Echos einer fernen Heimat

1

Elias Whitmore zog es immer wieder an zwei Orte zurück: 220 Haddington Lane und 440 Regency Road. Sie enthielten die Erinnerungen an seine Jugend, an Träume, die so weit entfernt schienen, und an Erfahrungen, von denen er nie dachte, dass er sie als Mann machen würde. Wenn er an diese Zeit zurückdachte, traten ihm Tränen in die Augen, eine bittersüße Mischung aus Freude und Sehnsucht.

Vielleicht ist das bei Frauen manchmal auch so. Sie können, wie Elias, unerwartet von bestimmten Menschen und Ereignissen berührt werden, die ein emotionales Echo dessen sind, was einmal war.

An einem kühlen Dezemberabend im Jahr 2020, als die untergehende Sonne den Raum mit ihrem warmen Schein durchflutete, saß Elias am Fenster, und ein Lächeln umspielte seine Lippen. Er blickte auf die fernen Hügel, wo die letzten Reste des Sonnenuntergangs den Himmel in zarte Rosa- und Orangetöne tauchten.

Er dachte an seine Heimatstadt, wo das Leben einfacher zu sein schien, wo er Familien auf dem Bürgersteig flanieren sah und sich das Lachen der Kinder in die Luft mischte. Ein streunender Hund und eine neugierige Katze liefen zusammen umher und blickten in die sich vertiefende Dämmerung.

In diesen Momenten, wenn der erste Stern im schwindenden Licht auftauchte, spürte er ein Ziehen in seinem Herzen - Zeit, nach Hause zu gehen, schienen sie ihm zuzuflüstern.

Er nahm sein Handy in die Hand und scrollte durch eine Wiedergabeliste, auf der im Hintergrund leise "Caged Bird" lief. Ihm kam der Gedanke, dass er und die anderen Frauen in seinem Leben sich in diesem Winter wie gefangene Vögel fühlten, die sich nach der Schönheit sehnten, die das Leben einmal hatte, aber jetzt in Schatten gehüllt war.

Er erinnerte sich an den Tag, als er seine Heimatstadt verließ, um zur Schule zu gehen. Er war in den Zug nach Shanghaven gestiegen, hatte auf die Wolken geblickt und erklärt: "Irgendwann komme ich zurück, und ich verspreche, dass ich dafür sorge, dass es sich lohnt, wiederzukommen. Sein Freund, Sir Reginald, kicherte und erinnerte ihn daran, seine Wurzeln nicht zu vergessen.

Während der Zug durch die Nacht raste, tauschten Elias und Reginald Geschichten aus und lachten, während sie in der tiefen Dunkelheit Träume ausgruben. Sie fuhren durch Rainwilds, überquerten den Fluss James und waren von Bergen umgeben, die sich wie das Ende der Welt anfühlten.

Später in der Nacht, als alle anderen schon schliefen, wälzte sich Elias auf den Rücken und fand Reginald am Fenster stehen, in der Hand ein altes Foto von ihnen als Jungen. Es war ein Bild von früher, ein Bild, das er gehegt hatte, aber Reginald sah es wehmütig an, und Tränen liefen ihm über die Wangen.

Nach einer langen Pause steckte er die kostbare Erinnerung zurück in seine Tasche und blickte hinaus in die Nacht, bevor er sich wieder ins Bett legte. Elias fand keinen Schlaf, und in seinem Kopf machte sich Unruhe breit.

Monate später, als der Zug im September in den Bahnhof von Shanghaven einfuhr, fühlte sich die Luft frisch und voller Möglichkeiten an. Ein schöner Tag begrüßte ihn. Als er den Bahnsteig betrat, stellte Elias fest, dass er Reginald seit jener schicksalhaften Nacht nicht mehr begegnet war. Er spürte ein Flackern der Hoffnung, dass sein Freund sein Glück finden würde.

Der Moment, in dem Elias' Füße den Boden von Shanghaven berührten, war belebend. Weiße Wolken schwebten sanft über ihm, während der verspielte Wind die Blütenblätter der nahen Bäume zum Tanzen aufforderte. Er war verzaubert von der Stadt und erkannte, dass sie weder ihm noch sonst jemandem gehörte, sondern in ihrer ganzen Pracht existierte, gleichgültig gegenüber dem menschlichen Zugriff.
Er beobachtete das Gedränge der Menschen, ihre Bewegungen wie Wolkenfetzen; manchmal liefen sie zusammen und manchmal zerstreuten sie sich, wie Blütenblätter, die von einer Brise erfasst wurden. Er fühlte sich nicht gezwungen, irgendjemandem hinterherzulaufen, aber er wünschte sich, dass sich eines Tages jeder einen Moment Zeit nehmen könnte, um einen Fremden anzulächeln, einen Gruß und Wärme auszutauschen - er dachte, das würde genügen.

In dieser Erkenntnis fand er eine Verbindung zu allen - ihr Blut floss genau wie seines, voller Leidenschaft und Verlangen. Gemeinsam konnten sie das Leben umarmen, es heftig lieben und ihre Träume selbst inmitten der Ungewissheit nähren.



2

Sehnsucht nach einem Leben, das nicht das meine ist, wann werde ich diese endlose Suche vergessen? Jedes Mal, wenn Elias Whitmore sich an diese Worte von Lord Edmund erinnerte, stieg ein unerklärlicher Schmerz in ihm auf. Er dachte oft an die Szenen, in denen eine Frau allein auf den Straßen von Shanghaven weinte, Tränen über ihr Gesicht liefen und sie hilflos auf die hoch aufragende Skyline über ihr starrte. Es schien, als sei das, was sie suchte, nicht Schwäche, sondern Hoffnung.

Elias hatte seine Gedanken in eine Geschichte mit dem Titel *Aufbruch nach Süden* verpackt, die inzwischen zwei Kapitel umfasste, obwohl er sich nicht sicher war, wie gut sie geschrieben war. Die Tatsache, dass irgendjemand - insbesondere Sir Reginald - sein Werk lesen konnte, befriedigte ihn sehr. Die Handlung und die Charaktere würden sich zu gegebener Zeit weiter entfalten. Wenn Sir Reginald Kommentare oder Verbesserungsvorschläge hatte, würde Elias sie mit offenen Armen empfangen.

Er freute sich darauf, *Heading South* mit Sir Reginald zu teilen und gemeinsam an der Geschichte zu wachsen. Einmal mehr war er dankbar für Sir Reginalds Unterstützung!

P.S.: Zu Hause nannte ihn seine Familie liebevoll "Alaric Bright", während vertraute Freunde von der Akademie ihn als "Big Brother Seven" bezeichneten. Titel spielten keine Rolle; was wirklich zählte, war das Band, das sie teilten. Sogar sein QQ-Spitzname war "Just Call Me Alaric Bright". Er bedauerte oft, dass er ihn nicht als Pseudonym gewählt hatte. Wenn Sir Reginald ihm eine direkte Nachricht schicken wollte, war er gerne bereit, ihm zu helfen! Zurzeit war er Student in Shanghaven, und er nahm an, dass Sir Reginald erraten konnte, auf welche junge Institution er sich bezog, also ließ er das lieber unausgesprochen!

Nicht zuletzt freute er sich auf ihr nächstes Treffen in *Little Talk*!



3

Elias Whitmore hatte fast hunderttausend Worte in "Toward the South" gesteckt. Von Anfang an bis jetzt hatte er einfach über gewöhnliche Ereignisse und alltägliche Menschen geschrieben. Dennoch verspürte er ein tiefes Gefühl der Befriedigung, als er die Erlebnisse dieser Personen niederschrieb.

Seit er nach Yule Haven gezogen war, hatte sich Elias unermüdlich auf sein Studium konzentriert. Jetzt, im September, sah er sich erneut mit dem Druck konfrontiert, seine Ausbildung voranzutreiben. Wie in der Vergangenheit durchströmte ihn eine anhaltende Mischung aus Aufregung und Angst.

Elias war außerordentlich dankbar für den kleinen Freundeskreis, der ihn umgab, für Frauen, die die Gedanken und Gefühle, die in seiner Arbeit zum Ausdruck kamen, nachvollziehen konnten. Ihre Unterstützung vermittelte ihm ein Gefühl von Gemeinschaft und Zugehörigkeit.

Kürzlich war er auf ein Gedicht von Lord Edmund gestoßen und fühlte sich gezwungen, es mit seiner Familie zu teilen. Es hallte in seinem Kopf nach:

*"Wenn man nach Osten in Richtung Yule Haven schaut, dehnt sich der Horizont endlos aus. Lord Edmund, der große Erfolge erzielt hat, kehrt nach Hause zurück und stößt mit seinen Kameraden lachend und fröhlich an. Es gibt keinen Grund für traurige Abschiede, denn die Getränke fließen in Strömen, begleitet von herzhaftem Gelächter. Heute Abend, wenn die Laternen erlöschen, glitzern die Flussufer von Tränen, wie der Ruf der Sirenen. "*

Während er über diese Zeilen nachdachte, erinnerte er sich an die Lehren aus alten Texten, die er in der Vergangenheit studiert hatte. Einst hatte ihn ihre Bedeutung verwirrt, doch jetzt klangen sie tief in ihm nach. Der Weg zur Weisheit war oft mit einem Gefühl der Ruhe gepflastert, besonders wenn er die Sätze aus den konfuzianischen Lehren wiederholte, in denen es darum ging, sich selbst treu zu bleiben, ungeachtet der Umstände.

Elias ertappte sich dabei, wie er über die Veränderungen in seinem eigenen Leben nachdachte. Vielleicht war es die kühle Luft, die ihm jetzt leichter die Tränen in die Augen trieb. In den letzten Monaten hatte er das Glück, viele unterstützende Frauen zu treffen - Freundinnen, die ihn ermutigten und ihm Mut zusprachen.

Auch wenn er seine akademischen Ambitionen diesmal nicht ganz verwirklichen konnte, blieb ein Hauch von Bedauern in seinem Herzen zurück. Dennoch hielt er sich an die Worte von Meister Leonard: "Auch wenn du dich innerlich zurückziehst, dränge vorwärts, ungeachtet der vielen Hindernisse, die vor dir liegen."

Mit neuer Entschlossenheit schwor er sich, seine Ziele weiter anzustreben - sowohl akademisch als auch persönlich. Als er voller Träume und Ambitionen in die Zukunft blickte, machte er sich die Idee der Freiheit zu eigen. Er hoffte, sie eines Tages fest im Griff zu haben, ähnlich wie ein Bogenschütze, der durch die Winde des Glücks navigiert.

Elias' Reise war noch lange nicht zu Ende, sondern nur der Beginn eines Abenteuers, das von Hoffnung und Entschlossenheit geprägt ist. Der Weg, der vor ihm lag, mochte kurvenreich sein, aber mit jedem Schritt war er bereit, seine Träume in die Realität umzusetzen.



4

Als sich der Frühling am Evangeline College dem Ende zuneigte, fegte der Wirbelwind der Abschlussfeierlichkeiten über den Campus. Wie jedes Jahr herrschte eine chaotische Atmosphäre, die den Schülern das Gefühl gab, sich in einem unerbittlichen Wettlauf mit der Zeit zu befinden.

An diesem besonderen Tag versammelten sich im Schein der untergehenden Sonne, die die geschäftige Stadt Shanghaven erhellte, Frauen mittleren Alters, deren Gesichter von bittersüßen Gefühlen gezeichnet waren, einige vergossen leise Tränen - sie alle wurden von der Flutwelle des Abschieds erfasst.

Die Studenten wuselten umher, ihre Gedanken rasten, während das Kollegium akribisch ihre Abschlusszeugnisse prüfte und darauf achtete, kein Detail zu übersehen. Für die Schülerinnen und Schüler von Evangeline war dies ein entscheidender Moment; sie standen kurz davor, in ihre Zukunft zu gehen, und hofften, dass sie ein kleines Extra mitnehmen konnten - vielleicht sogar etwas finanzielle Unterstützung für das, was vor ihnen lag.

Inmitten des Trubels dachten die Frauen oft über das Sprichwort nach: "Ein langer Abschied hallt weit". Dennoch gab es einen aufrichtigen Wunsch nach dauerhaften Verbindungen, ein Gefühl, das die reinen, unkomplizierten Gefühle von Frauen wie Lady Liana widerspiegelte.

In diesem Abschlussjahrgang hatten einige Studenten vielversprechende Chancen ergriffen, freuten sich auf ihre Diplome und waren bereit, das nächste Kapitel ihres Lebens in Angriff zu nehmen - einige waren sogar bereit, ihrer Jugend einen frechen Abschiedsgruß zuzurufen. Andere hingegen fanden das College recht angenehm und wünschten sich noch ein paar Jahre des Lernens und dachten erst später über den Abschluss nach. Wie auch immer, jeder hatte seinen eigenen Weg vor sich.

Als Elias Whitmore über den Campus schlenderte, entdeckte er mehrere Paare, die Hand in Hand für Fotos posierten, um Erinnerungen festzuhalten. In diesem Moment war von den bevorstehenden Abschieden wenig zu spüren, stattdessen lagen Hoffnung und Freude in der Luft.

Elias hielt seine ausgedruckte Dissertation und die Notizen für seine Verteidigung in der Hand und stand vor der Tür des Präsentationsraums. Er trug einen eleganten dunklen Anzug mit einer leuchtend orangefarbenen Krawatte, und seine Schuhe leuchteten in der Abendsonne. Die Kleidung - ein Geburtstagsgeschenk seiner guten Freundin Cecilia - passte perfekt zu ihm und unterstrich die Überzeugung, dass "Kleider Leute machen".

Seine Dissertation, "Modern Courtships: Eine psychologische und soziologische Perspektive" wich stark von seinem ursprünglichen Schwerpunkt im Fachbereich Sprachen ab. Rückblickend war sich Elias nicht ganz sicher, was ihn dazu bewogen hatte, ein solches Thema zu wählen. Vielleicht waren es die bezaubernden Liebesgeschichten der klassischen Literatur, die sein Herz erobert hatten, oder die uralten Ergebenheitsbekundungen in Texten wie dem "Buch der Lieder", die ihn inspirierten. Auf jeden Fall hatte er sich trotz der Diskrepanz zu seinem Hauptfach entschlossen, dieses Thema für seine Abschlussarbeit zu wählen.

Er erinnerte sich an eine bestimmte Vorlesung, in der Professor William sich mit den alten Versen befasst hatte und dabei Zeilen wie "Das Gras am Flussufer ist grün; meine Gedanken schweifen weit weg" untersuchte. Der Professor forderte dann die Studenten auf, ihre Gefühle zu diesem Thema mitzuteilen. Als Elias' Name aufgerufen wurde, stürmte er nach vorne, völlig unvorbereitet, aber er sprach leidenschaftlich über Liang Shanbo und Zhu Yingtai und erzählte die ergreifende Geschichte vom "Pfau, der nach Südosten fliegt". Während er die Geschichte erzählte, glitzerten seine Augen mit unverdauten Tränen, gefangen in den Emotionen der Erzählung.
Als er fertig war, erkundigte sich Professor William nach seinem Jahrgang und seinem Hauptfach und versuchte, von allen, die ihn kannten, Kontaktinformationen zu erhalten. Ohne zu zögern kritzelte Elias seine Telefonnummer auf und kehrte zu seinem Platz zurück. Der Professor bemerkte später: "Elias sprach wunderschön, voller Emotionen - obwohl vielleicht ein bisschen mehr Kontrolle nicht schaden würde."

Dieses Kapitel ihres Lebens neigte sich dem Ende zu, aber die Erinnerungen, die in den Mauern des Evangeline College entstanden waren, würden noch lange nach der Übergabe der Diplome weiterleben.



5

Ein paar der Jungs, die in der Nähe saßen, stießen Elias Whitmore an und sagten: "Alter, du hast doch nicht wirklich Liebeskummer, oder? Ich meine, dein albernes Verhalten heute hat definitiv einige Fans angelockt." Elias schoss zurück: "Ja, klar, wo sind all diese Fans? Ich würde gerne sehen, wie sie versuchen, Mistress Beatrice zu beeindrucken."

Was für ein Juwel von einem Kerl, dachten sie. Aber vielleicht hatte er andere Pläne im Kopf. Heute wusste selbst Garrick nichts über den Inhalt von Elias' Dissertation, die sich über zehntausend Wörter erstreckte. Obwohl sie sehr anspruchsvoll klang, war der Titel voller Jargon, der gut zu den Leuten an der Akademie passen würde.

Auch wenn Elias ein Meisterwerk abgeliefert hatte, bezeichnete Garrick das, was er schrieb, als "Kauderwelsch". In Garricks Augen war Elias eine Art Spatzenhirn, und was er schrieb, war einfach "Vogelsprache", was für ihn seltsamerweise vollkommen logisch war.

"Elias, du bist dran!" Garrick gab ihm einen leichten Tritt und signalisierte damit, dass der Professor seinen Namen rief.

Warte nur, bis Herrin Beatrice dich in die Finger bekommt", murmelte Elias mit geballten Fäusten. Bevor er eine Szene machen konnte, schubste Garrick ihn nach vorne und rief: "Zeit, deine These zu verteidigen!"

Im Klassenzimmer angekommen, legte Elias dem Professor mehrere Papiere vor die Nase und verbeugte sich leicht - Höflichkeit war schließlich in jeder Situation wichtig.

"Sehr geehrte Professoren, guten Morgen. Ich bin Elias Whitmore, ein Oberstufenschüler der Klasse 12 in der Abteilung für Sprache und Literatur mit dem Nebenfach Soziologie. Meine Abschlussarbeit trägt den Titel 'Modern Courtships: Eine psychologische und soziologische Perspektive', mit Fallstudien über meine Freundin Cecilia.

Als Garrick Elias' Eröffnungsplädoyer hörte, jubelte er im Stillen: "Der Kerl scheint es ernst zu meinen; er wird es heute schaffen." Doch bevor er stolz auf seinen Freund sein konnte, bemerkte Garrick, dass Elias in seiner üblichen unsinnigen Art zu sprechen begann.

"Bevor ich mit meiner Präsentation beginne, möchte ich meine Freundin kurz vorstellen. Ihr Name ist Cecilia, und sie ist absolut umwerfend - und hat ein großartiges Temperament, das versteht sich von selbst. In meinen Augen ist sie das bestaussehende Mädchen an dieser Akademie und zweifellos die Campus-Königin. Sicher, sie ist nicht übermäßig herrisch, aber jeder, der es wagt, sich ihr zu widersetzen, könnte sich in Schwierigkeiten bringen."

Als er dies sagte, erhob Elias absichtlich seine Stimme, aber seine Beine zitterten unkontrolliert auf der Bühne. Wie konnte er nach vier Jahren an dieser Akademie jetzt die Nerven verlieren? Ein ständiger Strom von Präsentationen und Projekten hatte ihn auf Momente wie diesen vorbereitet. Trotz einer Flut von Selbstzweifeln warf er immer wieder einen Blick auf die Reihe der stoischen Professoren, die hinter ihren Pulten saßen, darunter einige unbekannte Gesichter, die er noch nie gesehen hatte.

Ihre Mienen waren emotionslos und schweigsam, und doch fühlte sich die Atmosphäre bedrückend an. Es war keine überwältigende Angst, eher Erstaunen - er hatte halb damit gerechnet, jeden Moment unterbrochen zu werden. Ihrem Verhalten nach zu urteilen, schien es die Professoren nicht zu interessieren, was er sagte.

Währenddessen stand Garrick draußen im Korridor und beobachtete durch das Fenster, wie Elias selbstbewusst auf dem Podium sprach und das Publikum nahtlos einbezog. In diesem Moment konnte Garrick nicht anders als zu denken: "Elias, du bist unglaublich."


Es gibt nur begrenzt Kapitel, die hier eingefügt werden können, klicken Sie unten, um weiterzulesen "Echos einer fernen Heimat"

(Sie werden automatisch zum Buch geführt, wenn Sie die App öffnen).

❤️Klicken Sie, um mehr spannende Inhalte zu entdecken❤️



👉Klicken Sie, um mehr spannende Inhalte zu entdecken👈