Wenn sich die Sterne in Hollywood aufreihen

Kapitel 1

Isabella Thornfield ist ein legendärer Filmstar, bekannt für ihre zeitlose Schönheit und ihren Erfolg an den Kinokassen. Catherine Fairchild, ein aufstrebender Star in ihrem dritten Jahr der Schauspielerei, ist immer ein heißes Thema und die amtierende Königin der Schlagzeilen.

Wenn die beiden in einem Drama zusammenspielen, erwartet jeder, dass es eine Win-Win-Situation ist. Als jedoch die Einschaltquoten der Serie sinken, wenden sich ihre jeweiligen Fans schnell gegeneinander, was zu einem Online-Schlachtfeld führt, das sie beide zu verschlingen droht.

Das Horizon Forum und The Crier's Corner werden täglich von hitzigen Debatten ihrer Fans überschwemmt, die sich gegenseitig die Schuld an der Katastrophe geben. Gerade als die Zuschauer vermuten, dass die beiden Schauspielerinnen nun erbitterte Rivalinnen sind, twittert Catherine Fairchild plötzlich: "Das Wetter ist heute so schön. Perfekt für ein paar verrückte Abenteuer! @Isabella Thornfield."

Und Isabella antwortet, alle verblüffend: "Lass uns heiraten! @Catherine Fairchild."

*Fans: 😲*

*Friends: 🤔*

*Neugierige Betrachter: 🤨*

**Wichtige Hinweise:**

1. Die gleichgeschlechtliche Ehe ist legal.

2. Die Protagonisten sind keine eingeschworenen Feinde.

3. Die Ehe kommt vor der Liebe, was im Laufe der Zeit zu einer wachsenden Verbindung führt.

**Genre Tags:** Romantik, Unterhaltungsindustrie, Heirat, Süße Geschichte

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In Hollywood, wo Glanz und Glamour leicht in Chaos umschlagen können, war Isabella Thornfield immer ein beständiger Star gewesen. Mit ihren kultigen Rollen und ihrem klassischen Charme war sie das Gesicht der Entertainment Guild. In der Zwischenzeit hatte sich die junge und lebhafte Catherine Fairchild schnell hochgearbeitet. Die Medien liebten sie, und ihre große Online-Fangemeinde machte sie zum Gesprächsthema der Stadt.

Als sie sich für eine neue, spannende Dramaserie zusammentaten, stiegen die Erwartungen in die Höhe. Doch das Schicksal hatte andere Pläne, und die Serie erreichte kaum Einschaltquoten. Als die Aktienkurse zu sinken begannen, sahen sich die Schauspielerinnen in einem Netz von Vorwürfen ihrer Fans gefangen. Was als gemeinsames Projekt gedacht war, entwickelte sich zu einem PR-Albtraum.

Die Online-Rivalität geriet außer Kontrolle. Klatschseiten lebten von den Spekulationen und zeichneten ein Bild von zwei Schauspielerinnen, die sich gegenseitig an die Gurgel gingen. Gerade als alle Hoffnung verloren schien, unternahm Catherine einen mutigen Schritt. Ihr Tweet über "verrückte Abenteuer" erregte Isabellas Interesse. Isabella, die nie vor Unvorhersehbarkeiten zurückschreckt, antwortete mit einem Vorschlag, der unerhört, aber auch seltsam fesselnd wirkte: "Lass uns heiraten!"

Eine Welle des Schocks schwappte über den digitalen Äther. Die Fans waren fassungslos, und die Reaktionen in ihren Communities überschlugen sich. Was hatte dieses Angebot zu bedeuten? Könnte es sich um einen Werbegag handeln oder um etwas mehr?

Als sich die Wogen geglättet hatten, standen sich Isabella und Catherine von Angesicht zu Angesicht gegenüber und mussten sich mit der unerwarteten Wendung der Ereignisse auseinandersetzen. Beide wussten, dass die Zustimmung zu einer zweijährigen Ehe die Spannungen entschärfen könnte - es fühlte sich wie eine absurde Entscheidung an, bot aber potenziellen Frieden in einer stark belasteten Umgebung.

Zunächst erwarteten sie, dass ihr Leben nach der Hochzeit getrennte Wege gehen würde, aber das Universum hatte andere Pläne. Schon bald klopften Probleme an ihre Tür, und sie erkannten, dass sie sich diesen Herausforderungen als Team stellen mussten.
Während sie sich durch die trüben Gewässer der öffentlichen Wahrnehmung bewegten, begann eine einzigartige Verbindung zwischen ihnen zu erblühen. Isabella nahm Catherine unter ihre Fittiche und teilte mit ihr ihr umfangreiches Wissen über die Schauspielerei, während Catherine mit ihrer frischen Perspektive und Energie Isabella aus ihrer Komfortzone herausholte und ihr half, die Freude an ihrem Handwerk neu zu entdecken.

Ihre Zusammenarbeit ging über die Leinwand hinaus. Gemeinsam erklommen sie die Sprossen der Unterhaltungsleiter und verbanden ihre Bemühungen auf eine Weise, die keiner von ihnen erwartet hatte. Inmitten des Lachens, der Tränen und der Kämpfe lernten sie sich gegenseitig mehr zu schätzen.

In einer Welt, in der es von Skandalen und Gerüchten nur so wimmelt, entfacht sich zwischen Isabella und Catherine ein Funken echter Zuneigung. Was ursprünglich ein Plan war, um den Druck der Presse zu mindern, verwandelte sich in ein unerwartetes Abenteuer voller Komik, Kameradschaft und schließlich Romantik.

Als sie ihre Erfolge auf dem Grand Film Festival feierten, verwischten sich die Grenzen zwischen Schein und Wirklichkeit, und sie begriffen, dass eine Ehe tatsächlich der Beginn von etwas Außergewöhnlichem sein könnte.

Isabella sah ihre Ehe nicht mehr nur als eine notwendige Vereinbarung, um reinen Tisch zu machen; sie war zu einer Gelegenheit geworden, ihr gemeinsames Leben neu zu gestalten und das Beste von dem zu entdecken, was jeder Teilnehmer in dieses wilde Spiel namens Showbiz einbrachte.

Kapitel 2

Die Hitze des Juli und August lag schwer in der Luft, die Sonne strahlte so stark, als ob unsichtbare Flammen die ganze Stadt Athelstan verschlingen würden.

Catherine Fairchild stürmte aus dem Aufnahmestudio, mit leicht geröteten Wangen und einer Schweißperle auf der Stirn, als sie in den schwarzen Geländewagen stieg. Elias Winterbourne war sofort zur Stelle und reichte ihr gerade noch rechtzeitig eine kühle Flasche Wasser. Catherine nahm einen Schluck und fragte: "Wir haben heute also keine Termine mehr?"

Catherine klappte die Flasche zu. "Was ist mit morgen?"

Er zögerte einen Moment, dann entschied er sich, ehrlich zu sein. "Der morgige Termin ist gestrichen worden. Margaret Whitaker hat gesagt, du bekommst eine Woche frei."

Catherines Schritt geriet ins Stocken, als sie diese Information verarbeitete. Ihre mandelförmigen Augen verengten sich leicht. "Eine Woche frei."

Ihr Gesichtsausdruck verfinsterte sich, ihr sonst so fröhliches Auftreten war nun von einem Hauch von Kälte durchzogen. Unter ihrem Blick spürte Elias, wie die Luft dünn wurde. Im Auto angekommen, antwortete sie mit einem kaum hörbaren "mm".

Catherines klare Augen verrieten einen Sturm der Gefühle. Wie ungewöhnlich - es war drei Jahre her, dass sie ihr Debüt gegeben hatte, und sie konnte die freien Tage an beiden Händen abzählen. Und jetzt gönnte Margaret ihr tatsächlich eine Woche Freiheit.

Das machte sie sowohl ungläubig als auch leicht verbittert.

Noch vor einiger Zeit, als ihre letzte Fernsehserie an Popularität gewonnen hatte, hatte sie um einen einzigen freien Tag gebettelt und war nur mit Verzögerungen und Ausreden abgespeist worden. Jetzt schien es, als hätte sich ihr vorübergehender "Sündenfall" irgendwie in einen unerwarteten verlängerten Urlaub verwandelt. Dieser Gedanke löste einen Stich der Traurigkeit aus.

Elias bemerkte ihren veränderten Gesichtsausdruck und versuchte, sie zu trösten. "Es ist in Ordnung, Catherine. Du hast vor kurzem erwähnt, dass du dich erschöpft fühlst, also könnte dies ein guter Zeitpunkt sein, um sich auszuruhen."

Catherine presste die Lippen aufeinander.

Sie hatte zwar schon früher gesagt, dass sie eine Pause brauchte, aber dies war eine andere Art von erzwungener Auszeit, und zwischen den beiden lagen Welten.

Mit leichten Kopfschmerzen sagte sie schließlich: "Bringen Sie mir die Tablette".

Elias reichte ihr vorsichtig das Gerät.

Auf dem Bildschirm leuchtete ihre letzte Seite aus The Crier's Corner auf, der jüngste Eintrag handelte von "Time Blossoms", das vor einem Monat Premiere gehabt hatte.

@ZhenxinZhenyi: Das Wichtigste heute ist, den Film mit euch allen zu sehen【attached image】.

Die Kommentare, die eintrudelten, waren unterstützend: "Ich schicke Catherine Herzen. You worked hard."

- "Ich liebe dich, Catherine! Lass uns ein Kino-Date planen!"

-"Göttin Catherine, bitte pass auf dich auf!"

Doch nur wenige Tage nach der Veröffentlichung des Films änderte sich der Ton dramatisch. Kritiker und zahllose Internetnutzer hatten ihre Leistung und ihr Auftreten in "Time Blossoms" verurteilt. Margaret dachte, dass dies nur ein weiterer Fall von typischem Internet-Trolling sei und verschwendete keine Zeit mit Schadensbegrenzung. Sie ahnte nicht, dass die Kritik umso lauter wurde, je mehr sie die negative Stimmung unterdrückte - nicht nur über diesen Film, sondern auch über ihre früheren Werke.

"Kein Talent, kein Glanz, Stunt-Double, Diva-Verhalten, mangelnde soziale Kompetenz, Schönheitsoperationen..."
Fast zwei Wochen lang war das Gerede um sie herum in eine Abwärtsspirale geraten, und "Time Blossoms", das vier Tage lang in hellem Glanz erstrahlte, wurde unter einer Wolke der Kritik vorzeitig aus den Kinos geholt.

Zu allem Überfluss befand sich ihre langjährige Konkurrentin Isabella Thornfield in einer ähnlichen Lage: Zweifel an der Auswahl ihrer Drehbücher, Behauptungen, ihr gehe die Luft aus, und sogar Fragen darüber, wie sie ihren guten Ruf in der Vergangenheit aufrechterhalten hatte, tauchten auf.

Sobald die Nachricht bekannt wurde, konnten Isabellas Fans nicht mehr stillsitzen. Sie wussten, dass Catherine im Internet gnadenlos angegriffen worden war, und es würde sie nicht wundern, wenn diese Fans Isabella ins Visier genommen hätten, um von Catherine abzulenken.

Auch wenn sie nicht direkt involviert waren, bekam Isabellas Ruhm sicherlich die Auswirkungen der Situation zu spüren.

Es herrschte eine Atmosphäre der Empörung, und die Fans beider Seiten stürzten sich in den Kampf. Katharinas Verteidiger deckten dunkle Geheimnisse über Isabella auf, während Isabellas Anhänger alles Peinliche über Katharina ausgruben.

Was als leichtes Geplänkel begonnen hatte, war zu einem regelrechten Krieg der Fans geworden.

Schaulustige in der digitalen Sphäre ergötzten sich an dem Chaos, schmückten Gerüchte aus und erfanden Dramen. Dieses Spektakel erreichte seinen Höhepunkt vor zwei Nächten.

Denn vor zwei Nächten hatte Catherine Isabella Thornfield eine Ohrfeige verpasst.

Kapitel 3

Catherine Fairchild klappte ihr Tablet zu, die Klimaanlage im Auto war etwas zu niedrig eingestellt, um sich wohl zu fühlen. Sie zog ihren Trenchcoat über die Beine und lehnte sich zurück, die Augen fielen ihr zu. Elias, wo ist der Tempel, den du letztes Mal erwähnt hast?

Elias Winterbourne zögerte einen Moment, überrascht von ihrer Frage, bevor er sich ihr zuwandte. 'Der Tempel? Sternenlicht-Abtei.'

Catherine öffnete die Augen und konzentrierte sich auf sein Gesicht. Das ist der, von dem Sie sagten, er könne das Unglück vertreiben, richtig?

Elias nickte eifrig. 'Ja, genau! Es ist bei uns zu Hause sehr berühmt. Catherine, lass mich dir sagen...'

Sie unterbrach ihn mit entschlossenem Ton. "Lass uns hingehen.

Elias blinzelte, eine Mischung aus Überraschung und Verwirrung ging über sein Gesicht. 'Was?'

Was hatte sie damit gemeint?

Lass uns gehen, im wahrsten Sinne des Wortes.

Er verstand es nicht ganz. Catherine drehte sich zu ihm um und warf ihm einen fragenden Blick zu, und nach einem kurzen Schockmoment kratzte er sich am Kopf. Nun, es ist eine lange Fahrt. Wenn wir jetzt losfahren, kommen wir vielleicht nicht vor dem späten Abend an.

Catherine lehnte sich mit geschlossenen Augen zurück und antwortete: "Lass uns jetzt gehen.

Noch immer etwas benommen, brachte Elias nur ein leises "Okay" heraus.

Sie stupste Young William in den Rücken, um ihm ein Zeichen zu geben, und er nickte als Zeichen, dass er verstanden hatte. Erst dann richtete Elias sich auf und ein ruhiger Atem umgab sie im Auto. Er rückte den Mantel leicht über Catherines Schultern zurecht, eine schützende Geste.

Der Wagen raste über die Straße und wirbelte eine kleine Staubwolke auf, die sich aber schnell wieder legte. Draußen war die Luft ruhig, die Temperatur stieg stetig an und erzeugte eine schwere, drückende Hitze, die sich für den Sommer unwirklich anfühlte.

Während die Hitze weiter brannte, blühte die Flora am Straßenrand auf und färbte die Landschaft mit leuchtenden Blüten in Violett, Rot und sattem Grün.

Elias richtete seinen Blick vom Fenster auf die Straße vor ihm. Starlight Abbey befand sich in der nahe gelegenen Stadt Adjacent Town - ganz in der Nähe von Catherines Elternhaus. Als sie aufwuchs, hatte sie zahlreiche Geschichten über seine Kräfte gehört. Nach ihren vielen Enttäuschungen wollte er es als mögliche Lösung vorschlagen. Aber damals war Catherine zu überfordert gewesen und hatte seine Idee rundweg abgelehnt.

Jetzt hatte sie es unerwartet selbst angesprochen.

Vielleicht war sie einfach nur von Margaret Whitaker und diesen Online-Kommentaren in den Wahnsinn getrieben worden.

Elias blickte zu Catherine hinüber, die bereits eingeschlafen war. Leise öffnete er sein Tablet und sein Blick fiel auf den wütenden Kommentarbereich von Crier's Corner, wo die letzten Beiträge ein einziges Chaos darstellten. Die beiden meistgelesenen Kommentare lauteten:

- 'Warum habt ihr meine Göttin angegriffen? Wer hat dir die Frechheit gegeben? Du solltest dich besser entschuldigen.'

- Ich glaube an Catherine; es muss sich um ein Missverständnis handeln.

-

Als Catherine sich endlich rührte, war der Himmel von der untergehenden Sonne leuchtend rot gefärbt. Die drückende Hitze hatte sich verzogen und war durch eine erfrischende Kühle ersetzt worden. Sie neigte ihren Kopf zur Seite und sah Elias, der am Fenster schlief.

Noch immer groggy von ihrem Nickerchen, wollte sie ihn instinktiv wecken, weil sie sich über ihre Reiseroute wunderte, hielt aber inne, weil sie sich daran erinnerte, dass ihr eine Pause von ihrem üblichen Chaos gewährt worden war.
Ihr Blick klärte sich ein wenig mehr.

Catherine zog ihre Hand weg, öffnete das Fenster und spürte, wie ein Schwall warmer Luft hereinflutete. Die Schwere lag noch immer in der Atmosphäre.

Der junge William warf ihr einen Blick durch den Rückspiegel zu, seine Stimme war voller Sorge. Miss Fairchild, fühlen Sie sich unwohl? Soll ich langsamer fahren?

Catherine winkte abweisend mit der Hand. Nein, fahren Sie einfach so weiter.

Nachdem sie zu Ende gesprochen hatte, kurbelte sie das Fenster wieder hoch.

In diesem Moment glitt eine elegante schwarze Limousine an ihrem Fenster vorbei, das Fenster auf dem Rücksitz war teilweise heruntergekurbelt und gab den Blick auf einen Beifahrer frei, der gerade telefonierte.

Verstanden, ich verstehe.

Sollte bald da sein.

'Auf keinen Fall! Seraphina kennt den Weg.'

'Das glaube ich nicht, ich schicke dir ein Foto als Beweis.'

Isabella Thornfield legte den Anruf auf und schüttelte mit einem verwirrten Lächeln den Kopf. Seraphina Bright drehte ihren Kopf leicht und grinste. 'Das war Lady Evelyn.'

'Ja.'

Seraphinas Blick heftete sich auf die Straße vor ihr. 'Du kannst Lady Evelyn nicht vorwerfen, dass sie zweifelt. Wenn ich dich nicht hierher geschleppt hätte, wärst du noch zu Hause, oder?

Isabella sah schweigend aus dem Fenster und antwortete nicht.

Seraphina fuhr fort: "Aber es ist wirklich seltsam. Du und Catherine Fairchild scheint einfach nicht zusammenzupassen, nicht wahr? Ich habe noch nie erlebt, dass die Stimmung so daneben ist.

Seltsam war richtig; schon allein der Name von Catherine Fairchild löste bei ihr ein gewisses Unbehagen aus.

Mit einem Seitenblick auf ihre Freundin ließ Isabella ihr Handy auf ihren Schoß fallen. 'Zusammenprall? Bitte, das ist doch nur dummes Geschwätz.

Kapitel 4

Seraphina Bright kannte Isabella Thornfield gut genug, um ihr Temperament zu erkennen. Sie hatte noch nie an übernatürliche Phänomene geglaubt, und wenn sie nicht ständig von ihr und Lady Evelyn bedrängt worden wäre, hätte sie sich gar nicht erst an diesem Ort eingefunden.

Aber jetzt, wo sie hier war, konnte sie genauso gut ihre Aufwartung machen und versuchen, die schlechten Vibes abzuschütteln.

Eine halbe Stunde später hielt Seraphina vor dem Eingang von Starlight Abbey. Die karmesinroten Farben des Sonnenuntergangs verblassten und wichen einer tiefschwarzen Dunkelheit, während der Wind heiße Böen aufwirbelte, die ihnen ins Gesicht schlugen. Isabella Thornfield stieg aus dem Auto, vollständig maskiert und mit einer übergroßen Sonnenbrille, und blickte zu dem feierlichen Bau der Abtei hinauf.

Gerade als Seraphina aussteigen wollte, läutete ihr Telefon. Sie ging ran, während sie gleichzeitig aus dem Auto stieg. 'Hey, Mom.'

'Was? Wie viel? Kannst du das wiederholen?'

Ihre Stimme drang plötzlich durch die Luft und ließ Isabella zu ihr hinüberschauen. Seraphina spürte, wie sich ihre Wangen vor Verlegenheit erhitzten und lächelte schüchtern, während Isabella einfach verstand: "Ich gehe zuerst rein.

Seraphina hielt das Telefon dicht an ihr Ohr: "Gehen Sie einfach durch den zweiten Eingang.

Isabella nickte und schlüpfte, völlig vermummt, durch den großen Eingang der Abtei. Wenige Augenblicke später hielt ein grauer Geländewagen neben Seraphinas Auto, und aus ihm stieg eine auffällige Frau aus, ebenfalls mit Kappe, Maske und Sonnenbrille ausgestattet.

Seraphina klebte an ihrem Telefon, ihre Stimme wurde immer drängender: "Ich sage Ihnen, auf keinen Fall.

Kein Penny für Investitionen.

'Ganz genau. Ich bin herzlos.'

So ein Blödsinn! Sag ihm, er soll abhauen!

Wenn er nicht geht, gehe ich.

In ihrer Frustration warf Seraphina ihr Handy zu Boden, das vom Armaturenbrett abprallte und ein lautes Hupen ausstieß. Elias Winterbourne schreckte aus seinem Schläfchen auf und wurde ruckartig wach.

Verwirrt blickte er erst nach vorne und dann um sich. 'Wo ist Catherine?'

Der junge William antwortete leicht genervt: "Miss Fairchild ist hineingegangen.

Elias rieb sich die Augen. 'Drinnen?'

Der junge William gestikulierte in Richtung der Abtei. 'Gerade eben noch.'

Elias kletterte aus dem Auto und eilte zum Eingang. In seiner Eile stieß er mit jemandem zusammen, der gerade ausstieg, als er die Tür aufzog, so dass beide zurückstolperten.

'Entschuldigung!'

'Meine Schuld!'

Sagten sie beide unisono und hoben reflexartig die Hände. 'Ist schon gut...'

Bevor noch mehr gesagt werden konnte, rief Elias: "Seraphina Bright!

Seraphina blinzelte überrascht. 'Elias Winterbourne?'

'Was machst du hier?'

"Warum bist du hier?

Sie hielten beide inne, plötzlich atemlos, jeder mit einem Ausdruck wachsender Sorge. "Wo ist Catherine?

"Wo ist Isabella?

Ihre Blicke trafen sich an der Abtei, und Seraphina biss die Zähne zusammen: "Verdammt.

Elias wurde blass, schwankte leicht, und der Gedanke, der ihnen beiden durch den Kopf schoss, war unübersehbar:

Das könnte böse enden.

Kapitel 5

Als die Dämmerung über Starlight Abbey hereinbrach, ein historisches Heiligtum, in dem viel Andacht herrschte, ging Catherine Fairchild ängstlich über den Kopfsteinpflasterweg, den Blick nach unten gerichtet, aus Angst, jemand könnte sie erkennen.

Hey, glaubst du, Catherine Fairchild hat tatsächlich Isabella Thornfield geschlagen?", flüsterte eine Stimme.

'Wahrscheinlich nur ein Werbegag. Haben sie nicht gerade in diesem Film zusammen versagt? Sie brauchen etwas, um relevant zu bleiben", antwortete ein anderer.

'Ich glaube nicht, dass es nur das ist. Ich habe gehört, dass sie sich während der Dreharbeiten überhaupt nicht verstanden haben und Stunt-Doubles für ihre Szenen benutzt haben.

'Ja, das mit der Publicity glaube ich auch nicht. Catherine hatte vorher einen ziemlich guten Ruf. Was für ein Mensch macht so einen Ärger ohne Grund?'

'Stimmt...'

Als das Gespräch in der Ferne verstummte, zog Catherine ihre Maske hoch und sah gerade noch rechtzeitig auf, um eine bekannte Gestalt zu entdecken. Sie runzelte ungläubig die Stirn. Trotz der Unwahrscheinlichkeit konnte sie nicht leugnen, dass es Isabella Thornfield war.

Was um alles in der Welt hatte sie hier zu suchen?

Catherine fügte die Puzzleteile schnell zusammen - es schien, als wären sie beide aus demselben Grund hier.

Um ihre Sorgen loszuwerden.

Welch ironische Wendung des Schicksals: Wenn man versucht, seine Dämonen auszutreiben, trifft man auf seinen Erzfeind.

Isabella nahm ihre Sonnenbrille ab, als sie sich zum Eintreten bereit machte, und spürte einen beunruhigenden Blick von hinten. Als sie sich umdrehte, sah sie Catherine dort stehen, und selbst sie hielt bei diesem Anblick einen Moment inne.

Catherine nutzte die Gelegenheit und schritt selbstbewusst nach vorne, nahm ihre Sonnenbrille ab und sagte: "Was für ein Zufall.

Isabella gewann ihre Fassung wieder, ihre Lippen verzogen sich kaum unter ihrer Maske. 'Zufall.'

Diese milde Anerkennung löste die Spannung zwischen ihnen, aber als sie sich in die Augen sahen, rangen die Worte, die Catherine sagen wollte, in ihrer Kehle, bis sie sie schließlich unterdrückte.

Zwei Gläubige kommen aus der Abtei heraus, zusammen mit Bruder Benedikt, der sie freundlich anlächelt. Meine Damen, bitte treten Sie ein.

Isabella zog die Stirn in Falten und blickte Katharina an, doch ihre Blicke trafen sich, und beide stießen ein synchrones 'Los geht's' aus.

-

Am Eingang tastete ein nervöser Elias Winterbourne die Umgebung ab und flüsterte ängstlich zu Seraphina Bright, die sich hinter sie schmiegte. 'Glaubst du, dass sie tatsächlich kämpfen werden?'

Seraphina drehte sich irritiert um. Isabella würde sich nicht zu so einer Gemeinheit herablassen.

Die Erinnerung an Isabellas kühles Auftreten in jener Nacht blitzte in ihrem Kopf auf. 'Aber Catherine? Ich könnte mir vorstellen, dass sie so etwas tut.'

Elias runzelte die Stirn und wollte widersprechen, doch seine Worte blieben ihm im Hals stecken, als er zwei Gestalten in langen schwarzen Mänteln aus der Abtei kommen sah. Ihre Hüte, Masken und Sonnenbrillen wirkten geheimnisvoll und veranlassten ihn, nach vorne zu sprinten.

'Catherine!'

Elias' Augen huschten nervös zu Isabella, bevor sein Blick zu Catherine zurückkehrte, um sich zu vergewissern, dass die beiden nicht frisch von einer Schlägerei zu kommen schienen. Was machst du mit ihr?", fragte er leise.

Catherine sah auf, ihre Sonnenbrille verdeckte ihren Gesichtsausdruck, aber Elias konnte die Anspannung in ihrem Körper sehen. Sie hielt ein gefaltetes Papier fester in der Hand und antwortete ruhig: "Lass uns gehen.
Ohne einen Blick zurückzuwerfen, drehte sie sich um und ging an Isabella vorbei.

Seraphina rollte mit den Augen über Catherines zurückweichende Gestalt. 'So unhöflich.'

Isabella legte den Kopf schief: "Es wird dunkel, lass uns weitergehen.

Seraphina nickte und folgte Isabella, als sie durch die Tore der Abtei gingen, eine sanfte Brise streifte sie und erfüllte die Luft mit dem Duft von blühenden Blumen. Nicht weit dahinter zerrte Elias an Katharinas Ärmel. Catherine, hast du gerade eine Lesung bekommen?

Catherine nickte. 'Ja.'

Elias wurde hellhörig. "Was stand da?

Catherine, die den Zettel in der Hand hielt, hielt einen Moment inne und wagte es im goldenen Schein der Straßenlaternen, ihn zu entfalten. Ihre Augen weiteten sich ungläubig, dann wandte sie sich schnell Isabella zu, die dasselbe tat. Ihre Blicke trafen sich kurz, bevor beide Frauen die Papiere eilig wegwarfen, die Handlungen synchronisiert wie eine gut einstudierte Routine.

Seraphina erkundigte sich: "Was stand da?

Isabellas Blick senkte sich. 'Unsinn.'

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