Wenn Sterne kollidieren und Herzen heilen

Kapitel 1

Elena Fairweather und Marcus Thorne waren seit ihrer Kindheit Rivalen, und ihre spielerischen Kämpfe eskalierten oft zu erbitterten Wettkämpfen. Erst später entdeckte Elena, dass Marcus nicht irgendein Konkurrent war; er war der Erbe einer der reichsten Familien des Landes.

In der glitzernden Welt des Showbusiness waren sie von Geflüster und Gelächter umgeben. Viele lachten und vermuteten, dass Marcus unter der Last der familiären Erwartungen nach einer Reihe von Misserfolgen aus dem Rampenlicht geflohen war. Was sie nicht wussten, war die Wahrheit hinter seinem Rückzug - er war betrogen worden, hatte Drogen genommen und war nach einer unerwarteten Begegnung in einer verletzlichen Phase seines Lebens verheiratet worden.

Zu Beginn ihrer Verbindung...

Marcus Thorne: "Wir können um des Kindes willen heiraten. Aber denken Sie daran, dass wir uns als Paar keine Verpflichtungen schulden. Sobald der richtige Zeitpunkt gekommen ist, können wir über eine Scheidung nachdenken."

Die Dinge nahmen jedoch eine Wendung, als Gerüchte über Elenas aufkeimende Beziehung mit einem aufstrebenden Star der Branche aufkamen.

Marcus Thorne: "Warte, was?"

Als sich das Drama entfaltete, spielte Elena mit dem Gedanken, die Scheidung zu unterschreiben.

Marcus Thorne: "Was?!"

Elena, die in einer engen Umarmung gefangen war, war verblüfft: "Wie konnte unsere Vereinbarung so... anders werden?"

Da sein Stolz auf dem Spiel stand und er seine Frau beschützen wollte, musste sich Marcus, obwohl er schwelend und grüblerisch war, den Gefühlen stellen, die er lange unterdrückt hatte. Währenddessen war die scheinbar unschuldige Elena bereit, sich der Herausforderung ihrer komplizierten Beziehung zu stellen.

**Eine süße romantische Komödie in der Unterhaltungsbranche, liebevoll gestaltet mit dem Thema "Liebe nach der Ehe" **.

*Charaktere:*

- Elena Fairweather

- Marcus Thorne

*Labels:*

- Familiendynamik

- Wohlhabende Eliten

- Unterhaltungsindustrie

- Romantische Zärtlichkeit

*Suchbegriffe:*

- Protagonisten: Elena Fairweather, Marcus Thorne

**Zusätzliche Werke:**

- "Seit das Kind der Rivalin auftauchte"

- "Der unsichtbare Herr Qin"

Kapitel 2

#Marcus Thorne, mein Goldjunge! Ahhhhh! Alle, postet das weiter!'

'Das ist der Wahnsinn! Reich und talentiert - was für ein Prinz er ist.'

Ich muss weinen! Er hat schon eine goldene Statue in so jungen Jahren... er ist mein idealer Ehemann!'

#Marcus Thorne verbannt Elena Fairweather#'

'Elena Fairweathers Fans sind giftig. Warum müssen sie sie in Marcus' Preisverleihungs-News hineinziehen?'

'Kannst du diese Gerüchte glauben? Hundehirne müssen dein Hirn gefressen haben!'

'KYs, geh sterben. Hör auf, alles auf Marcus zu schieben. Außerdem, selbst wenn er sie verbietet, was ist das Problem? Elena Fairweather hat Marcus bei der Wrap Party öffentlich herausgefordert und sich selbst ins Abseits gestellt; sie hat es verdient!'

Das ist nicht unser Fan, das ist ein Hasser. Wahre Fans würden sich nicht in solchen Trending Topics zeigen. Geh schon, Yanhye!'

Ehrlich gesagt, auch passive Beobachter sind neugierig... Wie konnte *Goldene Melodien* so ein Riesenhit werden, und sie ist plötzlich verschwunden? Zusammen mit ihrer öffentlichen Fehde mit Marcus? In Anbetracht ihrer Vorgeschichte muss man sich fragen, ob Marcus dafür verantwortlich ist...'

'Das ist ein selbst ernannter Beobachter, okay? Als zweifacher Fan glaube ich nicht, dass Elenas Ausstieg etwas mit Marcus zu tun hat. Hasser müssen aufhören, die Erzählung zu kontrollieren. Abschaum.'

...

Was dem Online-Gezänk fehlte, war die Einsicht des Mannes, der im Mittelpunkt des Geschehens stand. Marcus Thorne hatte gerade seinen Preis entgegengenommen und saß nun in einem Plüschsessel an Bord eines Fluges zum Drehort. Er sonnte sich im sanften Schein des gedämpften Lichts, sein markantes Profil war der einzige sichtbare Teil von ihm, während er sich ausruhte.

In der Ferne flüsterte seine Assistentin Lydia Golden dem stets gut gelaunten Manager Sebastian Waters zu. Ich glaube, unser Prinz ist in letzter Zeit nicht sehr glücklich.

Prinz' - das war ihr Insider-Witz. Keiner wagte es, ihn in der Öffentlichkeit so zu nennen.

Sebastian blickte hinüber und hielt nachdenklich inne. Er hat gerade eine weitere Trophäe nach Hause gebracht. Was gibt es da zu meckern?

Lydia, jung und manchmal naiv, dachte über seine Worte nach. Ich habe gerade gelesen, dass jemand Witze darüber gemacht hat, dass die Namen von Marcus und Elena Fairweather wahrscheinlich in einen 'Schicksalsstein' aus einem früheren Leben eingraviert sind. Aber es stimmt schon, bei jedem Trendthema reitet sie ihm auf den Fersen. Wann immer er auf der heißen Liste auftaucht, ist sie dabei...'

Ob es nun Fans oder Hasser sind, es ist beeindruckend, dass sich die Leute nach all der Zeit immer noch genug an sie erinnern, um sie in die Nachrichten zu zerren. Das bedeutet, dass sie unvergesslich ist", bemerkte Sebastian.

Lydias Augen weiteten sich. Du glaubst, sie ist diejenige, die das alles inszeniert?

Sebastian spottete. 'Ein Star, der sechs Monate lang praktisch verschwunden war, kann sich wieder bemerkbar machen? Jemand, der so viel Aufmerksamkeit auf sich zieht, ob er nun geliebt oder gehasst wird, hat sicherlich etwas, das wir nicht übersehen können.

Die Erkenntnis dämmerte ihr. 'Jetzt sehe ich es! Sie ist unglaublich schön, aber sie hat wirklich ein Händchen dafür, ihr eigenes Image zu ruinieren. Ihn bei der Abschlussparty herauszufordern? Kein Wunder, dass er stinksauer ist.'

Im Dunst zwischen Traum und Wachsein spürte Marcus ein vertrautes Gefühl in sich aufsteigen. Die weiche, glatte Beschaffenheit rüttelte an seinen sensorischen Erinnerungen und ließ sein Herz vor Sehnsucht nach einem unbenannten Vergnügen rasen - sein Verstand überflutete ihn mit Phantomberührungen, Wünschen, die sich nur allzu real anfühlten.
Plötzlich durchbrachen Schritte seine Träumerei. Sebastian zog sanft eine heruntergefallene Decke über ihn. 'Wir sind fast da. Schlaf bloß nicht ein.'

Marcus rieb sich die Stirn, ein Hauch von Sorge durchzog seine Gedanken. Die Person, die er nicht ganz vergessen konnte, geriet immer mehr in Vergessenheit. Es war über ein halbes Jahr her, und während er anfangs befürchtet hatte, jemand könnte die Situation ausnutzen, erinnerte er sich jetzt daran, wie sie eine Sehnsucht entfacht hatten, mit der er nicht gerechnet hatte.

Das Flugzeug war auf dem Weg in die Wüste Golden Sands, wo die letzten Szenen seines Films gedreht werden sollten. Nachdem er sich bei der Ankunft angemeldet hatte, wurde ihm ein Zimmer zugewiesen. Der Set-Manager, ein freundlicher Mann mit einem breitkrempigen Hut, lächelte ihn an. Nur noch ein paar Filmnächte; es sind alles Nachtdrehs. In der Wüste wird es nachts ziemlich kalt - bis in den mittleren Bereich. Wir haben ein schönes Haus gemietet, damit Sie nicht ständig zwischen den Hotels hin- und herpendeln müssen.

Sebastian erwiderte die Höflichkeit: "Danke! Ich glaube, Marcus hat heute Abend einen Nachtdreh, richtig?

Kapitel 3

Der Mann mit dem runden Hut schaute in den Himmel und sagte: "Es ist fast Zeit. Marcus sollte sich jetzt ausruhen...

'Nicht nötig', antwortete Marcus und schob den dicken Baumwollvorhang beiseite, als er hinaus trat. Filmt einfach, wie ihr es geplant habt. Lasst euch von meinen Problemen nicht aufhalten.'

Der Mann mit dem runden Hut wurde sofort hellhörig. Ich werde mich sofort auf die Suche nach Lord Edward Beauchamp machen.

Der Prinz scheint sich wirklich ins Zeug zu legen", nickte Lord Edward Beauchamp, als er den Bericht des Mannes hörte. Er rief: 'Requisiten-Team, haltet die Eimer mit Blut bereit! Lasst uns schießen, solange es noch nicht zu kalt ist, dann beeilt euch und ruht euch aus.'

Die Crew setzte sich in Bewegung und wuselte am Set herum.

Dieser Film trug den Titel "Wolves of Smoke" und war Marcus' erstes großes Projekt. Um genau zu sein, hatte er zu Beginn nur eine kleine Rolle in einer Fernsehserie gespielt - danach sorgte sein Vater, Benedict Thorne, dafür, dass nur noch Drehbücher für Filme an ihn geschickt wurden, da er befürchtete, dass sein kostbarer Sohn nicht die ihm gebührende Beachtung finden würde.

Aus diesem Grund musste Marcus bei seinem ersten Auftritt viel Kritik einstecken. Der Spitzname "der Prinz" stammt aus dieser Zeit, aber zum Glück hat er sich bewährt. Sein Debütfilm erhielt von den Kritikern beeindruckende acht von zehn Punkten und verwandelte den abfälligen "Prinz" allmählich in einen liebevollen Begriff unter seinen Fans.

In den Jahren seit seinem Debüt hat er jedes Jahr in einem Film mitgewirkt, mit sorgfältig ausgewählten Drehbüchern und erstklassigen Produktionswerten. Sein Talent und seine Arbeitsmoral trugen nur zu seinem wachsenden Ansehen bei. Diejenigen, die einst auf ihn herabblickten, konnten nicht anders, als ihm neidlos Komplimente zu machen, wenn sie ihm über den Weg liefen, indem sie sagten: "Beeindruckend.

Bevor die Dreharbeiten begannen, räumte das Team das Gelände und überprüfte die Kameras, um sicherzustellen, dass bei den Dreharbeiten nichts schief ging.

Als sich die Szene drehte, runzelte der Regisseur plötzlich die Stirn und rief: "Jemand muss die Person im Militärmantel draußen loswerden; wir können niemanden dort stehen lassen!

Die Einwohner der Stadt, die den Drehort umgaben, hatten wenig Erfahrung mit Filmproduktionen, waren immer neugierig und wollten einen Blick darauf werfen, wenn sie Dreharbeiten sahen. Das Personal war daran gewöhnt, aber das geschah meist nur tagsüber. Wenn jemand nachts draußen war und der Kälte trotzte, war er entweder ein begeisterter Fan der Schauspieler oder ein komischer Kauz.

Die Person im Militärmantel tat dies ohne Aufhebens. Ihr Körper war fest eingewickelt und enthüllte nichts als ein Paar heller, unschuldiger Augen - so ruhig und sanft, dass sie Mitleid erregten.

Die Dreharbeiten begannen, und Elena Fairweather trat in ihrem Militärmantel vor und ging auf den Weg zu. Angesichts von Marcus' derzeitiger Statur war es schwierig, sich ihm zu nähern. Elena wartete ab, um zu sehen, ob er heute auftauchen würde.

Sie war bereits am Vortag gekommen, nachdem sie sich nach dem Rastplatz der Besatzung erkundigt hatte, und nun beschloss sie, dort vorbeizuschauen. Das Gelände war zwar verschlossen, aber das Tor war niedrig genug, dass sie selbst in ihrem Zustand leicht hinüberklettern konnte.

Als die Dunkelheit die Umgebung einhüllte, wurde es auf dem Hof stockdunkel. Elena suchte sich eine Ecke im nahe gelegenen Schuppen, um dort in aller Ruhe auf Marcus' Rückkehr zu warten.
Sie fühlte sich etwas benommen und war sich nicht sicher, ob es die richtige Entscheidung war, Marcus zu folgen, aber sie war in eine Sackgasse geraten. Nachdem sie sich nun schon einige Zeit versteckt hatte, wurde ihr Zustand immer offensichtlicher, und trotz ihrer Versuche, positiv zu bleiben, schrillten in ihrem Kopf die Alarmglocken wegen der schwindenden Mittel.

Wäre sie eine Frau, könnte sie leicht ein Krankenhaus finden, um zu entbinden und später entweder wieder arbeiten oder ein kleines Unternehmen gründen - jeder könnte es schaffen, ein Kind allein aufzuziehen. Aber sie war ein Mann; ihr Beruf war einzigartig. Jeder unbedeutende Klatsch würde sie in die Schlagzeilen bringen, ganz zu schweigen von der schockierenden Nachricht einer Schwangerschaft. Elena war sich sicher, dass, sobald die Medien davon Wind bekämen, die Geschichte jede Titelseite beherrschen würde.

Er hatte keine Möglichkeit, die Nachricht zu unterdrücken.

Aber Marcus aufzusuchen, barg eine Reihe von Risiken in sich.

Sie waren seit ihrer Kindheit Rivalen, die sich in der Klasse einen erbitterten Wettkampf lieferten, akademisch immer Kopf an Kopf, ihre Interaktionen waren eine Mischung aus Sarkasmus und Feindseligkeit. Als ihr Lehrer diese Rivalität erkannte, teilte er sie für ein Gruppenprojekt ein, und tatsächlich verbesserten sich die Noten der gesamten Klasse eindrucksvoll.

Der Lehrer war erfreut, aber dieser Wettbewerb trübte ihre ohnehin schon angespannte Beziehung noch weiter.

Kapitel 4

Elena Fairweather hatte es geschafft, einen Mitschüler von Marcus Thorne zu manipulieren und ihn dazu zu bringen, absichtlich zu versagen, was dazu führte, dass ihr Team beim letzten Showdown knapp verlor.

Marcus Thorne war für seinen Sinn für Ehre und Fairness bekannt; die hinterhältigen Taktiken von Elena, die er oberflächlich betrachtet für harmlos, aber im Inneren für gerissen hielt, waren etwas, das er verachtete. Elena hingegen glaubte an die Kunst des Krieges und bestand darauf, dass im Wettbewerb alles erlaubt ist. Ihre unterschiedlichen Weltanschauungen, aber vergleichbaren Fähigkeiten, brachten sie an dieselbe Kunsthochschule, wo die gesamte Fakultät und die Studentenschaft von ihrer langjährigen Fehde wussten. Auch nach ihrem Einstieg in die Branche ging die Rivalität weiter und intensivierte sich über fast zwei Jahrzehnte.

Wenn er seinen Erzfeind mit einem Babybauch auf ihn zuwatscheln sähe, würde Marcus zweifellos in Gelächter ausbrechen und sich dieses lächerliche Bild vor Augen führen. Allein der Gedanke an Marcus brachte Elena zum Kichern, und Tränen des Lachens traten ihr in die Augen.

Wieder herrschte Stille, und sie steckte die Finger in die Ärmel, während sie sich unbeweglich in eine Ecke kauerte.

Der Wind frischte auf, es war beißend kalt, und Elena zitterte und nieste, während sie sich mit dem dicken, eisigen Stoff ihrer Ärmel die Augen rieb.

Aus der Ferne hörte sie ein Fahrzeug herannahen, das Knirschen der Reifen auf dem Kies und die Scheinwerfer, die durch den Hof schienen. Ein Auto parkte vor der behelfsmäßigen Unterkunft, und die Mitglieder der Mannschaft strömten heraus und unterhielten sich angeregt.

Elena fühlte sich benommen und konnte das Gespräch nicht richtig verfolgen, doch bald schon nahm sie einen Hauch von etwas Köstlichem wahr - Reis, der gekocht wurde. Es dämmerte ihr, dass sie zurückgekommen waren, um eine Mahlzeit zuzubereiten, was darauf hindeutete, dass die anderen bald zurück sein würden.

Ihre Beine kribbelten, als sie sich auf den Boden sinken ließ, und ihr Magen knurrte vor Hunger. Nachdem sie ihre Beine gerieben hatte, um sich warm zu halten, warf sie vorsichtig einen Blick nach draußen. Zwei der Hütten waren beleuchtet, aber von Marcus war keine Spur zu sehen. Langsam zog sie sich wieder in ihre Ecke zurück.

Sie war hin- und hergerissen zwischen der Hoffnung, dass Marcus nicht zu früh zurückkehren würde, und der Sehnsucht, ihn wiederzusehen, ihr Herz war ein Wirbelwind widersprüchlicher Gefühle.

Die Zeit verging wie im Flug, und nach einer gefühlten Ewigkeit hörte sie plötzlich Marcus' Namen. Erschrocken schlug Elena die Augen auf.

Sie musste kurz eingenickt sein, denn Marcus war bereits zurückgekehrt, hatte sein Abendessen beendet und stand nun vor der Tür, vertieft in ein Gespräch mit seinem Manager. Einen Moment später zogen sich beide in ihre jeweiligen Zimmer zurück.

Das Mietobjekt für die "Wolf's Smoke"-Crew war nicht groß; viele Crewmitglieder teilten sich Zimmer, aber Marcus hatte seinen eigenen privaten Bereich.

Elena sah auf ihr Handy; es war bereits Mitternacht. Sie spürte, wie ihr das Blut in den Adern gefror, und versuchte, die Müdigkeit abzuschütteln, als sie feststellte, dass die Lichter in den Zimmern eines nach dem anderen ausgingen. Widerwillig stemmte sie sich auf die Beine und stützte sich an der Wand ab, bevor sie sich heimlich auf den Weg zu Marcus' Tür machte.
Die Winde der Wüste Golden Sands heulten wie Geister und dämpften ihr leises Klopfen an der Tür. Kalt und verschnupft zitterte sie und flüsterte: "Marcus. Marcus.

Ihre Finger stachen von der Kälte, also nahm sie einen kleinen Stein und klopfte einmal, dann zweimal, jetzt fester.

Das Licht im Inneren flackerte auf, und Schritte näherten sich langsam. Mit einem Knarren schwang die Tür auf und gab den Blick auf eine Silhouette frei, die sich in der Türöffnung befand.

Kapitel 5

Elena Fairweather starrte auf die Silhouette vor ihr, und in ihrer Brust bildete sich eine Welle von Gefühlen. Sie hätte nie gedacht, dass der Anblick von Marcus Thorne sie so tief berühren würde. Als sie ihren Blick hob, um seinen erstaunten Augen zu begegnen, versuchte sie instinktiv, sich aufzurichten, aber sie fühlte sich wie ein ungeschickter Pinguin, der sich ohne jegliche Anmut aufzurichten versuchte.

Helfen Sie mir auf, ja?", brachte sie krächzend hervor.

Nach einer kurzen Pause streckte Marcus eine Hand nach ihrer Taille aus. Seine Stärke war nicht zu leugnen, als er ihr mühelos auf die Beine half, dann trat er zurück und versperrte die Tür, während er sie schweigend anstarrte.

Obwohl sie dick eingemummelt war, konnte Marcus sie niemals mit jemand anderem verwechseln.

Was wollen Sie?", fragte er.

Elena fühlte sich eiskalt an, ihre Augen glitzerten von unverdauten Tränen, ein starker Kontrast zu ihrem sonst so harmlosen und mitleidigen Auftreten. 'Darf ich reinkommen?'

Der Raum war warm, und als sie eintrat, verlor sie für einen Moment das Gleichgewicht und hielt sich schnell an der Tischkante fest, um sich zu stabilisieren. Sie brauchte einen Moment, um das Schwindelgefühl abklingen zu lassen.

Marcus musterte sie weiter. Schließlich entschlüpfte seinen Lippen ein vertrauter Ton von Sarkasmus. Ich dachte mir, dass du nach all deiner Prahlerei in ein intensives Training verschwinden würdest. Das hat mich dazu gebracht, jeden Tag hart zu arbeiten. Ich hatte nicht erwartet, dass du so enden würdest...".

In diesem Moment klopfte es an der Tür, und Marcus riss sie auf, um Lydia Golden zu sehen. Gareth der Fischer sagte, dass die Heizung hier drin an ist und er dachte, dass du vielleicht etwas Wasser brauchst. Ich komme gerade aus der Küche und hätte es fast vergessen.'

Danke", antwortete Marcus, als er den Krug entgegennahm.

Lydia blinzelte und war überrascht. 'Was ist los?'

Marcus hob eine Augenbraue. "Was ist denn los?

Sie schüttelte den Kopf, und als die Tür geschlossen war, wickelte sie ihren Mantel fester um sich, während ihr die Gedanken durch den Kopf schossen. Warum schien Marcus so gut gelaunt zu sein? Er war nicht so fröhlich, als er sich den Pokal geschnappt hatte ... oder war das nur ein komischer Eindruck?

Marcus kam mit dem Wasserkrug zurück und stellte ihn auf den Tisch. Elena hatte bereits ihren Schal abgenommen, so dass ihr blasses und zartes Gesicht zum Vorschein kam, das eine gesunde Röte aufwies - wahrscheinlich von der kalten Luft draußen.

Sie zog sich umständlich einen Stuhl heran und nahm ihm gegenüber Platz. Sie hob die Tasse mit dem warmen Wasser, die er ihr hinstellte, und nahm einen zaghaften Schluck.

Ihre Kehle und ihr Inneres fühlten sich wie eingefroren an, aber nachdem sie einen Becher Wasser getrunken hatte, fühlte sie sich etwas besser. Marcus trommelte mit den Fingern auf den Tisch, und in der Vergangenheit hatte Elena nach seinen Sticheleien immer zurückgeschlagen. Aber heute schien sie ungewöhnlich ruhig zu sein.

Sag mir einfach, was du brauchst", forderte Marcus sie auf.

Elenas Stimme erhob sich kaum über ein Flüstern. 'Ich kann so nicht weiterleben. Ich hoffe, du kannst mir helfen.

'Oh?' Marcus' Tonfall veränderte sich, er war neugierig. 'Was ist denn los? Spucken Sie es aus. Ich will es hören.'

Mit langen Wimpern, die ihre niedergeschlagenen Augen umrahmten, brachte sie den Mut auf, zu ihm aufzusehen. Ihre schlanken Finger rieben an dem Pappbecher und versuchten, seine Wärme aufzunehmen. Die Worte 'Ich bin schwanger' blieben ihr im Hals stecken und wollten nicht herauskommen.
Jemand hat mich verfolgt.

'Paparazzi', kicherte Marcus leichthin. 'Nimm ein paar Pfunde ab, und du musst dir keine Sorgen mehr über die Verfolgung machen.

Elena konnte ihre Gefühle nicht ausdrücken und senkte den Kopf, um an ihrem Wasser zu nippen, wobei sich auf ihrer Stirn eine tiefe Stirnrunzelung bildete.

Marcus, der ihr Zögern spürte, wurde ungeduldig. Es ist zu spät, sich um ein anderes Zimmer zu bemühen. Du sitzt heute Nacht auf dieser Bank fest. Wenn du etwas brauchst, kannst du Gareth morgen früh fragen.

Er ging auf das Bett zu. Wut flammte in Elena auf; sie konnte nicht mit dem anderen Schuldigen darüber reden, wie sollte sie sich dann an ihren Manager wenden?

In einem Anfall von Wut schmiss sie ihren Stuhl beiseite und stürmte hinüber. Marcus richtete sich sofort auf, als er ihr grimmiges Auftreten bemerkte. Ich habe morgen einen Dreh, da kann ich es mir nicht leisten, müde zu sein. Lass uns diesen Kampf ordentlich zu Ende bringen.

Elena biss ihre Frustration zurück. 'Ich will die Hälfte des Bettes. Ich schlafe nicht auf einer Bank.

Wenn du auf der Bank schläfst, kannst du abnehmen.

Sie sah so mitleiderregend aus, ihre Hände schwebten auf eine Weise, die ihn mit ihr mitfühlen ließ.

Für die morgigen Dreharbeiten mussten unbedingt Verletzungen vermieden werden, und nachdem er seine Optionen abgewogen hatte, gab Marcus nach und überließ ihr die Hälfte des Bettes. Es war ihm unangenehm, neben ihm zu liegen - er war im Liegen größer als sie, und das Bett zu teilen, fühlte sich einschränkend an; er wälzte sich eine gefühlte Ewigkeit hin und her, unfähig, Schlaf zu finden.

Wenn du so weitermachst, wirst du es nie zu einem Idol schaffen", stieß er leicht hervor, nur um sie aufzurütteln.

Aber es kam keine Antwort.

Marcus sah sie verwirrt an, dann wickelte er sich in die Decken und schlief ein, während sie an die Decke starrte.

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