Hinter dem Bildschirm der Begierde

1

Im schummrigen Licht der kleinen Wohnung lehnte sich Evelyn St. Claire gegen das Sofa, ihre Gestalt zeichnete sich gegen den gedämpften Schein des Fernsehbildschirms ab. Sie war gerade aus der Enge ihres letzten Auftritts in der Sendekammer herausgetreten - ihre Haut glänzte, die Luft war erfüllt von dem verlockenden Duft der Vorfreude.

Als sie sich streckte, zog sie mit ihren Bewegungen einen trägen Blick von Dorian Blackwood auf sich, der in der Ecke lümmelte und eine dünne Rauchfahne von seinen Lippen aufsteigen ließ. Seine Augen verließen jedoch kaum den Bildschirm, auf dem sie die Rolle der Verführerin spielte. Er zuckte nicht mit der Wimper; seine Haltung war von ruhiger Belustigung geprägt, ohne jeden Anflug von Überraschung.

Gefällt Ihnen, was Sie sehen?", fragte sie mit einem spielerischen Unterton in der Stimme. Sie legte den Kopf schief und hob eine Augenbraue. Willst du sie mal drücken?

Dorian schmunzelte: 'Klar. Warum schaltest du nicht auf Vollbild? Wir wollen etwas wirklich Skandalöses sehen.

Ohne dass Evelyn es wusste, verbarg der Reiz der Kamera die Gefahr, die hinter dem virtuellen Schleier lauerte. Die Welt, in der sie durch die Bildschirme lebten - dieses provokative Reich der Carnal Broadcast Society - lebte von Intrigen und Gefahren.

Doch ihr charmantes Lächeln verbarg die prekäre Grenze, auf der sie sich bewegte, eine Grenze, deren Existenz ihr kaum bewusst war. Jede verführerische Geste, jede schüchterne Einladung ließ sie tiefer in eine Welt der Versuchung eintauchen, die mit einer eigenen Art von Leben zu pulsieren schien.

Ihr Abend im Grand Inn begann wie jeder andere auch, mit blinkenden Lichtern und dem Nervenkitzel einer Vorstellung. Doch inmitten des Glamours lauerten auch Schatten - die Schatten der Wächter, die immer auf der Lauer lagen und stets wachsam waren. Die Gefahr war nicht nur ein Konzept; sie war eine greifbare Präsenz in ihrem Hinterkopf, wie ein Flüstern, das sie warnte, vorsichtig zu sein, während sie sich im verlockenden Glanz der Berühmtheit sonnte.

Evelyn warf einen Blick auf Dorian, dessen Blick auf den Bildschirm fixiert blieb, auf dem ihre digitale Persona frei tanzte. Wie weit sind Sie bereit zu gehen?", fragte er plötzlich, wobei sich sein Tonfall änderte, als würde er das Wasser ihres unbekannten Territoriums testen.

Sie schwenkte ihren Drink, das Eis klirrte gegen das Glas. Was meinen Sie?

Öffnen Sie sich der realen Welt - der Welt, in der nicht jeder Blick in Anonymität gehüllt ist. Es gibt Leute, die gerne durch den Bildschirm greifen und dich hineinziehen würden.

Ein plötzlicher Schauer lief ihr über den Rücken. Der Nervenkitzel der Vorstellung verlor seinen Glanz angesichts der nackten Realität seiner Worte. Sie hielt den Atem an und überlegte, was sie als Nächstes tun sollte, denn die verführerische Welt, in die sie sich so bereitwillig begeben hatte, verwandelte sich langsam in etwas weniger Bezauberndes.

Draußen pulsierte der Lärm der Stadt wie ein Herzschlag, ohne dass sie den drohenden Sturm bemerkte. In diesem Moment wurde ihr klar, dass sie nicht mehr nur eine Darstellerin war, sondern ein Spiel mit der Struktur ihres Lebens spielte - ein Spiel, das sie in eine Falle führen konnte.

Als die Übertragung im Hintergrund weiterflimmerte, raste Evelyns Herz nicht nur wegen des Nervenkitzels der Show, sondern auch wegen der dämmernden Erkenntnis, dass die Verlockung des Ruhms oft mit Gefahren einhergeht - eine Lektion, die sie in den Schatten von Kingstons Nachtleben zu spät gelernt hatte.


2

Evelyn St. Claire (1) ['Zieh es einfach aus.']

Stolz hob sie ihre Brust, ihre Arme kreisten hinter ihrem Rücken, um ihren BH zu öffnen. Als der weiche Stoff wegfiel, hüpften ihre vollen Brüste sanft und füllten sofort den kleinen Bildschirm aus.

Mit einer Zigarette im Mund blinzelte Dorian Blackwood leicht, sein Gesichtsausdruck verriet weder Schock noch Gefühl.

Sie hatte den BH nicht ganz ausgezogen; stattdessen lugten die dicken Kurven ihrer Brüste heraus, aufreizend und provozierend.

Willst du alles sehen?", tippte sie langsam und wusste bereits, wie seine Antwort lauten würde. Ihr Körper übte eine starke Anziehungskraft auf Männer aus, und das hatte sie noch nie enttäuscht.

Er antwortete einfach mit einem 'Ja' und zeigte wenig Anzeichen der Erregung, die sie hervorrufen wollte.

Aber sie war zuversichtlich, dass sie ihn erobern konnte. Wenn du etwas Intimeres sehen willst, wird es dich etwas kosten. Ich denke, du kannst es dir leisten, du Großverdiener.'

Wenige Augenblicke später erschien ein Zahlungsfenster auf seinem Bildschirm, das Optionen zwischen 200 und 1.000 Dollar anbot.

Zu ihrer Überraschung stellte er keine Fragen und berechnete direkt 1.000 Dollar. Sie lächelte in sich hinein, denn sie hatte ein weiteres wohlhabendes Ziel im Visier.

Wie heißt du?" war die erste Frage, die Dorian während ihres Chats stellte, der im Vergleich zu dem rassigen Geplänkel der anderen Nutzer erfrischend gewöhnlich war.

Nennen Sie mich einfach Evelyn St. Claire, mein Großer", antwortete sie, als wäre das die natürlichste Sache der Welt. Das war natürlich ein Pseudonym.

Wie alt sind Sie?", fuhr er fort.

Stolz streckte sie ihre Brust heraus und antwortete: "70E.

Aber er fragte nicht nach ihren Maßen, sondern nach ihrem Alter und blieb dabei erstaunlich ernst.

'Keine Sorge, ich bin volljährig. Sie können meinen Körper gerne genießen.

'Ich bin nicht an Frauen über 26 interessiert', antwortete er.

'Keine Sorge, ich bin noch nicht einmal 26', zwinkerte sie ihm zu, in der Hoffnung, ihn bei der Stange zu halten.

Ihr Streamer seid doch sonst alle so jung.

'Natürlich, je jünger, desto besser! Aber manche bevorzugen die reiferen Typen, deshalb haben wir bestimmte Bereiche. Die 18- bis 28-Jährigen sind die 'Fair Maidens'.

Diese Plattform für Erwachsene hatte in der Tat zwei große Bereiche: Das Viertel der holden Maiden" und die "tiefrote Königin". Gerüchten zufolge gab es auch eine Kategorie namens "Lolita", aber die war nicht zu sehen.

Hör dir meine Stimme an. Ich kann wirklich verführerische Töne von mir geben", trällerte sie, ihr schwüler Tonfall sollte Dorians tiefste Sehnsüchte wecken und ihn dazu verleiten, mehr auszugeben.

'Ich muss deine Stimme nicht hören', erwiderte er fest. 'Nimm es einfach ab.'

Sie zögerte nicht; es war an der Zeit, ihre Rolle zu erfüllen. Er hatte bereits 1.000 Dollar bezahlt, was bedeutete, dass er ein Recht darauf hatte, alles zu sehen. Langsam hob sie ihren BH hoch.

Spitze umhüllte ihre üppigen Brüste und drückte sich in den Kamerarahmen, der ihre üppige Figur kaum fassen konnte.

Ihre makellose, glatte Haut betonte nur ihre rosigen, erigierten Brustwarzen, eine unwiderstehliche Versuchung.

Wie sieht es aus?" Sie wiegte sich leicht und brachte die verlockenden Kurven in Bewegung. 'Gefällt es dir?'

Er antwortete nicht, vielleicht war er zu sehr von diesem Anblick fasziniert. Welcher Mann wäre nicht fasziniert von solch üppiger Schönheit?
Willst du sie quetschen?", neckte sie spielerisch.

Doch nach einem Moment gab es immer noch keine Antwort. Es schien, als hätte sie einen eher schüchternen Mann an Land gezogen, der sich hinter dem Bildschirm versteckte und zweifellos in einer Weise über sie fantasierte, die er nicht zu äußern wagte.



3

Evelyn St. Claire presste mit ihren kleinen Händen ihre üppigen Brüste zusammen, so dass ein verlockendes Dekolleté entstand.

Auf dem Bildschirm reichte der Anblick ihrer üppigen Brust, die sie so aufreizend zusammenpresste, um den Puls eines jeden Zuschauers in die Höhe zu treiben. Die Kamera konzentrierte sich auf die üppige Fülle ihres Körpers und stimulierte die Augen auf das Äußerste.

"Willst du so mit mir spielen...ah..." Evelyn stöhnte leise, während ihre zarten Finger in ihre verhärteten Brustwarzen zwickten und ihre Brüste in verschiedene schamhafte Formen brachten. Ihr leises Stöhnen sollte die Vorstellung noch realer und verführerischer machen.

Sie dachte bei sich, dass er es bestimmt bereuen würde, diese Chance nicht genutzt zu haben. Ihr verführerisches Keuchen war ein zusätzlicher Bonus nur für ihn.

"Sind deine Hände groß genug, um meine Brust zu halten?"

"Ich möchte, dass du meine Brüste drückst, während du in meine ... ah ... meine Stelle ist schon so feucht ... komm und fühl es."

"Genug, zieh es aus." Die Stimme des Mannes war immer so kurz angebunden, dass sie das Gefühl hatte, Befehle zu befolgen, anstatt sich auf ein Gespräch einzulassen. Aber das war egal, solange sie die Aufgabe erfüllte. Was auch immer der Kunde wollte, sie würde es liefern.

Auf dem Bildschirm schob sie den Stuhl zurück und drehte sich um. Ihr fester, frecher Hintern wurde von ihrem kleinen Höschen fest zusammengepresst.

Evelyn klopfte sanft auf ihren eigenen Hintern, so dass er wackelte, und zog die Seiten leicht auseinander, so dass die Spitze gerade noch ihre Spalte bedeckte, was für den Betrachter ein äußerst anregendes Bild ergab.

Er nahm einen tiefen Zug von seiner Zigarette und atmete langsam aus, wobei der Rauch eine trübe Leinwand bildete, durch die er das erotische Bild betrachtete, was ihm eine fast künstlerische Qualität verlieh.

"Nicht nur deinen Hintern, ich will deinen ganzen Körper sehen."

Sie zog also nicht eilig ihr Höschen aus, sondern trat langsam zurück, bis ihr ganzer Körper, vom Schlüsselbein bis zu den Hüften, zu sehen war. Sie war zwar auffallend schlank, was man an ihren wohlgeformten Gliedmaßen erkennen konnte, aber ihre Brust und ihr Hintern waren unglaublich voll. Diese Art von Körperbau erforderte zweifellos eine ernsthafte Hingabe an die Fitness, denn ihr flacher Bauch zeigte schwache Muskellinien.

"Ihr Gesicht", forderte er.

Diese Forderung kam ihr jedoch übertrieben vor. Schließlich hatte jeder, der in diesem Beruf arbeitete, einen gewissen Selbsterhaltungssinn. Aber sie konnte das nicht offen sagen, aus Angst, ihn zu beleidigen. "Mein Aussehen ist eher durchschnittlich, mein Körper ist viel attraktiver. Außerdem ist für euch Männer der Intimbereich nicht das 'Schönste'? Wollt ihr nicht mein hübsches Rosa sehen... Ich bin noch Jungfrau."

Ihre Worte waren schamlos provokant, aber war das ihr wahres Ich?

"Aber ich interessiere mich nur für schöne Körper", warf er ihr einen Seitenhieb zu, so dass sie einen Moment lang nicht wusste, wie sie reagieren sollte.

Er lehnte sich träge in seinem Stuhl zurück, die muskulösen Beine lässig gekreuzt, eindeutig bereit, ihr Spiel so lange zu spielen, wie es nötig war.

"Wenn du kein Interesse an mir hast, würde es mir das Herz brechen. Großer Bruder, würdest du mich wirklich traurig machen?", gurrte sie und versuchte, sein Mitleid zu erregen.

Er durchschaute ihren Trick und machte es ihr absichtlich schwer. "Wenn du zu hässlich bist, um dich zu zeigen, werde ich mir deinen Körper nicht ansehen. Erstattung."
Das Gerede über eine Erstattung war der Auftakt zu einem Streit, der ihr Geschäft ruinieren könnte.

Sie überredete ihn sanft: "Ich zeige es dir in ein paar Tagen, okay? In letzter Zeit habe ich jeden Tag wegen einer Trennung geweint, meine Augen sind so geschwollen wie Walnüsse. Das nächste Mal, wenn du mich abholst, verspreche ich dir, mich zu zeigen, abgemacht?"

Es war eine Hinhaltetaktik, und sie hoffte, ihn zu einem Stammkunden zu machen, ein gerissenes Mädchen.

Der Mann schmunzelte leicht, seine Augen waren tief und unleserlich.

"Komm, großer Bruder, ich zeige dir etwas noch Gewagteres".



4

Um ihn abzulenken, zog sie sich einen Stuhl heran und stellte die Kamera so ein, dass sie zwischen ihren Beinen fokussierte.

Schwarze Spitze verbarg kaum ihr Geschlechtsteil und deutete an, was darunter lag, auf eine Weise, die verlockender war als völlige Nacktheit. Sie drückte ihre Schenkel zusammen, die Finger glitten unter den Stoff und neckten sie. Durch den Druck wölbten sich ihre äußeren Schamlippen, die durch die Spitze sichtbar wurden und eine einladende Silhouette bildeten.

"Findest du das schön?" Sie neckte ihn.

"Es ist in Ordnung."

Seine glanzlose Antwort hinterließ bei ihr ein unzufriedenes Gefühl. "Was soll das denn heißen? Überdurchschnittlich?"

Er blieb stumm.

Sie spreizte ihre Beine weiter, das kleine Stück Stoff konnte ihre vollen, zarten Lippen nicht verbergen, die sich sanft wie die eines jungen, unerfahrenen Mädchens vorwölbten - angeblich genau das, was Männern gefiel.

"Sieh sie dir gut an und sag mir, ist sie nicht zart? Ist es nicht einladend?"

Sie öffnete ihre Beine weiter und enthüllte ihre inneren Lippen, das weiche, einladende Rosa, das sich mit subtilen Bewegungen teilte, vor Feuchtigkeit glitzerte und eine rohe, lustvolle Anziehungskraft ausstrahlte. Die Kombination aus Reinheit und Erotik war stark.

Sanft führte sie ihren glitzernden Finger ein, biss sich mit einem schwachen "ah" auf die Lippe und sagte: "Willst du wissen, wie eng ich bin?"

Man musste zugeben, als professionelle Erotikstreamerin hatte sie ihr Handwerk perfektioniert. Ein durchschnittlicher Mann würde sich vor Verlangen verzehren und sich danach sehnen, sie zu verwüsten.

Eine seltsame Hitze stieg in Sir Alaric White auf, aber er beherrschte sie mit beeindruckender Zurückhaltung und zog die Stirn in Falten.

"Dreh dich um", befahl er.

"Gefällt es dir nicht?", gab sie vor, ängstlich zu sein. "Wie wäre es, wenn ich mich selbst befriedige und du dabei zusiehst? Sei nicht böse oder voreilig..."

Er schloss die Augen, runzelte immer noch die Stirn, holte tief Luft, sein Adamsapfel bewegte sich heftig.

"Gehorche mir. Tu, was ich sage."

"Dreh dich um", wiederholte er.

Zögernd antwortete sie: "Also gut..."

Sie hielt sich am Tisch fest und drehte sich um, wie er es ihr befohlen hatte, wobei ihr Höschen immer noch tief an den Schenkeln hing. Ihre üppigen Brüste und ihre weiche, glatte Vagina waren endlich aus dem Blickfeld der Kamera.

"Du magst also diesen Blickwinkel. Du musst es auch von hinten lieben."

"Jetzt stell den Bildschirm ein, mach ihn größer. Dann hast du eine bessere Sicht."

Ihre beeindruckende Beweglichkeit erlaubte es ihr, sich ganz nach vorne zu beugen und ihren Hintern hochzuheben - ein verführerischer Anblick für jeden Mann.

Von hinten betrachtet, enthüllte ihre exquisite Figur ihre Lippen, die wie eine zarte Auster geformt waren. Die Vorstellung, in sie einzudringen, tief zu stoßen und die reichlich fließenden Säfte zu sehen, machte jeden Mann wild.

Sie begann, sich zu seinem Vergnügen zu streicheln, ließ ihn sehen, wie ihre Finger in die glitschigen, einladenden Falten hinein- und wieder herausgleiten, wie der Saft ihre Finger überzog und sich in klebrigen Fäden ausbreitete.

"Zieh deine Hose aus; lass mich sehen, wie groß dein Schatz ist. Kann er meinen kleinen Mund ausfüllen?"

Ihre Unverfrorenheit war, gelinde gesagt, dreist. Wenn sie seine wahre Identität wüsste, könnte sie sich vor Angst in die Hose machen.



5

Dorian Blackwood untersuchte jeden Zentimeter ihrer Haut mit großer Sorgfalt. Er bemerkte ein winziges rotes Muttermal an der Innenseite ihres linken Oberschenkels.

Er starrte es einen Moment lang an, bevor er wieder sprach. "Komm näher, spreize deine Beine weiter."

Gehorsam befolgte sie seine Anweisungen und positionierte sich mit ihrem Gesäß näher an der Kamera. "Es ist so feucht und juckt hier, ich brauche deine Zunge, um mir zu helfen", neckte sie, ihre Stimme triefte vor schwülem Charme.

Sie war sich nicht sicher, ob ihr Dirty Talk auf ihn wirkte, aber sie nahm an, dass er, da er ihren Intimbereich sehen wollte, fasziniert sein musste.

Mit ihren Fingerspitzen rieb sie leicht ihren engen Eingang und stöhnte dabei lustvoll. "Du bist wahrscheinlich schon steinhart. Willst du mehr? Bezahl einfach und ich werde mein Spielzeug benutzen, damit du es sehen kannst."

Der Bezahlbildschirm öffnete sich erneut, jeder Preis war mit einer anderen Dienstleistung verbunden.

"Ich bin empfindlich und kann spritzen; er wird ganz nass sein, damit du damit spielen kannst", gurrte sie.

"Oder du kannst dir ein Spielzeug aussuchen, und ich benutze es für dich."

Selena Bright's ständiges Necken machte es ihm schwer, sich zu konzentrieren. Verdammt, diese Frau war wie eine Sirene.

Dorian Blackwood zog die Stirn in Falten und zwang sich, sich auf die anstehende Aufgabe zu konzentrieren, ohne ihr zwischen die Beine zu schauen.

Sie musste jung sein, nicht älter als fünfundzwanzig, etwa ein Meter fünfundzwanzig groß und um die hundert Pfund schwer. Sie war vielleicht nicht gerade umwerfend, aber sie hatte ein reines und zartes Aussehen, das nicht auf ihren Beruf schließen lässt.

Wahrscheinlich hatte sie kurzes Haar, nicht länger als ihre Schultern, möglicherweise gefärbt.

Sie war leicht kurzsichtig, trug aber wahrscheinlich nicht gerne eine Brille.

Sie würde niemals vermuten, dass der Mann am anderen Ende des Internetstreams so scharfsinnig war, denn fast alle seine Vermutungen waren goldrichtig.

Um den Mann dazu zu verleiten, mehr zu bezahlen, stellte sie die Kamera so ein, dass sie zwischen ihre Beine zeigte. "Großer Bruder, halte die Augen weit offen und sieh genau hin; ich werde ihn jetzt einführen. Mach dich auf ein paar Spritzer gefasst", säuselte sie.

Ihre tropfende Nässe kam näher an die Kamera heran, ihr intimster Bereich war durch den Bildschirm direkt auf seine Augen gerichtet...

"Boss, haben Sie irgendwelche Hinweise?" Plötzlich schwang die Tür auf, und ein Beamter trat ein. Gleichzeitig wurde der Computerbildschirm mit einem "Piep" schwarz und löschte sofort alle Bilder.

Dorian Blackwood blieb ungerührt, sein Blick war immer noch auf den Bildschirm gerichtet.

Seine Stimme war tief und grollend: "Wie oft muss ich Ihnen noch sagen, dass Sie anklopfen sollen, bevor Sie hereinkommen?"

Der Assistent kratzte sich verlegen am Kopf. "Tut mir leid, ich habe es wieder vergessen." Er bemerkte, dass der Chef schlecht gelaunt zu sein schien. Diese Livestreams zu sehen sollte Spaß machen, ein Vorteil, wenn man sich mit dem Fall beschäftigt. War er wegen der Unterbrechung verärgert? Mit einem neugierigen Blick auf Dorians Schritt konnte er nicht feststellen, ob es eine Reaktion gegeben hatte. Allein der Stimme nach zu urteilen, schien der Chef nicht betroffen zu sein.

Bevor er weiter darüber nachdenken konnte, wechselte Dorian das Thema. "Hat das Technikteam die Netzwerknutzung geortet?"

"Ja, diese schlüpfrigen Bastarde haben ihren Standort mit einer Schicht von Irreführungen maskiert. Nachdem unsere Jungs sie geknackt hatten, fanden wir heraus, dass sie zu einem Internetcafé führte. Aber so ein Livestream kann natürlich nicht an einem öffentlichen Ort wie diesem stattfinden. Es war nur eine weitere Ablenkung."
Dorian schnippte die Asche von seiner Zigarette. "Es ist in den nahe gelegenen Wohnhäusern."

"Wir haben alles gründlich überprüft, aber keine verdächtigen Personen gefunden, nicht eine einzige."

"Boss, ich glaube, es ist technisch schwer zu knacken. Sie haben tiefe Taschen, wechseln ständig die Server und hosten sie im Ausland, Rückverfolgung ist zwecklos - wir müssen diese Schlampen auf frischer Tat ertappen. Glauben Sie, dass Sie sie ausfindig machen können, wenn Sie sich genug von dem Material ansehen?"

"Nicht ganz", murmelte er, seine Stimme war fest wie immer. "Wir brauchen mehr Sitzungen."

Der Assistent beobachtete Dorian einen Moment lang, dann kicherte er: "Sie werden doch nicht etwa süchtig danach, oder, Boss?" Er stupste ihn spielerisch an und grinste.

Dorian drehte langsam den Kopf und sah ihn an, sein Blick war so kalt, dass dem Assistenten ein Schauer über den Rücken lief und er sofort verstummte.

Ein weiterer Beamter kam herein, der das Gespräch mitgehört hatte. "Kommen Sie, Dorian ist nicht an Frauen interessiert. Wenn er sich diese Streams hundertmal ansieht, wird das nichts ändern und ihn bestimmt nicht süchtig machen." Es war eine spielerische Anspielung auf Dorians stoische Art; obwohl einige der begehrten Schönheiten in der Abteilung ein Faible für ihn hatten, schien er immer unbeeindruckt zu sein und sich nur auf seine Arbeit zu konzentrieren. Schließlich hielten die Frauen aus Respekt Abstand.

Evelyn St. Claire starrte auf den leeren Bildschirm, denn ihr Instinkt sagte ihr, dass die Unterbrechung nicht zufällig war, sondern dass er die Verbindung unterbrochen hatte.

Wie seltsam, dachte sie.

Sie säuberte ihre Hände und rückte ihr Höschen zurecht. Sie hatte in weniger als einer halben Stunde 2000 Dollar verdient; obwohl sie nur die Hälfte davon bekam, war das immer noch eine beachtliche Summe.

Sie hatte genug für heute verdient.



Es gibt nur begrenzt Kapitel, die hier eingefügt werden können, klicken Sie unten, um weiterzulesen "Hinter dem Bildschirm der Begierde"

(Sie werden automatisch zum Buch geführt, wenn Sie die App öffnen).

❤️Klicken Sie, um mehr spannende Inhalte zu entdecken❤️



👉Klicken Sie, um mehr spannende Inhalte zu entdecken👈