Hinter dem Glamour und den Geheimnissen

Kapitel 1

Titel: Haben sich der Star-Schauspieler und sein Freund heute scheiden lassen?

**Zwei Perspektiven, hauptsächlich auf den Protagonisten fokussiert; eine süße Geschichte ohne Scheidung!**

In der glitzernden Welt von Hollywood kreuzen sich zwei Leben auf überraschende Weise. Der eine ist Lucas Shenton, ein junger Schauspieler, der für sein umwerfendes Aussehen und eine Millionenfangemeinde bekannt ist. Der andere, Thomas Langley, ist das dunkle Pferd der Branche - ein ungemein talentierter Schauspieler, dessen Karriere trotz seiner Auszeichnungen unter dem Radar bleibt.

Was die Welt nicht weiß, ist, dass die beiden seit ihrer Kindheit ein Paar sind, das seit sechs Jahren rechtlich verbunden ist. Doch alles ändert sich, als Gerüchte über eine Scheidung um die beiden Stars kursieren und ihre verborgene Beziehung Schicht für Schicht aufgedeckt wird.

Die Boulevardpresse tobt, und die Medien schreien auf: 'Sollten sie sich nicht fremd sein?' In der Zwischenzeit zanken sich die Fans und beschuldigen sich gegenseitig des Opportunismus. Die Schaulustigen? Sie finden das sich entfaltende Drama seltsam reizvoll und rufen aus: "Das wird ja immer süßer!

**Reich und mächtig, der überfürsorgliche Freund** VS **Schön, gutherzig und genauso talentiert**

**Lucas Shenton's Vorteile:**

1. Wohlhabender Erbe, der unter Druck steht - sich nicht gut zu benehmen bedeutet, dass er zurückkehren muss, um das 666,6 Milliarden Dollar schwere Unternehmen seiner Familie zu leiten.

2. Starker Rückhalt - mehrere mächtige Persönlichkeiten behaupten, mit ihm verwandt zu sein.

3. Beliebt bei einer großen und äußerst loyalen Fangemeinde.

**Thomas Langley's Vorteile:**

1. Zeitlos gutes Aussehen, wirkt immer jugendlich, auch wenn er für seine Rollen absichtlich altern muss.

2. Unerreichte schauspielerische Fähigkeiten, potenziell ein preisgekrönter Kandidat.

3. Stammt aus einer herausragenden Familie, die sich eines über 400 Jahre alten Ansehens rühmen kann.

4. Er hat eine Lebensgefährtin namens Lucas Shenton.

**Eine kurze Anmerkung:** Alle Ereignisse und Charaktere in dieser Geschichte sind rein fiktiv - verwechseln Sie sie nicht mit realer Unterhaltung und Fandoms! Diese Geschichte konzentriert sich auf unbeschwerten Spaß und ist nicht dazu gedacht, reale Leihmutterschaftssituationen oder Scheidungen wiederzugeben. Der Kern ist schließlich einfach nur süß!

**Plot Tags:** Bedingungslose Liebe, Wiedervereinigung, Unterhaltungsindustrie, süße Romanze

**Hauptdarsteller:** Thomas Langley, Lucas Shenton | Nebencharaktere: Catherine Bright, Walter Drake, Sylvia Grey, Arthur Eastwood

**Kurzzusammenfassung:**

Thomas Langley und Lucas Shenton sind zusammen aufgewachsen, waren ein Jahrzehnt lang zusammen und sechs Jahre lang verheiratet. Eine missverstandene Leihmutterschaft eskaliert zu Scheidungsgerüchten. Während Lucas mit seinem unschlagbaren Charisma zum Star aufsteigt, gewinnt Thomas weiterhin Preise, auch wenn er weniger Aufmerksamkeit auf seine Arbeit lenkt. Ein zufälliges Foto, das in einem Parkhaus geschossen wurde, rückt Thomas ins Licht der Öffentlichkeit und enthüllt langsam die Verflechtungen ihrer Leben.

Die Geschichte dreht sich um eine widerwillige Trennung voller Komplexität. Lucas, der in ein privilegiertes Leben hineingeboren wurde, liebt heftig und unverblümt; Thomas, der von den Erwartungen seiner eigenen Familie geprägt wurde, hegt einen tieferen Stolz, der ihn manchmal dazu bringt, sich zurückzuziehen, anstatt sich ihren Problemen direkt zu stellen. Die Autorin fängt ihr tägliches Leben, reich an Lachen und Tränen, durch eine sanfte und doch lebendige Linse ein.


Während die Beziehung unter Druck gerät und die öffentliche Aufmerksamkeit zunimmt, müssen die beiden durch die unruhigen Gewässer der Liebe und des Ruhms navigieren, um herauszufinden, ob ihre Verbindung den Druck der Außenwelt überstehen kann - und ob sie letztendlich die Zärtlichkeit wiederfinden können, die sie verloren glaubten.

Kapitel 2

Thomas Langley traf Lucas Shenton an einem schwülen Sommertag.

Damals war Boroughtown noch ein beschaulicher Ort, ohne hoch aufragende Wolkenkratzer und mit weniger Autos. Die Straßen waren ein Labyrinth aus engen Gassen, die sich in seltsamen Winkeln kreuzten. Jungen in Schuluniformen fuhren unbekümmert mit ihren Fahrrädern umher, ohne sich Gedanken darüber zu machen, ob sie sich verfahren oder im Stau stecken bleiben könnten.

Im Moonlight Lake District reiht sich nun eine Reihe einzigartig gestalteter Gebäude entlang des Wassers aneinander, wobei die kürzlich fertig gestellten halbmondförmigen Zwillingstürme schnell zum Wahrzeichen der Stadt wurden. Dazwischen steht ein riesiger LED-Bildschirm, auf dem Werbespots zu sehen sind, die bis zu dreißigtausend Euro für eine Minute Sendezeit kosten.

Als die Ampel auf Rot schaltete, schauten die Insassen des Wagens gerade noch rechtzeitig heraus, um einen Werbespot mit Lucas auf dem Bildschirm flimmern zu sehen. Selbst auf einem riesigen Bildschirm strahlte dieses Gesicht eine makellose Schönheit aus, der man sich nur schwer entziehen konnte.

Der Anblick seines gut aussehenden Gesichts ließ Thomas' Herz höher schlagen. Nachdem er ihn ein Jahrzehnt lang gekannt hatte, überkam ihn in diesem Moment eine Welle der Unbekanntheit.

- War es wirklich schon sechs Monate her? Wie ist es ihm ergangen?

Draußen durchbrach ein Jubelschrei den üblichen Lärm von hupenden und aufheulenden Motoren. Eine Gruppe bunt gekleideter Mädchen hatte sich vor dem Bildschirm versammelt und tat so, als ob sie Selfies mit ihrem Idol machen würde.

Der Fahrer, Little Lyn, kicherte: "Wow, nach sechs Jahren in der Branche wird Lucas von Tag zu Tag berühmter.

Auch wenn es eine lustige Bemerkung sein sollte, ließ sie Thomas gedankenverloren nach unten schauen.

- Was wäre, wenn sie mit ihrer Beziehung an die Öffentlichkeit gingen?

Ein verheirateter, offen schwuler A-Star würde sicherlich einen Medienrummel auslösen, der die Unterhaltungswelt erschüttern würde.

Thomas packte seine Hände fester, um seinen Entschluss zur Scheidung zu festigen.

Walter Drake, der auf dem Beifahrersitz saß, warf Little Lyn einen missbilligenden Blick zu. Grünes Licht, und wir sitzen immer noch hier.

Little Lyn zuckte mit den Schultern und schaltete auf Gas, weil sie sich nicht traute, weiter zu sprechen.

Eine unheimliche Stille erfüllte das Auto, bis Walter sich nach vorne lehnte und das Radio einschaltete.

Thomas hörte gerne Radio, besonders wenn er sich niedergeschlagen oder gestresst fühlte. Es war eine Angewohnheit aus der Schulzeit, die Walter nie vergessen hatte.

FM 188.1, Entertainment Tonight um sechs.

Heute wurde der beliebte Künstler Lucas Shenton um 10:30 Uhr mit einer Frau im St. Jude's Hospital gesichtet, wahrscheinlich für einen Check-up....'

Walters Stirn runzelte sich. Er schaltete das Gerät schnell aus.

Als er Thomas ansah, lächelte er nervös: 'Diese Unterhaltungskanäle verlieren ihre Glaubwürdigkeit; sie greifen jeden Klatsch auf, um ein Drama zu schüren. Warte nur, Sylvia Grey wird ihnen eine Unterlassungserklärung schicken.

Ja, das ist nicht das erste Mal", antwortete Thomas und tat mit einem trockenen Kichern so, als ob ihn das nicht stören würde. Walter, frag Sylvia, ob die Scheidungsvereinbarung geändert worden ist.

Walter verschluckte sich an seinen Worten, sein ehrliches Gesicht flehte: "Thomas, diese Situation ist absolut ein Missverständnis. Lucas, er...
Thomas schaute zu mir herüber und lächelte leicht, aber gleichzeitig durchdringend.

Walter hatte immer geglaubt, dass Thomas' Entscheidung, sich zurückzuhalten, nur dazu diente, Lucas etwas Freiraum zu geben. Schließlich konnte er mit einem Gesicht wie diesem leicht die Aufmerksamkeit der Medien auf sich ziehen.

Seine Haut war blass und makellos - manchmal konnte er Rollen spielen, ohne sich schminken zu müssen, und manchmal das Gegenteil, so dass er sich für bestimmte Rollen bräunen musste. Mit seinen siebenundzwanzig Jahren hatte er sich immer noch eine jugendliche Rundung bewahrt, die ihn zu verjüngen schien.

Besonders diese Augen, klar und einladend wie ruhige Gewässer. Wenn er einen mit dem Anflug eines solchen Lächelns ansah, konnte niemand geneigt sein, ihn abzuweisen.

Walter drückte auf seinen Oberschenkel, um das Gespräch fortzusetzen.

'Wenn du nicht anrufen willst, werde ich es tun', unterbrach Thomas, 'ich werde mich einfach direkt melden.'

Das 'er' war unüberhörbar.

Die möglichen Folgen dieses Gesprächs ließen Walter einen Schauer über den Rücken laufen. Widerwillig zückte er sein Telefon.

In seinen Kontakten waren nur zwei Namen vermerkt: Thomas und Sylvia Grey.

Als Thomas' exklusiver Manager war Sylvia die von Lucas.

Kapitel 3

Im selben Jahr, in dem beide in die Branche eintraten, sollte der eine einen Oscar-prämierten Schauspieler hervorbringen, während der andere einen Superstar auf den Weg bringen sollte. Um ihren Erfolg wurden sie von allen beneidet. Doch plötzlich fanden sich die beiden in einer chaotischen Scheidung wieder, und sie wurden zur salzigen Füllung eines Keks-Sandwichs, das die Aufmerksamkeit aller auf sich zog.

Walter Drake tippte auf seinem Telefon herum und meldete sich über eine Chat-Nachricht: "Thomas, ich denke, wir sollten nichts überstürzen. Du weißt doch, wie Lucas ist; er hat diese Scheidung nie wirklich gewollt. Er hat nur zugestimmt, weil er an der Vereinbarung feilen will. Wenn wir ihn alle paar Tage unter Druck setzen, was ist, wenn er in die Enge getrieben wird und etwas Wildes tut...?

'Holen Sie Gaius Oatcake zurück', unterbrach Thomas ihn mitten in seiner Rede. 'Evelyn soll ihn zu den West Hill Apartments bringen.'

Die Andeutung war klar; es würde keinen Raum für Verhandlungen geben, und was Lucas betraf, so wollte er niemanden sehen.

Walter seufzte leise und fand sich mit dem Chaos ab, das sich abzeichnete.

Großartig, einfach großartig. Wenn Götter kämpfen, werden Sterbliche verletzt.

***

Flughafen Boroughtown.

Sobald das Flugzeug gelandet war, zückte Sylvia Grey ihr Handy. Sie überprüfte schnell die verpassten Anrufe und Sprachnachrichten, bevor sie schließlich ihre Messaging-App öffnete.

Ein Kontakt namens "Big River" leuchtete vorne auf und zeigte einen roten Kreis in der Ecke mit der Zahl "66" darin.

Verdammt!", murmelte sie leise und klopfte ungeduldig mit ihren Fingernägeln. Sie überflog alle unwichtigen Nachrichten und hielt kurz bei "Gaius Oatcake" inne.

Sie sah zu ihrem Kunden, dem talentierten Künstler und Chef, hinüber und sagte entschlossen: "Thomas hat mir gesagt, ich soll Gaius Oatcake zu den West Hill Apartments bringen.

Lucas, lässig gekleidet und mit übergroßer Sonnenbrille, half einer jungen Praktikantin fröhlich mit ihrem Gepäck.

Als er sie hörte, ruckte der Gepäckwagen unerwartet nach vorne, so dass die Praktikantin stolperte. Eilig lief sie ihm hinterher.

Mit einem wissenden Lächeln verschränkte Lucas seine Arme und sagte kalt: "Sagen Sie ihm, dass Gaius Oatcake meine Geisel ist und ohne meine Erlaubnis nirgendwo hingeht.

Sylvia verdrehte die Augen über seine Mätzchen und dachte: "Spielt einfach weiter.

Sie warf ihr Handy in ihre Tasche und entschied sich, nicht zu antworten.

Im Moment bestand ihr größtes Problem darin, dieses "wandelnde Rampenlicht" aus dem Flughafen zu bekommen, ohne unerwünschte Aufmerksamkeit zu erregen.

Lucas war ohne Schuhe 1,80 m groß, und mit nur einem Paar Socken war er fast 1,70 m groß.

Sein Körperbau, breite Schultern gepaart mit langen Beinen, war das Ergebnis von sechs Jahren, in denen er sein Handwerk verfeinert hatte. Inmitten der Menge stehend, zog er die Blicke auf sich und zog sie mühelos auf sich, ohne ein Wort zu sagen.

Als Sylvia in Richtung VIP-Ausgang blickte, kribbelte es in ihrem Bauch, und sie rief aus: "Warum sind so viele Leute am Ausgang?

Kaum hatte sie das gesagt, eilte ein Leibwächter herbei und flüsterte: "Lucas' Flugdaten sind durchgesickert. Am VIP-Ausgang wimmelt es von Fans, und wir haben mehrere Autos mit Paparazzi entdeckt.
Es war kein Geheimnis, warum all diese Leute dort waren; wahrscheinlich waren sie aufgrund eines falschen Gerüchts über einen "Schwangerschaftstest" vom Vormittag gekommen.

Ihre Miene verfinsterte sich. Lucas hatte sich erst eine Stunde vor dem Einsteigen für eine Umleitung nach Boroughtown entschieden, und die undichte Stelle stammte mit ziemlicher Sicherheit von jemandem innerhalb der Herde.

Was für ein Haufen Schrott, und das alles umsonst, wenn man bedenkt, wie viel man in sie investiert hat", murrte er.

Lucas' Stimmung verdüsterte sich weiter. Er hatte es geschafft, in seinem vollen Terminkalender drei Stunden freizuschaufeln, nur um Thomas für einen Moment zu sehen. Jede Sekunde zählte.

In der Sorge, Lucas könnte ihm entwischen, hob ein als Passagier getarnter Paparazzo ein Telefon und versuchte, sich durch die Absperrung zu schleichen.

Lucas schmunzelte, zog seinen Bodyguard näher an sich heran und drehte sich um, um die VIP-Lounge zu betreten.

Sylvia erriet seine Absichten und klapperte auf ihren Stöckelschuhen in die entgegengesetzte Richtung davon.

Die junge Praktikantin, die gerade erst von der Firma eingestellt worden war, war noch dabei, sich mit Lucas' unberechenbarer Art vertraut zu machen, und versuchte herauszufinden, wem sie folgen sollte, während ihr Kopf hin und her wackelte.

Es dauerte nicht lange, bis Lucas wieder aus dem Aufenthaltsraum auftauchte.

Die Praktikantin blinzelte und erkannte, dass er selbst in seinem legeren Outfit und mit Sonnenbrille dieselbe außergewöhnliche Größe und Präsenz besaß - aber irgendetwas stimmte nicht.

Ohne auf Fragen zu warten, beugte sich Lucas vor und schlüpfte in den VIP-Bereich.

Die Fans stürmten nach vorne und schrien aufgeregt, und die Reporter wurden hellhörig, weil sie unbedingt ein Foto von ihm machen wollten.

Alle Augen waren auf ihn gerichtet, und in dem Lärm bemerkte niemand eine schwarz gekleidete Gestalt, die wie ein Leibwächter aussah und durch den normalen Ausgang direkt zum Parkplatz schlenderte.

Einen Moment später schlitterte ein dunkelroter Hummingbird V8 um die Kurve und parkte sanft am Ausgang.

Die erfahrene Agentin verschwendete keine Zeit. In dem Moment, in dem das Auto anhielt, schnappte sie sich ihre kleine Tasche und eilte hinüber, öffnete die Tür, sprang hinein, schlug sie zu und raste davon, ohne einen Augenblick zu verpassen.

Als die Paparazzi merkten, dass sie wieder einmal auf Lucas' Tricks hereingefallen waren, sauste er bereits in seinem edlen Sportwagen über die Autobahn.

Kapitel 4

**Außer vor ihm habe ich mich noch vor keinem anderen verbeugt."

Boroughtown, nur einen Steinwurf von der Kaiserstadt entfernt, ist bekannt für seine hohen Lebenshaltungskosten und verfügt über eine Reihe angesehener Universitäten. Daher war es der perfekte Ort für die Werbetour für den Film "The Sovereign".

Die Goldstone Studios, die im malerischen Moonlight Lake District liegen und von der lokalen Firma Shenton Enterprises verwaltet werden, waren im Jahr 2028 ein neu eröffneter Veranstaltungsort, der sich mit vier Worten beschreiben lässt: Luxus in Perfektion.

Thomas Langley, einer der Hauptdarsteller, traf rechtzeitig am Veranstaltungsort ein. Es war seine erste Teilnahme an einer Film-Roadshow.

Bislang hatte er nur in von der Kritik gefeierten, aber kommerziell unrentablen Kunstfilmen mitgespielt, die zwar Anerkennung fanden, aber bei der Promotion übersehen wurden. "The Sovereign" war sein erster kommerzieller Mainstream-Film, und der Regisseur war fest entschlossen, in diesem Sommer die Kinokassen zu dominieren.

Um 17 Uhr waren es noch dreißig Minuten bis zum Beginn der Vorstellung.

Die weiblichen Darsteller eilten sofort nach ihrer Ankunft in den Schminkraum, um ihr Make-up aufzufrischen und sich umzuziehen, während sie Selfies schossen. Die männlichen Schauspieler hingegen entspannten sich in der Lounge, gaben Autogramme und tranken Tee, während sie sich zwanglos unterhielten.

Ein junger Mann aus dem PR-Team kam mit einem Terminkalender herein und verbeugte sich leicht, bevor er sich an die Gruppe wandte. Direktorin Lydia, Mr. Edward, Mr. Thomas, bitte lassen Sie sich von der Maskenbildnerin auffrischen.

Da die Veranstaltung aufgezeichnet wurde, würde das Versäumnis, sich zu schminken, zu Beleuchtungsproblemen führen, die sie verwischen könnten, was zu einer wenig schmeichelhaften Übertragung führen würde, für die man unweigerlich das PR-Team verantwortlich machen würde.

Edward Rivers, der angesehene Schauspieler, verkörperte den ehrwürdigen Kaiser Wu von Han. In seiner Stimme schwang eine gebieterische Präsenz mit, die an ein Königshaus erinnerte. Was für ein Blödsinn! In meinem Alter zähle ich nicht mehr auf dieses Gesicht, um meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Wenn es sein muss, überlasse ich es der alten Lydia.'

Direktor Lydia Starling, eine robuste Gestalt in den Fünfzigern, die Wärme ausstrahlt wie ein fröhlicher Riese, kicherte: "Ich bin also ein Gesichtsdekorateur geworden, was?

Da Lydia schon seit vielen Jahren mit Edward zusammenarbeitet, verlieh seine lockere Rede dem jungen PR-Personal ein Gefühl der Beruhigung, das sie etwas verlegen machte, da sie sich hilflos fühlten.

Thomas lächelte sanft: "Ich besitze weder die Fähigkeiten von Mr. Edward noch die Talente von Direktorin Lydia; es scheint, ich muss mich auf Make-up verlassen.

In seinen Worten schwang Bescheidenheit und Witz mit, was den beiden erfahrenen Schauspielern ein amüsiertes Lachen entlockte.

Thomas lehnte die Hilfe der Maskenbildnerin ab, nahm einen Puderpinsel in die Hand und machte sich an ein einfaches Make-up. Er rückte seine goldgerahmte Brille zurecht und vervollständigte so sein poliertes Aussehen.

Edward warf Thomas einen Blick zu, eine Augenbraue hochgezogen. Während Make-up in der Regel die Jugend und Schönheit unterstreicht, ist Ihr Aussehen...

Der feine Pony fiel leicht schief, und seine dunklen Augen, die von der Brille verdeckt wurden, ließen ihn in einem ernsten, reifen Licht erscheinen.

Obwohl er immer noch attraktiv war, hatte er die frühere Wärme und Sanftheit, die ihn auszeichneten, verloren.
Thomas beugte sich leicht vor und behielt seine Höflichkeit und seinen Respekt bei. Das passt besser zum Charakter des jungen Liu Che.

Edward schmunzelte: 'Das ist wahr. Ziemlich scharfsinnig für jemanden in deinem Alter.' Er schätzte Thomas' Engagement. 'Na gut, dann gib mir auch noch eine Nachbesserung, sonst lande ich im Internet als 'alte Nachricht'.

Die Maskenbildnerin kam schnell auf ihn zu: "Mr. Edward, bitte nehmen Sie hier Platz.

Der PR-Mitarbeiter atmete erleichtert auf und warf Thomas ein dankbares Lächeln zu.

Auch Direktorin Lydia lächelte und verengte leicht die Augen vor Anerkennung.

***

In den Goldstone Studios hatte der Dolby-Saal mit 336 Plätzen seine volle Kapazität erreicht.

Unter den Anwesenden waren Fans der weiblichen Stars, während andere aufgrund von Lydias gutem Ruf gekommen waren. Was Thomas anbelangt, so gab es zwar einige begeisterte weibliche Fans, viele schätzten seine künstlerische Leistung aus seinen früheren Filmen, aber es fehlte ihm an einer starken Mainstream-Fangemeinde.

Seine früheren künstlerischen Arbeiten wurden zwar gelobt, blieben aber letztlich eine Nische; selbst mit einem Preis in der Tasche blieb ihm die Anerkennung durch die breite Öffentlichkeit versagt.

Seine Brillanz war jedoch ungebrochen.

Zu seiner Linken saß der zerzauste Schauspielerveteran, während zu seiner Rechten der stämmige Regisseur saß. Thomas, der in einen aschgrauen Anzug gekleidet war, fiel durch seine schlanke Statur auf und hob sich wie eine junge Weißpappel von den Frauen neben ihm ab.

Es war schwer, ihn zu ignorieren.

Die Mädchen klammerten sich an die Lehnen ihrer Stühle und flüsterten kaum verhohlen: "Wer ist dieser gut aussehende Typ, der neben dem Direktor sitzt?

'Meinst du den, der den jungen Liu Che spielt? Er war im Trailer.'

Kapitel 5

"Wow, ich kann nicht glauben, dass er es ist! Er sieht ungeschminkt so jung aus, sogar noch besser als auf dem Bildschirm."

"Er ist ein Oscar-prämierter Schauspieler, viel beeindruckender als dein Lucas Shenton!"

"Die Pebble Squad wird Lucas Shenton immer lieben!"

Thomas Langley hörte Lucas Shentons Namen und blickte instinktiv in Richtung des Publikums. Er konnte das Gefühl in seinem Herzen nicht recht einordnen - genau wie es im Internet hieß, waren Lucas Shentons Fans überall.

Der Moderator reichte ihm lässig das Mikrofon, und die Kamera schwenkte auf sein Gesicht und zeigte seine leicht babyhaften Gesichtszüge. In der goldgerahmten Brille spiegelte sich das Bühnenlicht, und sein Blick war ein wenig benommen, wie der eines Kindes, das im Unterricht abschweift - es war irgendwie liebenswert.

So wurden mehr als dreihundert Zuschauer Zeuge von Thomas Langleys Moment der Ablenkung.

"Sieht so aus, als hätte Direktor Olivers Rede Thomas in ihren Bann gezogen", scherzte der Moderator spielerisch.

Gelächter brach im Publikum aus.

Schließlich kehrte Thomas Langley in die Realität zurück, räusperte sich verlegen und lächelte, als er antwortete: "Ja, Sie haben völlig recht."

Seine klare, melodische Stimme drang durch das Mikrofon, und die Augen im Publikum funkelten.

"Wow, Thomas hat so eine schöne Stimme".

"Total verführerisch."

"Ahhh! Haltet mich nicht zurück, ich will ihn mit nach Hause nehmen und behalten!"

Zum ersten Mal kratzte sich Thomas Langley angesichts der Aufregung seiner Fans schüchtern am Ohr, wobei sich ein kleines Grübchen auf seiner linken Wange bildete.

Die Mädchen brachen in eine weitere Welle von Jubel und herzlichen Gesten aus.

Im folgenden Segment ermutigte der Moderator Thomas Langley geschickt, mehr zu erzählen.

Dank seines charmanten Auftretens und seines zeitgemäßen Humors gewann Thomas Langley eine ganz neue Welle von Fans für sich.

***

In der Zwischenzeit war Lucas Shenton gerade von der Autobahn abgefahren und hatte sich mit seinem Fahrer und seinem Leibwächter am Vierten Ring Süd getroffen. Es war Rushhour, und der Verkehr innerhalb des zweiten Rings war ein einziges Chaos. Selbst in seinem 1.400-PS-Supercar konnte er nichts dagegen tun.

Er warf einen Blick auf seine Uhr, wurde ärgerlich und schnallte sich ab.

"Was glauben Sie, wo Sie hingehen?" warnte Sylvia Grey, seine Managerin, und packte ihn am Arm.

"Ich renne dorthin", schnaufte er.

"Wenn du den Südlichen Dritten Ring erreichst, steckst du fest; Thomas wird bis dahin den Hochgeschwindigkeitszug genommen haben."

Lucas zog die Stirn in Falten. "Verdammt, einen Fahrradverleih zu finden, ist immer noch schneller als das hier."

In diesem Moment entdeckte er ein Fahrrad am Straßenrand.

Als er gerade abspringen wollte, kam Sylvias Stimme unheimlich nah: "Fahr los, die Trending Topics warten vorne auf dich."

Lucas hob eine Augenbraue und schmunzelte: "Na, das ist aber reich. Andere müssten dafür Geld hinblättern."

"Willst du Geld sparen oder ihn sehen?"

'Ich muss Geld sparen, aber den Kerl auch sehen', grinste Lucas schelmisch und öffnete die Autotür.

Sylvia verschränkte die Arme und sagte langsam: "Der Oscar-Preisträger Lucas Shenton auf dem Fahrrad, im Stau steckengeblieben. Währenddessen fährt der preisgekrönte Thomas Langley mit Stil zurück in die Stadt. Die Schlagzeile: 'Unglückliche Begegnung'.
Lucas' Grinsen verschwand, und sein spielerisches Auftreten verschwand, als sein Fuß über den Asphalt schwebte.

Lucas Shenton war schon in jungen Jahren zu Ruhm gekommen, da er aus einer gut vernetzten Familie stammte. In dieser Branche musste er sich niemandem beugen - mit Ausnahme von Thomas Langley, dessen Verbindung er nicht abschütteln konnte.

Sylvia schüttelte den Kopf und wusste nicht, ob sie lachen oder weinen sollte.

Als der Verkehr sich wieder staute, lehnte sich Lucas gegen den Sitz, seine fesselnden Augen leicht geschlossen, während die beruhigende Musik im Auto leise spielte.

Nach einer Pause brach Sylvia das Schweigen. 'Thomas hat von deiner Affäre mit Celeste Lockhart erfahren.'

Lucas hielt einen Moment lang den Atem an.

"Benachrichtigen Sie die Agentur, eine Erklärung abzugeben."

Er hatte über zwanzig Stunden nonstop gearbeitet, um Thomas zu sehen, und sich nur im Flugzeug einen Moment ausgeruht. Er war aus dem Flugzeug gestiegen, hatte sich mit Paparazzi herumgeschlagen und stand nun im Stau, ohne Zeit, sein Telefon zu überprüfen, ohne zu wissen, welche Gerüchte um ihn herum kursierten.

Manche Leute haben bewusst auf solche Gelegenheiten gewartet, um zuzuschlagen.

Sylvia fühlte sich schuldig und riet ihm sanft: "Es ist zum Teil meine Schuld, dass ich das nicht früher unterbunden habe. Schließlich ist es Lord Rodericks Entscheidung; wir sollten keine Wellen schlagen."

Lucas blinzelte: "Welcher Lord Roderick? Was glaubt er, wer er ist, dass er mich herausfordert?"

Obwohl er es nicht hart aussprach, sank die Stimmung im Fahrzeug um mehrere Grad.

Sylvia schwieg, und Lucas wählte eine Nummer und kam direkt zur Sache. "Melden Sie sich in dreißig Minuten mit diesem Trendthema."

Die Stimme am anderen Ende der Leitung jammerte und brachte alle möglichen Ausreden vor.

Lucas' Gesichtsausdruck verhärtete sich. "Spielen Sie keine Spielchen mit mir. Geben Sie die Erklärung ab und ziehen Sie das Thema an sich; versuchen Sie, auch nur eine Sekunde zu warten."

"Und lassen Sie Nathaniel wissen, dass er die Konsequenzen nicht verkraften wird, wenn er darauf besteht, mit all seinen kleinen Freundinnen zu spielen." Ohne auf eine Antwort zu warten, beendete er das Gespräch.

Sylvia seufzte und milderte ihren Tonfall. "Ich habe das erwähnt, damit du vorbereitet bist, wenn du Thomas siehst. Du hast noch vier Jahre in der Agentur. Sieh es einfach so, dass du das für den alten White tust."

Lucas schnaubte: "In dreißig Jahren habe ich mich noch nie vor jemandem verbeugt."

...Bis auf diesen einen kleinen Unruhestifter.

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