Hinter verschlossenen Türen der Begierde

1

Als Edward Hawthorne Henry Vance nach Riverside Hall brachte, um Richard Blackwood aufzusuchen, befand sich Clara Rivers gerade in einem intimen Moment mit Richard in dessen Büro im Obergeschoss.

Sie saß anmutig auf Richards Schoß, ihre zarten, blonden Arme schlangen sich um seinen Hals, während sich ihre Lippen umschlangen. Clara trug ein weißes, eng anliegendes Qipao, das ihre Figur umschmeichelte, wobei der oberste Knopf geöffnet war und einen Hauch von schwarzer Spitze darunter enthüllte. Richards Hände wanderten besitzergreifend umher, eine umfasste ihre weiche Brust, die andere umspielte ihre Taille und wanderte tiefer, um den Saum ihres Kleides knapp über ihren Oberschenkel zu heben.

'Mmm...' Clara zog instinktiv ihre Beine um Richards Hand zusammen, doch ihre Hüften drehten sich als Reaktion darauf und gaben ein leises, träges Schnurren von sich, das dem einer kleinen Katze glich.

Das Geräusch ließ Richards Atem schneller werden. Widerstrebend nahm er seine Hand von ihrer Brust und griff nach der Schreibtischschublade.

Als sich die Schublade knarrend öffnete, zuckte Clara zusammen und riss die halbgeschlossenen Augen auf, um zu sehen, was er vorhatte. Es war die Schublade, in der Richard seine versteckten "Spielzeuge" aufbewahrte.

Halt, wir sind immer noch im Büro! Clara keuchte, drehte ihren Kopf von seinen Lippen weg und griff nach seinem Handgelenk.

'Was ist mit dem Büro?' Richards Stimme war leise, seine Lippen streiften ihre zarte Wange, als er ihr ins Ohr flüsterte: "Glaubst du, niemand hier hat dich stöhnen gehört?

Clara verstummte, ein Flackern von Unbehagen stieg in ihr auf.

Richard kicherte, als er die rosa Röte bemerkte, die sich auf ihren Ohren bildete. Er nahm ihr die Hand ab und öffnete den Metallverschluss der Samtschachtel, wodurch eine Reihe von aufreizenden Geräten zum Vorschein kam: ein vibrierendes Lustspielzeug, ein Massagestab und einige strukturierte Fingerkappen. Wählen Sie eines aus.

Clara spürte, wie ihr Herz beim Anblick des fleischfarbenen Vibrators schneller schlug, und zwang sich zu einem Lächeln, während sie schüchtern auf die Fingerkappen zeigte.

Aber Richard grinste nur und nahm den Vibrator in die Hand. 'Gefällt er dir nicht? Noch vor ein paar Tagen hat er dich zum Platzen gebracht.

Das war Richards neuestes Spielzeug, das er 'The Delighter' getauft hatte. Erst neulich hatte er darauf bestanden, dass sie es im Büro ausprobierte. Sie hatte überwältigend darauf reagiert, sich in dem Moment verloren und dabei die Couch befeuchtet. Richard war unerbittlich gewesen, und es bedurfte der plötzlichen Ankunft ihres Chefs und James Windhursts, um ihn davon abzubringen, sonst wäre sie ihm sicher wieder erlegen.

Obwohl er körperlich gefesselt war, wurde Richard von einem intensiven Verlangen angetrieben. Seine natürlichen Defizite dämpften seine Leidenschaft nicht, sondern verstärkten sie eher noch. Er hatte eine Vorliebe dafür, Grenzen zu überschreiten, und benutzte eine Reihe von Geräten, um jedes Quäntchen Vergnügen herauszuholen, so dass die Frauen um Erlösung flehten.



2

Richard Blackwood hatte mehrere Geliebte, und Clara Rivers war nur eine von ihnen. Von all seinen Affären war sie jedoch am längsten bei Richard geblieben - zwei Jahre, um genau zu sein.

Als Geliebte hatte Clara es nicht nur geschafft, zwei Jahre lang an Richards Seite zu bleiben, sondern sie trug auch den offiziellen Titel der Managerin von Riverside Hall. Das war keine kleine Leistung, wenn man bedenkt, dass Richard ein verheirateter Mann war.

Clara war klug, hatte ein gutes Gespür für Richards Stimmung und verstand es, ihre Rolle zu spielen. Obwohl sie innerlich angewidert war, verstand sie es, Begeisterung vorzutäuschen, weil sie Richards Vorlieben kannte. Mit einem schüchternen Blick stichelte sie: "Wenn du darauf stehst, komm heute Abend zu mir. Sonst müssen wir uns eine neue Couch suchen.'

'Kannst du Eastwood nicht einfach bitten, eine neue Couch zu besorgen?'

'...' Es schien, als gäbe es heute Abend kein Entrinnen.

'Sei brav, lass uns ein bisschen Spaß haben', sagte Richard sanft, schloss den Deckel der Schachtel, die er in der Hand hielt, und stellte sie auf seinen Schreibtisch. Zieh dein Höschen aus.

Als sie merkte, dass sie nicht entkommen konnte, seufzte Clara innerlich, zeigte aber ein verführerisches Lächeln. Sie stand von seinem Schoß auf und schob ihre Hand unter ihren Cheongsam, um den Bund ihres schwarzen Spitzenhöschens einzuhaken. Langsam beugte sie sich vor und zog ihn Zentimeter für Zentimeter herunter.

Richard beobachtete sie in aller Ruhe und spielte mit einer falschen Blume in seinen Händen. Als Clara ihr Höschen schließlich zart auf die Armlehne des Stuhls legte, packte er sie an der Taille und zog sie zurück auf seinen Schoß.

Setz dich", seine Stimme wurde heiser.

Clara hob ihren Cheongsam hoch, spreizte Richards Schoß und ließ sich sanft herab. Ihre blassen, schlanken Beine traten aus dem Kleid hervor, streiften seine khakifarbene Hose und ruhten leicht auf dem Boden. Unter dem Schatten des Cheongsams wurden die Konturen ihres Intimbereichs schwach sichtbar.

Hitze erfüllte Richards Blick, als er den störenden Stoff beiseite zog und unter dem hellen Oberlicht alles enthüllte - das schüttere Haar und die Knospe an der Spitze. Trotz der zwei Jahre, in denen sie gespielt hatte, war sie immer noch verlockend kirschrot.

Er kniff bewundernd die Augen zusammen und legte seine große Hand auf Claras glatten Oberschenkel. Sein Daumen strich rhythmisch an der Innenseite entlang, bis er die Knospe erreichte und sie leicht anschnipste.

'Mm...' Clara brummte leise, ihre Beine zitterten leicht.

So zart", murmelte Richard, führte seinen Mittelfinger ein und stieß auf keinen Widerstand in der glitschigen Wärme. Er traf ihre empfindliche Stelle mit geübter Leichtigkeit, rau und unnachgiebig.

Claras Griff um sein beiges Polohemd wurde fester, ihr Körper hatte sich in den letzten zwei Jahren an Richards Berührungen gewöhnt. Sie reagierte sofort, ihre Schamlippen krampften sich um seinen Finger, was Richard nur noch mehr erfreute. Ihre Augen liefen rot an - ein Ausdruck von Verletzlichkeit und Verlangen, auf den er sehr stolz war.

Das hat dir gefehlt, nicht wahr?" Er krümmte seinen Finger, was Clara eine noch tiefere Reaktion entlockte, und sie biss sich auf die Lippen, während ihr Körper unter seinen rauen Berührungen erzitterte. Feucht und eng, es fühlte sich an, als wolle ihr Körper seinen Finger ganz verschlingen.
Claras Stimme blieb ihr im Hals stecken; sie brachte nur noch ein gehauchtes Keuchen und ein kleines Stöhnen heraus. Richards Augen verfinsterten sich mit einer verdrehten Freude, denn er wusste, dass er diese Weichheit, die ihn so frustrierte, nie wirklich spüren würde. In diesen Gedanken versunken, intensivierte er seine Bewegungen und genoss jeden Moment von Claras Verletzlichkeit.



3

"Igitt", stöhnte Clara Rivers, als eine Mischung aus scharfen, kribbelnden Empfindungen durch sie pulsierte und sie ihren Rücken durchdrückte.

"Schlampe", knurrte Richard Blackwood, als er seine Hand wegzog und eine Spur von klarer Flüssigkeit hinterließ.

Claras Körper entspannte sich leicht und sie keuchte leise, als Richard seine Finger, die mit ihrer Flüssigkeit benetzt waren, an ihre Lippen führte. Er berührte kurz ihre Zunge, bevor er weiter nach unten, zwischen ihre Schenkel, vordrang.

Die einzigartige Beschaffenheit des Silikons ließ Claras Körper kurzzeitig steif werden. Das schalenförmige Ende des Geräts hatte ihren gesamten Schambereich umschlossen, und die Zungenspitze drückte genau auf ihre Klitoris.

"Saugen oder lecken?" fragte Richard leise.

Claras Herz setzte einen Schlag aus, ihre Antwort kam mit leiser Stimme: "Lutschen."

Ein Glucksen entwich Richard, als hätte er sie völlig durchschaut, obwohl er nichts mehr sagte. Er drehte das Gerät auf die mittlere Saugstufe.

Das Silikonmundstück begann zu vibrieren und stimulierte das empfindliche Fleisch zwischen ihren Schenkeln und die Schamlippen im Inneren. Das Kribbeln drang bis in ihr Innerstes vor, während die Zungenspitze weiter gegen ihren Kitzler drückte und ihn mit einer Mischung aus Erregung und Vergnügen pochen ließ.

Clara konnte ihre zitternden Beine und das Beben ihres Körpers nicht kontrollieren. Ihre Finger krallten sich in den Stoff an Richards Schulter, zogen sich im Rhythmus der Impulse zusammen und entspannten sich wieder, während sich ihre Zehen in ihren Schuhen verkrümmten.

Mit jedem Puls des Vibrators wurde mehr Luft aus dem Raum gesaugt, so dass ein leichter Sog entstand. Das Gefühl wurde stärker, und Clara spürte, wie die Flüssigkeit aus ihr herausgezogen wurde. Ihr Kiefer wurde schlaff, als sie keuchte und stöhnte.

Selbst auf dieser mittleren Stufe war Clara fast überwältigt. Sie wusste, dass die höhere, leckende Einstellung sie an den Rand der Erschöpfung treiben würde - genau wie beim letzten Mal, als beide zusammen verwendet wurden und sie fast zum Zusammenbruch brachten.

"Fühlst du dich gut?" Richard neigte den Kopf, um sie anzusehen, eine Hand drückte das Gerät fest gegen sie, während die andere Hand gemächlich die letzten beiden Knöpfe ihres Oberteils öffnete.

"Weniger ... oh ..." murmelte Clara, hin- und hergerissen zwischen Unbehagen und Erregung. Aber seltsamerweise verschaffte ihr der Rausch keine Befriedigung; stattdessen breitete sich ein leeres, juckendes Gefühl in ihrem Unterleib aus, das sie unruhig machte.

"Ich dachte daran, es noch mehr aufzudrehen", neckte Richard, während er mit einer Hand ihren BH öffnete. "Halten Sie ihn selbst."

Clara löste ihre Hand schnell von Richards Schulter, um den Vibrator zwischen ihren Beinen zu ergreifen. Ihn selbst zu halten, bedeutete die Sicherheit, ihn möglicherweise zu lösen, wenn sie nicht damit umgehen konnte.

Der Gedanke hatte sich noch nicht ganz in ihrem Kopf festgesetzt, als Richard brummte und ihr Oberteil ganz auseinander zog. "Denk nicht daran, nachzulassen, sonst schalte ich sowohl das Saugen als auch das Lecken ein."

Claras Brust zog sich bei dieser Drohung zusammen, und sie drückte das Gerät schnell wieder an seinen Platz. Die Silikonzunge berührte erneut ihre Klitoris, was sie erschaudern und leise keuchende Atemzüge ausstoßen ließ.

Richards Lippen kräuselten sich leicht, als er ihren schwarzen Spitzen-BH hochschob und ihre festen Brüste entblößte. Sein Kopf senkte sich, und er nahm ihre linke Brustwarze in den Mund, die in der kühlen Luft zitterte.
Claras leichte Gerissenheit war Richard nicht entgangen. Aber er mochte diese Seite an ihr - sie gefiel ihm.



4

Im großen Saal der Riverside Hall war bereits ein Stangentanz im Gange. Eine Frau in schwarzen Dessous und Spitzentanga drehte und wendete ihren Körper auf der Bühne mit Inbrunst. Ihre Darbietung war nicht gerade professionell, aber ihre üppige Figur - großzügige Kurven, eine weiche Taille - zog die Aufmerksamkeit mehrerer Männer unter ihr auf sich und löste eine Welle der Erregung aus; einige riefen bereits, sie solle sich ausziehen.

Beim Pole Dance ging es jedoch nicht nur um Striptease, sondern auch um die Verlockung, den Nervenkitzel, zu sehen, wie viel Geld man für die Verführung der Tänzerin bieten konnte. Edward Hawthorne und Henry Vance betraten den Saal, als die Tänzerin gerade das Geld von Little Jacob entgegennahm und langsam die Schnürsenkel ihres Korsetts lockerte, wobei sie ihre Taille verführerisch schwang.

Edward, der mit einer Zigarette an den Lippen in der Schlange stand, hielt inne, und ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Er wandte sich an Henry, der einen Kopf größer war: "Da hast du aber Glück! Gleich wenn du reinkommst, bekommst du eine kleine Show.

Henry Vance blieb stoisch, sein Gesichtsausdruck unverändert, während er auf den Busen der Tänzerin starrte, der sich im Scheinwerferlicht wiegte. Die visuelle Wirkung war für Männer ursprünglich - der helle, einladende Anblick ihrer Kurven ließ das Blut in seinen Adern mit einer neu entdeckten Dringlichkeit pulsieren.

Als er Henrys tranceartigen Blick sah, kicherte Edward: "Bist du nicht ein ehemaliger Pfadfinder? Kein Grund, so verklemmt zu sein!'

Henry wandte schließlich seinen Blick von der Bühne ab und begegnete Edwards Augen, wobei er sich weiterhin ruhig verhielt und kein Wort über seine Lippen brachte.

Nun, um ehrlich zu sein", fuhr Edward lässig fort, "ist sie nicht besonders beeindruckend. Sicher, sie hat große Vorzüge, aber sie sind schlaff. Lass uns nach oben gehen und Eastwood suchen. Ich werde dich mit jemandem verkuppeln, der sowohl groß als auch frech ist!'

Henry nickte leicht und bestätigte den Plan. Edward legte ihm einen Arm um die Schulter und eilte zur Treppe, die ins Obergeschoss führte.

Warum hier verweilen, wenn sie sich verwöhnen lassen konnten? Zuschauen und nicht mitmachen war lästig. Sie beschlossen, nach oben zu gehen, um Eastwood zu finden, in der Hoffnung, später eine "Prinzessin" für ein privates Rendezvous in ihrem Zimmer auswählen zu können.

Während sie gingen, spürte Edward, wie seine Erregung zunahm und der Stoff seiner Hose immer enger wurde. Er zerrte am Hosenbund und warf einen Seitenblick auf Henrys Leistengegend. Zu seiner Überraschung war dort kein Anzeichen von Erregung zu sehen.

Hey, Vance", stupste er ihn an, "wie lange ist es her, dass du das letzte Mal mit einer Frau zusammen warst?

Henry dachte einen Moment nach: "Fünf Jahre.

'Raus hier! Das gibt's doch nicht! Ich kann kaum sechs Monate durchhalten, ohne zu platzen, und du bist völlig unbeeindruckt? Edward warf ihm einen weiteren Blick zu, ein neckisches Glitzern in den Augen. 'Was, du kannst nicht mehr auftreten?'

Henrys dicke Brauen zogen sich leicht zusammen, 'Ich kann auftreten.

Edward brach in Gelächter aus: "Du bringst mich um, Vance!

Für einen kurzen Moment war Henry überrumpelt. Seine Stirn lüftete sich leicht und seine Lippen verzogen sich zu einem fast unmerklichen Grinsen.

Sie gingen an der Theke der Taverne vorbei und einen kurzen Korridor entlang, bevor sie den Aufzug in das obere Stockwerk betraten.


Als sich die Türen öffneten, erblickte Henry einen freien Blick auf das Glashaus direkt gegenüber. Drinnen saß eine Vielzahl von Frauen, alle in eleganten weißen Kleidern mit silbernen Verzierungen und tiefem V-Ausschnitt gekleidet.

Außerhalb des Glashauses standen zwei gut gekleidete Männer mit dem Rücken zum Aufzug und tuschelten verschwörerisch. Neben ihnen stand eine Kellnerin in einem knackigen weißen Hemd und roter Krawatte, die Hände sanft über ihrer Körpermitte verschränkt, und verbeugte sich leicht, als ob sie auf den nächsten Befehl warten würde.



5

Die zweite Etage war ruhig, ein krasser Gegensatz zur lebhaften ersten Etage, aber es gab immer noch eine Unterströmung von Aufregung, die sein Blut in Wallung brachte - nur war sie jetzt noch ausgeprägter.

Henry Vance folgte Edward Hawthorne dicht auf den Fersen, als sie den Aufzug verließen, und sein Blick streifte kurz die Verlockungen des Glashauses, bevor er sich instinktiv umdrehte, um die Gegend abzusuchen.

"Hey-Eastwood! Du bist wieder da?!" Ein junges Mädchen hinter dem Tresen winkte Edward eifrig zu, der ihm offensichtlich bekannt vorkam.

Edward war seit den Anfängen von Riverside Hall dabei gewesen und hatte Richard Blackwood beschattet. Vor etwas mehr als sechs Monaten eskalierte unter seiner Aufsicht eine Schlägerei, bei der zwei Personen schwer verletzt wurden. Die Nachricht verbreitete sich schnell, zumal eines der Opfer Beziehungen hatte, und Richard Blackwood hatte Edward umgehend geraten, sich bedeckt zu halten, bis sich der Staub gelegt hatte.

Edward war schon einmal geflohen, aber dieses Mal packte er seine Sachen und machte sich auf den Weg nach Brightland. Dort bot ihm ein entfernter Verwandter Zuflucht in Stronghold, einem abgelegenen Ort, der sich perfekt zum Verstecken eignete und nur einen Fluss von Myanmar entfernt lag. Er dachte sich, dass er, falls irgendetwas schief gehen sollte, einfach über den Fluss verschwinden könnte.

Natürlich würde er auch ohne Schwierigkeiten die Chance nutzen, sich dort zu amüsieren. Seine Bekanntschaft mit Henry Vance kam aus der Not heraus; ein paar Monate in Garrison waren anstrengend, und er brauchte eine Pause, was ihn direkt wieder in Schwierigkeiten brachte. Wenn er nicht auf Henry gestoßen wäre, wer weiß, wie lange er weggeblieben wäre?

Jetzt, wo er wieder da war, wollte er sich nicht aufregen. Aber als er das hübsche Mädchen am Tresen sah, das bei seiner Ankunft aufleuchtete, konnte er nicht anders, als breit zu grinsen.

'Sieh mal an, du freust dich, dass Eastwood wieder da ist! Du bist wohl in mich verknallt, was?", stichelte er und kam mit einer halb abgebrannten Zigarette an den Lippen herüber.

Das Mädchen, das einen Cheongsam trug, grinste. Ich habe einen Freund.

'Ach komm schon! Ihr habt euch noch nicht getrennt?'

'Alles Gute braucht seine Zeit!', schoss sie spielerisch zurück.

'Du bist so ein Langweiler! Edward gluckste und bemerkte das Mädchen neben der Kassiererin, das sich still im Hintergrund gehalten hatte. Sie war hübsch, hatte zarte Gesichtszüge und ein schüchternes Auftreten, das Edward anziehend fand. 'Ist dieses Mädchen neu?

Das Mädchen errötete unter Edwards Blick und senkte den Blick. Bevor sie etwas sagen konnte, zog die Kassiererin sie hinter sich her.

Sie ist seit zwei Monaten hier und sie ist meine Freundin - und sie hat auch einen Freund!

'Ernsthaft? Mit euch ist nicht zu spaßen!' Edward rollte mit den Augen über die Kassiererin.

Edward sah durchschnittlich aus, aber er trug einen struppigen Bart, der ihn seiner Meinung nach robust und männlich aussehen ließ. Mit seinen 28 Jahren wirkte er oft wie ein nörgelnder 38-Jähriger, vor allem mit seinen spitzen Augenbrauen, die immer zu einem finsteren Blick bereit zu sein schienen.

Aber die Kassiererin zeigte keine Angst, ihr Lächeln war strahlend, als sie sich auf den Tresen lehnte. Also, Eastwood, wo waren Sie in den letzten sechs Monaten?

'Was glauben Sie denn, wo? Ich habe mich mit dem alten Lucas in der Garnison versteckt. Du denkst, ich bin im Urlaub?'
Das Mädchen runzelte die Stirn, schmollte spielerisch und spitzte die Lippen in spöttischem Trotz.

Edward hasste diesen Blick bei Frauen. 'Was ist das für ein Gesicht?'

'Gut, wenn du nichts sagst, werde ich dich nicht zwingen.'

'Na gut, na gut! Mein Fehler! Aber schmoll nicht so, sonst könnte ich...

Das Mädchen lachte, eindeutig amüsiert. Edward wandte seine Aufmerksamkeit wieder der Aufgabe zu, die vor ihm lag. Übrigens, Eastwood muss doch im Büro sein, oder?



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