Erinnerung an uns unter Hollywood-Lichtern

Kapitel 1

Evelyn Blackwood wachte verwirrt und ohne Erinnerung an den vergangenen Tag auf und musste feststellen, dass sie verheiratet war und das Bett mit jemandem teilte, den sie nicht einordnen konnte.

Der Mann neben ihr, der unbestreitbar gut aussah und ihr vertraut war, schien sich sehr wohl zu fühlen, als er sie sanft anstupste und sie in seine Umarmung einlud, als hätten sie das schon seit Jahren getan.

Evelyn starrte auf die fesselnde Gestalt, die sich neben ihr ausbreitete, und ihre Gedanken rasten: **Wer ist dieser Kerl?**

Liam Aldridge blinzelte überrascht, offensichtlich unsicher, wie er reagieren sollte.

'Komm schon, wir sind doch jetzt alte Eheleute. Warum schüchtern sein?", kicherte er, zog die Laken von ihm weg und rückte näher.

Liam Aldridge war ein großer Name in der Unterhaltungsbranche, ein Gesicht, das jeder kannte. Evelyn hingegen war ein Neuling in der Branche, ein völlig Unbekannter - ein echter Niemand.

Es war schwer für Evelyn zu glauben, dass ihr Idol genau hier war, so nahe bei ihr. Jahrelang hatte sie die Karriere von Liam Aldridge verfolgt und geglaubt, dass sie niemals solche Höhen erreichen könnte. Und doch war sie hier und konnte jede Nacht die Bauchmuskeln des Mannes berühren, den sie aus der Ferne bewunderte.

Als im Internet Gerüchte aufkamen, dass Liam eine atemberaubende Schönheit heiraten würde, konnten sich die Leute nicht entscheiden, was wahr oder falsch war. Einige brachten sogar ein altes Interview mit Liam wieder ans Tageslicht.

Der Interviewer fragte: "Was ist dein idealer Partner?

Liam antwortete: "Jemand, der jünger ist, eine gute Schauspielerin, und der Kirschen liebt".

Die Fans zählten zwei und zwei zusammen: Evelyn Blackwood, eine aufstrebende Schauspielerin, entsprach Liams Kriterien fast perfekt.

Die Massen spekulierten: **Evelyn Blackwood ist einfach nur verzweifelt auf der Suche nach Ruhm. Sieh nur, wie glücklich die beiden verheiratet sind. Das arme Mädchen muss Todessehnsucht haben, um ihren Namen in diese Sache hineinzuziehen!**

Noch am selben Abend wies Evelyn Liams Annäherungsversuche zurück. Geh und genieße deine romantischen Abende mit deinem umwerfenden Gatten. Ich will mich hier nicht mit dem guten Karma anlegen.'

Aber Liam schloss sie in seine Arme und sah ihr in die Augen. 'Du bist mein idealer Partner. Alles, was ich will, ist, diese schönen Momente mit dir zu teilen.'

Nachdem sie sich durch alle Herausforderungen gekämpft hatte, gelang es Evelyn schließlich, sich eine Nische in der Branche zu erobern. Eine bemerkenswerte Chance führte dazu, dass sie an der Seite von Liam in einem Blockbuster-Film mitspielte. Der Film schlug ein wie ein Lauffeuer und katapultierte die beiden in den Ruhm.

Bald darauf wurde eine Umfrage gestartet, bei der die Fans gefragt wurden, wer in der Branche am wenigsten wahrscheinlich Liam Aldridge heiraten würde. Während eine ganze Reihe berühmter Schauspielerinnen genannt wurden, tauchte Evelyns Name unerwartet auf der Liste auf.

Die Befürworter des Paares "Evelyn und Liam", die oft als "Support Pair"-Fans bezeichnet werden, beeilten sich, dies klarzustellen: **Hier geht es ausschließlich um die Figuren! Kein Drama aus dem wirklichen Leben hier!**

Um ihre Illusionen zu schützen, unterstützten die Fans des "Support Pair" die Umfrage, die Evelyn auf den ersten Platz katapultierte, und sie bemühten sich, jede unerwünschte Aufmerksamkeit auf sie zu lenken.

Mit dem Rücken zu Liam im Bett liegend, sagte Evelyn leise: "Ich kann nicht glauben, dass ich deiner nicht würdig bin.

Liam beugte sich vor und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Wange. Nein, du hast das falsch verstanden. Ich bin es, der deiner nicht würdig ist.'

Kurz darauf teilte Liam zwei Fotos ihrer Heiratsurkunde im Internet, auf denen zu sehen war, dass sie seit drei Jahren verheiratet waren - etwas, von dem die meisten nichts wussten. Die Bildunterschrift lautete: "Ich verfolge sie seit Jahren heimlich".
In den sozialen Medien herrschte große Ungläubigkeit.

Die Fans von Support Pair jubelten: **Unser Schiff segelt!**

---

**Amnesie**

'Alte Eheleute, warum schüchtern sein?

Als ein raschelndes Geräusch die morgendliche Stille störte, wachte Evelyn Blackwood aus einem unruhigen Schlaf auf. Halb wach drehte sie sich um, um die Quelle des Geräuschs zu finden, ihr Kopf war schwer und verwirrt, und sie hatte Mühe, die Realität um sie herum zu begreifen. Im schwachen Licht sah sie einen Schatten neben sich unter die Decke schlüpfen.

Sofort schoss ein Nerv durch sie hindurch, der sie in einen wachen Zustand versetzte. Nach dem Schulabschluss war sie aus dem Haus ihrer Eltern ausgezogen. In der winzigen Wohnung gab es kein einziges Dienstmädchen, wer könnte sich also um diese Zeit in ihr Bett schleichen?

Ich wollte dich nicht wecken", sagte eine tiefe, warme Stimme mit einem Hauch von Schärfe, wie sie nur zu später Stunde vorkommen kann.

Sie klang nicht wie ein Eindringling, sondern eher wie ein vertrauter, leiser Gruß zwischen Liebenden.

Das Mondlicht drang durch die Vorhänge und warf einen sanften Schein in den ansonsten schattigen Raum. Evelyn konnte die Gestalt vor ihr immer noch nicht ganz erkennen, die Stimme rührte etwas tief in ihrem Gedächtnis, während sie versuchte zu begreifen, wer diese Person war.

Tut mir leid, eigentlich sollte ich morgen mit der Arbeit fertig sein, aber ich habe mein Zuhause wirklich vermisst, also bin ich früher zurückgekommen.

Evelyn blinzelte, immer noch mit ihren Gedanken beschäftigt. Ein völlig Fremder, der zu dieser Stunde in ihr Bett klettert? Ihr Verstand reagierte nur langsam.

Der Mann strich ihr Pony zur Seite und lehnte sich näher heran, sein Schatten warf sich auf sie. Evelyn spürte die Verschiebung, ihre Sinne schärften sich.

Plötzlich berührten seine Lippen die ihren in einem unerwarteten Kuss, der eine Schockwelle der Erkenntnis durch sie schickte.

**Ich wurde gerade geküsst**.

Die sofortige Panik ließ ihren Körper instinktiv zurückweichen und sie versuchte, sich von dieser überraschenden Zuneigung loszureißen. Der Mann spürte ihren Widerstand, zog sich leicht zurück und schaltete das Licht neben dem Bett an.

Ein warmer, goldener Schein erfüllte den Raum und erhellte Evelyns zitternde Augenlider. Als sie die Helligkeit wahrnahm, blickte sie den Eindringling an, und der Atem blieb ihr im Hals stecken.

Er war es - der Mann, den sie seit Jahren vergöttert hatte - Liam Aldridge.

Sie stand wie erstarrt in Unglauben.

Vielleicht lag es an der schwachen Beleuchtung, aber Liam bemerkte ihren Schock nicht. Er dachte einfach, Evelyn sei noch groggy, weil sie aus einem tiefen Schlaf geweckt worden war.

Er stützte sich auf einen Ellbogen und strich ihr sanft mit dem Daumen über die Wange, als wäre sie das Kostbarste auf der Welt. Es ist schon einen halben Monat her. Hast du mich vermisst?

Und plötzlich machte alles klick.

Diese warme, vertraute Stimme - es war eindeutig Liam Aldridge.

Also, das bedeutet...

'Liam Aldridge?' flüsterte Evelyn in vorsichtigem Unglauben.

'Jep.' Eine schwere, beruhigende Stimme klang in ihren Ohren. 'Sieht so aus, als wären die Kirschen ausgegangen. Ich werde meinen Assistenten bitten, morgen welche zu besorgen.'

Kirschen waren Evelyns Lieblingsobst.

'Aber wir waren uns noch nie so nah... Wenn das wirklich Liam ist, warum sollte er meine Vorliebe für Kirschen kennen?'

Sie hatte solche Vorlieben noch nie jemandem außer ihrer Familie und engen Freunden offenbart.
Aber die Wahrheit war, dass sie in dem Wirrwarr ihrer Gedanken und der Wärme des gemeinsamen Raumes nicht anders konnte, als sich über die Tiefe ihrer Verbindung zu wundern.

Kapitel 2

Evelyn Blackwood rief zögernd erneut: "...Sir Liam der Gestarrte".

Ja", antwortete der Mann und rieb sich lässig das Kinn, "ich bin hier. Was gibt's?

Seine Antwort war so natürlich, dass sie nicht nach jemandem klang, der so tat, als wäre er er.

Diese Erkenntnis machte Evelyn fassungslos. Sein träger Verstand kam endlich in Gang und zwang ihn, über seine aktuelle Situation nachzudenken.

Bevor Evelyn sich einen Reim darauf machen konnte, entfaltete sich vor ihm eine noch überraschendere Szene.

Liam Aldridge beugte sich wieder hinunter und drückte seine Lippen auf Evelyns Hals.

Dieser Kuss fühlte sich anders an als der letzte; es war nicht mehr nur eine flüchtige Berührung. Heiße Atemzüge wanderten über seine Haut, über sein Schlüsselbein, seine Kieferpartie, seinen Mund und schließlich seine Lippen.

Eine verschwommene Atmosphäre umhüllte sie, etwas, das Evelyn noch nie erlebt hatte - und doch blieb ein unerklärliches Gefühl der Vertrautheit.

Als ihm die Tragweite von Liams Handeln dämmerte, war es, als ob in Evelyns Kopf ein Faden gerissen wäre.

Der Kuss wurde immer drängender, die Wärme kroch von seinem Hals zu seinen Ohren hinauf. Evelyn fühlte sich atemlos, sein Verstand vernebelte sich, während er um seine Gedanken kämpfte. Im letzten Moment, gerade als ihm die Luft auszugehen drohte, wandte er sich von Liams Annäherung ab und keuchte: "Du bist wirklich Liam Aldridge.

Liam hielt einen Moment lang inne und kicherte dann leise. Das Grollen aus seiner Kehle war wirklich melodiös und ließ Evelyns Herz einen Schlag aussetzen, als hätte jemand es leicht berührt.

Nachdem er gelacht hatte, sagte Liam sanft: "Auf jeden Fall.

Dann fragte Evelyn: "Also... was sind wir?

Natürlich, wir sind Partner", antwortete Liam mit einem verspielten Grinsen, das Evelyns Herz höher schlagen ließ. Ein halber Monat Abstand ist definitiv zu lang.

Evelyn verschlug es bei diesen drei Worten - 'Partner' - völlig die Sprache.

Er sah diesen schillernden Mann an, der immer auf dem Bildschirm zu sehen war, und sein Verstand wurde von einem einzigen Gedanken getrübt - ich bin ratlos.

Liams fesselnder Blick ruhte auf ihm, als er sich herunterbeugte, um seine Lippen auf die von Evelyn zu drücken.

Evelyn stand wie erstarrt, unsicher, wie sie reagieren sollte.

Plötzlich glitt Liams Hand in Evelyns Hose. Wir sind wie ein altes Ehepaar, seien Sie nicht schüchtern.

Die unerwartete Geste ließ Evelyn aufschrecken und veranlasste ihn, sich aus Liams Umarmung zu befreien.

In diesem Moment wurde der Raum von einem ohrenbetäubenden Schrei erfüllt.

'Ah-'

...

Das Schlafzimmer war hell, das warme gelbe Licht wurde durch blendendes Weiß ersetzt. Evelyn und Liam saßen auf gegenüberliegenden Seiten des Bettes. Zwischen ihnen lagen zwei rote Bücher mit drei feierlichen Schriftzeichen - Hochzeitsurkunde.

Die beiden roten Bücher enthielten eindeutig die persönlichen Daten von Evelyn und Liam, wobei das Registrierungsdatum auf den 1. März vor zwei Jahren zurückging.

Gerade als Evelyn begann, die Situation zu verstehen, als Liams Hand sich in seine Hose wagte, erfuhr er von Liams Lippen, dass er tatsächlich verheiratet war, und dass sein Ehemann zufällig sein Idol Liam selbst war. Er fragte sich, ob er wirklich seinen Verstand wiedererlangt hatte.

Niemand würde je erwarten, dass sich nach einem kurzen Schlummer eine Fantasie als Realität entpuppen könnte.
Evelyn saß im Schneidersitz auf dem Bett, und sein Gesichtsausdruck schwankte zwischen Schock, Verwirrung und Unglauben.

Angesichts der erdrückenden Beweise von Liam hatte er schließlich keine andere Wahl, als zwei unbestreitbare Tatsachen zu akzeptieren -

Erstens: Er war tatsächlich verheiratet, und sein Mann war kein anderer als sein Idol Liam.

Zweitens: Er hatte sein Gedächtnis verloren.

Seine Erinnerungen waren zwei Jahre zuvor eingefroren, und er wusste nicht mehr, was seitdem geschehen war.

Er runzelte die Stirn und war beunruhigt über die aktuelle Situation.

Liam, der ihm gegenüber saß, runzelte ebenfalls die Stirn.

Nach einem kurzen Schweigen atmete Liam schwer aus und griff nach seinem Telefon, als wolle er jemanden anrufen.

Evelyn warf einen Blick auf die Wanduhr - es war drei Uhr morgens.

'Ähm...', zögerte er, unsicher, wie er Liam ansprechen sollte.

Liams Blick traf den seinen.

'...Wen wirst du anrufen?'

Liam antwortete: 'Einen Arzt.'

Diese Situation erforderte definitiv einen Arzt, aber nachdem sie darüber nachgedacht hatte, entgegnete Evelyn: "Dafür ist es jetzt zu spät. Abgesehen von meinem Gedächtnisverlust habe ich keine weiteren Beschwerden, also sollten wir den Arzt nicht stören. Wir können morgen ins Krankenhaus gehen.'

Liam hörte auf, durch seine Kontakte zu scrollen, und fragte: "Du kannst dich überhaupt nicht mehr an die letzte Sache vor deiner Amnesie erinnern?

Evelyn antwortete ehrlich: "An gar nichts.

Liam fragte weiter: "Haben Sie Kopfschmerzen? Hast du irgendwelche Beschwerden in deinem Körper?

Evelyn schüttelte den Kopf, streckte Arme und Beine und vergewisserte sich, dass es ihm tatsächlich gut ging, bevor er antwortete: "Keine Kopfschmerzen, und auch sonst geht es mir gut.

Evelyns ernstes Auftreten beruhigte Liams angespannte Nerven. Jemanden um diese Zeit zu stören, war nicht ideal, und abgesehen von seinem Gedächtnisverlust war Evelyn unverletzt - vielleicht hatte die Erschöpfung von der Arbeit einfach ihren Tribut gefordert, und eine Nacht Schlaf würde die Dinge wieder in Ordnung bringen.

Liam legte sein Handy weg und kniff sich in den Nasenrücken, um sich zu beruhigen. Die Sache war nicht so schlimm, wie er zunächst geglaubt hatte; zumindest war Evelyn nicht in andere Gefahren geraten.

Es tut mir leid; ich habe nicht genug Vorsichtsmaßnahmen getroffen. Ich werde in Zukunft weniger auf Geschäftsreisen gehen.'

In Wirklichkeit hatte Liam sein Arbeitspensum seit seiner Heirat bereits erheblich reduziert. Er hatte seine Karriere als Kinderstar begonnen, war schnell berühmt geworden und galt mit Ende zwanzig als Veteran in der Unterhaltungsbranche.

Da seine Energie begrenzt war, begann er, seine Verpflichtungen zu reduzieren und mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen.

Trotzdem hatte seine enorme Popularität nicht nachgelassen. Jede noch so unbedeutende Nachricht über ihn sorgte für Aufregung. Selbst wenn er versuchte, sich zurückzuhalten, konnte er sich dem Blick der Öffentlichkeit nicht völlig entziehen.

Das größte Geheimnis, das er über die Jahre verborgen gehalten hatte, war seine Ehe.

Es ist nicht deine Schuld", versuchte Evelyn, sich auf Liams besorgten Blick einzustellen, "ich bin erwachsen und sollte für mein eigenes Wohlbefinden verantwortlich sein. Außerdem kannst du nicht immer an meiner Seite sein.

Kapitel 3

Zu später Stunde untersuchte Liam Aldridge Evelyn Blackwood im sanften Schein der Lampe. Er vergewisserte sich, dass es keine sichtbaren Verletzungen gab, bevor er sagte: "Ich bin nicht ohne Schuld an all dem, aber jetzt ist nicht die Zeit, um die ganze Schuld auf sich zu nehmen. Das Dringendste ist, dass Sie sich etwas ausruhen."

Liam verstaute die Heiratsurkunde sorgfältig in der Nachttischschublade, und gerade als er das Licht ausschalten wollte, bemerkte er, dass Evelyn still dasaß, scheinbar in Gedanken versunken.

Er zögerte mit der Hand, die über dem Schalter schwebte, und warf Evelyn einen verwirrten Blick zu.

In diesem Moment war Evelyn in einen intensiven inneren Kampf verwickelt. Sein Blick wanderte unruhig hin und her, seine Finger zappelten, und sein Atem wurde unregelmäßig.

Schließlich nahm er unter Liams wachsamen Augen seinen Mut zusammen und flüsterte: "Also... sollen wir heute Nacht im selben Bett schlafen?

Liam hob bei dieser Frage leicht eine Augenbraue, ließ dann seine Hand vom Lichtschalter fallen und drehte sich ganz zu ihm um.

Er betrachtete Evelyn schweigend, als ob er darüber nachdachte, wie er am besten antworten sollte.

Die Luft um sie herum verdichtete sich, und Evelyn hielt den Atem an, aus Angst, eine unnötige Bewegung zu machen oder ein weiteres Wort zu sagen.

Die Zeit dehnte sich, und er beobachtete Liams Gesichtsausdruck, auf der Suche nach einem Hinweis auf seine Gedanken.

Schließlich sprach Liam und sah Evelyn direkt in die Augen: "Evelyn Blackwood, was war das Dokument, das wir gerade zwischen uns gelegt haben?"

'Es... es ist die Heiratsurkunde', antwortete Evelyn leise.

'Und was macht das jetzt aus unserer Beziehung?'

'Wir sind Partner', stammelte Evelyn.

Liam lehnte sich etwas näher und verringerte den Abstand: "Auch wenn du es vergessen hast, sollte ich dich daran erinnern, dass wir nicht nur vor dem Gesetz Partner sind, sondern auch die Intimität eines Ehepaares geteilt haben.

Evelyns Ohren glühten rot, die Erinnerung an das Aufwachen kam zurück - warme Lippen, heiße Berührungen und Hände, die über seinen Körper gestrichen waren. Er zitterte und schüttelte leicht den Kopf, um diese lebhaften und unpassenden Bilder aus seinem Kopf zu vertreiben.

Liam fragte erneut: "Verstehst du, was ich meine?

Evelyn nickte, immer noch errötet.

Wie sollten wir dann deiner Meinung nach heute Nacht schlafen? fuhr Liam fort, sanft forschend.

Evelyn war es sehr peinlich, und mit noch verschwommenen Gedanken antwortete er: "Wir... sollten im selben Bett schlafen.

Liam nickte zufrieden, aber als er den vorsichtigen Blick in Evelyns Augen sah, überkam ihn ein Anflug von Mitleid.

Bevor er sich ganz hinlegte, sagte Liam: "Wenn du dich jetzt nicht wohl fühlst, können wir etwas Abstand halten, während wir schlafen.

Evelyn entspannte sich sichtlich bei diesem Vorschlag.

Angeschmiegt an Liams Blick, zog er vorsichtig die Decke zurück und kletterte ins Bett.

Mit einem leisen Klicken ging das Licht aus, und Evelyn lag auf dem Rücken und starrte in der Dunkelheit an die Decke, zu ängstlich, um sich zu bewegen.

Schon bald hörte er das Rascheln der Laken - und wie sich Liam neben ihm niederließ.

Das Zimmer wurde still, und Evelyn schloss die Augen, aber der Schlaf blieb ihm verwehrt.

Alles in dieser Nacht kam ihm surreal vor. Er dachte: Ich bin verheiratet, und mein Partner ist Liam Aldridge - genau der Mann, von dem ich immer geträumt habe, ein Mann, von dem ich nie zu hoffen wagte, mit ihm zusammen zu sein.
Derjenige, den er einst aus der Ferne angestarrt hatte, war jetzt nur noch wenige Zentimeter von ihm entfernt, und er konnte sogar den herrlichen Duft von Liams Körperwäsche wahrnehmen, der zu ihm herüberwehte.

Als er daran dachte, näher zu kommen...

Bilder von ihren Lippen, die sich berührten, tauchten in seinem Kopf auf, wie ein Zauber, der ihn umgab.

Unwillkürlich streckte Evelyn die Hand aus, um seine eigenen Lippen zu berühren.

Bildete er sich das nur ein, oder waren seine Lippen noch von der Wärme von Liams Kuss geprägt?

"Evelyn Blackwood." Wie aus dem Nichts rief der Mann, an den er gerade dachte, seinen Namen.

Erschrocken ließ Evelyn seine Hand fallen und kuschelte sich zurück unter die Decke. In seiner Aufregung kippte er fast von der Bettkante.

Als er sein Gleichgewicht wiedergefunden hatte, brachte er ein leises "Hmm?" als Antwort auf Liams Frage heraus.

Liam schien seine frühere Bewegung nicht zu bemerken und sprach mit tiefer, beruhigender Stimme: "Evelyn, ich weiß, dass du dich noch nicht ganz wohl fühlst, aber du wirst dich mit der Zeit daran gewöhnen müssen.

Evelyn verstand nicht ganz, was Liam mit 'anpassen' meinte, aber er nickte sanft zustimmend.

In Ordnung, lass uns schlafen. Ich bringe dich morgen früh zum Arzt.

'Okay.'

'Gute Nacht.' schloss Liam.

Mit halbem Gesicht in der Decke vergraben, murmelte Evelyn: "Gute Nacht.

Er hatte nie im Leben erwartet, dass sein Idol ihm gute Nacht sagen würde, während er neben ihm lag. Als er einschlief, dachte er, dass dies vielleicht nur eine Illusion des Wunschdenkens war.

Am nächsten Morgen wachte Evelyn am Rande des Bettes auf und spürte, wie es unter ihm wackelte. Er blinzelte erst an die Decke über ihm und drehte sich dann langsam um.

Ein hübsches Gesicht kam zum Vorschein, als die ersten Sonnenstrahlen in den Raum fielen.

Liam Aldridge war markant, mit hohen Wangenknochen und langen Wimpern. Er lag mit der einen Seite seines Gesichts in das Kissen gepresst, sein zerzaustes dunkles Haar fiel ihm über die Stirn und verdeckte teilweise seine Augen.

Diese Szene kam mir eher wie ein Traum vor. Als Evelyn Liams heiteres Gesicht betrachtete, war er für einen Moment wie gebannt und konnte den Blick nicht abwenden.

Plötzlich öffnete Liam die Augen und lächelte, nachdem er einen Moment lang überrascht war, Evelyn zu sehen, sanft. 'Guten Morgen.'

Evelyns Wangen erröteten. 'Guten Morgen.'

Als Liam die Bettdecke abwarf und aufstand, blickte er auf die Stelle, an der Evelyn geschlafen hatte, und legte die Stirn in Falten.

Kapitel 4

Als Liam den Baderaum betrat, verließ er ihn ohne ein Wort, mit dem Rücken zu Evelyn.

Während Liam sich wusch, begutachtete Evelyn schnell den geräumigen Raum. Die Einrichtung war einfach und modern, mit schlichten grauen und weißen Vorhängen, die zu Liams dezentem Stil passten.

Sein Blick blieb auf dem Kleiderschrank neben dem Bett hängen. Es war Sommer, und bei der Hitze konnte das Wechseln der Kleidung etwas schwierig werden. Er konnte sich nicht recht erinnern, ob er sich vor seinem Gedächtnisverlust jemals vor Liam gescheut hatte, sich umzuziehen. Aber jetzt, wo sie rechtlich gesehen Partner waren, und wenn man bedenkt, wie zärtlich Liam gestern Abend zu ihm gewesen war, schien es unnötig zu sein, sich zurückzuhalten.

Evelyn befand sich in einem mentalen Tauziehen: Sollte er warten, bis Liam fertig war und seine Kleidung in den Baderaum bringen, oder sollte er sich jetzt schnell umziehen, auch auf die Gefahr hin, erwischt zu werden? Der Gedanke, dass er sich "daran gewöhnen" musste, hallte in seinem Kopf wider. Gehörte das Umziehen vor Liam zu dieser Gewöhnung?

Nach einer heftigen inneren Debatte beschloss er, schnell zu handeln, bevor Liam zurückkam. Der Kleiderschrank war nur spärlich mit Freizeitkleidung gefüllt; vielleicht befand sich der Rest in einem anderen Schrank. Da seine und Liams Kleidung dicht beieinander lagen, war es leicht, sie zu unterscheiden. Liam, der zehn Zentimeter größer war, hatte etwas größere Kleidung.

Evelyn schnappte sich ein passendes T-Shirt und warf einen Blick auf die geschlossene Tür des Badezimmers. Als er beschloss, dass es sicher war, entledigte er sich schnell seiner Schlafkleidung. Als er sich das T-Shirt über den Kopf streifte, schwang die Tür plötzlich mit einem scharfen Klicken auf.

Evelyn erstarrte einen Herzschlag lang, bevor er seine Bewegungen wieder aufnahm. Er hob den Kopf, als sich seine Augen mit denen von Liam trafen. Intensive Verlegenheit überflutete ihn und weckte in ihm den Wunsch zu verschwinden.

Nach einem Moment der stillen Überraschung durchbrach Liam die peinliche Spannung: "Warum ziehst du dich nicht an?

Liams Blick fiel auf die Pyjamahose, die noch immer an Evelyns Taille klebte. 'Brauchst du Hilfe?'

Sein Tonfall war lässig und verkörperte die Art von Besorgnis, die enge Partner miteinander teilen, aber obwohl Evelyn sich ihrer Beziehung bewusst war und sich immer wieder versicherte, fiel es ihm schwer, sich darauf einzustellen. Es fühlte sich surreal an, aufzuwachen und festzustellen, dass er mit seinem Idol verheiratet war.

Als er sah, dass keine Antwort kam, trat Liam näher, und seine Sorge stand ihm ins Gesicht geschrieben. 'Was ist los? Fühlst du dich nicht wohl?

Evelyn wurde in die Realität zurückgeholt und schüttelte den Kopf. 'Nein... mir geht es gut.'

Liam sah nicht ganz überzeugt aus, ließ es aber dabei bewenden. Sein Blick ruhte auf Evelyn, und er hatte das Gefühl, als würde die Hitze von jedem Zentimeter seiner Haut abstrahlen.

Evelyn zupfte nervös am Saum seiner Hose, gefangen in einem Dilemma: Sollte er sie anziehen oder nicht? Zum Glück schien Liam nur gekommen zu sein, um etwas zu holen, bevor er wieder in den Baderaum ging.

Nach einem Seufzer der Erleichterung beeilte sich Evelyn, sich fertig umzuziehen.

Er fand sein Handy auf dem Nachttisch und öffnete seine Notizen-App, eine Angewohnheit, die er sich angewöhnt hatte, um den Überblick über seine tägliche Arbeit zu behalten.

Liam kam bald darauf aus dem Bad und forderte Evelyn auf, einzutreten.

Beim Blick auf seine Notizen sah Evelyn, dass er heute nur wenig Freizeit hatte, da für den Nachmittag ein Werbedreh angesetzt war.
Er verschluckte sich fast an seiner Überraschung über den aufgeführten Firmennamen. Wie konnte jemand, der es in der Branche schwer gehabt hatte, mit einer so renommierten Marke in Verbindung gebracht werden?

Konnte es sein, dass er sich während seiner Amnesie von einem Niemand in einen angesehenen Branchenvertreter verwandelt hatte?

Schnell schaute er auf Daily Scroll nach, um die Anzahl seiner Follower zu sehen, aber als er die mageren zwölftausend Follower sah, überkamen ihn Zweifel. In wenigen Augenblicken kam er zu dem Schluss, dass er immer noch ein Niemand war.

Diese Erkenntnis brachte ihn dazu, seinen Manager anzurufen, um sich zu vergewissern, dass er sich geirrt hatte; wie konnte ein kleiner Schauspieler wie er einen so großen Werbevertrag an Land ziehen? Doch die Vernunft erinnerte ihn daran, keine Fragen zu stellen, bis er seine Situation besser einschätzen konnte, um anderen die Verwirrung zu ersparen.

Er legte sein Telefon beiseite und konzentrierte sich wieder auf das Waschbecken. Die gemeinsamen Gegenstände auf der Arbeitsplatte - eine Zahnbürste neben der von Liam - erzählten leise die Geschichte ihres gemeinsamen Lebens.

Als Liam nach seinem langen Waschgang nicht zurückkehrte, verließ Evelyn den Raum und entdeckte ihn in der Küche.

Eine Welle der Wärme überkam ihn, als er die gemütliche Szene bewunderte, und machte es ihm schwer, weiter hineinzugehen.

Liam bemerkte das Geräusch hinter sich und drehte sich lächelnd um. Das Frühstück wird bald fertig sein. Nachdem wir gegessen haben, machen wir uns auf den Weg zum Krankenhaus.

Evelyn nickte, zwang sich, die Benommenheit abzuschütteln und seine Aufmerksamkeit von Liam abzuwenden, um in der Realität anzukommen.

Nachdem er sich mit der heimeligen Umgebung vertraut gemacht hatte, suchte Evelyn nach einer Aufgabe, mit der er sich beschäftigen konnte. Er erinnerte sich daran, dass er seinen Ausweis für den Besuch im Krankenhaus brauchte, und wagte sich zurück in die Küche. Ähm... wo ist mein Ausweis?", fragte er zögernd, immer noch unsicher, wie er Liam ansprechen sollte.

Liam war gerade damit beschäftigt, Eier zuzubereiten, als er einen Blick über seine Schulter warf. Er liegt auf dem Nachttisch neben dem Bett.

Verstanden", bestätigte Evelyn und ging zurück ins Schlafzimmer.

Als er vor den beiden Nachttischen stand, wurde ihm klar, dass er nicht genau genug nachgefragt hatte, in welchem er nachsehen sollte. Also durchwühlte er zunächst den Nachttisch, der am nächsten zu seinem Bett stand, fand aber nichts, also ging er zu Liam und begann zu suchen.

Es sollte doch in Ordnung sein, oder? Sie waren Partner, und bei der Wärme, die zwischen ihnen herrschte, schien es wenig zu verbergen zu geben.

Er kniete sich hin und öffnete langsam die untere Schublade, und dort lagen zwei rote Heiratsurkunden.

Kapitel 5

Als Evelyn Blackwood sich an Liam Aldridges Worte von gestern Abend erinnerte: "Wir sind nicht nur rechtlich verheiratet, sondern wir leben auch als Paar", spürte sie, wie ihr die Röte über die Wangen kroch. Die Erinnerung war äußerst unangenehm, und sie schloss die Schublade schnell mit einem lauten Knall, ohne sich die Mühe zu machen, den Inhalt weiter zu betrachten.

Sobald sich ihr Atem beruhigt hatte, öffnete sie die letzte ungeöffnete Schublade.

Da muss ihr Ausweis drin sein, dachte sie.

Doch als sie sie aufzog, weiteten sich Evelyns Augen und ihr Körper erstarrte. Darin lag eine geöffnete Packung, und es war klar, dass ein paar Dinge fehlten.

"Was ist los? Ist dein Ausweis nicht da drin?" Liams Schritte näherten sich, und er beugte sich hinunter, um selbst nachzusehen.

Liam: "..."

Evelyns innerer Monolog: Oh, lieber Gott.

---

"Sei einfach selbstbewusster. Bring alles in Ordnung, jetzt wo wir verheiratet sind."

Evelyn spürte die Wärme in ihren Wangen, selbst als sie vor dem Krankenhaus standen.

"Boss, ich habe mir die gestrigen Ereignisse angesehen. Der ausführliche Bericht wurde an Ihr WeChat geschickt", verkündete jemand im Vorbeigehen.

Liam nickte: "Okay, mach nur weiter und erledige Evelyns Papierkram.

Der Assistent bewegte sich schnell und verschwand, sobald er den Befehl erhalten hatte.

Evelyn hatte Nathaniel Gray schon ein wenig gesehen - Liams Assistent, der ihn oft in der Öffentlichkeit begleitete. Auch viele von Liams Fans erkannten ihn.

"Was ermittelst du?" Evelyn spürte, dass das, was Nathaniel untersuchte, etwas mit ihr zu tun hatte. Sie wandte sich mit einem fragenden Blick an Liam.

Ihre unschuldige Neugierde machte sie umso liebenswerter. Liam konnte nicht widerstehen und zerzauste ihr liebevoll das Haar: "Es geht um deinen Gedächtnisverlust."

Die unerwartete Geste ließ sie kurzzeitig benommen zurück, und sie vergaß, weitere Fragen zu stellen.

Liam, der ihren leeren Blick bemerkte, ergriff die Initiative und erklärte: "Wir können die genaue Ursache noch nicht feststellen. Du solltest ein paar Tests machen lassen, und wir werden die Ergebnisse danach besprechen."

Seine Hand verließ ihr weiches Haar, und als er die Verwirrung in ihren Augen bemerkte, lächelte er sanft: "Machen Sie sich keine Sorgen."

Liams Gesicht war unvergesslich - scharfe Züge und elegante Augenbrauen, mit einer Kühle, die polarisieren konnte; selbst sein Lächeln vermittelte ein Gefühl von Distanz.

Aber wenn er dieses Lächeln auf Evelyn richtete, war die Wärme, die von seinem Gesichtsausdruck ausging, wie das Licht der Frühlingssonne.

Als sie das Krankenhaus betraten, ging Evelyn fast wie benommen neben Liam her.

Es handelte sich um eine private Einrichtung, in der das Personal effizient und diskret vorging und keine außergewöhnliche Überraschung über die Anwesenheit des berühmten Paares zeigte.

Unter der Anleitung des Arztes führte Evelyn alle notwendigen Tests durch und wich dabei nicht ein einziges Mal von Liams Seite, der geduldig und aufmerksam blieb.

Erst am Nachmittag lagen die Ergebnisse vor. Der Arzt stand mit dem Bericht bereit, während Liam und Evelyn gespannt auf die Nachricht warteten.

"Anhand der Ergebnisse können wir eine Hirnverletzung durch ein äußeres Trauma weitgehend ausschließen", sagte der Arzt, der seine Brille zurechtrückte und Evelyn ansah. "Haben Sie in letzter Zeit irgendetwas erlebt, das Sie in extreme Panik oder Angst versetzt hat? Irgendwelche Erinnerungen, die Sie nicht mehr loslassen können?"
Evelyn antwortete: "Es tut mir leid, aber mir fällt wirklich nichts ein".

Der Arzt betrachtete den Bericht stirnrunzelnd und mit besorgtem Blick.

In diesem Moment brach Liam das Schweigen: "Vor Ihrem Gedächtnisverlust waren Sie Zeuge eines Autounfalls. Das könnte damit zusammenhängen."

Evelyns Pupillen veränderten sich leicht, als sie zu Liam aufsah.

Der Arzt fragte verblüfft: "Wo ist der Zusammenhang?"

Liam zögerte, da er sich nicht sicher war, ob sie eine Grenze überschritten hatten, aber Evelyn, die die Betroffene war, würde wissen, warum ihre Erinnerung verloren gegangen war.

Gerade als er etwas sagen wollte, meldete sich Evelyn zu Wort: "Meine Eltern starben bei einem Autounfall während meiner Highschool-Zeit. Ich habe das alles miterlebt."

Sie hielt inne, senkte den Kopf, hob ihn dann wieder und schloss mit sanfter Stimme: "Das könnte der Grund sein."

Die Diagnose des Arztes lautete schließlich, dass das Miterleben des Unfalls eine unerwünschte Erinnerung ausgelöst und den Selbstschutzmechanismus ihres Gehirns aktiviert hatte, was zu ihrer Amnesie führte.

Auf der Fahrt nach Hause schwieg Evelyn und war in Gedanken versunken, während Liam ihr den nötigen Raum gab, um alles zu verarbeiten.

Kaum waren sie zu Hause angekommen, klingelte Evelyns Telefon.

"Hallo, hier ist Henry", antwortete sie.

Henrys Stimme meldete sich in der Leitung: "Evelyn, der Werbedreh ist für drei Uhr heute Nachmittag angesetzt. Mir ist etwas dazwischengekommen und ich kann dich nicht abholen. Ich schicke dir die Adresse für den Drehort."

"Okay", antwortete sie.

Nachdem er aufgelegt hatte, fragte Liam: "Musst du heute arbeiten?"

Evelyn nickte: "Ja, ich will die Dreharbeiten nicht meinetwegen aufhalten."

Da er in der Branche arbeitete, wusste Liam, dass es als höchst unprofessionell galt, eine Produktion wegen einer Person zu unterbrechen. Er war in dieser Welt aufgewachsen, und es war bekannt, dass er an sich und andere außergewöhnlich hohe Ansprüche stellte. Die Leute bewunderten nicht nur sein Aussehen und sein Talent, sondern auch seine unerschütterliche Hingabe.

Selbst wenn er krank war, machte er weiter, um seine Arbeit zu beenden.

Dennoch war es genau diese Person, die sich an Evelyn wandte und sagte: "Es ist in Ordnung, wenn du deine Arbeit ein paar Tage aufschiebst. Ihre Gesundheit geht vor."

Evelyn verstand, dass Liam um ihr Wohlbefinden besorgt war. Sie sah auf und lächelte: "Mir geht es wirklich gut."

Sie wirbelte herum und streckte die Arme aus: "Siehst du? Ich bin nicht so leicht zu erschüttern!"

Evelyn hatte ein Händchen dafür, Liams Anspannung zu lindern und ihm zu helfen, sich trotz der Sorgen in seinem Kopf zu entspannen.

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