Mehr als nur ein Sommerflirt

1

Samuel Fish lag auf dem Bett in der Gelehrtenunterkunft und griff nach seinem Telefon. Nach einem harten Kampf hatte er erfolgreich eine VPN-App heruntergeladen und den Weg zu The Renowned Forum gefunden. Er navigierte zum sozialen Bereich, aber es schien, als müsse er sich erst registrieren... Mit dem stetigen Schnarchen seines Mitbewohners als Hintergrundgeräusch klickte Samuel auf die Anmeldung.

"Ding!" Erschrocken drehte Samuel schnell die Lautstärke herunter und spähte durch den Vorhang hinaus. Sein Mitbewohner schnarchte immer noch friedlich, das rhythmische Geräusch lullte den Raum in eine heitere Ruhe ein.

Er stöpselte seine Kopfhörer ein und starrte auf die rosafarbene Forenoberfläche, die sich seltsam kindisch anfühlte. Dennoch gab es keinen Mangel an Beiträgen... Ganz oben stand eine deutliche Warnung: 【Kein Zutritt für Personen unter achtzehn Jahren】. Samuel scrollte durch die vielen rosafarbenen Beiträge und spürte, wie ihm die Hitze in die Wangen stieg.

[Suche einen alleinstehenden Mann, wohnhaft in Albion, Interessenten willkommen].

[Aggressive Videochats, erfahrene Teilnehmer bevorzugt]

[Suche einen Meister, bereit zu trainieren]

Samuel zögerte bei 'Meister'. Nein, das schien nicht seine Szene zu sein.

[Er schluckte und wurde neugierig, als er auf den Beitrag klickte, um die Kommentare der anonymen Nutzer zu lesen.

【Little minx, add me if you're interested】

【Are you feeling naughty? DM me at Vxxx】

Samuel schüttelte ungläubig den Kopf und schluckte schwer, als er weiter durch den Bildschirm scrollte.

[Flying to Brambletown tomorrow, any brothers want to hang out?]

[Ich suche einen Schreibpartner, Erfahrung bevorzugt]

[Suche nach echten Freundschaften in der Kaiserstadt, tritt bei, wenn du interessiert bist]

[Suche nach Schwestern, die gerne Liebesgeschichten schreiben]

Als er auf einen Beitrag klickte, sagte er leise den Benutzernamen auf, und seine Finger zitterten vor Erwartung, während er suchte.

[Spitzname] Lucas Stone

[WX-Nummer]: xxxxxxxx

Standort: Die Kaiserstadt

Samuel klickte auf das Profilbild und sah einen Mann in einem schwarzen Kapuzenpullover, der die obere Hälfte seines Gesichts verdeckte. Eine große, ausgeprägte Nase, weiche, rosafarbene Lippen und ein markantes Kinn passten gut zu seiner hellen Haut... Er konnte nicht sagen, ob es sich um ein echtes Foto oder nur um ein Archivbild handelte. Samuel ballte entschlossen die Faust und schickte Lucas eine Freundschaftsanfrage.

Sein Herz raste, als er das Telefon an seine Brust drückte und das Gefühl hatte, es könnte explodieren. Das Telefon summte, und Samuels Augen weiteten sich, als die Benachrichtigung erschien: 【You and Lucas Stone are now friends. Fang an zu chatten!】

Lucas Stone【?】 kam ein einzelnes Fragezeichen von der anderen Seite und brachte Samuels Nerven ins Schleudern.

Fish【Um, habe gerade deinen Beitrag im Forum gesehen.】

Lucas Stone【?】 Ein weiteres Fragezeichen, und Samuel merkte, dass seine Hände zitterten...

Fish【Writing...】

Fish【Ist es die Schrift, die du suchst...?】

Lucas Stone brach in Gelächter aus, wahrscheinlich wegen Samuels Unbeholfenheit. 'Was ist nur los mit ihm?', dachte er, als er eine Gruppennachricht verschickte.

Lucas Stone【Was macht ihr denn so?】

Adventurous Dou【Reginald ist weg. Zeit für 'Erwachsenenaktivitäten'; was ist mit euch?】
Lucas Stone【Talking about old folks' chats.】

Gideon Moore【Playing Mahjong, but the quiet one already started with the 'adult activities.'】

Adventurous Dou【Reginald, kommst du nicht raus? Wie war die Reise nach Haventon?】

Gideon Moore【Wahrscheinlich war es nicht gut. Wenn er es getan hätte, wäre Reginald jetzt in guten Händen, keine Zeit mit uns zu plaudern.】

Lucas Stone【Vergiss es, lass uns für morgen planen.】

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Ich hoffe, neue Freunde können den Autor ein wenig unterstützen, indem sie eine Perle der Ermutigung fallen lassen. Der Autor wird sich bemühen, sein Handwerk zu verbessern!

Der Name der männlichen Hauptfigur ist Lucas Stone.



2

Samuel Fish zögerte, seine Handflächen waren verschwitzt und sein Herz raste, als wäre er gerade eine Meile gelaufen. Er konnte sich nicht dazu durchringen, eine weitere Nachricht zu senden. Als sein Telefon erneut surrte, schaute er ungläubig auf das Display.

Lucas Stone: "Überprüfe zuerst deine Beine."

Samuel Fish: "Können wir das morgen machen? Mein Mitbewohner schläft schon."

Lucas Stone: "Morgen ist keine Zeit." Lucas zündete sich eine Zigarette an und ließ sich in die Couch zurücksinken. Er öffnete sein Profil und scrollte durch ihre Beiträge. Nur ein Monat Aktivität war zu sehen; der letzte war vor vier Tagen.

"Meine Mitbewohnerin sagt, dass Haarausfall heute die größte Herausforderung für Studenten ist, aber ich denke, dass es die Armut ist", hatte sie geschrieben, angehängt an ein verspieltes Meme.

Eine Benachrichtigung riss ihn aus seinen Gedanken. Er schaltete zurück zu ihrem Chat und lachte über den cartoonhaften Fisch-Avatar, der ein Bild schickte.

Fish: "Pic."

Auf dem Foto waren vor einer kahlen weißen Wand schlanke, blasse Beine zu sehen, vollkommen gerade, gekleidet in schwarze Slide-on-Sandalen mit runden Zehen.

Lucas nahm einen tiefen Zug von seiner Zigarette und war plötzlich fasziniert.

Lucas Stone: "Was wollen Sie tun?"

Fish: "Ähm... Zeichnen??"

Lucas Stone: "Zeichnen? Wie langweilig, ist Tippen nicht anstrengend?"

Fisch: "...."

Samuel biss sich auf die Lippe und schickte ihm einen Screenshot von seinem Beitrag. Lucas drückte seine Zigarette in einem Aschenbecher aus, warf den Kopf zurück und lachte.

Lucas Stone: "Klar, ich lade dich zum Spielen ein."

Samuel Fish sah auf die Uhr.

Fish: "Können wir das morgen machen...? Ich muss früh aufstehen, um zum Unterricht zu gehen."

Lucas Stone: "Highschooler?"

Fish: "Nein! College! Junior Jahr."

Lucas Stone: "Okay."

Samuel Fish kaute einen Moment lang auf seiner Lippe, bevor er tippte.

Fish: "Du... wirst mich nicht löschen, wenn ich aufwache, richtig?"

Lucas Stone: "Hm?"

Fish: "Wenn du jetzt vorbeikommen willst, kann ich aufbleiben."

Lucas Stone: "Nicht nötig, lass uns morgen reden."

Fish: "Okay, ich gehe jetzt schlafen! Gute Nacht~"

Lucas Stone: "Ja."

Zufrieden stellte Samuel den Wecker, drückte sich an sein Kissen und atmete gleichmäßig, während er in den Schlaf fiel. In der Zwischenzeit öffnete Lucas das Bild erneut, betrachtete die zarten Beinchen und kicherte, als er sein Handy zur Seite warf und sich auf den Weg ins Bad machte.

Als Samuel aufwachte, öffnete er ihren Chat und scrollte durch Lucas' letzte Beiträge. Auf einem davon war die Nachtansicht von Haventown zu sehen, die er am Abend zuvor aufgenommen hatte... zum Glück war er nicht entfreundet worden.

Fish: "Ich bin wach! Wie soll ich dich nennen?"

Samuel und sein Mitbewohner machten sich auf den Weg zum Unterricht, die Sonne glitzerte auf seiner hellen Haut und ließ ihn fast ätherisch aussehen. Sein dunkelbraunes, gewelltes Haar umrahmte sein Gesicht. Dazu trug er ein langärmeliges weißes Hemd und eine abgewetzte schwarze Jeans.

"Kleiner Fisch!!!" Der alte Mann packte plötzlich Samuels Hand und riss ihn zurück.

"Was machst du da?!"

"Bell, geh einfach rein. Ich muss mit ihm reden." Samuel reichte sein Buch an Nora Bell weiter.

"Kleiner Fisch, ich habe nur mit ihr herumgealbert", der Junge sah erschöpft aus.

"Sie ist letzte Nacht nicht in die Gelehrtenunterkunft zurückgekehrt. Du siehst aus, als wärst du auch aufgeblieben." Samuel betrachtete Matthew Chase, der seit dem ersten Studienjahr hinter ihr her war; gerade als Samuel zugestimmt hatte, sich mit ihm zu verabreden ... erfuhr er, dass Matthew eine Affäre mit seinem Mitbewohner arrangiert hatte.
"Ich möchte in Ruhe meinen Abschluss machen, bitte stören Sie mich nicht."

"Ich bin ein Mann! Ich habe eindeutig einen Freund in der Schule gefunden, aber es fühlt sich an wie eine Fernbeziehung!" Matthew fuchtelte frustriert mit den Armen.

"Ich habe gerade mit ihr zu Abend gegessen! Zählt das überhaupt als Date? Wir haben nur Händchen gehalten, und damit kommst du nicht klar?"

"Ist das nicht perfekt? Du und Grace Wang, ihr passt eindeutig gut zusammen." Samuel schaute in Matthews hübsches Gesicht und runzelte die Stirn, als er in die Klasse kam.



3

Samuel Fish beschloss, seine Mitbewohnerin zu ignorieren und setzte sich mit Nora Bell in die letzte Reihe. Sein Handy summte und lenkte seine Aufmerksamkeit auf eine neue Nachricht.

Lucas Stone: "So früh? Ist das nicht immer noch die Highschool? Wer steht schon um 6:30 Uhr für die Uni auf?"

Fish: *[Bild gesendet]*

Das Bild zeigte ein Klassenzimmer, eine Umgebung, mit der er nicht vertraut war.

Fisch: "Das Klassenzimmer der High School ist nicht so."

Lucas Stone: "Stimmt."

Fish: "Ich habe Unterricht. Lass uns das später machen."

Lucas Stone: "Was machen?"

Samuel Fish spürte, wie sein Gesicht errötete.

Fish: "Worte."

Lucas Stone: "Ist das Klassenzimmer nicht gut? Du könntest deinen Oberschenkel anfassen und dann einen Finger in dein kleines Loch stecken, während der Lehrer unterrichtet. Du weißt schon, eine kleine Selbsterkundung unter dem Pult."

Samuel Fish schloss seinen Bildschirm, seine Wangen wurden rot und sein Herz raste, als er eine unwillkürliche Reaktion spürte.

Fish: "Nein, sagen Sie das nicht. Das ist nicht wahr."

Lucas Stone: "Warum nicht? Soll ich dir helfen? Meine Finger wären dicker, oder vielleicht willst du, dass ich..."

Samuel Fish unterbrach ihn, immer noch errötend.

Fish: "Ich kann jetzt nicht mit dir reden. Ich habe Unterricht."

Mit einem kühlen Grinsen schritt Lucas Stone nackt zum Badehaus. Sein gut gebauter Körper war durchtrainiert und verführerisch, straffe Muskeln und lange Beine, die durch einen Hauch von attraktivem Beinhaar betont wurden. Wenn er sich bewegte, war das subtile Schwingen seines Körpers fesselnd.

Als er sich etwas überzog, verwandelte sich Lucas Stone in einen völlig anderen Menschen und nahm eine wilde und charmante Gestalt an. Eine Wache bemerkte ein herannahendes Auto und öffnete das Tor; ein schnittiger schwarzer Geländewagen hupte und rollte in den Hof. Lucas parkte und stieg gerade noch rechtzeitig aus, um einen alten Mann nach ihm rufen zu hören.

"Vierter Bruder! Seit wann bist du zurück?" Der alte Mann saß auf einer Steinbank, ein breites Lächeln erhellte sein Gesicht.

"Großmutter Dou", antwortete Lucas leise und nickte respektvoll.

"Ich bin gestern zurückgekommen."

"Ich habe mich schon gefragt, warum das Mädchen aus Gideons Familie so früh hier war. Sie hat auf dich gewartet, was?" Lucas rieb seine Finger lässig aneinander.

"Großmutter Dou, hast du bemerkt, dass Henry Dou immer noch Single ist? Wann wirst du einspringen?"

"Erwähne diesen Schlingel nicht. Wenn er nur die Hälfte deines Charmes hätte, wäre ich zufrieden."

Ein Grinsen umspielte Lucas' Lippen. "Ich fahre heute Abend zu dir nach Hause, um dich zu besuchen. Ich will nur vorher einchecken, du solltest auch wieder nach Hause fahren."

"Dann geh doch", winkte Großmutter Dou ihn lächelnd ab.

Als er sich abwandte, verschwand das Lächeln des alten Mannes und wurde durch eine ernste Miene ersetzt, während er in den zweiten Stock des kleinen Turms ging und aus dem Inneren Lachen hörte.

"Vierter, du bist wieder da!"

"Was ist los, bist du hier, um mich zu verhören?" Lucas schlüpfte in Hausschuhe, ging ins Wohnzimmer und ließ sich in einen Holzstuhl sinken.

"Du kleiner Schlingel. Was glaubst du, wie du mit mir sprichst?" Großmutter Dou tat so, als würde sie nach ihm greifen, um ihn spielerisch zu schlagen.

"Was soll denn dieses Verhalten?" Der alte Mann schoss zurück und verengte seine Augen zu ihrer Belustigung, sein schwaches Grinsen verriet eine neckische Herausforderung.
"Viertens, sieh es dir an, deine Cousine ist bereits verheiratet. Solltest du nicht auch darüber nachdenken?"

"Dou, hat Stone in letzter Zeit nicht aufgehört zu trinken? Warum machst du dir plötzlich Sorgen um mein Leben?" Lucas nahm einen Schluck Tee und schaute zwischen den beiden hin und her.

"Du kleine Göre." Der alte Mann, voller Lebensfreude, gab ihm spielerisch einen Klaps auf den Arm. "Es wird Zeit, dass du über eine Heirat nachdenkst. Die Familie Lane hat seit Jahren auf dich gewartet."

"Militärische Ehen sind nicht leicht zu brechen." Lucas sah Miriam Lane, die ihr kurzes Haar ordentlich trug, mit einem auffälligen und selbstbewussten Blick an.

"Was für einen Unsinn redest du da?"

"Ha, Dad, seit wann bist du wieder da?" Lucas richtete seinen Blick auf seinen Vater, einen Mann in voller Militärmontur.

Die Ähnlichkeit zwischen ihnen war eindeutig: scharfe Augenbrauen, schmale Lippen; abgesehen von den Augen hätten sie Zwillinge sein können. Reginald Stone betrachtete seinen Sohn mit einem sanften, wenn auch reservierten Blick.

"Ich bin gestern angekommen und habe die Neuigkeiten gehört", bemerkte Reginald und hob eine Augenbraue, um Lucas zu zeigen, dass er seine Sorge verstehen sollte.

Er ließ sich in seinen Stuhl sinken und konzentrierte sich auf Miriam Lane, wobei er ihre Gesichtszüge genau untersuchte.

---



4

"Miriam Lane, was gefällt dir an mir? Ich verändere mich nicht für dich. Warum kannst du es nicht einfach sein lassen?"

"Ob Sie mich mögen oder nicht, spielt keine Rolle; Sie könnten wenigstens etwas Konstruktives sagen", erwiderte die Frau und kippte trotzig ihr Kinn.

Lucas Stone schmunzelte über ihre Sturheit, als sein Telefon summte. Er warf einen Blick auf das Display.

"Fisch: Ich bin wieder in der Gelehrtenunterkunft."

"Kleine Schwester, ich würde lieber auf die Legalisierung der Homo-Ehe warten, als dich zu heiraten", scherzte er.

"Du ... was meinst du damit?" Die Frau klopfte sich frustriert auf den Oberschenkel.

"Du versuchst nur, mich zu ärgern", schoss sie wütend zurück.

"Lane, Pennington hat gesagt, dass Sie und der Vierte zusammen aufgewachsen sind, aber das bedeutet nicht, dass es Liebe ist; in der Ehe geht es nicht nur um Gefühle", mischte sich Reginald Stone ein und versuchte, die Wogen zu glätten.

"Ihr beide seid eine geschlossene Front. Ich bin kaum 26 und fühle mich wie der alte Mann in diesem Szenario. Wie lange will er denn noch 'herumspielen'?" Die Frau umklammerte ihre Brust und atmete schwer.

"Regen Sie sich nicht auf", beruhigte Miriam Lane den älteren Mann mit einem sanften Klaps.

"Mir geht es gut; ich habe Freunde."

"Ihre Freunde? Ich bitte dich, die klingen ja ganz schön chaotisch. Reginald, wenn du mich vorzeitig ins Grab bringen willst, dann soll dein Kumpel aus der Zachary-Familie einfach seinen prominenten Schwarm mitbringen. Du wirst der Erste sein, der sie hineinführt, und ich werde derjenige sein, der im Sarg landet", erwiderte sie.

Währenddessen starrte Samuel Fish auf den Chat in seinem Handy.

"Lucas Stone: Hast du ihre Eltern kennengelernt?"

"Fish: Noch nicht."

"Lucas Stone: Tun Sie mir einen Gefallen, egal was heute Abend passiert."

In diesem Moment ging ein Anruf von Love Word ein. Samuel schluckte schwer und nahm ab.

"Hey, mein Schatz." Die tiefe Stimme des älteren Mannes war leicht heiser, und irgendwie spürte Samuel, wie ihm die Röte in die Wangen kroch.

"Aha."

Der Unterricht ist vorbei, mein Schatz", sagte Lucas mit einem neckischen Grinsen auf den Lippen.

'Äh, was hast du vor?' Lucas fand ihre Stimme amüsant; bevor er antworten konnte, wurde ihm das Telefon aus der Hand gerissen.

"Wer sind Sie?" Miriam Lane platzte heraus und erschreckte Samuel.

"Ich ... wer sind Sie?" dachte Samuel, völlig verwirrt.

Die Frau gab Miriam Lane einen Klaps auf die Hand und nahm das Telefon zurück.

"Kleines Mädchen, wie alt bist du?"

"Hallo", Samuel fragte sich, ob er in eine Art Streich gestolpert war. Sie wollte plaudern, doch da war dieser ältere Mann.

"Ich bin dieses Jahr 20."

"Wirklich? Das hört sich aber nicht so an."

Samuel schluckte erneut und spürte einen Druck in seinem Hals.

"Ich bin zurzeit in der Unterstufe der Bramble Academy; ich lüge nicht."

"Ich habe gehört, du bist mit der Vierten befreundet."

Vierte... Vierte...

"Ah, ja. Vierter Bruder und ich sind zusammen."

Lucas presste seine Zunge gegen die Zähne und dachte, verdammt, dieses Mädchen hat wirklich mein Interesse geweckt.

"In Ordnung, ich bin auf dem Weg, um dich heute Abend abzuholen. Benimm dich gut und konzentriere dich heute Nachmittag auf den Unterricht", wies er an.

"Okay", Samuel riss die Augen auf und verschluckte sich fast an seinem Atem; wie hatte er nur so viel Glück?

Lucas legte mit Love Word auf. "Miriam Lane, ich fange an, das zu genießen", scherzte er und winkte mit dem Telefon.
"Und übrigens, für wie alt hältst du dich? Glaubst du, wir sind hier im alten China, wo Eltern Ehen arrangieren? Ich habe schon genug zu tun, ohne dass du sie nervst. Wenn Sie etwas brauchen, kommen Sie direkt zu mir, oder Ihr Bruder soll sich bei mir melden. Mein Familienstand steht nicht zur Diskussion", erklärte er, und seine gut aussehenden Gesichtszüge strahlten Autorität aus.

Genug jetzt. Lane hat nichts gesagt. Du benimmst dich wie ein eifersüchtiges Hündchen", sagte der ältere Mann und klatschte in die Hände, um die Spannung zu lösen.

'Das Essen ist fertig. Lane, ich habe Tante Bell gebeten, deine Lieblingsrippchen zuzubereiten", sagte Samuels Mutter, stand auf und hielt die Hand der Frau.

Lucas Stone grinste, während er mit gesenktem Kopf auf seinem Bildschirm scrollte.

Lucas Stone: "Heute Abend wird Love Word deine Nacht gestalten."



5

Samuel Fish stieg in sein Auto und schaute schnell nach unten, um einige Nachrichten zu beantworten.

'Kleiner Fisch, bist du verliebt oder was? stichelte Mutter Fish und schmunzelte über den Gesichtsausdruck ihres Sohnes.

'Nein, nein! Ganz und gar nicht! Samuel Fish schüttelte den Kopf, als er sein Handy weglegte.

Wenn das so ist, solltest du es auf jeden Fall deinen Eltern sagen", meldete sich sein Vater mit einem Hauch von Ernsthaftigkeit in der Stimme.

Mom und Dad haben nichts dagegen, dass du dich mit jemandem triffst; es ist vielleicht an der Zeit, damit anzufangen! Mutter Fish lachte und strahlte vor Aufregung.

'Der kleine Fisch ist doch noch so jung!!! Wozu die Eile?' Vater Fishs Stimme wurde schroff, während er seine Augen auf die Straße richtete.

Ich habe es dir gesagt, Samuel! Samuel Fish lachte und wollte unbedingt das Thema wechseln.

Wenn er nach Hause kam, war es immer anders, denn dort wartete ein köstliches Essen auf ihn. Samuel Fish stopfte sich den Bauch voll, zog sich dann in sein Zimmer zurück und schloss die Tür, bevor er sein aufladendes Telefon in die Hand nahm.

Lucas Stone: **Wo bist du?**

Lucas Stone: **Sind Sie da?**

Lucas Stone: **Ich habe Ihren Anruf verpasst.**

Lucas Stone: **Sind Sie verschwunden?**

Fish: **Ich bin gerade nach Hause gekommen. Habe gerade fertig gegessen. Tut mir leid, ich habe nicht auf mein Handy geguckt.**

Lucas Stone: **Sind Sie schon zu Hause?**

Fish: **Ja, es ist der 1. Oktober Urlaub!**

Lucas Stone: **Richtig, richtig. Du hast genug gegessen, was kommt jetzt?**

Samuel Fish spürte, wie sich seine Wangen erhitzten. Was meinte er mit 'was kommt als Nächstes'?

Fisch: **Nichts tun!**

Lucas Stone: **Wer hat gestern Abend als Erster vorgeschlagen, "es" zu tun?**

Fish: **Auf keinen Fall... meine Eltern könnten anklopfen!**

Lucas Stone: **Ist das nicht ein Teil des Nervenkitzels?**

Samuel Fish errötete tief und wusste nicht, was er sagen sollte. Gerade als er sah, dass Lucas einen Anruf tätigte, schnappte er sich seine Ohrstöpsel und ließ sich auf sein Bett fallen.

Hallo?", antwortete er und versuchte, die Nervosität in seinem Tonfall zu verbergen.

'Hey, Babe', kam Lucas' Stimme, sanft und einladend.

Nenn mich nicht so", stammelte Samuel Fish und fühlte Schmetterlinge in seinem Bauch, als Lucas' Worte ihn neckten.

'Wie soll ich dich dann nennen? Hmm?' Die Stimme des älteren Mannes senkte sich zu einem tiefen, schwülen Ton, der Samuel Fish einen Schauer über den Rücken jagte.

'Ähm ... komm schon!' Samuel vergrub sein Gesicht verlegen in seinem Kissen.

Babe, vergiss das Gequatsche; sag Vierter Bruder, ist es nass da unten...?

'N-nein...'

Berühre es einfach; ist es feucht?

'Ich kann nicht, ich habe nicht geduscht!' protestierte Samuel Fish und fühlte sich überwältigt.

Und es fühlt sich unangenehm an...

'Hmm?? Was fühlt sich unangenehm an?' Samuel hörte das Geräusch von Lucas, der sich eine Zigarette anzündete und der Rauch kräuselte sich leicht in der Luft.

'Nur... meine eigene Berührung... sie fühlt sich seltsam an', gab Samuel zu und offenbarte zögernd seine Unerfahrenheit. Er hatte seinen Körper schon früher erforscht, aber jetzt fühlte es sich komisch an, als ob er die Intensität nicht richtig hinbekommen würde, ohne dass es wehtat.

'Was wirst du tun, wenn du es willst? Lucas kicherte leise, als er sah, dass Samuel aufgeregt war.

'Ähm... ich... drücke einfach meine Beine zusammen.'

'Häh??' Lucas atmete scharf ein und versuchte zu verstehen, was das bedeutete.
'Das ist...' Samuels Satz wurde unterbrochen, als Lucas' Aufmerksamkeit abgelenkt wurde. Plötzlich ertönte eine Benachrichtigung auf seinem Handy, die sie beide aufschrecken ließ.

'Reginald! Komm raus zum Spielen!!!" Die Stimme am anderen Ende klang unbekümmert aufgeregt.

'Bist du wahnsinnig?!'

Henry Dou antwortete verwirrt: "Hast du nicht gesagt, dass du heute Abend rauskommst?

'Keine Zeit, geh weg!'

'Verdammt!! Li hat alles vorbereitet, du lässt mich im Stich!

Lucas verließ schnell den Chat und entdeckte eine Nachricht von Samuel, der amüsiert eine Augenbraue hochzog. 'Schick mir die Adresse, ich komme vorbei.

'Verdammt noch mal! Du verarschst mich doch, die Wohnung!'

Lucas rauchte seine Zigarette zu Ende, stieß eine letzte Rauchwolke in die Luft aus und blickte dann wieder auf sein Handy. Mit den Schlüsseln in der Hand trat er aus der Tür.

Fisch: **Ich sag's dir nicht! Ich mache mich fertig! Wir können vor dem Schlafengehen reden!**



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