Wenn Schatten Geheimnisse flüstern

1

**Titel: Herrin der Unterwelt**

**Synopse:**

Wenn du die immer gleichen Missionen satt hast, bei denen du einfach nur die Befehle des Systems befolgen musst, warum versuchst du dann nicht mal eine Mission, bei der du andere störst? Wenn du in die Rolle der Lady Underworld Lord schlüpfst und beobachtest, wie andere es sich ein wenig zu gemütlich machen, wirst du dich vor Lachen kaum halten können!

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Im geschäftigen Herzen von Mandala City, wo die Schatten unter den Neonlichtern tanzen, stand Isabella Chen auf dem Dach ihres kleinen Apartments und betrachtete das Chaos unter ihr. Es war ein typischer Abend, an dem die Bewohner dieser lebhaften Ecke der Welt ihren nächtlichen Eskapaden nachgingen. Lachen, Musik und gelegentliches Geschrei vermischten sich zu einer Kakophonie, die die Stadt mit Leben erfüllte.

Isabella - die selbsternannte Herrin der Unterwelt - musste kichern. Unter ihr konnte sie sehen, wie Sir Alistair Dundas durch die Straßen schlenderte und sich auf ein heimliches Geschäft einließ, das eher amüsant als ernst aussah. Für sie war das Leben ein einziges großes Spektakel, und sie war sowohl Zuschauerin als auch Teilnehmerin.

"Die Dinge werden da unten ziemlich interessant", bemerkte Cecilia Bright und lehnte sich mit ihrem ansteckenden Lachen gegen die Dachkante neben ihr.

Isabella konnte nicht anders, als ihre Freundin anzulächeln. "Was soll ich sagen? Wenn das Leben dir Zitronen gibt, wirf sie ins Chaos und sieh, was daraus wird!"

Als die beiden einen Moment der Unbeschwertheit teilten, wurden ihre Gedanken von einer Nachricht des Systems unterbrochen, die in ihren Köpfen auftauchte. Neue Mission: Störe eine laufende Transaktion auf dem Platz!

Isabellas Augen funkelten schelmisch. Ein neuer Tag, eine neue Chance, etwas Spaß zu haben!

Cecilia nickte und nahm Isabellas Hand. Lass uns ein bisschen Unruhe stiften gehen!

Gemeinsam flitzten sie durch das Labyrinth der Dächer, ihr Lachen hallte durch den Großstadtdschungel, und die Freude an ihren Streichen beflügelte ihre Begeisterung.

Unten in der Gasse war derweil eine Gruppe unter der Führung einer berüchtigten Figur namens The Black Duke damit beschäftigt, einen Deal mit Lord Percival, einem bekannten Komplizen, zu arrangieren. Rowan Fairchild, ein wichtiges Mitglied des Unterweltsyndikats, stand mit verschränkten Armen da und verfolgte die Verhandlungen aufmerksam. Sie ahnten nicht, dass sich nur wenige Stockwerke über ihnen das Chaos zusammenbraute.

Mit einem wendigen Sprung landete Isabella inmitten der verwahrlosten Szene. Meine Damen und Herren!", verkündete sie theatralisch, und ihre Stimme durchbrach die Spannung. Wenn Sie Unterhaltung suchen, haben Sie sie gefunden!

Die Männer hielten überrascht inne, Fassungslosigkeit machte sich in ihren Gesichtern breit.

'Was soll das?' bellte Lord Percival und funkelte sie an.

Isabella grinste spitzbübisch. Es sieht sehr nach einem langweiligen Warenaustausch aus, und das kann ich einfach nicht zulassen. Lasst uns die Stimmung auflockern! Wie wäre es mit einem Spiel?'

Bevor sie antworten konnten, meldete sich Cecilia zu Wort, deren Augen vor Aufregung funkelten. 'Ein Spiel also! Derjenige, der sein Produkt am besten anpreist, gewinnt eine kleine Überraschung von meiner Freundin, der Herrin der Unterwelt.

Was folgte, war Chaos und Heiterkeit, als die Männer und Frauen versuchten, sich gegenseitig mit lächerlichen Beschreibungen ihrer Waren zu übertreffen.
In diesem Moment, als das Gelächter ausbrach und der Wettbewerb entflammte, veränderte sich etwas in der Luft. Die normalerweise angespannte Unterwelt versammelte sich in Kameradschaft - ein seltener Anblick in ihrem Geschäft.

Ich hätte nie gedacht, dass ich den Tag erlebe, an dem sich das Geschäft in eine Comedy-Show verwandelt", gab Rowan zu, und seine strenge Fassade lockerte sich, als er kicherte.

Nach einer Stunde des spielerischen Geplänkels und der lächerlichen Sprüche löste sich die Spannung, die einst in der Gasse geherrscht hatte, und wurde durch echtes Lachen und unerwartete Bündnisse ersetzt.

Isabella gab Cecilia einen Daumen hoch. "Siehst du! Chaos kann Spaß machen, und vielleicht brauchen Leute wie der Black Duke nur die richtige Ablenkung."

Als die Sonne hinter dem Horizont verschwand und die Stadt in die wirbelnden Farben der Dämmerung tauchte, verwischten die Grenzen zwischen Geschäft und Lachen - ein Beweis für die Macht des Unfugs.

Die Mission hatte mit dem einfachen Ziel begonnen, das Alltägliche zu unterbrechen. Sie ahnten nicht, dass sie eine Nacht der Freude ausgelöst hatten, über die das Syndikat noch jahrelang sprechen würde.

'Nächstes Mal', überlegte Isabella und sah zu Cecilia. 'Lass es uns noch unterhaltsamer gestalten. Wer weiß, wie weit wir das noch treiben können?'

Cecilia nickte zustimmend, ihre Augen leuchteten vor abenteuerlichem Unfug. 'Auf neuen Unfug also!

Und damit setzte die Herrin der Unterwelt ihre Herrschaft über das Lachen und das Chaos fort, immer bereit, den Topf noch ein wenig mehr zu rühren.



2

Im Angesicht der Apokalypse

Die Elite-Akademie.

In einem baufälligen Supermarkt lehnten die Regale bedenklich an den Wänden oder lagen zerknittert auf dem Boden. Die Produkte, die einst die Regale füllten, sind längst verschwunden und durch eine dicke Staubschicht ersetzt worden.

In einer Ecke türmten sich weggeworfenes Geschenkpapier und andere Abfälle zu einem kleinen Müllberg auf.

Der Rest des Fußbodens war zwar frei von Abfällen, aber schmutzig und wies dunkelrote Flecken auf - Überreste von Blut, das schon lange getrocknet war.

Durch die zerbrochenen Fenster fiel trübes, graues Licht, das die Verwahrlosung des Supermarkts beleuchtete und harte Schatten auf sieben Studenten warf, die mit angstverzerrten Gesichtern aneinandergekauert waren.

Unter ihnen befanden sich drei junge Männer und vier junge Frauen, ein Paar, das sich sichtlich aneinander klammerte - Isabella Chen und Sir Alistair Dundas, denen man ihre zarte Verzweiflung ansah.

Die Gruppe war angespannt, die Augen starr auf den Eingang des Supermarktes gerichtet, aus dem unheilvolle Geräusche drangen. Ein Chor schlurfender Schritte begleitete unheimliche, keuchende Geräusche.

Was sollen wir tun?", flüsterte Isabella, deren zarte Gesichtszüge von Tränen übersät waren und deren Lippen vom Austrocknen rissig waren. "Wo sind Lord Percival und die anderen? I... Ich will nicht sterben...

Sir Alistair drückte sie fester an sich und versuchte, sie zu trösten, so gut er konnte.

Ihr leises Schluchzen fühlte sich schwer an und traf die Herzen ihrer Gefährten. Die beiden anderen jungen Frauen, Lara Larkspur und Fiona Merrington, konnten nicht anders, als sich ihrem leisen Schluchzen anzuschließen, als draußen weitere Schritte erklangen.

'Pst!' Cecilia Bright durchbrach das Gemurmel, ihre Stimme war scharf, während sie ihre Freundinnen anfunkelte. 'Wollt ihr die Zombies anlocken?'

Auf ihren Befehl hin verstummten die anderen, die Angst stand ihnen ins Gesicht geschrieben.

'Aber... ich bin so hungrig...' Lara wimmerte und legte eine Hand auf ihren leeren Magen, ihre Augen waren voller Verzweiflung.

Cecilia spürte, wie sich ein Unbehagen in ihrem Bauch einstellte. Auch ihr war der nagende Hunger schmerzlich bewusst, denn sie hatte seit über einem Tag nichts mehr gegessen. Die sieben waren normale Schüler und hatten keine Chance gegen die etwa zehn Zombies, die draußen lauerten. Die Lebensmittelvorräte im Supermarkt waren längst versiegt und aufgebraucht.

Normalerweise wären Lord Percival und die anderen jetzt schon zurückgekehrt. Was, wenn sie...', sagte einer der Jungen mit zitternder Stimme. 'Was ist, wenn sie... tot sind?

Das Gewicht des Wortes 'tot' lag schwer in der Luft. Lord Percival und seine beiden Freunde waren ihre Lebensadern, die sie in Sicherheit brachten. Wenn ihnen etwas zugestoßen wäre, wäre ihr Schicksal besiegelt.

'Nein, das kann nicht sein. Sie müssen aufgehalten worden sein.' Cecilia schüttelte trotz der Blässe ihres Gesichts den Kopf und zwang sich zu einem Lächeln, während in ihrer Brust Hoffnung aufflackerte.

Seit dem Ausbruch der Apokalypse hatten zehn Personen in diesem heruntergekommenen Supermarkt Zuflucht gesucht; zusätzlich zu den sieben Anwesenden hatten drei weitere ihre Fähigkeiten erfolgreich erweckt und waren bald die Anführer der Gruppe. Sie meldeten sich sogar freiwillig, um Vorräte zu besorgen, als die Lebensmittel knapp wurden.
Heute waren die drei Begabten schon früh am Morgen losgezogen, doch als die Nachmittagssonne unterging, waren sie noch immer nicht zurückgekehrt. Früher waren sie immer zur Mittagszeit zurück - eine Routine, die sich jetzt wie eine ferne Erinnerung anfühlt.

Cecilias Sorgen nagten an ihr. Was, wenn ihnen etwas Schreckliches zugestoßen war? Sie spürte, wie sich ein schweres Grauen in ihrem Herzen festsetzte. Wenn das der Fall wäre, würde die Moral in der Gruppe wahrscheinlich zusammenbrechen, also nahm sie sich vor, für die anderen ruhig zu bleiben.

Sie werden zurückkommen. Ich weiß es.'



3

Als die Tür durch das unaufhörliche Hämmern draußen klapperte, wurde es still um die Gruppe. Das Tageslicht war verschwunden und der dunklen Nacht gewichen, während das unheimliche Geräusch von Zombies, die gegen die Tür hämmerten, im schwach beleuchteten Supermarkt widerhallte.

Schnell breitete sich Panik unter ihnen aus.

Was sollen wir nur tun? Lord Percival und die anderen sind noch nicht zurückgekommen. Wir werden sterben! Wir werden definitiv sterben!' Die Stimme von Amelia Wren durchbrach die zerbrechliche Ruhe und ließ Wellen der Angst durch die Gruppe rollen.

Ohhh, ich will nicht sterben... Das verzweifelte Schluchzen von Isabella Chen stimmte in den Chor der Verzweiflung ein.

Warum muss ich nutzlos sein? Ich kann nicht einmal meine Kräfte aktivieren!' beklagte sich Sir Alistair Dundas, der zwischen Frustration und Schuldgefühlen hin- und hergerissen war.

'Ich vermisse meine Mama und meinen Papa, ohhh...' Lara Larkspur, die sich dicht an Cecilia Bright gelehnt hatte, begann ebenfalls zu weinen. Ich will nicht verhungern...

Cecilia Bright schwieg, während ihr die möglichen Lösungen durch den Kopf gingen.

Hört alle zu, hört auf zu weinen. Wir wissen nicht mit Sicherheit, dass wir sterben werden.' Obwohl ihre Stimme müde war, klang sie entschlossen. Als sich ihre Blicke auf sie richteten, seufzte sie und fuhr fort: "Lasst uns die Regale umstellen und die Tür verbarrikadieren. Vielleicht können wir sie abhalten.

'Ja, Cecilia hat recht! Wir müssen die Tür verbarrikadieren!

Sir Alistair erhob sich als Erster und schob ein stabiles Regal zum Eingang, wobei Cecilia ihm zu Hilfe eilte.

Die anderen trockneten schnell ihre Tränen und versammelten sich, um zu helfen und die schweren Regale gegen die Tür zu schieben. Nach gefühlten Stunden zermürbender Anstrengung gelang es ihnen, den Eingang zu sichern, und sie atmeten erleichtert auf.

Wenigstens für den Moment hatten sie ohne Zwischenfälle überlebt.

Als das erste Licht der Morgendämmerung durch die Glasfenster drang, setzte sich Cecilia auf und leckte sich die trockenen Lippen, während sie sich an die Wand lehnte und über ihren nächsten Schritt nachdachte.

Die Abwesenheit von Lord Percival und den anderen beiden verstärkte ihre Angst. Es kam ihr so vor, als wären sie spurlos verschwunden, vielleicht überwältigt von der Horde draußen. Schließlich waren die Zombies überall, aber Lord Percival hatte nur drei Männer bei sich.

Vielleicht waren sie aber auch geflohen, denn sie waren ganz normale Menschen, die versuchten, in dieser apokalyptischen Welt zu überleben. Es war verständlich, wenn sie den Rest der Gruppe im Stich ließen, nachdem sie zwei Wochen lang für ihre Sicherheit geopfert hatten.

Aber jetzt war die dringende Frage: Wer würde sich auf die Suche nach Nahrung machen? Und wie sollten sie das tun?

Während sie mit diesen Gedanken kämpfte, durchbrach Sir Alistairs Stimme ihre Träumerei. Hier zu sitzen, wird nicht funktionieren. Wir drei müssen losziehen und etwas zu essen suchen. Ihr Damen solltet hier bleiben und auf uns warten.

Die Mienen der beiden anderen Jungen verzogen sich, als sie ihn hörten, und sie schüttelten energisch den Kopf. 'Nein! Auf keinen Fall! Ich werde da draußen sterben!'

Sir Alistair runzelte die Stirn: "Ich habe genau zugehört. Die Zombies draußen scheinen weitergezogen zu sein. Wir könnten es schaffen, wenn wir jetzt rausgehen.'

Aber Sie sagten 'vielleicht'. Was ist, wenn wir auf sie stoßen?

Sir Alistair presste die Lippen zu einer dünnen Linie zusammen, da er nicht bereit war, ihre Ängste einzugestehen.
Vielleicht sollte ich mitkommen", schlug Lara Larkspur schwach vor und hob ihre Hand.

Cecilia blinzelte überrascht und blickte Lara an. Noch am Abend zuvor war sie in Tränen aufgelöst gewesen, aber jetzt war sie mutig bereit, sich in die Gefahr zu begeben.

Als sich die Blicke auf sie richteten, meldete sich Lara zu Wort: "Auch die Verurteilten bekommen eine Chance auf eine Henkersmahlzeit. Ich kann den Gedanken nicht ertragen, zu verhungern.

Eine schwere Stille senkte sich über die Gruppe.

Ich werde auch gehen", erklärte Cecilia Bright nach einem Moment des Nachdenkens und bekräftigte ihren Entschluss.

In dieser neuen Welt war es nicht möglich, sich auf andere zu verlassen; sie mussten sich auf sich selbst verlassen, um zu überleben.

Trotz ihres anfänglichen Zögerns fühlten sich die beiden Jungen von der Tapferkeit der beiden Frauen angezogen.

Mit neu gewonnener Entschlossenheit meldeten sich auch Isabella Chen und Amelia Wren, die sich vor dem Gedanken fürchteten, allein zu sein, freiwillig für die Expedition.

Nach einer kurzen Planungssitzung machten sich die sieben leise und vorsichtig auf den Weg aus dem Supermarkt, bereit, sich dem Unbekannten zu stellen.



4

Pechvogel Charlie

In der Nähe des Osttors der Schule befand sich ein großer Supermarkt. Neben Lebensmitteln gab es im zweiten Stock auch jede Menge Haushaltswaren und Kleidung. Vor allem aber war er nicht weit von dem Ort entfernt, an den Cecilia Bright und ihre Freunde gehen wollten.

Während sie liefen, hielten sie den Atem an, und wie durch ein Wunder begegneten sie keinem einzigen Zombie.

Endlich war der Eingang des Supermarkts in Sicht, und Cecilia Bright und ihre sechs Begleiter waren erleichtert und aufgeregt. Vorsichtig beobachteten sie ihre Umgebung, und nachdem sie sich vergewissert hatten, dass Fiona sich normal verhielt, traten sie ein.

Da sie schon einmal in diesem Supermarkt waren, steuerten sie direkt auf die Abteilung für Snacks und Leckereien zu. Die Regale waren spärlich bestückt, und einige Lebensmittel lagen auf dem Boden verstreut - sie waren offensichtlich von anderen Aasfressern geplündert worden.

Obwohl die Vorräte begrenzt waren, reichte es für die Gruppe, um eine Weile zu überleben.

Vor lauter Hunger machten sie sich nicht die Mühe, das Essen in ihre Rucksäcke zu packen, sondern rissen die Verpackungen auf und begannen, alles zu verschlingen, was sie sahen.

"Wenn wir nur in Realms so essen könnten!" bemerkte Lara Rittersporn und rieb sich mit einem zufriedenen Blick den vollen Bauch.

Okay, wir sollten uns beeilen und etwas zu essen einpacken", antwortete Isabella Chen und warf Lara einen Blick zu. Sie schien immer am meisten zu essen.

"Warum können wir nicht einfach hier bleiben? Warum gehen wir zurück zu diesem anderen Ort? Dort gibt es nichts zu essen", schlug Amelia Wren vor, deren Stimme zitterte, denn der Gedanke, draußen auf Zombies zu treffen, machte ihr Angst.

Cecilia wandte sich ihr zu und sagte: "Dieser Supermarkt ist riesig. Es könnten noch andere ankommen, und was ist, wenn sie versuchen, uns das Essen wegzunehmen? Sie warf einen Blick auf die vielen Fenster und fügte hinzu: "Und was ist, wenn ein Zombie durch die vielen Fenster einbricht?

Abgesehen von Amelia, die ein paar abweichende Worte murmelte, stimmten die anderen Cecilias Argumentation zu und wurden still.

Cecilia begann schnell damit, Essen in ihren Rucksack zu stopfen, bis er nichts mehr fassen konnte. Sie hörte erst auf, als sie keinen weiteren Gegenstand mehr hineinstecken konnte.

Gerade als sie ihre Sachen einpacken und sich auf den Rückweg machen wollten, ertönte ein lauter Knall von außerhalb des Supermarktes, gefolgt von einem Auto, das gegen einen Baum in der Nähe krachte.

Cecilias Herz raste, als sie einen Mann mit goldenem Haar sah, der auf den Supermarkt zuraste, dicht hinter ihm eine Horde Zombies, wahrscheinlich über hundert.

Wer ist die unglückliche Seele?

Ohne zu zögern rannte Cecilia zur Supermarkttür und schlug sie zu.

Lara und die anderen kamen ihr schnell zu Hilfe, um die Tür zu blockieren.

'Das gibt's doch nicht', rief Quentin Ash ungläubig. Er starrte, als sich die Tür vor ihm schloss und die ausdruckslosen Gesichter der Mädchen hinter der Barriere verschwanden.

Quentin warf einen Blick über die Schulter, biss die Zähne zusammen und begann, schnell zu gestikulieren, wobei er eine Kugel aus blendendem Licht herbeirief, die eine große Anzahl von Zombies im Handumdrehen zu Fall brachte.

Aber es waren zu viele, und erschöpft vom Einsatz seiner Energie verfluchte Quentin Cecilia leise, während er auf den großen Baum neben dem Supermarkt kletterte.
Nachdem Cecilia und ihre Freunde alle Eingänge gesichert hatten, nahmen sie sich einen Moment Zeit, um zu verschnaufen.

'... War das eben dieser Typ? Quentin? Ist das wirklich in Ordnung für uns?' Amelias sanfte Stimme durchbrach die Stille, während sie einen unsicheren Blick auf Cecilia warf.

Cecilia konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

Wenn du denkst, dass es so eine große Sache ist, kannst du jederzeit losziehen. Niemand hält dich davon ab, da rauszugehen und zu sterben.



5

Amelia Wren starrte Cecilia Bright mit wütendem Blick an. Was soll das Gerede jetzt noch? Draußen wimmelt es von Zombies! Quentin könnte deinetwegen schon tot sein!'

Cecilia Bright starrte zurück, ihre Stimme war ruhig und gemessen: "Habe ich ihn getötet? Habe ich die Zombiehorde auf ihn gehetzt?

Amelia war einen Moment lang sprachlos. '...Aber du hast die Tür geschlossen!'

Cecilia verdrehte sichtlich genervt die Augen. Es war, als würde Amelia ihre Hilfe überhaupt nicht anerkennen.

Die Atmosphäre war angespannt, und der Rest der Gruppe spürte die Anspannung. Da ihr Leben bedroht war, waren sie gezwungen, das Überleben über die schulischen Beziehungen zu stellen.

Als Amelia sah, dass Cecilia nicht reagierte, wertete sie das als Sieg und fuhr fort: "Wenn Quentin etwas zustößt, ist das deine Schuld!

Cecilia, die von Amelias Wut fasziniert war, fragte sich, warum sie sich so aufregte.

'Genug!' rief Isabella Chen verärgert aus. Wenn so viele Zombies da draußen sind, habt ihr immer noch Zeit, euch zu streiten?

Die anderen mischten sich ein und versuchten zu schlichten. Obwohl Amelia sich ungerecht behandelt fühlte, verstummte sie schließlich und starrte Isabella und Cecilia mit großen Augen an.

Cecilia wollte gerade etwas erwidern, als aus dem Stockwerk über ihr Schritte ertönten, die mit jedem Augenblick lauter wurden.

Die Gruppe erstarrte, ihre Gesichter verloren an Farbe.

Was... was war das? Amelia deutete zittrig auf die Treppe. 'Könnten es Zombies sein?'

Auch Cecilia wurde nervös, ging auf die Wand zu und hielt einen Stock in der Nähe in der Hand.

Sir Alistair Dundas und Lara Larkspur hoben ihre eigenen provisorischen Waffen auf und tauschten besorgte Blicke aus, bevor sie alle leise aufforderten, sich zu verstecken.

Cecilia kauerte hinter einem Regal und hielt den Atem an, als sich die Schritte rasch näherten, vermischt mit den unheimlichen Geräuschen der Untoten - Krächzen und Kreischen.

Ihre Hand zitterte um den Stock, ein Schauer des Grauens durchfuhr sie. Ein Schatten fiel auf ihr Versteck zu, und ohne nachzudenken, schwang sie den Stock vor sich her.

'Ah!' Ein schmerzhafter Schrei durchdrang die Luft. Verdammt, wer hat mich gerade überfallen?

Cecilia blinzelte überrascht, es war kein Zombie.

Ein Regal fiel mit einem Krachen um, und sie erblickte ein wütendes Gesicht, das sie direkt anstarrte.

'Du bist es!' rief Cecilia aus und erkannte ihn sofort.

'Du bist es!' Quentin Ash spuckte ihr mit zusammengebissenen Zähnen entgegen.

Der Aufruhr holte die anderen aus ihren Verstecken.

'Quentin!' Amelia stürmte vor, ihre Sorge war deutlich zu spüren. 'Du bist verletzt!'

Sie blickte Cecilia an und fragte: "Cecilia, was hast du mit ihm gemacht? War es deine Absicht, ihn zu verletzen?

Quentins Gesicht verfinsterte sich noch mehr, als er Amelias Worte hörte. Das giftigste Frauenherz", murmelte er verbittert.

Gerade als Cecilia sich entschuldigen wollte, entbrannte ihr eigener Zorn. Bist du wahnsinnig? Warum hast du so getan, als wärst du ein Zombie?" Ihre Stimme war scharf, die Überraschung noch frisch in ihrem Gedächtnis.

Sich als Zombie auszugeben ... das war sicherlich ein Racheakt dafür, dass sie vorhin ausgesperrt worden war.
Quentin erwiderte hartnäckig: "Hätte ich das nicht getan, hättest du mich nicht geschlagen!

Cecilia wusste, dass das nicht stimmte, aber sie fühlte sich ein wenig schuldig, während sie sich die Nase rieb. 'Natürlich.'

'Ha! Wenn deine Augen nicht so verschlagen wären, würde ich dir vielleicht sogar glauben", spottete Quentin.

Cecilia erwiderte erschrocken: "Du wusstest, dass wir unten sind! Warum hast du nichts gesagt? Wenn ich gewusst hätte, dass ihr es seid, hätte ich nicht zugeschlagen!'

'Hmpf.'

'Siehst du!' mischte sich Amelia ein und wollte einen Streit anzetteln. Vorhin, als du gesehen hast, dass es Quentin war, hast du ihn trotzdem ausgesperrt. Du wolltest ihn fallen sehen!

'Halt die Klappe!'

schreien Cecilia und Quentin frustriert zusammen.

Cecilia dachte darüber nach, wie nervig Amelia war, die inmitten des Trubels immer nach Aufmerksamkeit suchte.

Quentin verdrehte die Augen und fragte sich, warum die Leute immer seine peinlichen Momente ausgraben mussten.



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