu seinen Gunsten entschieden zu haben.

Er seufzte dramatisch und half Sylas Thorn gutmütig auf, wobei er ihm ein Gesundheitspaket auf den Boden warf. Hier, nimm das, um dein Bein zu verarzten, mein Sohn.

'Danke, Daddy!' Sylas war übereifrig.

Langjährige Fans von Sylas Thorn fragen sich vielleicht, warum ihr typisch koketter Gott Sylas plötzlich so gehorsam ist.

Leider bekam Gideon Blackwood davon nichts mit; er öffnete rasch die nächste Vorratskiste.

Doch gerade als er die Kiste schloss, bemerkte er, dass Desmond irgendwie direkt hinter ihn gekrochen war und seltsame Bewegungen machte, die sich viel zu anzüglich anfühlten - als wäre er in einem handzahmen B-Grade-Film.

Gideon erstarrte auf der Stelle.

【LOL! Der anzügliche Streamer ist mir gefolgt.】

【Innocent me silently puts a mosaic over key areas.】

【Warte, ich habe gerade angefangen, diesem Schwarm zu folgen, und dann stellt sich heraus, dass er schwul ist? I'm heartbroken. Abbestellt!】

Gideon Blackwood war in Panik. 'Nein! Bin ich nicht! Komm nicht auf falsche Gedanken!'

【LOL! Die Ausdruckskontrolle des Streamers versagt.】

【Table Thump.jpeg】

'No three-way denial!' Gideon regte sich auf, als Sylas Thorn sich einmischte: 'Hey, das ist nur eine Freundschaft zwischen Jungs, das verstehst du nicht.'

【LOL! Für Gott Sylas bedeutet Freundschaft, dass man sich an den wichtigen Teilen des anderen reibt.】

【Hahaha! Ich möchte auch diese Art von Freundschaft mit Gott Sylas haben~ Übrigens, ich bin auch ein Kerl.】

Als Gideon sah, wie der Chat immer weiter vom Kurs abkam, schüttelte er seine Maus, entschlossen, sich nicht von ihr beherrschen zu lassen. Er musste das Thema zurücklenken.

Er warf einen Blick in die Kamera. Dem Klang der Schüsse nach zu urteilen, sind mindestens drei oder vier weitere Teams draußen. Im Moment habe ich eine voll ausgerüstete M24 und eine M16, die von Lady Eliza geschickt wurde. Drüben bei Evelyn Farewell hat sie ein 98k und ein Victor-Gewehr. Ehrlich gesagt, bin ich mit dieser Ausstattung ganz zufrieden; ich könnte mich in einer Ecke verstecken und es ginge mir gut. Aber jeder weiß, dass ich mich nicht gerne verstecke, also...'

Es gibt nur begrenzt Kapitel, die hier eingefügt werden können, klicken Sie unten, um weiterzulesen "Jenseits des letzten Kreises"

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