Hinter den Masken, die wir tragen

1

Als Thomas Fairfax aufwachte, starrte sie in ein Paar intensiver, grüblerischer Augen - Cedric Sinclair. Diese stechenden Augen erfüllten sie mit einem vertrauten Grauen, und Erinnerungen an unzählige Nächte, die sie unter seiner dominanten Anwesenheit verbracht hatte, wurden wach und erschütterten ihr Gefühl der Sicherheit. Instinktiv zuckte sie leicht zurück und klammerte sich fest an den Rand des Lakens.

Hast du Angst vor mir? Cedrics Stimme wurde leiser und für einen Moment dunkler.

Thomas verdrängte ihre Befürchtungen und lächelte sanft, wobei sie spielerisch ihr Haar bewegte. Wie könnte ich das sein? Ich muss gerade erst aufgewacht sein. Guten Morgen, Onkel.

Ihre Haut glühte vor Wärme, und ihre mandelförmigen Augen funkelten, während sie sprach, in süßem Einklang mit der nebligen Atmosphäre um sie herum.

Sie kannte Cedric nur zu gut; je mehr sie sich ihm widersetzte, desto mehr faszinierte er sie, wie eine Katze, die mit ihrer Beute spielt. In seiner Gegenwart kam ihr jede Verstellung banal und unwichtig vor.

Getreu ihrem Instinkt kühlte sich Cedrics Blick ab, die Hitze seines intensiven Blicks verflüchtigte sich. Er stellte das Glas Milch, das er ihr mitgebracht hatte, beiläufig ab und sagte ihr, sie solle sich für die Schule waschen, bevor er sich umdrehte und ohne einen Blick zurückzuwerfen aus der Tür schritt.

Erleichtert seufzend drehte sich Thomas schließlich um und betrachtete ihr Spiegelbild im Badezimmer. Das Mädchen, das sie anstarrte, war knapp über achtzehn Jahre alt, hatte langes schwarzes Haar und zarte Gesichtszüge. Obwohl sie noch sehr jung war, begann sich eine atemberaubende Schönheit herauszubilden.

Gott, wie glücklich sie sich fühlte. Selbst nachdem sie seit über einem Monat in diese jugendliche Form zurückgekehrt war, kam ihr alles an ihrem jetzigen Leben surreal vor.

In ihrem früheren Leben, nach dem Tod von Lady Eleanor Fairfax, hatte Thomas bei ihrem Stiefvater und ihrer Halbschwester Evelyn Moon gelebt. Sie hatte jahrelang fleißig auf einen Abschluss hingearbeitet, der ihr dann aber wieder aberkannt wurde, und um sich für die vermeintliche Freundlichkeit ihres Stiefvaters zu revanchieren, hatte sie die Schule abgebrochen, um für Evelyns Schulgeld zu sparen. Später wagte Evelyn den Sprung in die Unterhaltungsbranche und benutzte Thomas schließlich als ihren Stellvertreter - was sie zu einer Person reduzierte, die ihres Namens nicht würdig war.

Nach unermüdlicher Arbeit stieg Thomas von einem bloßen Ersatzmann zu einem aufsteigenden Star auf. Obwohl sie ihre Opfer für ihre Schwester nie bereut hat, war es Evelyn, die sie schließlich in die Verzweiflung stürzte.

Das Feuer hatte alles zerstört; ihr Rücken war mit Narben übersät, und ein langes, hässliches Mal schlängelte sich von ihrem Augenwinkel bis zu ihrem Ohr.

Erst als sie in Ungnade fiel, begriff sie wirklich, was es heißt, von Trauer verzehrt zu werden. Der scheinbar gutherzige Stiefvater war in Wirklichkeit ein Parasit gewesen, und ihre einst geliebte Schwester hegte einen rücksichtslosen Hass auf sie. Sogar ihr Ex-Freund hatte es sich zur Aufgabe gemacht, sie zu quälen.

Und dann hatte sie Cedric Sinclair kennengelernt - diese ultimative Merkwürdigkeit.

Zu ihrem Entsetzen schien er sich an den Konturen ihrer Narben zu erfreuen. Jeder Akt der Intimität wurde zu einem Ritual, bei dem er mit seinen Lippen ihren Rücken nachzeichnete und ihr sein Zeichen unauslöschlich einprägte. Je mehr er von ihr verlangte, desto weniger war sie in der Lage, loszulassen. Doch er quälte sie weiter, genoss jeden Moment, jede Kurve, formte ihren Körper, als wäre er aus Ton - er griff und stieß zu, flüsterte süße Worte, bis sie ihr leises Stöhnen nicht mehr zurückhalten konnte...
Der Gedanke ließ ihr einen Schauer über den Rücken laufen. Obwohl diese Gefühle berauschend hätten sein können, waren sie größtenteils mit schmerzhaften Erinnerungen verbunden.

Gott sei Dank war sie nicht entstellt worden... vielleicht würden Cedric Sinclairs dunkle Interessen nicht wieder an ihr hängen.

Seltsamerweise schien es fast schicksalhaft, ihn kurz nach ihrer Wiedergeburt zu treffen. Sie erinnerte sich lebhaft an den letzten Monat, als Lady Eleanor verstorben war und Thomas zwei Wege offenstand: einen an der Seite ihres Stiefvaters und ihrer Halbschwester, und den anderen, um ihren leiblichen Vater zu suchen.

Ihre Mutter war die Schönheit der Stadt gewesen und verließ unerwartet ihr Zuhause. Als sie zurückkehrte, war sie im achten Monat schwanger - ein Geheimnis um ihr plötzliches Verschwinden, das für alle außer Thomas nur allzu klar zu sein schien. Bis zu Lady Eleanors letztem Atemzug hatte ihr Gesicht einen Ausdruck tiefen Bedauerns getragen; wie konnte Thomas einem Vater vertrauen, den sie nie gekannt hatte?

Dieses Mal hatte sie sich entschlossen, einen anderen Weg einzuschlagen.

Es war ein turbulenter Weg, vor allem, als sie erfuhr, dass ihr Vater bereits gestorben war und ihre vermeintliche Zukunft mit Cedric Sinclair, den sie acht Jahre später wiedersehen sollte, in Wirklichkeit ihr Onkel war, der sie bis auf Weiteres beschützen sollte.

Aber das spielte keine Rolle mehr.

Thomas Fairfax blickte in den Spiegel, bereit, ihren Mund zu einem Lächeln zu verziehen, und ihre dunklen, schelmischen Augen funkelten spielerisch, bevor sie sich schüchtern nach unten drehten.

Mit ihren achtzehn Jahren hatte sie Grübchen, die jedes Mal auftauchten, wenn sie lächelte, süß und doch schüchtern.

Und doch war genau dieses Mädchen das, was Cedric - der verdrehte Mann - verachtete.



2

Thomas Fairfax hatte Recht: Cedric Sinclair hatte kein Interesse an ihr. Drei Tage hintereinander war er nicht nach The Manor zurückgekehrt. Der Sinclair-Haushalt war eine prominente Familie in der High Society, und Cedric Sinclair, der als herrschsüchtiger Erbe des Sinclair-Anwesens bekannt war, machte diesem Ruf alle Ehre. Von ihrem verstorbenen Vater hatte sie genug über Cedrics notorisch sprunghaftes Temperament und sein Desinteresse an Frauen gehört. Um die Sache noch komplizierter zu machen, war sie seine leibliche Nichte.

In den letzten Tagen hatte Thomas Fairfax befürchtet, Cedric zu begegnen, und sich nach der Schule in ihrem Zimmer eingeschlossen. Heute erfuhr sie nach Rücksprache mit Schwester Agnes, dass er normalerweise um diese Zeit noch nicht zurückkam, und so wagte sie sich mutig in die Küche. Schwester Agnes, die einzige Angestellte im Herrenhaus, kümmerte sich um sie, seit ihr verstorbener Onkel Julian Kent bei Cedric eingezogen war. Angesichts von Cedrics zurückgezogener Natur und seiner Abneigung gegen Außenstehende war dies ein seltsames Arrangement.

Thomas, der von seinem Vater das Talent zum Kochen geerbt hatte, scheuchte Schwester Agnes weg und öffnete den Kühlschrank, um eine einfache Schüssel mit Langlebigkeitsnudeln zuzubereiten. Die letzte Mahlzeit, die sie während ihres tragischen Ablebens in einem fremden Land genossen hatte, war eine von ihr selbst kreierte Schüssel gewesen, und sie konnte immer noch die Wärme ihrer Tränen spüren, die sich mit der Brühe vermischten. Niemand würde kommen, um sie zu retten; nur sie selbst konnte ihre eigene Retterin sein.

Thomas wischte sich das Frösteln aus dem Herzen und begann, Fleisch zu schneiden. In diesem Moment hörte sie gleichmäßige Schritte hinter sich - ganz sicher nicht das eilige Schlurfen von Schwester Agnes, sondern die Schritte eines Mannes. Ein nagendes Gefühl des Unbehagens überkam sie, und ein gewichtiger Blick senkte sich auf ihren Rücken, so dass sie erstarrte. Erschrocken schnitt sie sich aus Versehen und hielt instinktiv ihre Hand unter den Wasserhahn, um die Wunde zu reinigen.

"Idiot", ertönte eine tiefe Stimme hinter ihr, in der unterdrückte Frustration mitschwang, doch er kam nicht näher.

"Hallo, Onkel Cedric. Du bist wieder da", zwang sich Thomas zu einem Lächeln und umklammerte ihre verletzte Hand.

Sie hatte längst gelernt, dass Cedric Sinclair unberechenbar war; sie durfte ihn nicht ihre Verletzlichkeit sehen lassen. Doch als er sich gegen den Türrahmen lehnte, winkte Cedric sie heran und befahl ihr, den Finger zu strecken.

Thomas zögerte einen Moment, tat es dann aber doch. Mit seinen 1,85 m überragte Cedric sie und verringerte den Abstand. In der sich ausbreitenden Küche wurde ihr Atem spürbar.

Im Ungewissen über seine Absichten raste Thomas' Herz, und sie erinnerte sich innerlich daran, unterwürfig zu bleiben. Dann fiel ein Schatten über sie, und seine Lippen umschlossen zärtlich ihren verwundeten Finger und leckten das verbliebene Blut mit einer Sanftheit, die ihr einen Schauer über den Rücken jagte.

Sie konnte die Erinnerungen an ihre hitzigen Begegnungen aus ihrem früheren Leben nicht unterdrücken, und das Verlangen kochte in ihrem Körper hoch, während ihr Verstand nach Widerstand schrie.

Sie konnte ihre Hand nicht zurückziehen, geschweige denn sprechen - das Bewusstsein über ihre eigenen Reaktionen machte ihr Angst. Cedric jedoch ließ nicht locker. Nachdem er sich vergewissert hatte, dass die Wunde sauber war, hob er ihr Kinn an und suchte ihre Augen. "Hast du Angst vor mir?"
Sie erinnerte sich daran, wie er ihr bei ihrem ersten Zusammentreffen im vergangenen Leben dieselbe Frage gestellt hatte. Damals hatte sie genickt, die Angst stand ihr in den Augen, und er hatte ihr zugemurmelt: "Angst ist etwas, das man aushalten muss."

In diesem Leben war sie genau der Typ Mädchen, den er verabscheute. Wo war alles schief gelaufen? Zweifel überfluteten ihren Verstand und machten sie unfähig, eine Antwort zu geben.

Bevor sie eine Antwort geben konnte, riss Cedric sie von den Füßen und trug sie mühelos zum Sofa.

"Onkel!" Thomas keuchte, und ihr Herz klopfte wie wild, als sie den Ansturm der Panik spürte. Sie wusste nicht, wie ihr erschrockener Gesichtsausdruck aussah, ihre Augen glitzerten in einer Mischung aus Verzweiflung und Überraschung, ihr Pullover fiel und gab einen verführerischen Blick auf ihre Schulter frei. Das schürte sein Verlangen nur noch mehr, und sie unterdrückte einen leisen, unwillkürlichen Laut unter ihm.

Ursprünglich hatte Cedric vorgehabt, ihr die immer lächelnde Fassade wegzureißen, aber in diesem Moment schlichen sich dunklere Gedanken in seinen Kopf. Vielleicht wollte er sie brechen, wollte sehen, wie Tränen aus ihren strahlenden Augen fielen. Das Verlangen entflammte in ihm und wuchs, als er ihre Wärme unter sich spürte.



3

Thomas Fairfax wollte die gleichen Fehler nicht noch einmal begehen, aber Cedric Sinclair, der von seinem Verlangen entflammt war, ließ Julian nicht entkommen. Die Szene war nur allzu bekannt. In einem früheren Leben hätte der massige Cedric seine Hände unter ihrer Bluse versenkt und ihre Brüste geknetet, bevor er sie umgedreht hätte, um die Narben auf ihrem Rücken zu küssen. Er hatte es immer vorgezogen, sie von hinten zu erobern, sie ganz in Besitz zu nehmen.

Aber dieses Mal war Cedric anders. Statt sich auf sie zu stürzen, biss er ihr zärtlich in den Nacken, ein kitzelndes Gefühl, das nicht schmerzhaft war, sondern ihr einen Schauer der Lust über die Haut jagte und Thomas Fairfax unwillkürlich die Zehen einziehen ließ. Cedrics warme Hände wanderten über ihren Körper, seine Ungeduld war offensichtlich, als er sich durch den Stoff ihres Pullovers an ihr rieb und die Hitze zwischen ihnen ausstrahlte. Thomas spürte, wie seine Beine schwach wurden und sich ein Schwall von Wärme unter ihm sammelte.

Aber dieses Mal war es anders; abgesehen von der überwältigenden Kraft und der Zurückhaltung war ihre Beziehung immer noch verboten. Cedrics Atem berührte ihr Ohr, die anfängliche Unbehaglichkeit verwandelte sich in ein ursprüngliches Verlangen, als er geschickt ihren BH öffnete, seine Hände erforschten ihre Weichheit, saugten mit jeder Sekunde stärker.

Er war berauscht von diesem Gefühl. Fühlte sich ihre Weichheit darunter genauso einladend an wie ihre Haut? Mit diesem Gedanken wagte sich Cedrics Hand unter ihren Rock. Heute trug Thomas ein Kleid, so dass seine Hand ungehindert in das verbotene Gebiet gleiten konnte, ihr bereits feuchtes Höschen neckisch öffnete und ihre Blütenblätter erkundete.

Ein gedämpftes Stöhnen entkam Thomas' Lippen, überwältigt von Lust und Angst; sie presste ihre Beine zusammen und flüsterte ihre Bitte, aufzuhören. 'Nein... Bist du sicher?' Cedrics Gereiztheit flammte auf. Er hatte schon vorher wenig Geduld gehabt, und nun zog er seine Finger aus ihrer intimsten Stelle zurück und präsentierte sie ihr, während ein Feuer in seinem Verstand brannte. Schimmernde Beweise ihrer Erregung schmückten sie und befriedigten ihn.

In kürzester Zeit zog Cedric Thomas nackt aus, zog ihr die Kleider vom Leib. Sie war makellos - ihre Brüste glänzten rosig, weil er sie zuvor gesäugt hatte, und ihre Erregung tropfte zwischen ihren Schenkeln. Sie rollte sich in seiner Umarmung zusammen und widerstand seinen Berührungen. Einst hatte sie ihn zutiefst gefürchtet und doch so getan, als würde sie ihn anbeten.

Cedrics Augen verengten sich leicht, als ihm klar wurde, dass er zwar nicht vorhatte, sie völlig zu beanspruchen, aber er war so weit in seinem Verlangen. Er umklammerte Thomas' Taille, bereit für den letzten Akt. Seine Erregung berührte sie, kitzelte ihren samtigen Eingang, wollte gerade eindringen, als er Thomas in Tränen aufgelöst vorfand.

"Lass mich... Ich hasse dich. Du bist derjenige, den ich am meisten auf der Welt hasse...' Thomas schluchzte, ihre Hände, die einst im Widerstand gefesselt waren, hingen nun schlaff herab, ihre Stimme war durchtränkt von rohen Emotionen. Cedric hielt inne, eine unerwartete Welle der Panik überrollte ihn. Er hob sie auf seinen Schoß und versuchte unbeholfen, ihr die Tränen wegzuwischen, wobei seine tiefe Stimme immer noch bestimmend war. 'Nicht weinen, Julian. Wenn du weiter weinst, wirst du dir wünschen, du hättest es nicht getan.

Doch ihre Tränen flossen weiter, Verzweiflung zeichnete sich auf ihren Zügen ab, als sie noch stärker weinte. Cedric drückte ihr sanfte Küsse auf die tränenüberströmten Wangen und ging nicht mehr weiter, sie befanden sich beide in einer Pattsituation, bis er schließlich nachgab. In einem irritierten, aber resignierten Tonfall wies er sie an: "Lass es raus, und wir können alles vergessen, was heute passiert ist.
Bevor er seinen Satz beenden konnte, ergriff er ihre Hand und legte sie auf seine steife Erregung. Die Hitze, die von ihm ausging, versengte ihr fast die Handfläche.

Sie konnte nicht glauben, dass er so großzügig sein konnte. Die Regeln seiner verdrehten Begierde waren völlig unberechenbar. Dennoch fragte sie mit einer Stimme, die immer noch von Schluchzern durchzogen war: "Wirklich?

Cedric bewegte seine Hüften, und die Berührung war so intim, dass Thomas ein Keuchen unterdrückte. Wenn du es nicht schaffst, werde ich dich einfach runterholen.

Er drohte, doch es fühlte sich an, als würde ihr das Herz in die Hose rutschen, während sich das Ereignis abspielte.



4

Thomas Fairfax griff zögernd nach dem Schaft von Cedric Sinclair. Sie hatte ihn schon einmal gesehen, doch seine schiere Größe löste in ihr immer wieder Angst aus.

"Konzentrier dich", befahl Cedric, der sich über ihre abschweifenden Gedanken ärgerte, während er ihren runden Hintern drückte. Thomas blickte schnell nach unten, ihre Wimpern flatterten. Sie schlang ihre Hand um ihn und bewegte sie auf und ab, um ihm zu gefallen.

Erschrocken, aber ihren Mut zusammennehmend, wagte sie eine Bitte: "Onkel Cedric, kann ich meine Kleider wieder anziehen?"

Sie war völlig nackt und saß auf seinem Schoß. Normalerweise hätte das vielleicht nichts ausgemacht, aber sein intensiver Blick machte sie unruhig. Instinktiv wollte sie ihre Beine schließen, um zu verhindern, dass irgendwelche Flüssigkeiten ausliefen.

Nein", wies er sie barsch ab. Cedrics Ablehnung wurde noch unnachgiebiger, als er ihre Brustwarze in den Mund nahm, während seine andere Hand ihre andere Brust streichelte, sie neckte und eine spürbare Reibung erzeugte. Unter seiner schweren Zunge stieg die Lust in ihr auf, so dass Thomas ein leises Stöhnen ausstieß. Sie biss sich schnell auf die Lippe, ihre Augen waren feucht. 'Nicht... Du hast versprochen, nicht... Sie konnte den Satz nicht beenden, es war ihr zu peinlich.

Und ich habe es unter der Bedingung versprochen, dass du mich dazu bringst, es zu beenden", antwortete Cedric mit einem bösen Grinsen. 'Thomas, du kennst die Konsequenzen. Wenn du es nicht schaffst, dann fange ich hier an.' Er zeichnete einen Kreis auf ihrer Brust, bevor er mit seinen Fingern die Kurve ihres Bauches nach unten fuhr und in ihrem Intimbereich stoppte. Seine Berührung ließ sie erschaudern, und sofort benetzte Feuchtigkeit seine Finger.

Erschrocken beschleunigte sie ihr Tempo, ihre Bewegungen wurden hektisch. Doch je verzweifelter sie wurde, desto weniger effektiv war sie. Ihre Hand schmerzte bereits, aber sein Glied wurde nur noch fester. Seine Drohung hallte in ihrem Kopf nach. Verzweifelt lehnte sie sich gegen seine Brust, ihre runden Brüste drückten gegen ihn, ihre Hüften stießen unbewusst gegen seinen gehärteten Schaft.

Vergnügen überflutete ihre Sinne. "Bitte... bring es schnell zu Ende," flehte sie mit verführerischer Stimme, "Onkel Cedric, bitte....". Sie ahmte seine Handlungen nach, indem sie ihre Lippen und ihre Zunge wie ein Kätzchen auf seine Brustwarze legte und sanft leckte.

Sein Schaft schwoll noch mehr an, und sie klemmte ihn schnell zwischen ihren Schenkeln ein, wobei ihr Stöhnen nicht mehr von instinktiv oder absichtlich zu unterscheiden war. "Ich brauche... Bitte, gib ihn mir..."

Solch kühne und anzügliche Worte ließen Thomas' Gesicht tiefrot anlaufen. Cedrics Kontrolle entglitt ihm. Seine Augen brannten rot vor Verlangen, als er ihre Hüften hielt und zwischen ihre Schenkel stieß. Jeder Stoß seiner geschwollenen Spitze durchdrang fast ihren Eingang. Ihre Säfte vermischten sich, so dass es schwer zu sagen war, wer wessen Flüssigkeit war.

Allein das reichte aus, um Thomas' empfindliche Blütenblätter zum Zittern zu bringen. Ihr Herz raste, ihre Atemzüge waren kurz und schnell. Mit einem letzten Stoß umhüllten ihre Blütenblätter schließlich seine Spitze. Die überwältigende Lust ließ sie wimmern, während sie sich an Cedrics Hals klammerte und ihr Inneres sich rhythmisch zusammenzog.

Cedrics letzter Faden der Selbstbeherrschung riss. Er drückte sie gewaltsam an sich, als er sich in ihr entlud. Das heiße Gefühl ließ Thomas erbeben, ihre langen Wimpern wurden feucht von Tropfen.
Nach einem Moment erinnerte sie sich an ihren Auftrag. Mit geschwächten Gliedern ertastete sie sein nun weicheres Glied und flüsterte: "Es ist raus. Ihr Tonfall enthielt einen Hauch von Erleichterung.



5

Die Andeutung lag in der Luft: Sie konnte gehen. Unfähig, Cedric Sinclair länger anzusehen, schwang Julian Kent ihre Beine über die Seite des Sofas und bückte sich, um die auf dem Boden verstreuten Kleider aufzuheben. Die Intimität, die sie gerade miteinander geteilt hatten, ließ sie ein wenig unsicher werden, und ihre Zehen krümmten sich auf dem kalten Holzboden unter ihr. Gerade als sie nach ihren Kleidern griff, wurde sie von hinten von zwei starken Händen gepackt und mit dem Rücken gegen die Couch gezogen.

Das Gewicht auf ihrem Körper machte sie unruhig, und als sie sich gegen seine Brust drückte, zitterte ihre Stimme und wurde immer lauter. Cedric Sinclair, du lügst. Du hast gesagt, du würdest mir nichts antun.

Das werde ich auch nicht", entgegnete er, seine Stimme war krächzend und enthielt einen Hauch von Genugtuung. Das ist nur eine kleine Stichelei. Seine Lippen kräuselten sich zu einem Grinsen, als er ihre errötete Gestalt betrachtete, selbst nach ihrer letzten Begegnung war er eindeutig wieder erregt.

Seine rauen Hände begannen, ihre Kurven zu erkunden, glitten langsam hinunter, bis sie ihre intimsten Stellen erreichten. Gefangen in einer Mischung aus Nervosität und Verlangen, spürte Julian, wie sie unwillkürlich reagierte und ihr Körper sie verriet, als er auf seine Berührungen hin bebte. Cedric beobachtete sie aufmerksam, sein Blick ließ sie heiß werden, selbst als sie versuchte, ihre Beine zusammenzupressen, aber er sie mit Leichtigkeit auseinanderzog.

Mit einem Taschentuch begann Cedric, ihre zarte Haut zu streicheln, das Papier wurde glitschig von ihrer vermischten Essenz, während sich seine dunklen Augen vor Verlangen verengten. So süß", murmelte er und fand offensichtlich Gefallen an ihrer Hilflosigkeit.

Cedric Sinclair, du...", begann sie, doch eine Welle der Lust überspülte sie und ließ ihren Protest verstummen, während sich ihr Verstand zu einem unzusammenhängenden Ganzen vernebelte und nur ein bruchstückhaftes Stöhnen zurückblieb, das ihren Lippen entkam. Schwach klammerte sie sich an seinen Kopf, die Finger verhedderten sich in seinem Haar, eine Mischung aus Verzweiflung und Sehnsucht durchströmte sie.

Seine Zunge tanzte neckisch an den Rändern ihres Verlangens und lockte sie immer weiter in einen Dunst der Gefühle. Julian verlor sich völlig in der Inbrunst des Augenblicks, ihr Körper reagierte von selbst und errötete unter seinem anbetenden Blick.

'Hör auf ... bitte ... Cedric Sinclair... Ich kann nicht mehr...' Der schwüle Ton ihrer Stimme verwandelte sich in ein Flehen, aber das spornte ihn nur noch mehr an. Jedes sinnliche Schnalzen seiner Zunge brachte ein berauschendes Gefühl mit sich, das ihr den Atem raubte.

'Ah...' Julian keuchte, als ihr Körper heftig auf das von ihm hervorgerufene Vergnügen reagierte, ihr Inneres brach vor Verlangen aus, bis sie sich völlig verausgabt fühlte und ein einziger Finger sich weigerte, sich zu heben, als sie gegen ihn zusammenbrach.

Köstlich", flüsterte Cedric mit einem spielerischen Grinsen und lehnte sich näher an ihr Ohr. Der Honig aus Fairfax ist wirklich süß.



Es gibt nur begrenzt Kapitel, die hier eingefügt werden können, klicken Sie unten, um weiterzulesen "Hinter den Masken, die wir tragen"

(Sie werden automatisch zum Buch geführt, wenn Sie die App öffnen).

❤️Klicken Sie, um mehr spannende Inhalte zu entdecken❤️



👉Klicken Sie, um mehr spannende Inhalte zu entdecken👈