Eine unerwartete Liebesgeschichte

Kapitel 1

Du bist schwanger.

Der Arzt mittleren Alters, der eine schwarz umrandete Brille trug, blickte von seinem Computerbildschirm auf und sah Isabella Hawkins mit großen Augen an.

Die Nachricht traf sie wie ein Güterzug. Schwindelig und bereits von einer anhaltenden Erkältung geschwächt, stand Isabella wie erstarrt da, und ihr Verstand raste, um die Tragweite seiner Worte zu begreifen.

'Herr Doktor, wenn... Ich meine, wenn ich eines Tages beschließe, dass ich dieses Baby nicht will, kann ich dann die Schwangerschaft abbrechen?" Ihre Stimme zitterte leicht, als sie sprach.

Der Arzt runzelte die Stirn, hob seinen Blick und musterte die junge Frau, die vor ihm stand. Sie war hübsch, mit zarten Gesichtszügen, und doch konnte er nicht umhin, einen Anflug von Besorgnis zu verspüren. Ihr jungen Leute nehmt euren Körper wirklich nicht ernst, oder? Die Chance, als Zwitter ein Kind zu bekommen, liegt aufgrund eurer einzigartigen Anatomie bei nur fünf Prozent. Da du bereits eine Fehlgeburt hattest, könnte ein Abbruch dieser Schwangerschaft schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. Möglicherweise können Sie nicht wieder schwanger werden.

Isabellas Herz sank, die Angst verkrampfte sich in ihrem Magen. Mit dem Bericht in der Hand stolperte sie aus dem Krankenhaus, und in ihrem Kopf drehte sich alles.

Der Herbst hatte endlich Einzug gehalten, und es begann zu regnen - der erste Regen der Saison, der leise, aber beharrlich nieselte. Das reichte aus, um ihre Schritte zum Stillstand zu bringen, als die Erinnerungen an die vergangenen Tage wieder aufflammten.

Was für ein Geburtstagsgeschenk war das, dachte sie bitter. Erst vor wenigen Tagen hatte sie ein besonderes Abendessen für ihren Mann, Edward Harrison, vorbereitet, um ihren zweiten Hochzeitstag zu feiern. Stattdessen wurde sie mit einem Scheidungsurteil konfrontiert.

Fassungslos hatte sie ihn gefragt, warum er plötzlich ihre Ehe beenden wollte.

Seine Antwort war kalt und von Enttäuschung durchzogen. Unsere Ehe war von Anfang an ein kalkulierter Schachzug deinerseits. Großvater ist jetzt seit einem Jahr tot, es hat wirklich keinen Sinn, das in die Länge zu ziehen.

Du glaubst mir nicht", hatte sie mit ungläubiger Stimme protestiert.

'Warum sollte ich? Du bist für Geld in mein Bett geklettert und hast die lächerliche Ausrede deines ersten Mals benutzt, um mich dazu zu bringen, dich zu heiraten. Wie kann ich dich da noch ernst nehmen?"

Der Schmerz in ihrer Brust wurde stärker und jagte ihr einen Schauer über den Rücken. Tränen stiegen ihr in die Augen. Meine Mutter hat immer gesagt, das erste Mal sollte mit jemandem sein, den man mag. Du warst mein erstes Mal, und du hast gesagt, wir würden heiraten. Was ist daran falsch?

Vergessen wir nicht, dass du mir in jener Nacht etwas in den Drink getan hast, damit ich mit dir schlafe", erwiderte er barsch.

'Das habe ich nicht!'

Isabella hielt an ihrer Version der Geschichte fest und war nicht bereit, seine Anschuldigungen zu widerlegen. Die Wahrheit spielte für ihn keine Rolle. Er verschränkte nur die Arme und beobachtete sie amüsiert, als wäre sie ein Kind, das einen Wutanfall bekommt.

Alles, was wir geteilt haben, war also nur ein Schauspiel für Großvater?", drängte sie, verzweifelt auf Verständnis hoffend.

'Was sollte es sonst sein? Ich habe mich nie zu dir hingezogen gefühlt. Ich habe mich noch nie zu jemandem hingezogen gefühlt", erklärte er abweisend.

Isabella spürte, wie das Gewebe ihrer Realität zerriss. Sie hatte geglaubt, ihre Ehe sei solide und sie seien wirklich glücklich. Edward war charmant und zuvorkommend gewesen - ihr liebevoller Ehemann. Das war so, bis ihr Großvater starb.
Nach diesem tragischen Tag änderte sich alles. Edward wurde zu einem Gespenst in ihrem Haus, das erst spät oder gar nicht mehr auftauchte. Statt wie früher das Bett zu teilen, lebten sie in getrennten Zimmern, was zu einer emotionalen Distanz führte, die unüberwindbar schien.

Zunächst erklärte Isabella sein Verhalten mit Trauer. Schließlich hatte Großvater Edward geliebt, und sein Tod muss ihn schwer getroffen haben. Also spielte sie weiterhin die gute Ehefrau, kochte Mahlzeiten, wusch die Wäsche und versuchte, ihm die Last zu erleichtern.

Doch dann tauchten im Internet und in den Abendnachrichten Berichte über Edwards Eskapaden auf.

CEO spätabends mit mysteriöser Frau gesichtet!

CEO mit angeblicher Freundin in einem Hotel erwischt!

Starlet in Verbindung mit wohlhabendem Spross der dritten Generation!

Jede Schlagzeile war ein weiterer Dolchstoß in ihr Herz, der eine Affäre, einen Verrat enthüllte.

Niemand wusste von Isabellas und Edwards heimlicher Ehe; sie hatten nie eine Hochzeitszeremonie abgehalten, sondern lediglich in aller Stille Papiere unterschrieben. Ihr Großvater wollte eine öffentliche Anerkennung, aber Edward hatte darauf bestanden und behauptet, er sei noch nicht bereit für das Rampenlicht, da er noch versuche, sich im Familienunternehmen zu etablieren. Und Großvater, der in seiner Liebe zu Edward versunken war, hatte zugestimmt.

Mit ihren zweiundzwanzig Jahren hatte Isabella ihre ganze Welt um Edward herum aufgebaut, ohne sich darum zu kümmern, ob ihre Beziehung öffentlich oder privat war.

Doch nun stand sie hier und musste sich mit den ungewollten Realitäten der Mutterschaft und der leeren Hülle einer Beziehung auseinandersetzen, die sie einst geschätzt hatte.

Kapitel 2

Nur eine Handvoll enger Freunde kannte das Geheimnis: Edward Harrison, der Erbe des Familienvermögens, war nicht mehr der begehrte Junggeselle, für den ihn alle hielten. Er war in Wirklichkeit mit Isabella Hawkins verheiratet.

Isabella hatte einer Scheidung nicht zugestimmt, doch Edward hatte sich eine Geliebte zugelegt. Der Gedanke stach wie ein Messer in ihr Herz und ließ sie zittern, ihr Atem kam in schnellen, schmerzhaften Atemzügen.

Instinktiv legte sie ihre Hand auf ihren Unterleib, in der Hoffnung, ein Flackern des Lebens unter ihren Fingern zu spüren, ein winziges Zeichen, dass noch nicht alles verloren war.

Als sie vor dem St. Michael's Hospital stand, fühlte sie sich wie ein Narr und schwankte zwischen Lach- und Tränenanfällen, gefangen in einem Strudel der Gefühle. Sie sammelte sich und winkte ein Taxi heran, das sie zurück zum Harrison Estate brachte - oder, wie sie es nannte, zu ihrem einsamen Zuhause.

Ihre Ehe, so erinnerte sie sich, existierte im Schatten von Edwards anderem Leben, wo er eine Villa gekauft hatte, die sie als ihr privates Refugium bezeichneten. Nur in den Ferien nahm er sie mit nach Harrison Manor, wo das Essen mit seiner Familie - eine Vorstellung, die für seinen Großvater bestimmt war - das einzige Mal war, dass sie sich in der Öffentlichkeit als Mann und Frau zeigten.

In ihrem Herzen wollte Isabella an eine glückliche Ehe glauben, auch wenn sie sich an die schmerzliche Tatsache klammerte, dass Edward nur seine Rolle spielte.

Als sie in den großen Vorgarten trat, fiel ihr Blick auf Edwards purpurroten Sportwagen. Er war zu Hause.

Isabella eilte hinein, ihre Schritte waren eilig.

Edward lümmelte auf dem Sofa, seine tiefe Stimme hallte, als er telefonierte. Als er ihre Rückkehr bemerkte, streifte sein Blick kurz in ihre Richtung - distanziert, gleichgültig -, während er seinen Flirt mit seinem Anrufer fortsetzte.

Isabella umklammerte den Umschlag mit ihrem Schwangerschaftsbericht und empfand eine bittersüße Mischung aus Freude und Verzweiflung. Sie wollte die Nachricht hinausschreien: "Du wirst Vater!", aber die Worte blieben ihr unausgesprochen im Hals stecken.

Schweigend ließ sie sich neben ihm nieder und wartete, bis er sein Gespräch beendet hatte.

Zum Glück legte er schnell auf.

'Warum bist du zurück?' Seine Stimme war eiskalt.

'Ich wollte nur reden', antwortete sie und stählte sich.

'Ich habe nicht gefragt.' Es lag keine Wärme in seinem Ton.

Es war das zweite Mal, dass sie über die Sache sprachen, die sich zwischen ihnen abzeichnete, und es ließ ihr Herz sich schmerzhaft in ihrer Brust zusammenziehen.

Nach einem langen Moment des Schweigens richtete sie ihren Blick auf ihn und sagte: "Edward, können wir darüber reden, dass wir uns nicht scheiden lassen? Selbst wenn du keine Gefühle für mich hast, haben wir immer noch Zeit, die Dinge zu klären.

Als er ihr Flehen hörte, schnaubte er spöttisch. Isabella, hat man dir schon einmal gesagt, dass du naiv bist? Oder um es ganz offen zu sagen, dass du dumm bist? Sag mir einfach, was nötig wäre, damit du zustimmst zu gehen.'

Die Kälte, die von Edward ausging, war ihr fremd - ein krasser Gegensatz zu dem glücklichen ersten Jahr ihrer Ehe, als er sie angebetet hatte, als wäre sie das Wertvollste auf der Welt. Innerhalb eines Herzschlags hatte sich diese Zuneigung in kühle Distanziertheit verwandelt und ihn zu einem Fremden gemacht. Sie war gefangen zwischen den Erinnerungen an die Liebe und der rauen Gegenwart.
Aber in diesem Moment hat sie sich durchgesetzt.

Ich werde mich nicht von dir scheiden lassen. Ihre Worte waren fest und überlegt.

Seine Miene verfinsterte sich, seine Augen musterten sie feindselig. 'Du spielst ein gefährliches Spiel.'

'Warum sollte ich? Um Ihnen und Ihren schamlosen Frauen zu helfen?', schoss sie zurück und behauptete sich. Solange wir verheiratet sind, bin ich immer noch Mrs. Harrison.

Zum ersten Mal drückte sie Trotz aus, ein Aufflackern von Rebellion in ihrer Stimme.

Isabella", sagte er, und in seiner Stimme schwang Grausamkeit mit, "wenn du dich an den Titel Mrs. Harrison klammern willst, ist das deine Sache. Aber glaube nicht einen Moment lang, dass unser gemeinsames Leben noch irgendeine emotionale Bedeutung hat.

Seine Worte trafen sie tief, doch ihre Liebe zu ihm war wie ein Anker, der sie mit einem Gefühl der Loyalität erfüllte, das sich unzerbrechlich anfühlte. Konnte sie wirklich noch retten, was sie einmal hatten?

'Hast du Hunger? Ich könnte dir etwas zu essen machen", platzte es aus ihr heraus, wie aus dem Nichts.

Edward nahm ihr Angebot kaum zur Kenntnis, hielt die Schlüssel in der Hand und schritt ohne einen weiteren Gedanken zur Tür.

Allein in den Weiten von Harrison Luxury Manor legte sie den Schwangerschaftsbericht zur Seite, zog sich eine Schürze an und zog sich in die Küche zurück. Sie musste kochen - eine Mahlzeit, eine Erinnerung an zu Hause, für sie und das kleine Leben in ihr.

Auch wenn sie nicht essen konnte, ihr Baby musste es. Während ihr Magen wuchs, suchte sie nach dem richtigen Moment, um Edward die Neuigkeit mitzuteilen. Würde sein Gesicht bei dem Gedanken an die Vaterschaft aufleuchten, oder würde er sie mit der gleichen Kälte abweisen und ihr sagen, sie solle die Schwangerschaft abbrechen?

Sie bereitete ein paar einfache Gerichte zu. Die Fischbällchensuppe war scharf; in ihrer Eile hatte sie die Ingwerscheiben vergessen, um den Geruch zu überdecken. Ein Schluck schlug ihr wie ein Ziegelstein auf den Magen; sie griff eilig nach dem Rand des Mülleimers und hob ab, bis ihre Sicht verschwamm und ihr die Tränen übers Gesicht liefen.

Ein Monat verging.

Als sie sich auf die Couch kuschelte und ihren Unterleib wiegte, wurden die Schmerzen unerträglich. Ohne nachzudenken, rief sie Edward an.

'Edward, ich habe solche Schmerzen. Kannst du nach Hause kommen? Ich glaube, ich muss ins Krankenhaus", brachte Isabella mit zittriger Stimme heraus.

Es gab eine lange Pause, bevor er antwortete: "Warte einfach auf mich.

Er war gerade aus einem Club gekommen und erwartete vielleicht einen Sinneswandel, aber in Wahrheit war es eine kalkulierte List ihrerseits.

Während er durch die dunklen Straßen raste, dachte er über diese Möglichkeit nach: Wenn sie wirklich Schmerzen hatte, sah er keinen Grund, sie nicht mitzunehmen. Aber wenn dies ein weiterer Trick war, um ihn zu manipulieren, versprach er sich selbst, dass er sie nicht so einfach davonkommen lassen würde.

Als Edward nach Hause zurückkehrte, wurde er jedes Mal, wenn er sich der Villa näherte, vom warmen Schein eines Begrüßungslichts empfangen - eine leere Geste für ein leeres Herz, denn dieses Leuchtfeuer war für jemand ganz anderen.

Als er das Wohnzimmer betrat, fand er Isabella auf dem Sofa ausgestreckt, mit bleichem Gesicht, den Bauch an sich gedrückt.

Kapitel 3

Edward Harrison durchquerte den Raum und berührte die Stirn von Isabella Hawkins, die er erleichtert feststellte, dass sie kühl war. Er betrachtete ihr blasses Gesicht, und ohne zu zögern, nahm er sie in seine Arme und trug sie zurück zur Couch.

Isabella blinzelte wach, und ihre Augen hatten Mühe, sich auf den unbestreitbar gut aussehenden Mann vor ihr zu konzentrieren. Ein schwaches Lächeln umspielte ihre Lippen. Ich fühle mich besser. Ich brauche nicht mehr ins Krankenhaus zu gehen. Lassen Sie mich einfach runter.

Auf ihre Worte hin setzte Edward sie vorsichtig wieder ab und stand mit verschränkten Armen über ihr, den Blick durchdringend auf sie gerichtet. Ich muss dir zugestehen, dass deine kleine Nummer ziemlich beeindruckend ist. Ich dachte wirklich, du wärst dumm, aber ich habe dich wohl unterschätzt. Du bist clever.'

Glaubst du wirklich, dass ich gelogen habe, um dich hierher zu locken?" Isabella kicherte leise und war ehrlich überrascht, dass er ihre Absichten erkannte. 'Natürlich habe ich das. Du bist mein Ehemann. Ist es so falsch, dass ich dich zu Hause haben will?

Edward erstarrte, verblüfft von ihrem unverblümten Eingeständnis. Er hatte nicht erwartet, dass sie ihn so direkt mit der Realität konfrontieren würde.

'Du hast vielleicht Nerven.'

'Und wenn du es dir dadurch anders überlegst? Was macht es schon, wenn ich meinen Stolz verloren habe?' Isabella begegnete seinem Blick, ihre Augen waren fest und unerschütterlich.

'Edward, bitte. Gib mir einfach eine Chance. Lass uns versuchen, einen Monat lang zusammenzuleben. Wenn du dann immer noch ... nichts für mich empfindest, werde ich einer Scheidung zustimmen. Nichts für ungut.'

In diesem Moment war Isabella eine ihrer Würde beraubte Frau, die ihren Mann um eine Chance zur Rettung ihrer Beziehung anflehte. Trotz der verzweifelten Lage konnte sie nicht umhin zu bemerken, wie attraktiv sie war - ihre androgyne Schönheit, ihre schlanke Taille und ihre langen Beine zogen die Blicke auf sich, aber heute wurde all das von der Ernsthaftigkeit ihrer Bitte überschattet.

Als Edward den Mund öffnete, um zu antworten, klingelte sein Telefon und durchbrach die aufgeladene Atmosphäre. Er warf einen Blick auf die Anrufer-ID und entfernte sich schnell, um abzunehmen. Sein Tonfall wechselte zu einer leisen Intimität. Ich bin zu Hause, Babe. Ich schaffe es heute Abend nicht rüber. Warte einfach auf mich; ich werde morgen da sein...

Die honigsüße Stimme am anderen Ende erinnerte an die Zeiten, in denen Edward Isabella umschmeichelt hatte, aber jetzt fühlte es sich an wie Salz in einer alten Wunde. Die Zuneigung in seiner Stimme löste eine unangenehme Reaktion in ihr aus - ein hässliches Gefühl des Verrats stieg in ihr auf.

Isabella stand auf und schlüpfte in ihre Pantoffeln. Sie fühlte sich völlig ausgelaugt. Auch wenn der Schmerz in ihrem Unterleib nachgelassen hatte, lastete eine allumfassende Müdigkeit auf ihr.

Sie stapfte in ihr Zimmer, schloss die Tür hinter sich, atmete tief ein und griff nach ihrem Nachthemd, um ins Bad zu gehen.

Kurz nach ihrer Dusche stand Edward in der Tür, mit einem kühlen Gefühl in der Stimme. 'Ein Monat.'

'Ja, einen Monat. Aber du musst jeden Abend nach Hause kommen. Kein Herumtreiben mit anderen Frauen.'

Sie legten die Bedingungen schnell fest.

Vom nächsten Tag an begann Edward seinen einmonatigen Aufenthalt zu Hause. Aber trotz seiner Anwesenheit teilten sie noch nicht wieder ein Bett. Sie waren nun schon seit einem Jahr getrennt.
Isabella war von ihrem Schlafzimmer in ein Gästezimmer umgezogen, und der Grund, warum sie schwanger war, war recht einfach: In einer betrunkenen Nacht war Edward mit Hilfe seiner Assistentin nach Hause gekommen. Sie half ihm ins Bett, woraufhin Edward sie mit einem Kuss überraschte, der sie für einen Moment wie gelähmt zurückließ. Eines führte zum anderen, und am Morgen war er wieder verschwunden und ließ sie mit der Leere neben sich zurück.

Allmählich hatte sie sich von der Intimität seines Raumes zurückgezogen, bis jetzt - ein Monat, um ihre Beziehung zu testen, fühlte sich wie ein unsicheres Glücksspiel an.

Als Edward sie sah, wie sie sich an die Bettdecke klammerte und in Richtung seines Zimmers trieb, ergriff er ihr Handgelenk, und seine Verärgerung war deutlich zu spüren, als er sagte: "Ich habe zugestimmt, einen Monat lang hier zu bleiben, nicht ein Zimmer zu teilen.

Ihr Herz sank, ein gezwungenes Lächeln zierte ihre Lippen, als sie unbeholfen einen Rückzieher machte. Oh, ich muss in die falsche Richtung gegangen sein. Verstehe.

Sie drehte sich auf dem Absatz um und ging zurück in ihr Zimmer, wobei sie sich sanft den Bauch streichelte. 'Ist schon gut, Kleines. Wir haben doch noch einen Monat Zeit, oder?

Isabellas naiver Optimismus klammerte sich an den Glauben, dass sich in diesem Monat vielleicht alles zum Guten wenden würde.

Doch ihr Glaube geriet ins Wanken, als sie mit einer Tüte frischem Gemüse in der Hand vom Bauernmarkt zurückkehrte und eine erschreckende Schlagzeile auf ihrem Handy aufleuchtete.

Edward Harrison in einer Romanze mit der Schauspielerin Eleanor Bennett gesichtet".

Dem Artikel waren schemenhafte Fotos der beiden beim Essen beigefügt - es war unverkennbar Edward im schwarzen Anzug, der ihrem Mann wie aus dem Gesicht geschnitten war. Besonders erschütternd war das Datum in der Schlagzeile, das genau mit dem Tag übereinstimmte, an dem sie erfahren hatte, dass sie schwanger war.

Isabella war sich nur allzu bewusst, wer Eleanor Bennett war. Mit ihren 27 Jahren hatte dieses Starlet bereits einen prestigeträchtigen Preis gewonnen, ihre Karriere schoss in die Höhe, und nun stand sie dank ihrer Verbindung zu Edward fest im Rampenlicht - eine Abstammung von Reichtum und Einfluss, die ihre Karriere garantiert noch weiter vorantreiben würde.

Plötzlich verwandelte sich Isabellas schwelende Frustration in Entschlossenheit.

Vor Edwards Bürogebäude stehend, mit wild pochendem Herzen, nahm sie sich einen Moment Zeit, um sich zu sammeln. Es fühlte sich falsch an; sie war noch nie in seine Welt eingetreten, vor allem, weil er darauf bestanden hatte, dass sie es nicht tat. Sie verstand wenig von seinen Geschäften, und deshalb hatte sie sich immer schmerzlich fehl am Platz gefühlt.

Doch jetzt war sie hier und drängte sich vor.

Die Empfangsdame an der Rezeption war eine anmutige, schöne Frau mit perfekt geschminktem Gesicht und einem warmen Lächeln. Sie erhob sich von ihrem Stuhl und begrüßte Isabella sanft. 'Hallo! Wen möchten Sie sprechen?

Isabella holte tief Luft. 'Ich muss mit Edward Harrison sprechen.'

Kapitel 4

Ich muss Isabella Hawkins sehen.

"Edward, haben Sie einen Termin?

"Ich habe keinen Termin.

Die Empfangsdame antwortete höflich: "Es tut mir sehr leid, Sir, aber ohne Termin können Sie ihn nicht sehen.

Ich ... ich bin ... seine Frau. Können Sie mich bitte hochlassen?" Isabella hatte noch nie vor jemandem über ihre Beziehung zu Edward gesprochen, und so stolperten die Worte unbeholfen aus ihr heraus, und ihr Blick fiel schüchtern zu Boden.

Die Augen der Empfangsdame weiteten sich vor Schreck. Sie hatte schon oft gesehen, wie verschiedene Frauen versuchten, Edward kennen zu lernen, und sich als Freundinnen oder Freundinnen bezeichneten, aber noch nie jemanden, der behauptete, seine Frau zu sein. Die Empfangsdame hatte noch nie etwas davon gehört, dass Edward verheiratet war; es schien nur ein weiterer Intrigant zu sein, der die Rolle spielen wollte.

Sie lehnte entschieden ab. Es tut mir leid, Ma'am. Ich kann Sie nicht hochgehen lassen.

Niedergeschlagen umklammerte Isabella die Thermoskanne und ließ sich auf eine Couch im Wartebereich auf der linken Seite des ersten Stocks fallen, um auf Edward zu warten, der nach unten kommen sollte.

Sie konnte Edwards Telefon nicht erreichen, also blieb ihr nichts anderes übrig, als zu warten.

Die Zeit schleppte sich dahin, jede Minute fühlte sich wie eine Stunde an.

Als sie schließlich sah, wie Edward aus dem Aufzug kam, überkam sie eine Welle der Erleichterung. Sie stürzte nach vorne und verschränkte ihren Arm mit seinem. 'Edward, hast du Hunger? Ich habe deine Lieblingsrippchen süß-sauer und gebackenen Hummer mitgebracht!

Er zog seinen Arm schnell weg, Irritation überschattete seine Züge, als er an ihrer Hand zerrte und sie zum Ausgang führte.

Als sie außer Sichtweite der anderen waren, wurde seine Miene finster. 'Was machst du hier? Wer hat dir gesagt, dass du kommen sollst?

"Ich bin von selbst gekommen. Ich habe mich zu Hause gelangweilt. Du hast nicht gut gegessen, ich habe deine Lieblingsspeisen gemacht. Es ist fast Essenszeit, lass uns keine Zeit verschwenden, lass uns essen!

Isabella war sich Edwards gereiztem Verhalten nur allzu bewusst, aber sie beschloss, es zu ignorieren. Sie war fest entschlossen, den Riss in ihrer brüchigen Beziehung zu kitten.

Er riss ihr die Thermoskanne aus der Hand. Geh einfach nach Hause.

Isabella folgte ihm in die Lobby und sah zu, wie er auf den Aufzugsknopf drückte und in Windeseile in seine Büroetage fuhr.

Sie konnte nur zusehen, wie ihre Thermoskanne verlassen im Mülleimer lag.

Nachdem sie Edward eine SMS geschickt hatte, fuhr Isabella mit schwerem Herzen nach Hause.

In seinem Büro im obersten Stockwerk war Edward tief in Papierkram vertieft, als sein Telefon mit einer Benachrichtigung surrte. Es war eine Nachricht von Isabella:

'Pass auf dich auf und iss rechtzeitig. Ich bin wieder zu Hause.'

In der plötzlichen Stille seiner leeren Wohnung spürte Edward eine überwältigende Welle der Einsamkeit. Er setzte sich auf die Couch und wischte geistesabwesend einen Rahmen ab.

Das Foto hielt einen Moment ihres Hochzeitstages fest, aufgenommen in einem gehobenen Brautmodengeschäft. Auf dem Bild waren sie überglücklich, Edwards Arm lag um Isabellas Taille, ihr Kopf ruhte schüchtern auf seiner breiten Schulter.

Isabella erinnerte sich lebhaft an den Tag, an dem sie in der Umkleidekabine seine Hand hielt und sagte: "Edward, bitte kümmere dich um mich.

Mit einem zärtlichen Lächeln fuhr er ihr mit den Fingern durch das weiche Haar und antwortete: "Isabella, ich werde mich immer um dich kümmern.
Wir werden immer so glücklich sein, oder?

'Ja, für immer.'

In ihrer Verliebtheit hatte sie das Aufflackern von Ungeduld in seinen Augen nicht bemerkt. 'Für immer'? Nur zwei Jahre später zogen sie bereits die Scheidung in Erwägung.

Wenn ihre Ehe in die Brüche gegangen war, gab es vielleicht noch eine Chance, sie zu retten. Aber was, wenn eine dritte Partei alles verkomplizieren würde?

Plötzlich läutete es an der Tür. Isabella stürzte zur Tür und riss sie auf, doch der Anblick ließ sie erstarren.

Ihr Ehemann Edward lehnte völlig erschöpft an der Tür und wurde von niemand anderem als seiner angeblichen Freundin - einer Berühmtheit - aufgestützt: Eleanor Bennett.

Eleanor trug ein enges schwarzes Spitzenkleid, das ihre Kurven umschmeichelte, und ihr dunkles, gewelltes Haar fiel ihr in Strähnen über die Schultern. Ihre Augen funkelten hinter sorgfältig aufgetragenem Make-up.

Es war nicht zu leugnen - sie war umwerfend.

Tut mir leid, Edward hatte ein bisschen zu viel getrunken. Ich habe ihn nur zufällig nach Hause gebracht. In welchem Zimmer wohnt er denn? sagte Eleanor, ein zuckersüßes Lächeln auf dem Gesicht.

Isabellas Magen kribbelte, als sie Eleanors zarte Hand bemerkte, die sich besitzergreifend um Edwards Taille legte. Sie kam sich vor wie in einer dieser kitschigen Seifenopern, in denen die Geliebte ihren Triumph über die Ehefrau zur Schau stellte, die dann aber oft völlig gedemütigt wurde.

Aber nicht Isabella.

Sie stieß Eleanor von sich, ergriff Edwards Arm und blickte Eleanor wütend an. 'Er ist mein Mann. Ich denke, ich kann das von hier aus regeln.

Mit diesen Worten rang sie Edward auf das Plüschsofa, wobei sein Gewicht sie fast zu Fall brachte. Gerade als sie sich umdrehte, um die Tür zu schließen, sah sie, wie Eleanor selbstbewusst in ihre Wohnung schritt und ihre hohen Absätze auf dem Boden klackten.

Spannung lag in der Luft.

Isabella hatte die Artikel in den Klatschzeitschriften, die Edward und Eleanor miteinander in Verbindung brachten, mehr als einmal gesehen. Seit über einem Jahr gab es Gerüchte, dass die beiden ein Paar waren, und Gerüchte über einen Heiratsantrag von Edward gingen durch die Boulevardpresse.

Einmal hatte sie Edward mit den Gerüchten konfrontiert.

'Stimmt es, dass du mit Eleanor zusammen bist?'

Seine Antwort kam prompt: "Nein.

Isabella hatte sich entschieden, ihm bedingungslos zu glauben.

Aber jetzt, als sie den selbstgefälligen Blick in Eleanors Augen sah, fragte sie sich, ob sie zu vertrauensvoll gewesen war.

Du bist mir gegenüber furchtbar feindselig. Du hast wohl die Boulevardblätter gelesen, was? Eleanors Tonfall war spöttisch, als würde sie die Situation ausnutzen.

Eher habe ich jedes Bild von dir zerrissen, das ich finden konnte", erwiderte Isabella, deren Wut in ihr aufstieg.

'Raus hier. Du bist hier nicht willkommen.

Angesichts der Realität, vor der sie sich nicht länger verstecken konnte, ließ Eleanor die Verstellung fallen. Wenn wir ehrlich sind, brauche ich mich nicht mehr zu verstellen", sagte sie und ihre Augen funkelten trotzig.

Kapitel 5

Du rollst nicht gerade die Willkommensmatte für mich aus, oder? Dein Mann liebt mich, nicht dich - die Frau, die ihm nicht einmal ein Kind schenken kann.'

Eleanor Bennett spottete: "Und was soll's? Selbst wenn er mich nicht liebt, bin ich immer noch seine rechtmäßige Ehefrau, mit einer Heiratsurkunde. Und Sie? Nur die andere Frau, die versucht, Hausfrau zu spielen.'

Isabella Hawkins betonte die beiden Worte 'andere Frau', als wären sie Gift.

'Was glaubst du, wer du bist ...?' Eleanors Stimme schwankte, eine Mischung aus Wut und Unglauben. Der Gedanke, mit Anmut in die Harrison-Familie einzutreten, verfolgte sie in ihren Träumen, doch egal, wie viele Andeutungen sie machte, Edward Harrison verhielt sich, als wäre er taub für ihre Signale.

Er behandelte sie gut, daran bestand kein Zweifel. Aber es gab eine unsichtbare Mauer zwischen ihnen, die sie mit einem ständigen Gefühl der Angst zurückließ. Wenn sie jemals ihre Position im Harrison-Haushalt behaupten wollte, musste sie sich mit dieser schattenhaften Frau auseinandersetzen, die im Hintergrund lauerte.

Sie nutzte die Gelegenheit und lud Edward auf ein paar Drinks mit Freunden ein, um seinen betrunkenen Zustand auszunutzen und diese so genannte andere Frau zur Rede zu stellen. Aber sie hatte nicht erwartet, dass die kleine Füchsin so scharfzüngig sein würde.

'Na und, wenn er verheiratet ist? Es ist mir egal, ob er dich liebt; mich interessiert, ob er mich liebt. Sein Herz? Es ist hier bei mir. Sein Geld? Alles für mich ausgegeben. Und was hast du? Nur einen Titel, den du nicht voll genießen kannst.'

Ein lauter Schlag hallte durch den Raum - Isabellas Hand schlug auf Eleanors Gesicht, bevor sie blinzeln konnte.

'Hast du mich gerade geschlagen?' Eleanor keuchte schockiert und wütend.

Isabella wischte sich die Hand mit einem Taschentuch ab, als hätte Eleanor sie durch ihre Anwesenheit beschmutzt. Sie sah sie mit Verachtung an. Du bist ohne meine Erlaubnis in mein Haus eingedrungen und hast so getan, als stünde dir etwas zu. Wen sollte ich sonst schlagen? Du musst daran denken, dass du eine öffentliche Person bist; sei vorsichtig mit peinlichen Momenten. Ein Bild, auf dem du so erbärmlich aussiehst, könnte dich ruinieren.'

Eleanors Hand bedeckte ihre stechende Wange, ihre Wut kochte über. Mit einem wütenden Klicken ihrer Absätze stürmte sie hinaus, wobei das Geräusch wie der letzte Akt eines Theaterstücks widerhallte.

Die Auseinandersetzung mit ihrer Frau hatte Isabella mehr erschöpft, als sie erwartet hatte. Ihre zerbrechliche Fassade der Liebe aufrechtzuerhalten, fühlte sich an, als würde sie auf Glasscherben laufen. Edward war ein großer Mann - fast 1,80 m - und er schien schwerer zu sein, als sie es in Erinnerung hatte. Jetzt, wo ein Baby in ihm heranwuchs, fiel es ihr schwer, ihn die Treppe hinaufzuheben.

Schließlich konnte sie ihm nur noch die Schuhe und Socken ausziehen und seine Gliedmaßen unter eine kuschelige Decke stopfen. Sie füllte eine Schüssel mit warmem Wasser und wusch sorgfältig seine Hände, seinen Hals, seinen Mund und seine Augen, wobei sie sich um ihn kümmerte wie um eine Porzellanpuppe.

Als sie fertig war, setzte sie sich auf die Kante der Couch und betrachtete ihn. Edward Harrison war unbestreitbar gutaussehend.

Sie erinnerte sich an das erste Mal, als sie ihn sah; seine Schönheit hatte ihr den Atem geraubt. Seine Haut war von natürlichem Porzellanweiß, und sein dunkles Haar war seidig. Seine mandelförmigen Augen, die oft eine gewisse Autorität ausstrahlten, ergänzten seine markanten Gesichtszüge, die auch mit vierundzwanzig Jahren noch eine jugendliche Unschuld ausstrahlten.
Isabella bewunderte seine weichen, vollen Lippen, die oft rosig und einladend waren. In den ersten Tagen ihrer Beziehung stellte sie fest, dass er, wenn er nicht lächelte, das Verhalten eines kühlen, gefassten Gentleman an den Tag legte; sobald er jedoch ein Lächeln zeigte, wurde er verspielt und charmant.

Zögernd streckte sie die Hand aus und strich mit den Fingern über seine Wange, und sie spürte, wie ihr unwillkürlich die Tränen aus den Augen traten, als sie seine Lippen berührte.

...

Als Edward endlich wach wurde, war Isabella in der Küche und warf die Knödel vorsichtig in das kochende Wasser.

Er setzte sich auf, rieb sich die Schläfen und versuchte, seine Gedanken zu sammeln, während sein Blick durch den Raum schweifte und die Ereignisse der letzten Nacht zusammensetzte.

Als er eine kleine Silhouette in einer hasenförmigen Schürze entdeckte, schielte er zu Isabella, die immer noch dieselbe schlanke Gestalt hatte, zart und anmutig - mit ihren knochigen Schulterblättern, die wie Flügel hervorstanden.

Sie mochte süß aussehen, aber er wusste es besser; hinter dieser hübschen Fassade steckte ein Kopf voller Pläne.

Hey, du bist ja endlich wach! Geh dich waschen, ich habe deine Lieblingskrabbenknödel gemacht", zwitscherte sie und ihr Lächeln erhellte den Raum, als wäre nichts geschehen.

Ihr fröhliches Auftreten gab ihm das Gefühl, dass die Hässlichkeit der vergangenen Nacht wie weggeblasen war.

Isabella stellte ihm eine dampfende Schüssel mit Knödeln hin, als er die Treppe hinunterkam, in bequemer Jogginghose und erfrischt von seiner Dusche. Er setzte sich und zögerte nicht, in ihre Mahlzeit hineinzugreifen - ihre Kochkünste hatten die Angewohnheit, alles besser zu machen.

Gestern Abend... war es Eleanor Bennett, die dich nach Hause gebracht hat", wagte sie mit fester Stimme zu sagen.

Der Löffel zögerte in der Luft. Edward blickte zu ihr auf, Unsicherheit flackerte in seinen dunklen Augen. "Was willst du wissen?

'Ich muss nur wissen, ob mein Mann mich betrogen hat. Edward Harrison, hast du? Isabellas Blick bohrte sich in ihn hinein, jedes Wort sorgfältig überlegt.

Sie hielt den Saum ihrer Schürze fest umklammert und verriet damit ihre Besorgnis. Die Angst, die von ihr gefürchtete Antwort zu hören, hing wie ein Schatten zwischen ihnen.

"Nein, bist du mit dieser Antwort zufrieden? Unsere Ehe ... nun, man kann sie nicht als Liebe bezeichnen, aber ich halte mich an grundlegende ethische Prinzipien, Isabella. Du hast nur Angst.

Edward wusste, dass Isabella hoffnungslos in ihn verliebt war, eine Tatsache, die ihm immer zu schaffen machte. Seit sie den Bund fürs Leben geschlossen hatten, hatte sie ihn nie aus den Augen gelassen - sie kochte seine Lieblingsgerichte, ließ jeden Abend das Licht für ihn brennen und erinnerte sich akribisch an jedes kleine Detail ihres gemeinsamen Lebens.

In diesem Moment, inmitten des Trubels in der Küche, erweichte sich sein Herz, und er erkannte, dass inmitten des Chaos ein zerbrechliches Band bestand, für das es sich zu kämpfen lohnte.

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