Klassenzimmer Träume und Herzklopfen

1

In der dritten Klasse der Oberstufe der North Science High School findet gerade der Sprachunterricht statt. Frau Smith steht auf dem Podium, hält ein nagelneues Lehrbuch in der Hand und lässt den Blick über das Klassenzimmer schweifen, während die jungen, zarten Gesichter unter ihr sie aufmerksam beobachten. Unter den vielen Schülern gibt es nur ein Mädchen, das abgelenkt zu sein scheint, das Kinn in eine Hand gestützt und ab und zu den Kopf gesenkt.

"Sieht aus, als wäre das Mädchen ein wenig abgelenkt." dachte Frau Smith bei sich.

Sie ging langsam zum Schreibtisch des Mädchens hinüber, klopfte mit ihrem Buch auf den Tisch und ließ ein hörbares "Aha" hören.

Das Mädchen rieb sich die verschlafenen Augen und setzte sich, aufgeschreckt durch die Stimme von Frau Smith, aufrecht hin und antwortete: "Frau Smith, hallo."

"Hallo?" Frau Smith sagte mit ernster Miene: "Was gibt es zu sagen? Wie kommt es, dass Sie in meinem Klassenzimmer so schläfrig sind, Ms. Emily Shaw?"

Emily Shaw sah auf, ein Hauch von Zögern zeigte sich in ihren Augen, "Frau, kann ich nicht die Wahrheit sagen?"

"Haha, du bist wirklich ehrlich. Wenn Sie lügen wollen, sollten Sie mich trotzdem vorher fragen, aber ich will die Wahrheit hören." Frau Smith setzte ein falsches Lächeln auf, ihre Augen schienen etwas Ungläubiges zu zeigen, "Die Wahrheit ist etwas, auf das ich mich freue."

Emily dachte bei sich: "Oh nein, dieser Ton scheint nicht gut zu sein.

Sie lächelte verschmitzt und stichelte: "Ms. Smith, um ehrlich zu sein, Sie haben eine so schöne Stimme. Jedes Flüstern von Ihnen ist wie eine sanfte Meereswelle, und ich kann nicht anders, als mich darin zu verlieren, bis ich Sie einen Moment lang beim Vortragen beobachte, als ob Sie fischen würden, aber in Wirklichkeit denken Sie nur nach."

Diese hochtrabende Argumentation brachte Frau Smith zum Lachen und Weinen, denn sie wusste nicht, dass Emily Shaw ihre Schläfrigkeit mit solch blumiger Rhetorik entschuldigen würde. Eigentlich war es ein Kompliment für ihre Stimme, aber insgeheim bedeutete es, dass Ms. Smiths Unterricht wie ein Schlaflied war.

Schließlich war Emilys Sprachnote nicht schlecht, und Ms. Smith machte sich nicht die Mühe, ihr das Leben schwer zu machen.

Als Emily sich wieder auf ihren Platz setzte, gab Jessica Evans, die neben ihr saß, ihr einen Daumen hoch.

Emily zwickte sie sanft und flüsterte: "Wie kannst du es wagen, mich nicht daran zu erinnern."

Erleichtert dachte sie bei sich: "Ich bin froh, dass ich mich nicht zum Narren gemacht habe, ich hätte gesabbert.

"Die Situation hat sich blitzschnell geändert, ich habe gar nicht bemerkt, wie Frau auf dich zuging. Aber du bist so gut, dass sie nicht einmal etwas gesagt hat, als du ihr ein Kompliment gemacht hast." rief Jessica Evans aus. Jessica Evans rief aus.

"Hey, ist das nicht die Wahrheit, Ms. Smith hat eine tolle Stimme, sie ist eine großartige Ansagerin." Emily sah auf und bemerkte, dass Ms. Smith die beiden anstarrte und wehmütig zuhörte.

Jessica wollte etwas erklären, aber nachdem Emily sie in die Hand gekniffen hatte, hielt sie ihr den Mund zu.

Sie konnten nur die Hände auf dem Tisch falten und Ms. Smith, die zufrieden nickte, still zuhören.

Als die Glocke läutete, atmeten sie tief durch.

"Dieser Unterricht ist wirklich eine Qual, es scheint, dass man im Unterricht nicht schlafen kann, es fühlt sich an, als ob man etwas Schändliches getan hätte." Emily seufzte.
"Ja, gut, dass in der nächsten Stunde Sportunterricht ist." Jessica sackte hilflos auf ihrem Schreibtisch zusammen.

In diesem Moment kamen Emilys zwei Mitbewohnerinnen herüber, und Linda Johnson, die Leiterin des Wohnheims, stichelte: "Was macht ihr zwei denn da? Es ist Zeit für den Sportunterricht."

"Ich glaube, das ist alles wegen Emilys Angelausflug, sogar Ms. Smith hat sich von euch täuschen lassen, Emily ist einfach klasse!" Sophie Taylor, eine andere Mitbewohnerin, scherzte.

"Ihr zwei Kobolde, wartet nur, bis ich euch in die Finger kriege. Oder ich erwische euch vorher, damit ihr nicht weiter anderen Ärger machen müsst." sagte Emily halb im Scherz, streckte die Hand aus und hob sanft die glatten Kinns ihrer beiden Mitbewohnerinnen an, mit einem spielerischen Funkeln in den Augen.

Samuel Blake, das Mitglied des Sportausschusses, rollte mit den Augen, als er das Klassenzimmer betrat: "Emily Shaw, würdest du bitte deine Hände loslassen, damit ich mein Ding machen kann?"

Die vier antworteten mit einem schnellen "Che" und gingen gemeinsam aus dem Raum.

Emily drehte sich um und sagte mit einem schiefen Lächeln: "Minister Blake, in ein paar Jahren haben Sie vielleicht eine Chance."

Von dem Tag an, an dem das Schuljahr begann, wurde Samuel Blake scherzhaft "Sekretär Blake" genannt, was alle gerne taten, und natürlich gefiel es ihm selbst.

Wenn er nach seinem Namen gefragt wird, lächelt er oft und sagt: "Ich denke, es ist ein guter Name, aber wer weiß, wenn die Leute mich lange so nennen, müssen sie mich wirklich 'Secretary Blake' nennen."

Alle lachten zusammen, und die Atmosphäre war voller Leichtigkeit und Freude.



2

Bei diesem heißen Wetter strahlt der Fußballplatz heiße Energie aus und heizt die unruhige Stimmung aller an. Die Mannschaft, die zuvor ordentlich und ruhig war, begann aktiv zu werden.

"Samuel, hat Frau Sportlehrerin uns versetzt? Der Unterricht hat schon vor fünf Minuten begonnen, und es ist immer noch niemand zu sehen." sagte Chris, der Frechdachs der Klasse, mit einem verschmitzten Lächeln im Gesicht. Ja, er war der Cousin von Emily.

Samuel Blake schüttelte den Kopf und sagte, dass er keine Nachricht von der Lehrerin erhalten habe, dass es diese Woche keinen Sportunterricht geben würde. Während er versuchte, alle zu beruhigen, tauchte plötzlich Frau P.E. in der Ferne auf, gefolgt von einer Gruppe von Schülern. Als Frau P. E. auf die Gruppe zuging, drehte sie sich zunächst um und bat die Schüler, stehen zu bleiben, bevor sie den Kopf drehte.

Chris fühlte sich schlecht und rief: "Samuel, wir sind nicht mehr in der Gunst."

Die Schüler der Klasse 3 brachen in Gelächter aus. Die Sportlehrerin lachte hilflos und deutete auf Chris: "Du Junge, der in Ungnade gefallen ist, hat überhaupt nichts mit dir zu tun!"

Chris erwiderte zufrieden: "Danke Frau für Ihre Liebe."

"Also, zunächst einmal möchte ich mich dafür entschuldigen, dass ich heute zu spät komme. Es liegt daran, dass die Sportlehrerin der fünften Klasse eine kurzfristige Verpflichtung hatte und mich gebeten hat, für sie einzuspringen. Deshalb wird unsere Klasse heute zusammen mit der Klasse fünf unterrichtet." Die Stimme der Sportlehrerin war leicht angehoben, in der Hoffnung, dass jeder sie hören konnte.

"Als Nächstes werden wir uns wie immer erst aufwärmen und dann zwei Runden laufen." Kaum hatte die Lehrerin ihre Rede beendet, war sie auch schon bereit, die Aufwärmübungen zu leiten.

Genau in diesem Moment öffnete Chris wieder seinen Mund. "Hey, Frau, das ist nicht fair, da wir zwei Klassen zusammen haben, warum können wir nicht vor unserer Klasse angeben?"

"Du hast ja so viele Ideen, was willst du denn machen?" Fragte Frau.

"Wie wäre es mit einem freundschaftlichen Basketballspiel? Der Unterricht ist sowieso vorbei, also haben wir noch genug Zeit, um fertig zu werden." schlug Chris vor.

"Okay!" Die Sportlehrerin klatschte in die Hände, wandte sich an die Schüler der fünften Klasse und sagte: "Klasse fünf, was haltet ihr davon?"

Bevor die Klasse 5 antworten konnte, warf Chris wieder ein: "Gegenüberliegende Brüder, lasst uns ein Spiel machen."

Das Mitglied des Sportausschusses der Klasse 5 schaute seine Mitschüler an und stellte fest, dass viele Schüler zustimmend nickten, besonders einer, der arrogant rief: "Okay, lasst uns ein Spiel machen, weint nicht, wenn ihr verliert."

Ein freundschaftliches Basketballspiel begann. Die Mädchen auf beiden Seiten bildeten ein Cheerleader-Team, und neben dem intensiven Spiel gab es auch laute Anfeuerungsrufe von Mädchen und Jungen. Eine solche Atmosphäre führt dazu, dass sich die Menschen um uns herum noch stärker in das Spiel einbringen.

Emily hingegen schaute schweigend auf das Spielfeld und wirkte fehl am Platz. Die anderen drei fühlten sich seltsam, Jessica stupste mit ihrer Hand Emilys Taille an: "Emily, warum jubelst du nicht?"

"Was schreist du denn da, was gibt es da zu schreien, lass mich das Spiel ruhig und schön anschauen." antwortete Emily leichthin.

"Oh~!" Die drei Leute zeigten gleichzeitig ungläubige Mienen.

"Hey, was ist mit euch dreien los, was gibt es bei diesen großen Jungs zu schreien? Wenn ihr süßen kleinen Schwestern auf der Bühne stehen würdet, würde ich mir die Seele aus dem Leib schreien, um euch zu unterstützen." Emily sah die drei mit leichter Aufregung und Vorfreude an, und als sie sah, dass sie sie entgeistert ansahen, stupste Emily sie mit der Hand an, um ihnen zu zeigen, dass sie aufwachen sollten.
"Emily, hast du eine Männerphobie?" fragte Linda ernst.

Als sie diese Frage hörte, war Emily ein wenig sprachlos: "Was? Ihr habt mich und Samuel noch nicht so gut spielen sehen, sei nicht paranoid." Nachdem sie das gesagt hatte, klopfte sie Linda sanft auf den Kopf.

Emily fühlte sich von dem Spiel ein wenig gelangweilt und wollte für eine Weile gehen, aber als sie diese Idee äußerte, starrten sie alle mit einem trotzigen Gesichtsausdruck an, der sie fast in Stücke riss.

"Siehst du denn nicht, dass es so viele gut aussehende Jungs auf dem Spielfeld gibt, vor allem diesen Schüler aus der fünften Klasse?" Sophie schaute sie entrüstet an.

"Wer? Wer ist der Schuljunge?" Emily stieß drei Fragen hintereinander aus.

Die anderen drei starrten sie unisono an.



3

Emily Shaw krümmte ihren Hals und rieb sich leicht verlegen die Nase.

Jessica Evans legte beherzt einen Arm um Emilys Schulter, deutete mit dem Finger auf einen Jungen auf dem Spielfeld und sagte aufgeregt: "Sieh mal, der Typ, der das Trikot der Klasse 5 Nr. 8 trägt, das ist unser Erstsemester, Daniel Hunter. Hübsch, nicht wahr?"

Emily folgte Jessicas Finger und schaute hinüber und sah, wie der Junge in der Uniform mit der Nummer 8 einen Hochsprungball schoss.

Der Ball flog ins Netz, begleitet von einem lauten Geschrei.

Daniel kehrte in die Richtung seiner eigenen Mannschaft zurück, wischte sich den Schweiß von der Stirn und der Nase, sein Gang verströmte einen unvergleichlichen Charme.

Emily musste zugeben, dass der Daniel Hunter, der vor ihr stand, wirklich gut aussehend bis umwerfend war.

Sie starrte ihn genau an, ohne mit den Augen zu blinzeln.

Jessica und ihre Freundinnen sahen Emilys bezaubernde Erscheinung, sahen sich an, die Mundwinkel verrieten ein hinterhältiges Lächeln.

"Hey, hey, die Tussi ist zu sich gekommen, sie ist wirklich zu sich gekommen." Jessica winkte absichtlich mit der Hand, um Emilys Blick zu versperren.

Emily drehte daraufhin langsam ihren Kopf zurück und sah die vier Leute, die mit ihr flirteten.

Jessica räusperte sich und sagte etwas selbstgefällig: "Ganz ehrlich, Emily, findest du Daniel attraktiv?"

Nachdem sie das gesagt hatte, berührte sie Emily sanft an der Schulter, mit einem selbstgefälligen Gesichtsausdruck, als ob sie etwas Wunderbares hätte.

"Gut aussehend, in der Tat!" Emily betonte, ob ihre Freunde ihr nicht glaubten, und machte eine lobende Geste mit ihren Händen, wobei sie kräftig mit dem Kopf nickte, um ihre Aufrichtigkeit zu zeigen.

Ihre Freunde waren über ihr Verhalten amüsiert.

"Haha, Kleiner, ich hab dir doch gesagt, wer würde nicht gerne einen heißen Typen spielen sehen, schöne Dinge machen immer gute Laune." Jessica winkte stolz mit ihrer kleinen Hand.

"Leider hat der Schulmeister zwar denselben Nachnamen wie ich, aber er ist nicht aus demselben Clan. Wie kommt es, dass meine Familie nicht so einen gut aussehenden Jungen mit guten Noten hat?" Sophie Taylor seufzte mit blumiger Miene und stützte ihr Gesicht in die Hände.

Linda Johnson drückte Sophies Kopf und flirtete: "Komm schon, auch wenn du jammerst, es kann nicht deiner sein, sieh dir das Spiel ernsthaft an."

"Okay, okay, ich werde es mit großem Interesse verfolgen. Ach ja, Emily, willst du immer noch früher gehen?"

Wenn Emily mit "Ja" antwortete, fürchtete ich, Sophie würde sie am Kragen packen.

Emilys Überlebenswille war so groß, dass sie sofort antwortete: "Nein, nein, natürlich begleite ich euch Damen zu den hübschen Männern, und ich muss euch bis zum Ende begleiten."

Im Laufe des Tages war der Sportunterricht zu Ende, und die Schulglocke läutete.

Immer mehr Leute versammelten sich auf dem Sportplatz, und in der Ferne hörte man sogar jemanden Daniel rufen.

Als sich das Spiel dem Ende zuneigte, wurde der Jubel der dritten Klasse vollständig von der Unterstützung Daniels überdeckt, der mit externer Hilfe spielte.

Die beiden Klassen lagen zu diesem Zeitpunkt dicht beieinander, und in den letzten zehn Minuten warf die fünfte Klasse einen Ball nach dem anderen und machte so den Unterschied aus.
Obwohl die Klasse 5 am Ende gewann, hatten auch die Schüler der Klasse 3 viel Spaß.

Linda hat sie dazu gebracht, ihrer Cousine Wasser zu bringen.

"Hey, Chris, du hast trotz deiner Niederlage gut gespielt, sehr schön!" Linda machte Chris ein Kompliment, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, und reichte ihm eine Flasche Wasser.

"Hey, Linda, wenn du das 'Chris' weglassen könntest, wäre ich glücklicher." Chris nimmt das Wasser, öffnet es und nimmt einen Schluck.

Samuel Blake, der in der Nähe steht, durstig ist, aber keinen Zugang zu Wasser hat, ruft Emily mit einem bitteren Gesichtsausdruck zu: "Emily, hast du mir eine Flasche Wasser mitgebracht?"

Emily breitet unschuldig ihre Hände aus und antwortet mit leeren Händen.

"Das ist zu wenig, die Brüder geben dir normalerweise weniger Eis am Stiel." Samuel tat so, als wäre er verärgert.

"Gut, ich habe deinen Anteil hier, nimm ihn." Linda holte eine weitere Flasche aus ihrer Schultasche und reichte sie ihm.

Samuel nahm das Wasser mit einem Lächeln und sagte glücklich: "Linda ist die Beste."

Emily war darüber verwundert und fragte: "Nein, wann hast du so viel Wasser gekauft, Linda?"

Jessica meldete sich zu Wort: "Gleich nachdem du auf die Toilette gegangen bist, sind wir alle zusammen losgezogen, um es zu kaufen. Nun, ich habe Hunger, lasst uns in die Cafeteria gehen, um gemeinsam zu essen."

In diesem Moment wollten alle gerade gehen, als sie plötzlich den Sportausschuss der fünften Klasse sahen, der die Mannschaft anführte, darunter auch Daniel.



4

Mit einem selbstgefälligen Gesichtsausdruck geht der Sportbeauftragte der Klasse 5 zügig zu seinen Mitschülern der Klasse 3 und insbesondere zu Chris und hält ihm die Hand hin.

Chris schaute zur Seite, schüttelte seine Hand mit einer leichten Abneigung und ließ sie sofort wieder los.

Als der Sportbeauftragte sah, dass Chris sich so vor sich selbst ekelte, zuckte sein Mundwinkel, und er konnte nicht anders, als zu denken, dass er schließlich auch ein Mensch war, der sich die Hände gewaschen hatte. "Dieser Schüler, deine Ballkünste sind gut, lass uns beim nächsten Mal wieder kämpfen."

"Okay, machen wir das nächste Mal, tschüss!" sagte Chris und führte alle zum Gehen, Emily drehte sich noch einmal um und schaute dem stillen Daniel nach.

Zufällig trafen sich ihre Blicke, und sofort wandte Emily ihren Kopf ängstlich ab.

Abends im Selbstlernkurs ist Jessicas Stimmung unruhig, sie dreht achtlos den Stift in ihrer Hand, ihre Augen scannen wie ein Radar die Klasse. Plötzlich sah sie den Klassenlehrer auf dem Podium mit einem Paar mörderischer Augen, die sie anstarrten. Jessica senkte sofort vergeblich den Kopf und tat so, als würde sie ernsthaft lesen.

Doch Jessica konnte sich offensichtlich nicht konzentrieren und berührte Emilys Hand einfach mit dem Ellbogen.

Emily, die in ihre Schularbeiten vertieft war, runzelte leicht die Stirn und verzog vage den Mund zu einem "Was machst du da".

Jessica, die Emilys Aufmerksamkeit sah, schrieb sofort eine Notiz auf ein Stück Papier und reichte es ihr: "Ich bin so aufgeregt, dass ich mich nicht auf mein Studium konzentrieren kann. Weißt du, das ist das erste Mal, dass ich Daniel sehe, seit ich an der Schule bin, und er ist so zurückhaltend."

Emily nahm den Zettel, sah die Worte darauf und erwiderte sofort: "Oh, du bist immer noch sein Fanmädchen, wann hast du dein Ziel geändert?"

Jessica verzog den Mund: "Was meinst du mit Zielwechsel? Er war schon immer mein Ziel!"

Emily schüttelte den Kopf und lächelte schelmisch: "Ach, wirklich? Denk mal drüber nach." Eine gefährliche Aura ging von ihr aus.

Jessica warf einen Blick auf Emilys ausdrucksloses Gesicht, ihr Herz konnte nicht anders, als sich zu ärgern, aber ihre Gedanken unter ihren Füßen wurden immer verwirrter.

In diesem Moment tauchte eine Szene aus der Vergangenheit in ihrem Kopf auf.

Eines Tages, zu Beginn des Schuljahres, verfolgte Dan Emily besorgt und sagte voller Bewunderung: "Emily, ich mag dich so sehr! Du bist die Schwester, die ich anbete."

Jessica konnte nicht anders, als ihre Schultern zu umarmen und eine Gänsehaut zu bekommen.

Sie sah Emily an und verfluchte den kleinen Mistkerl.

Als Jessica noch jung und unwissend war, fühlten sich nicht nur sie, sondern auch die beiden anderen Studenten im Wohnheim von Emilys Charme angezogen, die sie oft mit einem glamourösen Schimmer in den Augen neckte.

"Kleine Schwester, du bist heute so schön angezogen", sagten sie, und ihre Gesichter röteten sich immer wieder bei Emilys fröhlichem Tonfall.

Am nächsten Tag: "Hey, kleine Schwester, mir ist aufgefallen, dass du schöne Augen hast."

"Du hast heute eine schöne Lippenfarbe."

"Hey, diese Haarnadel von dir ist so schön."

Denken Sie an all die jungen Mädchen, die ihr Studium beginnen, wer könnte Emilys Angriffswellen widerstehen. Sie war voller süßer Worte, und sie sagte zu jedem Menschen etwas anderes.
Erst später merkten die Leute, dass sie sich so sehr für jedes Mädchen interessierte, vor allem für die, vor denen sie nicht zurückschreckte. Einige fragten sich sogar, ob sie einen Hang zu "Spitzen" hatte, und fragten sie sogar.

Emilys Reaktion war damals nicht mehr als eine Versteifung, ein Zucken des Mundwinkels und eine schwache Antwort: "Bin ich nett zu dir? Warum müssen Mädchen immer so hart zu Mädchen sein? Egal wie schön oder hässlich, jedes Mädchen ist einzigartig, sie haben alle ihre eigene, schönste Seite. Wir behandeln uns gegenseitig gut, mach dir keine Sorgen, es gibt nichts anderes, worüber man nachdenken muss."

Nachdem sie das gesagt hatte, klopfte sie ihnen sanft auf den Kopf und schimpfte: "Ihr jungen Leute, so ein Unsinn, ihr solltet eure Fantasie lieber ins Studium stecken."

Obwohl die Leute nicht wussten, warum sie so war, gewöhnten sie sich allmählich an diese Szene und fanden sie nicht mehr seltsam.

Allerdings wäre es ziemlich seltsam, wenn sie einen Jungen angreifen würde.

Jessica konnte nicht anders, als Emily anzustarren, als sie an diese schönen Erinnerungen dachte.

Der Zettel in ihrer Hand antwortete auch prompt: "Nein, nur Su Daigami, von Anfang bis Ende. Hmpf!'

Emily sah diese Antwort und wusste bereits, dass sie sich an diesen dummen Blick erinnerte, und ihre Mundwinkel hoben sich unweigerlich zu einem Lächeln.

"Lerne fleißig und sei jeden Tag brav." Emily schrieb sich diese acht Worte auf, lächelte leicht und widmete sich dann weiter dem Lernen.

Als Jessica diese acht Worte sah, wurde ihr Herz noch wütender, ihre Wangen blähten sich auf, und sie hielt sich den Mund zu, als wolle sie nicht mit Emily sprechen.



5

Nach etwa einer halben Stunde wurde Emily Shaw von ihrem Klassenlehrer, Mr. Harris, herausgerufen, und die Klasse wurde aufgefordert, alleine zu lernen.

"Frau, wo gehen wir hin?" Emily folgte Ms. mit einem verwirrten Gesichtsausdruck.

Herr Harris blieb stehen, drehte sich um und erklärte: "Wir haben gerade eine kurze Mitteilung von der Abteilung erhalten, dass die Mathe-Vertreter jeder Klasse zu einer Besprechung gehen sollen, Frau Harris wird Sie jetzt zu Ihrem Klassenzimmer bringen."

Emily nickte und folgte Frau Harris.

Im Klassenzimmer angekommen, bat Frau Harris sie, sich einzutragen. Als sie gerade ihren Namen auf das Anmeldeformular schreiben wollte, fiel Emilys Blick auf einen bekannten Namen neben ihr.

Der Mathevertreter der fünften Klasse, "Daniel Hunter", hatte eine kräftige Handschrift, genau wie er.

Als sie aufblickte, saß Daniel allein auf der Fensterbank.

Emily unterschrieb ihren Namen mit Verwirrung, sie erinnerte sich daran, dass der Mathevertreter der Klasse 5 ein dünner Junge war, warum die plötzliche Veränderung.

In diesem Moment stand die Fachvertreterin für Mathematik auf: "Ruhe! Schüler, bitte sucht euch einen freien Platz, ich werde ein paar Dinge besprechen und euch dann zurückgehen lassen. Ich werde nicht zu viel von eurer Zeit in Anspruch nehmen."

Emily setzte sich neben ein Mädchen, das ihr bekannt vorkam, und nickte dem Mädchen lächelnd zu.

Das Mädchen lächelte zurück, und schon bald hörten alle gespannt der Rede von Ms. zu.

"Wir werden uns auf die Zwischenprüfungen vorbereiten, jeder bringt bitte ein paar Mathearbeiten zum Üben mit in die Klasse, außerdem werden wir auf der Grundlage der Matheergebnisse der Zwischenprüfungen Schüler mit herausragenden Leistungen auswählen, die am Mathewettbewerb teilnehmen werden, wenn ihr zurück in eure Klasse geht, erwähnt das bitte auch euren Mitschülern."

Nachdem die Abteilungsvertreterin viele Worte gesagt hatte, ließ sie jeden in der Reihenfolge der Klasse das Papier zurückbringen.

Emily ging mit dem Mädchen von vorhin aus dem Klassenzimmer, und nachdem sie mit ihr geplaudert hatte, stellte sie fest, dass ihr Name Chloe Davis war, und sie war die Klassensprecherin der sechsten Klasse.

Auf dem Weg dorthin flüsterte Chloe plötzlich geheimnisvoll: "Ich kenne Daniel aus Klasse 5?"

Emily nickte.

"Eigentlich ist der Klassensprecher der fünften Klasse Ryan King, gestern, als er Mathe-Hausaufgaben machen wollte, hat er gerade gesehen und ihre Mathe-Frau hat gesagt, dass er im Schülerrat ist, die Dinge sind ein bisschen kompliziert, er will von der Position des Mathe-Klassensprechers zurücktreten und hat Daniel vorgeschlagen, ihn zu ersetzen, das ist auch normal, Daniels Mathenoten sind wirklich gut. ", fuhr Chloe fort.

Emily wurde plötzlich klar, dass es kein Wunder war, dass sie Daniel vor ein paar Tagen bei der Sitzung gesehen hatte.

"Aber", Chloe hielt verwirrt inne, "eigentlich sollte Daniel das alles egal sein. Als seine Klassenlehrerin ihn zum ersten Mal fragte, ob er Klassensprecher werden wolle, hat er das entschieden abgelehnt."

Emily verstand den Punkt: "Zuerst?"

"Ja, sie waren Klassenkameraden in der Unterstufe, aber sie standen sich nicht nahe und haben nicht mehr als fünf Sätze ausgetauscht."

"Oh." Emily nickte oberflächlich.
Chloe schaute Emily interessiert an und stichelte: "Warum interessiert dich nichts an ihm? Er ist ein göttlicher Mann."

"Wir werden morgen herausfinden, wie er ist. Ihre Klasse wird ein freundschaftliches Basketballspiel mit den Jungs aus ihrer Klasse haben, und seine Mitbewohnerin ist immer noch sein Fanmädchen, also ist der Junge jetzt ganz selbstgefällig."

Emily bekam einen unglücklichen Gesichtsausdruck, weil sie dachte, dass Daniel der Auslöser war, die Ursache für den ganzen Ärger.

"Also, hier ist das Problem." Chloe lächelte: "Ich hatte gehofft, du könntest mir ein paar kleine Geheimnisse über ihn verraten, um meine Mitbewohnerin bei Laune zu halten."

Emily hob eine Augenbraue, "Oh, erzähl mir davon."

"Ich habe gehört, dass Daniel sehr gut im Basketball ist, in der Mittelschule gab es mehrere Leute, die ihn zu einem Eins-gegen-Eins-Spiel aufforderten, und die meisten von ihnen verloren, aber es gab einen beliebten Jungen, der so beliebt war, dass er ihn nach der Schule auf der Straße blockierte und versuchte, ihn mit ihm zu schikanieren, und er wurde von Daniel verprügelt, und dann haben alle mitbekommen, dass Daniel auch Taekwondo trainiert, was ganz anders ist als sein sauberes und unschuldiges Image. anders."

"Außerdem mag er es, von allen 'Rotkäppchen' genannt zu werden, und jeder, der ihn 'Rotkäppchen' nennt, hat keine Ruhe, und wird wahrscheinlich leise zurückgeschlagen, und er weiß auch, dass man das nicht weitersagen darf."

Chloe schaute sich vorsichtig um, denn sie fürchtete das plötzliche Auftauchen des Mannes, der damals das Versprechen gegeben hatte.

Sie tätschelte sich den Kopf und sagte verärgert: "Wie konnte ich nur seinen Namen vergessen? Aber wenn er ihn weiß, wird er in Schwierigkeiten sein." Chloe ergriff Emilys Hand unruhig und betonte noch einmal: "Denk daran, erwähne das niemandem gegenüber! Sonst kriegt er Ärger."

Emily klopfte Chloe sanft auf die Schulter und sagte mit einem Lächeln: "Okay, okay, ich werde nichts sagen. Vertrau mir."

Emilys Augen waren aufrichtig, Chloe fühlte sich getröstet, und ihr Herz beruhigte sich langsam. "Ja, ich glaube dir."

Beide lächelten sich an und kehrten in ihre eigenen Klassenzimmer zurück.



Es gibt nur begrenzt Kapitel, die hier eingefügt werden können, klicken Sie unten, um weiterzulesen "Klassenzimmer Träume und Herzklopfen"

(Sie werden automatisch zum Buch geführt, wenn Sie die App öffnen).

❤️Klicken Sie, um mehr spannende Inhalte zu entdecken❤️



👉Klicken Sie, um mehr spannende Inhalte zu entdecken👈