Im Schatten des gebrochenen Herzens

Kapitel 1

**Sie ist immer noch meine Frau**

'Was zum Teufel machst du um diese Zeit noch auf?

Alan Sullivan schleppte seinen Koffer die schwach beleuchtete Treppe hinunter und stieß dabei fast mit Margaret Baxter zusammen, die gerade von einem nächtlichen Pokerspiel zurückkam.

Ich habe die Scheidungspapiere auf dem Nachttisch liegen lassen. Sorgen Sie dafür, dass William Langford sie unterschreibt", sagte Alan, ohne mit der Wimper zu zucken, und blickte sie kaum an, als er weiterging.

In seiner Ablenkung hatte er nicht bemerkt, dass ihm sein Handy aus der Hand gerutscht war und das Display aufleuchtete, als es ein Foto von William Langford zeigte, das ihn mit einer anderen Frau zeigte.

Margaret warf einen flüchtigen Blick auf das Telefon und verzog verächtlich die Lippen. So viel Aufregung nur wegen einer Scheidung? Im Ernst? Ein Mädchen vom Lande wie sie? Wenn du William ein bisschen mehr bei seiner Karriere geholfen hättest, würde er nicht mit anderen Frauen flirten.'

Alan blieb stehen, das kühle Licht in seinen Augen verengte sich, als er sich ihr zuwandte. Du brauchst mir keine Ratschläge zu geben, was meine Moral angeht. Aber Sie...

Jeder weiß, dass William jedes Jahr für wohltätige Zwecke in Katastrophengebiete reist, um es den Prominenten gleichzutun. Aber ich glaube, das ist alles nur Show. In Wirklichkeit ist er ein gutherziger reicher Kerl, der seiner Geliebten - oh, Verzeihung, seiner Sekretärin - ein fettes Gehalt zahlt, damit sie schweigt.'

Alan konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als er sah, wie Margaret die Farbe aus dem Gesicht wich.

Es heißt, dass diese Sekretärin verschwunden ist. Eine ziemliche Verschwendung seiner Großzügigkeit, nicht wahr?

Margarets Augen weiteten sich vor Schreck, ihr Körper zitterte leicht. 'Wovon reden Sie?

Alan ließ sie abblitzen, nahm sein Telefon und verließ Langford Manor.

Im Auto der Mitfahrzentrale angekommen, summte sein Telefon zweimal.

Ein Anruf von William Langford.

Ohne nachzudenken, legte er auf und blockierte sofort die Nummer.

Er starrte stumpf aus dem Fenster, und Erinnerungen an ihre intimen Momente flackerten in seinem Kopf auf.

Er wusste, dass Isabella Quinn diese Fotos gepostet hatte, aber es schockierte ihn, dass sie nach drei Jahren zurück war.

Obwohl William nie etwas gesagt hatte, war ihm klar, dass Isabellas Platz in seinem Herzen unangetastet blieb.

Warum hatten sie sonst in den letzten drei Jahren kein gemeinsames Bett gehabt? Warum fand er immer Ausreden, um weg zu sein?

Einst hatte er naiverweise geglaubt, ihn für sich gewinnen zu können, aber jetzt...

Seine Gedanken wurden von einem schrillen Klingelton unterbrochen.

Alan blickte nach unten und sah, dass es Edward Foster war. Er runzelte die Stirn und nahm sich einen Moment Zeit, bevor er antwortete. 'Was wollen Sie?'

Cecilia, jetzt, wo die Scheidung vollzogen ist, meinst du nicht, dass es an der Zeit ist, auch unsere Ehe zu vollenden?

Alan blinzelte und war verblüfft, dass Edward wusste, dass sie die Scheidungspapiere so schnell unterschrieben hatte.

Als Edward ihr Schweigen bemerkte, fuhr er schließlich fort: "Cecilia, Isabella Quinn ist zurück. Glaubst du wirklich, dass William mit dir verheiratet bleiben wird?

Sie wissen eine ganze Menge", antwortete Alan, während sie den Hörer fester in der Hand hielt. Edward Foster, ziehen Sie Ihre Spione aus Langford Manor ab. Ich kümmere mich um die Dinge, wenn ich wieder auf dem Anwesen der Familie Sullivan bin.

Bevor Edward antworten konnte, legte Alan auf und wählte die Nummer ihres Großvaters.
"Was ist los? Kennst du mich noch?

Die Stimme seines Großvaters zu hören, ließ ihre Augen brennen. Sie holte tief Luft, ihre Stimme schwankte. 'I... ich habe mich scheiden lassen. Ich werde bald nach Hause kommen, und du kannst dich um das Erbe kümmern.

Ihr Großvater hatte sich vehement gegen ihre Heirat mit William ausgesprochen, und doch hatte sie alles hingeschmissen, um mit ihm zusammen zu sein, und war mit nichts als ihrem Koffer in den Langford-Haushalt eingezogen.

Später hatte er mit ihr gewettet, dass sie das Sullivan-Vermögen erben müsste, wenn William sie nicht innerhalb von drei Jahren lieben würde.

Es stellte sich heraus, dass jeder sehen konnte, wie die Dinge enden würden, nur sie nicht.

Ein trauriges Lachen entrang sich ihren Lippen, voller Resignation. In diesem Moment wurde sie von einem hellen Lichtstrahl geblendet.

Der Fahrer trat das Gaspedal durch und ließ Alan auf den Sitz vor ihr krachen. Sie rieb sich den Kopf und hatte kaum Zeit, zu verarbeiten, als die Tür aufschwang.

Alan Sullivan? Wir haben eine Anzeige wegen Diebstahls. Bitte kommen Sie mit uns.

Es stellte sich heraus, dass Margaret Baxter sie beschuldigt hatte, ein Azure Heart im Wert von zehn Millionen Dollar gestohlen zu haben.

Alan konnte sich ein kaltes Lachen nicht verkneifen - sie wollte und brauchte es nicht zu stehlen.

Schließlich gelang es ihr, die Kaution zu hinterlegen.

Noch bevor sie sich einen Reim auf ihre Situation machen konnte, stürmten William Langford und Margaret Baxter ins Polizeirevier.

Margarets Blick brannte sich in Alan, als sie ausspuckte: "Ich kann nicht glauben, dass wir einen Dieb beherbergt haben. Alan Sullivan, geben Sie die Ware heraus, oder Sie werden einige Zeit im Gefängnis verbringen.

Alan sah Margaret nicht einmal an; ihr eisiger Blick ruhte auf Williams stummem Gesicht. 'Du denkst, ich war es auch?'

In Williams tiefen Augen spiegelte sich Beunruhigung, doch er antwortete nicht direkt. Stattdessen erklärte er: "Ich werde die Scheidungspapiere nicht unterschreiben.

'William, was sagst du da? Sie ist eine Diebin! Ich werde sie keine Sekunde länger unter dem Dach der Langfords dulden", betonte Margaret vehement.

'Sie ist meine Frau. Ich entscheide, wer bleibt.'

Als diese Worte in der Luft lagen, überreichte ein Polizeibeamter die Kautionspapiere.

Ohne einen Blick darauf zu werfen, nahm William Alans Hand und begann, sie hinauszuführen.

Gerade als sie die Tür erreichten, riss Alan ihren Arm aus seinem Griff. William, wenn du nicht unterschreibst, lasse ich meinen Anwalt kommen, um die Papiere abzuholen. Ich werde dir die Kaution zurückzahlen.

William öffnete den Mund, um etwas zu sagen, aber Margarets bissige Stimme kam ihm zuvor. 'Ihnen das Geld zurückzahlen? Wie willst du das denn machen?

Wie ich schon sagte, ich werde ihre Kaution bezahlen", warf ein Mann ein, der grinsend auf Alan zuging, einen Scheck über eine Million Dollar zückte und ihn William zuwarf. 'Das sollte reichen.'

Sofort verdüsterte sich Williams Gesichtsausdruck und seine Wut flammte sichtlich auf.

Er brauchte diese Million nicht - das war pure Demütigung.

Alan zuckte unbeeindruckt mit den Schultern. William, das Geld ist gezahlt. Ich würde es zu schätzen wissen, wenn du die Scheidung vorantreiben würdest. Es gibt keinen Grund, den Prozess aufzuhalten.

Mit diesen Worten wollte sie mit dem geheimnisvollen Mann gehen, aber William packte sie am Handgelenk und zog sie fester an sich. 'Seit wann stehst du den Fosters so nahe?'

Ein Aufruhr des Trotzes durchströmte sie, als sie seinem Blick standhielt und sich zu einem Lächeln zwang. 'Was hat das mit dir zu tun?'
Alan Sullivan", betonte er mit tiefer, wütender Stimme.

Sie begegnete seinem Zorn mit einem Grinsen: "Habe ich Sie überrumpelt, William Langford? Sieht so aus, als würden Sie lieber Brücken abbrechen, als anderen eine Chance zu geben.

William runzelte die Stirn noch tiefer, und gerade als er sie zum Ausgang zerrte, mischte sich Edward Foster mit fester Stimme ein. 'William, hast du Cecilia nicht gehört? Sie hat ihre Entscheidung getroffen.'

Solange es keine Scheidung gibt, bleibt sie meine Frau. Deine Bedenken sind unberechtigt, Foster. Die Spannung zwischen William und Edward pulsierte in der Luft wie ein elektrischer Strom.

Doch in diesem Moment befreite sich Alan aus Williams Griff und stieg ohne einen Blick zurückzuwerfen in Edwards Auto.

William wollte ihr instinktiv nachfahren, aber Edward versperrte ihm den Weg. Cecilia hat sich entschieden; es ist sinnlos, eine Szene zu machen.

Mit diesen Worten schenkte er William ein wissendes Lächeln und drehte sich um, um Alan zu folgen.

Im Inneren des Wagens saß Alan mit eisiger Gelassenheit.

Selbst durch eine geschlossene Tür konnte sie Margarets Stimme hören, die die Stille durchbrach.

Ich habe dir gesagt, du sollst jemanden heiraten, der besser geeignet ist. Aber du hast darauf bestanden, und jetzt sieh dir an, wo wir sind. Es wurde nicht nur etwas gestohlen, sondern sie hat es auch geschafft, dich mit in den Abgrund zu reißen.

Kapitel 2

Er war immer für sie da

Als Alan Sullivan Margaret Baxter zuhörte, zuckte ein kaltes Lächeln um ihre Mundwinkel.

Sie blickte aus dem Fenster und sah William Langford dort stehen, seine Augen auf sie gerichtet, als wolle er ein Loch in das Glas bohren.

Für so eine Familie gibt man alles auf", sinnierte sie, und die Bitterkeit in ihrem Tonfall war deutlich zu spüren.

Das hat nichts mit dir zu tun", erwiderte Alan scharf und wandte ihren Blick mit eisiger Gleichgültigkeit ab. Schicken Sie mir einfach das Geld zurück, wenn ich auf dem Sullivan Family Estate bin.

Cecilia, sei doch nicht so, wir werden bald eine Familie sein", mischte sich Edward Foster ein, dessen Lächeln gemütlich und doch beunruhigend war.

Alan schnaubte spöttisch. 'Habe ich jemals gesagt, dass ich dich heiraten werde?'

'Sag niemals nie. Du wirst schon noch zu dir kommen", sagte Edward und ein wissendes Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Alan wurde das Gefühl nicht los, dass er etwas zu verbergen hatte.

Übrigens, jemand hat gerade durchsickern lassen, dass du eine Halskette gestohlen hast. Brauchst du Hilfe dabei?

Als Alan das hörte, zückte sie ihr Handy. Und tatsächlich, die Top-Themen schrien:

#Playboy-Erbin stiehlt Millionen-Dollar-Halskette und wird aus dem Haus geworfen.

#Playboy-Erbin mit mehreren Liebhabern erwischt

Die Schlagzeilen wurden von Bildern begleitet, die sie mit ihrem Koffer und einer angespannten Situation zwischen William und Edward vor der Polizeiwache zeigten.

Alans Miene verhärtete sich, ihre scharfen Augen verengten sich. Edward schien von dem Langford-Familiendrama seltsam fasziniert zu sein.

Ich kann damit umgehen", sagte sie und beendete das Gespräch schnell.

Edward trat auf das Gaspedal, doch kurz darauf kreischten die Reifen auf, als er auf die Bremse trat. Alan stemmte sich instinktiv gegen den Sitz, als der Wagen ruckartig zum Stehen kam.

'Passen Sie auf!' knurrte Edward.

Alan blickte auf und sah ein schwarzes Auto, das ihnen den Weg versperrte. William stieg aus, schritt zielstrebig heran und riss ohne ein Wort die Tür auf.

Bevor sie protestieren konnte, hob er sie in seine Arme.

William Langford! Lassen Sie mich runter! protestierte Alan und schlug ihm vergeblich auf den Rücken.

Mit einem tiefen Stirnrunzeln warf er sie ins Auto, als wäre sie eine Stoffpuppe.

Das Ganze geschah in Sekundenschnelle; Edward war immer noch außer sich, als das Auto davonfuhr.

'William Langford, was soll das? Halten Sie an, ich will aussteigen!", schrie sie und klammerte sich an den Sitz, während er mit unleserlicher Miene weiterfuhr.

Plötzlich raste Edwards Auto hinter ihnen her, und William drückte das Gaspedal noch stärker durch.

Das Geräusch quietschender Reifen erfüllte die Luft, bevor Alan den heftigen Aufprall spürte, als Williams Auto heftig zur Seite abbog und gegen eine Leitplanke krachte.

William!", schrie sie, während sich die Welt drehte.

Die Kraft drückte sie zu Boden, und ein überwältigendes Gewicht presste sich gegen sie. Blut sammelte sich, und die Wärme sickerte in den Stoff ihrer Kleidung.

Bitte, wach auf!", rief sie und wand sich unter ihm.

Die Zeit verging wie im Flug, bis Hilfe eintraf und Edward den erschütterten Alan in Sicherheit brachte.

Sie starrte auf William, der auf eine Bahre gelegt wurde, und die Bilder des Absturzes wiederholten sich in ihrem Kopf und machten sie benommen und verunsichert.
Gerade als sich die Türen des Krankenwagens schließen wollten, drängte sie sich an Edward vorbei und schrie: "Ich bin seine Frau! Lassen Sie mich mit ihm gehen!'

Im Wartezimmer lief Alan wie ein eingesperrtes Tier umher.

Als die Tür aufschwang, stürzte sie nach vorne. 'Doktor, wie geht es ihm?'

'Mr. Langford ist stabil', antwortete der Arzt. Er hat eine Kopfverletzung erlitten und erholt sich von einem Eingriff, bei dem er übermäßig viele Stammzellen erhalten hat. Er muss sich nur ausruhen.

Erleichterung überkam sie, und sie folgte eilig den Schwestern, die ihn in sein Zimmer brachten. Als sie sich auf einem Stuhl niederließ, kam eine blasse Gestalt herein - unverkennbar Isabella Quinn.

Gekleidet in Krankenhauskleidung und mit einer Infusion hinter sich, sah sie alles andere als gesund aus.

William ... es geht ihm doch gut, oder? fragte Isabella, und in ihrer Stimme flackerte Besorgnis auf.

Alan warf ihr einen Blick zu und wich ihrem Blick kühl aus. 'Was für eine Hingabe, ihn zu besuchen, wenn Sie in so einem Zustand sind, Miss Quinn.

Bevor Isabella etwas erwidern konnte, kam eine Krankenschwester herein geflattert und eilte mit panischem Blick zu Isabella hinüber. 'Was machen Sie hier? Sie können doch nicht Ihre Stammzellenbehandlung ausfallen lassen!'

Stammzellen. Alans Gedanken rasten zurück zu den Worten des Arztes, und eine erschreckende Erkenntnis traf sie - Williams Spenden waren für Isabella bestimmt.

Es fühlte sich an wie ein Schraubstock, der ihre Brust zusammendrückte und ihr die ganze Luft abdrückte.

Lass uns gehen, ich muss zurück", sagte Isabella und warf Alan einen wissenden Blick zu, der ihr ein flaues Gefühl im Magen verursachte.

Nachdem Isabella weggegangen war, spürte Alan einen Adrenalinstoß. 'Warte!'

Isabella hielt inne, dann drehte sie sich um. 'Was ist los, Alan Sullivan?'

Alan blitzte ein Lächeln auf, ihre Augen waren scharf und durchdringend. 'Du kannst das Theater jetzt sein lassen.'

Isabellas Miene verfinsterte sich für einen Moment. Ich fürchte, ich verstehe nicht.

William wurde hierher gebracht, lange bevor du aufgetaucht bist. Sie sind nicht hier, um ihn zu unterstützen; Sie wollen nur, dass ich weiß, dass er für Sie in einem verletzlichen Zustand ist.

Alan trat näher heran, die Luft zwischen ihnen war dick. 'Du hast mir diese Fotos geschickt, nicht wahr? Den Klatsch? Das warst alles du.'

Überraschung huschte über Isabellas Gesicht, wurde aber schnell durch ihr kühles Auftreten überspielt. 'Das Landei ist also schlauer, als wir dachten. Es ist wirklich schade, du magst zwar klug sein, aber du wirst nie in seine Welt passen.

Alan spottete und winkte Isabella ab. Ja, aber ein halbgares Imperium wie das der Langfords kann dem Sullivan-Erbe nicht das Wasser reichen.

Alan, der einst von Williams Welt beeindruckt war, kam sich jetzt nur noch dumm vor, und ein Gefühl des Verrats machte sich in ihm breit.

Wenn du so sehr willst, dass wir uns scheiden lassen, dann pass gut auf ihn auf, Isabella", sagte sie und hob trotzig das Kinn.

Als sie sich umdrehte, um zu gehen, drückte eine Hand auf ihren Arm.

Alan, William liebt mich", beteuerte Isabella mit brüchiger, aber überzeugter Stimme.

Alans Lachen war kalt, ihr durchdringender Blick blieb auf Isabellas Gesicht haften. 'Mach dir keine Sorgen. Ich habe kein Interesse an Müll, über den ich hinausgewachsen bin.

Mit einer schnellen Bewegung löste sie sich aus Isabellas Griff und ging, ohne sich umzudrehen, ohne zu bemerken, dass William die Augen gerade so weit geöffnet hatte, dass er einen Blick auf das sich abspielende Drama werfen konnte.


Kapitel 3

Sie wird immer deine Schwägerin sein

In dieser Nacht erfuhr Alan Sullivan, dass Azure Heart von Evelyn Langford verpfändet worden war, um ihre Spielschulden beim Schattenwirtschaftsrat zu begleichen.

Evelyn veröffentlichte in den sozialen Medien die schmutzige Geschichte ihrer finanziellen Fehltritte und beendete sie mit einer Scheidungsankündigung, die mit intimen Fotos von Isabella Quinn und William Langford versehen war.

Plötzlich wendete sich das Blatt: Diejenigen, die sie wegen ihrer Untreue verurteilt hatten, begannen nun, sich gegen die Familie Langford zu wenden.

Alan sah zu, wie die Familie Langford im Internet in Stücke gerissen wurde, und schnaubte verächtlich. Er schaltete sein Telefon aus und warf es mit einer Handbewegung zur Seite.

Drei Monate später...

Alan stieg aus einer eleganten schwarzen Limousine, tadellos gekleidet in einen weißen Smoking, als eine scharfe Stimme die Abendstimmung durchbrach.

Alan Sullivan".

Entgegen seinem Instinkt drehte sich Alan zu Evelyn Langford um, die auf ihn zuschritt und aus jeder Pore Empörung ausstrahlte. 'Was machen Sie hier?'

Die Folgen der Fotos und der Ankündigung hatten die Familie Langford in eine Lachnummer verwandelt. Wäre William Langfords einflussreiche Position in Rivermoor nicht gewesen, wären sie vielleicht im öffentlichen Spott untergegangen.

Aber Alan wusste es besser. Dieses Chaos war ihr Werk.

Er warf ihr einen desinteressierten Blick zu und wollte weggehen, aber ihre Hand umklammerte sein Handgelenk.

Alan, jagst du schon wieder einer Neuen hinterher? Ich hätte nie gedacht, dass ein Mädchen aus der Provinz so gerissen sein kann. Vielleicht könnten Sie mir ein paar Tipps geben? Evelyn spottete, ihr Tonfall triefte vor Bosheit.

Das Frösteln in Alans Augen war spürbar, und ihre Tapferkeit geriet leicht ins Wanken, als sie einen Schauer über den Rücken laufen spürte.

Ehrlich gesagt, William Langford tut mir leid, dass er eine Schwester wie dich hat", erklärte Alan kühl und schüttelte ihren Griff mit geübter Leichtigkeit ab.

Tun Sie nicht so hochmütig", konterte Evelyn, wobei ihre Hand durch die Luft flog und sie ihm eine Ohrfeige verpasste.

Bevor sie ihn berühren konnte, fing Alan ihr Handgelenk auf, drehte es herum und versetzte ihr eine schallende Ohrfeige ins Gesicht.

Evelyn Langford, halten Sie sich für würdig, mich überhaupt zu schlagen? Alans ruhiger Blick wurde eisig. Ich wollte mich nicht einmischen, aber Sie schienen es zu wollen.

Ihre Konfrontation hatte die Aufmerksamkeit einiger Passanten erregt, und schnell wurde um sie herum getuschelt.

Ist das nicht Alan Sullivan, der, den sie aus der Langford-Familie rausgeschmissen haben? Ich habe gehört, er hat sich eine Neue geangelt.'

'Scheint, als hätte er in der Familie Foster einen Wohltäter gefunden. Kannst du das glauben? Das Mädel hat wirklich was drauf.'

Stimmt's? Die Einstellung hat sich geändert; jetzt hat sie keine Angst mehr, zuzuschlagen.'

Als das Gemurmel aufflammte, musste Evelyn trotz des Stichs auf ihrer Wange grinsen.

In diesem Moment stieg William Langford aus einem Auto, Isabella Quinn dicht hinter ihm. Ohne lange zu überlegen, verschränkte Isabella ihren Arm mit seinem.

Als sie die Aufregung bemerkte, deutete sie besorgt auf Evelyn. William, es sieht so aus, als ob Evelyn in Schwierigkeiten steckt!
Williams Blick schoss in Richtung des Spektakels, und er erstarrte vor Aufregung, als er die grimmige Silhouette erkannte, die im Zentrum des Geschehens stand - Alan Sullivan.

Er hatte drei Monate lang nach ihr gesucht, nur um sie so vorzufinden, als gehöre sie ins Rampenlicht.

Evelyn drehte ihr tränenüberströmtes Gesicht zu William. 'Bruder, sie hat mich geschlagen!'

Alan warf einen Blick zurück und bemerkte die vertraute Haltung von William und Isabella.

In einer so kontroversen Szene stand Isabella scheinbar entspannt neben William, als wäre sie nie in den Skandal verwickelt worden - er beschützte sie eindeutig.

'Alan...' rief Isabella leise und löste sich unbeholfen von William, um zu erklären: "Du musst verstehen, ich war nur...

Das geht mich nichts an", unterbrach Alan sie sanft, ein höfliches Lächeln auf den Lippen. 'Mr. Langford, lange nicht mehr gesehen.'

'Mr. Langford', wiederholte William, die Stirn in Falten gelegt, kalt wie ein arktischer Winter. Es ist drei Monate her, Sie sollten sich inzwischen abgekühlt haben.

Alans Lächeln verblasste leicht. Sie hatte mit einem Wiedersehen gerechnet, aber nicht damit, dass er so etwas sagen würde - und schon gar nicht das erste, was er zu ihr sagen würde.

Mr. Langford, wir kennen uns gut genug", entgegnete sie in einem Tonfall, der so offiziell war wie eine geschäftliche Transaktion, um jede vergangene Intimität aus dem Weg zu räumen.

William musterte sie, sein Blick schärfte sich, bereit zu sprechen, wenn...

Alan Sullivan, Sie haben sich wirklich schnell weiterentwickelt, nicht wahr? Du scheinst deine Wurzeln bereits vergessen zu haben", meldete sich Evelyn zu Wort und ihre Stimme verriet Verachtung. Was kann man von einer Frau erwarten, die sich selbst verkauft?

Alans eisiger Blick richtete sich wieder auf Evelyn, die nach ihrer Konfrontation offensichtlich nichts gelernt hatte. Offensichtlich hat dir diese Ohrfeige keine Lektion erteilt. Brauchst du noch eine?'

Evelyn wich einen Schritt zurück, Angst flackerte in ihren Augen. Was hast du vor?

Alan ignorierte sie und wandte sich an William. Mr. Langford, Sie sollten vielleicht ein Auge auf Ihre Schwester werfen.

Mit diesen Worten wollte sie gehen, als Williams Hand sich um ihr Handgelenk schloss. 'Cecilia...'

'Geht die Familie Langford so vor? Du verstehst keinen Wink, nicht wahr?' forderte Alan sie heraus. Ihre Herzlichkeit war dahin, als sie ihm in die Augen sah. Forderst du Vergeltung, weil ich deine Schwester geohrfeigt habe?

William, sichtlich verwirrt, ließ sie los.

Als Alan sich abwandte, klammerte sich Evelyn an Williams Arm. 'Bruder, sag mir, was ist so besonders an diesem Landei? Meine Schwester Isabella behandelt dich doch viel besser!'

Evelyn", warf Isabella ein und warf einen verstohlenen Blick auf den nun frustrierten William. Sie zog sie zurück und schüttelte den Kopf. 'Jeder hier ist eine große Nummer. Dein Bruder ist gekommen, um Geschäfte zu machen, nicht um sich mit deinem Drama zu beschäftigen. Außerdem ...

Isabella senkte ihre Stimme und beugte sich vor: "Die meisten dieser hohen Tiere haben Mätressen. Treten Sie niemandem auf die Füße, sonst könnte es auf Ihren Bruder und die ganze Familie Langford zurückfallen.

Alan schmunzelte über die Andeutung und konnte sich ein Lachen kaum verkneifen. Hatte Isabella wirklich sie damit gemeint?

William hörte sie auch. Solange ich nicht in die Scheidung einwillige, wird sie immer deine Schwägerin sein. Pass auf, was du sagst, oder ich schwöre, ich schicke dich dahin zurück, wo du hergekommen bist.
Mit diesen Worten schritt er zielstrebig in den Veranstaltungssaal.

Evelyn biss die Zähne zusammen und ballte die Fäuste. Warum sollte jemand diesen Niemand Isabella vorziehen?

Als William den Festsaal betrat, blieb sein Blick sofort an Alan hängen, der inmitten der Menge stand.

Sie hatte sich verändert, strahlte Selbstbewusstsein aus wie nie zuvor.

Er ging auf sie zu, wurde aber von Isabella zurückgehalten. William, ich weiß, du hast Alan vermisst, aber vergiss nicht, du bist hier, um mit der Familie Sullivan zu verhandeln.

Bevor er antworten konnte, dröhnte die Stimme des Gastgebers durch den Raum. 'Willkommen, alle zusammen! Applaus für die Präsidentin von Sullivan Enterprises, Ms. Alan Sullivan!'

Evelyn und Isabella erstarrten mit offenem Mund und verarbeiteten die Ankündigung, als Alan die Bühne betrat.

'Niemals. Alan Sullivan ist der Präsident von Sullivan Enterprises?' Evelyn stolperte über ihre Worte, völlig überrumpelt.

William schwieg, seine Augen klebten an der Frau, die er zu kennen glaubte, und ihm wurde jetzt klar, dass sie dieses faszinierende Geheimnis die ganze Zeit über gemeinsam verborgen hatten.

Sie war wirklich ein schlaues Füchslein.

Williams Lippen zuckten, neugierige Belustigung kam bei dem Gedanken auf. Isabella, die an seiner Seite stand, bemerkte seine Reaktion und ballte ihre Fäuste fest.

Sie hatte geglaubt, mit Alan konkurrieren zu können, aber jetzt schien es, dass sie ihm kaum gewachsen war.

Alan betrat anmutig die Bühne und hielt ihre Rede mit Leichtigkeit. Diejenigen, die sie zuvor kritisiert hatten, strömten nun zu ihr, begierig darauf, jemanden aus der beeindruckenden Familie Sullivan zu küssen.

Alan ging an ihnen vorbei, ohne sich für ihre Lobeshymnen zu interessieren, als sie mit William zusammenstieß, der sie am Arm festhielt, um sie aufzuhalten.

Als sie in seine schattenhaften Augen blickte, lächelte sie. Worum geht es hier, Mr. Langford?

Kapitel 4

**Absichten**

Ich erinnere mich, dass du vor einem Jahr, als wir geheiratet haben, gesagt hast, wir sollten ganz ehrlich zueinander sein. Aber hier bist du und verbirgst ein so großes Geheimnis.' William Langfords Blick bohrte sich in Alan Sullivan, seine Stimme war trotz des Aufruhrs in seinem Inneren ruhig.

Alan senkte den Blick, eine Fassade der Ruhe überdeckte ihre Anspannung. 'Ist das so? Ich kann mich nicht erinnern.'

Sie nickte ihm höflich zu und wandte sich zum Gehen. Als sie an ihm vorbeiging, umklammerte Williams warme Hand ihr schlankes Handgelenk und riss sie mit einer Intensität zurück, die sie erschreckte.

Instinktiv wehrte sich Alan, aber Williams Griff verlagerte sich, seine Hand legte sich fest um ihre Taille und zog sie näher heran. Er beugte sich vor, ihre Gesichter waren nur Zentimeter voneinander entfernt, und ihr Atem stockte angesichts der plötzlichen Nähe.

Willst du mir wirklich aus dem Weg gehen?" Sein Atem strich über ihre Haut und jagte ihr ein unangenehmes Kribbeln über den Rücken. Instinktiv lehnte sie sich zurück und schuf so einen prekären Abstand zwischen ihnen.

Mr. Langford, ich verstehe nicht, was Sie wollen, aber bitte lassen Sie mich los! Alans Augen blitzten trotzig auf und fixierten die seinen.

William runzelte die Stirn. In all der Zeit, die er sie kannte, hatte er noch nie diesen Blick gesehen - scharf und unnachgiebig. Eine Flut von Wut stieg in ihm auf und verstärkte seinen Griff, als er sich näher zu ihr hinunterbeugte, bereit, sie zu küssen.

Aber gerade als er das tun wollte, veränderte sich die Luft. Plötzlich waren seine Arme leer.

Er zuckte zurück, und die Wut in seiner Brust flammte auf, als Edward Foster auftauchte und seinen Arm um Alans Schultern legte, mit einem selbstgefälligen Grinsen im Gesicht.

Sieh an, sieh an, Mr. Langford. Ich hätte nicht gedacht, dass ein kultivierter Gentleman wie Sie zu einer solchen Taktik greifen würde. Wenn ich mich recht erinnere, war es vor drei Monaten Ihre Frau, die die Scheidung beantragt hat, nicht wahr?

Williams Miene verfinsterte sich, sein Unmut war deutlich zu spüren, als er Edward mit einem kalten Blick fixierte. 'Lass sie gehen, Foster.'

'Und wenn ich es nicht tue?' Edward drückte Alan fester an sich, ein spöttisches Lächeln lag auf seinen Lippen.

Alans Stirn runzelte sich. Die Spannung, die zwischen den beiden Männern knisterte, fühlte sich angespannt und geladen an, wie die Luft vor einem Sturm. Sie spürte, dass ihre Fehde tiefer als nur geschäftlich war.

Die Minuten verstrichen, während die beiden Männer in einem stummen Kampf des Willens gefangen waren, und die Menge um sie herum verdichtete sich, angezogen von der brisanten Szene. Plötzlich riss sich Alan aus Edwards Griff los. Ihr Blick schärfte sich auf William, und Entschlossenheit durchströmte sie. Mr. Langford, sind Sie wegen des Projekts in Übersee hier?

In diesem Moment kamen Isabella Quinn und Evelyn Langford hinzu, und die Stimmung kochte.

Alan warf einen Seitenblick auf Evelyn. Ursprünglich war ich nicht an einer Zusammenarbeit interessiert, aber jetzt habe ich meine Meinung geändert. Ich wäre bereit, mit Ihnen zusammenzuarbeiten - wenn Sie Evelyn Langford dazu bringen können, sich bei mir zu entschuldigen.

'Entschuldigen? Du hast deinen Verstand verloren, Alan Sullivan!' Evelyns Augen weiteten sich ungläubig.

Alan lächelte unbeeindruckt. 'Keine Sorge, ich kann Mr. Langford einen Tag Bedenkzeit einräumen. Die Auktion heute Abend dürfte recht unterhaltsam werden, vor allem, weil Azure Heart zum Verkauf steht. Wenn Langfords Schätze in den Händen eines anderen landen, wird das ein ziemlicher Skandal sein.
Mit diesen Worten machte Alan auf dem Absatz kehrt und ging davon, während William ihr mit einem unergründlichen Flackern in den Augen hinterherblickte.

Bei der Auktion.

Alan saß in der ersten Reihe, ihre Gleichgültigkeit gegenüber den ausgestellten Gegenständen war spürbar - außer bei Azure Heart. Zum ersten Mal schoss ihr Paddel hoch: "Zehn Millionen.

William erstarrte, sein Paddel schwebte in der Luft. Evelyn zupfte an seinem Ärmel und runzelte besorgt die Stirn. Was meint Alan überhaupt damit?

Ohne zu zögern, hob William sein Paddel. 'Zwölf Millionen.'

'Fünfzehn Millionen.' konterte Alan unbeeindruckt.

Fredrick Foster drehte sich auf seinem Platz und blickte zwischen den beiden hin und her, während der gesamte Auktionssaal verstummte und die Augen auf die beiden an beiden Enden des Schlachtfelds gerichtet waren.

'Zwanzig Millionen.' Williams Stimme war sanft, ohne jede Emotion.

Evelyn klammerte sich an seinen Arm, ihre Stimme war kaum ein Flüstern. 'Bruder, sie ködert dich eindeutig...'

William warf ihr einen Seitenblick zu, der sie augenblicklich verstummen ließ.

Kapitel 5

Ohnmacht

Dieses Mal war Alan Sullivan nicht gefolgt. Am Ende kaufte William Langford das, was im Wesentlichen seiner Familie gehörte, für zwanzig Millionen Dollar.

Ein schwaches Lächeln umspielte Alans Lippen, als sie auf die Bühne trat und das ausdruckslose Gesicht von William Langford musterte. "Im Namen der Kinder in den Bergen danke ich Ihnen aufrichtig für die großzügige Spende von zwanzig Millionen", begann sie, und ihre Stimme blieb trotz der Schwere des Augenblicks ruhig. "Wir wissen die Unterstützung für diese Auktion wirklich zu schätzen..."

Doch bevor sie zu Ende sprechen konnte, überkam sie ein überwältigendes Schwindelgefühl, und ihre Sicht verschwamm. Blinzelnd fasste sie einen hastigen Schluss zusammen und wandte sich zum Gehen.

Als William Langford sah, wie sie auf den Ausgang zusteuerte, stand er abrupt auf und ignorierte die dringenden Rufe von Isabella Quinn und Evelyn Langford, während er sich umdrehte und ihr hinterherlief.

Isabella biss sich auf die Lippe, und unter der Oberfläche brodelte der Neid in ihren grünen Augen.

Als Alan aus dem Auktionssaal trat, wackelten ihre Beine und sie stürzte zur Seite.

In diesem Moment hielt ein starker Arm sie fest und umarmte sie schützend.

Als sie aufblickte, sah sie William Langfords besorgte Stirn. "Ich bringe Sie ins Krankenhaus."

"Nicht nötig, bitte bemühen Sie sich nicht, Langford...", begann sie, doch ihre Stimme verstummte, als ihr Körper schlaff wurde und sie an ihm zusammenbrach.

Cecilia", Williams Stimme wurde immer dringlicher, als er sie in seine Arme nahm und in Richtung der Alchemistenwerkstatt eilte.

Eine halbe Stunde später stürmte er in das Labor.

'Schnell! Jemand soll sie sich ansehen!", rief er und legte Alan vorsichtig auf den Untersuchungstisch.

Professor Geoffrey Sullivan hatte William Langford noch nie so verzweifelt gesehen. Er eilte herbei, die Sorge stand ihm ins Gesicht geschrieben.

Sie muss einen weiteren Anfall haben, aber so ist sie noch nie in Ohnmacht gefallen", sagte William mit angespannter Miene. 'Was ist mit den Stammzellen, die wir entnommen haben? Können wir nicht ein Heilmittel für sie finden?

Langford, so etwas darf man nicht überstürzen, und vergessen Sie nicht, dass Zellen ein Zeitlimit haben...

William unterbrach ihn scharf: "Dann zeichnen Sie mehr! Ich will, dass Sie etwas finden, und zwar schnell.

Langford, Ihr Körper ist robuster als die meisten anderen, aber wenn Sie zu viele Stammzellen entnehmen, könnten Sie Ihre eigene Gesundheit schädigen. Wenn Sie nicht aufpassen, kommen Sie der Lösung ihres Problems nicht näher, und Sie könnten sich dabei verletzen", warnte Professor Sullivan und warf Alan einen besorgten Blick zu.

Ihre Ohnmachtsanfälle werden, abgesehen von ihrer Krankheit, hauptsächlich durch Erschöpfung verursacht. Sie braucht Ruhe.'

Als William dies hörte, ließ die Last der Sorge auf seinen Schultern endlich nach.

Er trug Alan zurück nach Langford Manor. Als sie aus dem Auto stiegen, begegnete er Isabella Quinn und Evelyn Langford, die gerade zurückgekommen waren.

Evelyns Augenbrauen zogen sich verwirrt zusammen. 'Bruder, warum hast du sie zurückgebracht?

Isabella bemerkte den grimmigen Gesichtsausdruck von William und ging auf ihn zu. 'Was ist mit Alan passiert?

Nichts Ernstes", murmelte er abweisend und ging an ihnen vorbei, Alan immer noch in seinen Armen haltend.
Isabella biss die Zähne zusammen, ihre Hände waren zu Fäusten geballt.

Augenblicke später kam Margaret Baxter aus dem Flur und warf sich einen Mantel über. Als sie William entdeckte, verschwendete sie keine Zeit und fragte: "Also, hat Sullivan Enterprises einer Zusammenarbeit zugestimmt?

Doch als ihr Blick auf die Frau in seinen Armen fiel, wandelte sich ihr Gesichtsausdruck in Schock. 'Warum haben Sie sie hierher gebracht?'

Margaret trat instinktiv vor, um sich ihm in den Weg zu stellen, aber Williams durchdringender Blick ließ sie erstarren. 'Keine Sorge, ich bringe sie morgen weg.

Die Kälte in seinem Ton ließ Margaret zögern, und als er die Treppe hinaufstieg, murmelte sie leise vor sich hin und warf einen kalten Blick auf Isabella. 'Nutzlos ... nach all der Zeit und du kannst Williams Herz immer noch nicht gewinnen.'

Ihre Stimme war leise, aber sie drang an Isabellas Ohren und entfachte einen Funken der Empörung in ihr. 'Mom, wie kannst du so etwas sagen? Du hast keine Ahnung, wie furchtbar Alan Sullivan ist! Sie hat uns ihre Identität als Erbe der Familie Sullivan verheimlicht und uns bei der Auktion lächerlich gemacht!

schimpfte Evelyn weiter, aber sie bemerkte nicht, wie Margaret blass wurde.

'Was hast du gerade gesagt? Alan Sullivan ist der Erbe der Familie Sullivan?

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