Hinter den Masken der Begierde

Kapitel 1

Die Lichter in der Regent Hall wurden gedimmt und funkelten, Jazzmusik schwebte wie ein Samtvorhang durch die Luft. Elegante Männer und Frauen, deren Gesichter durch kunstvoll gestaltete Halbmasken verdeckt waren, wiegten sich auf der Tanzfläche. Elinor Fairchild stach in ihrem auffälligen violetten Kleid hervor, ihr Herz klopfte, während ihre Augen die Menge abtasteten und verzweifelt suchten. Sie war in der Hoffnung hergekommen, ihn zu finden - den schwer fassbaren Rowan Blackwood, den Präsidenten der Blackwood Asia-Pacific Group - und sich unter das maskierte Volk zu mischen.

Wenn sie ihn ausfindig machen könnte, hätte ihr Vater eine Chance, aus dem Stonegate Detention Center befreit zu werden. Wenn sie Rowan erreichen könnten, könnte die Firma ihres Vaters vielleicht dieses Chaos überleben und das Erbe ihrer Familie würde nicht in den Ruin stürzen.

Aber jedes Gesicht trug eine Maske, und Rowan war selten in der Öffentlichkeit zu sehen. Sie hatte nur geflüstert, dass er bei diesem Maskenball auftauchen könnte, was sie zu diesem riskanten Schritt veranlasst hatte. Doch hier war sie nun, umgeben von Fremden, und ihr Herz sank bei dem Gedanken, dass sie nicht einmal wusste, wie er aussah. Ohne einen Anhaltspunkt fühlte sie sich wie ein Fisch auf dem Trockenen.

Als sie durch das Meer von Gelächter und Geplauder stolperte, kam ein Kellner vorbei, dessen silbernes Tablett mit bunten Cocktails gefüllt war. Ohne nachzudenken, griff Elinor nach einem Glas und trank es in einem Zug hinunter. Das Gebräu brannte ihr die Kehle hinunter, aber die Wärme gab ihr ein flüchtiges Gefühl von Mut. Schnell griff sie nach einem weiteren, um ihre Nerven zu beruhigen.

Die Getränke waren stark - Morrow, wie sie später erfuhr, eine gefährliche Mischung aus Wodka, Rum, Tequila, Brandy, Gin und Whiskey. Wie der Name schon sagt, würde er einen bis zum Morgen k.o. machen. Sie war in privilegierten Verhältnissen aufgewachsen, hatte aber nie einen Fuß in eine Bar gesetzt. Mit ihren zweiundzwanzig Jahren hatte ihr Leben mit einem strengen Vater sie von Nächten wie dieser ferngehalten.

Doch jetzt glühten ihre Wangen vor Hitze, und sie brauchte einen Moment. Sie machte sich auf den Weg zur Toilette, in der Hoffnung, sich abzukühlen. Der Waschtisch war mit Spiegeln ausgekleidet, in denen sich ihre großen, ängstlichen Augen spiegelten. Mit zitternden Händen nahm sie ihre Halbmaske ab, deren funkelnde Verzierungen unter dem grellen Licht glitzerten. Darunter sah sie ein Gesicht, das ihr vertraut und gleichzeitig fremd zugleich war - getönt und elegant, aber immer noch mit den Spuren der Unschuld, die sie so lange getragen hatte.

Elinor spritzte sich kaltes Wasser ins Gesicht und hoffte, dass die Hitze abklingen würde. Heute war ein entscheidender Tag - sie durfte nicht versagen. Wenn sie Rowan Blackwood nur irgendwie finden könnte, könnte das ihren Vater vor der Verzweiflung bewahren.

Nachdem sie ihr Gesicht mit einem Taschentuch aus ihrer goldenen Clutch abgetrocknet hatte, setzte sie die Maske wieder auf und stählte sich. Als sie aus der Toilette trat, stieß sie fast mit einem anderen Mädchen zusammen, das dasselbe auffällige lila Kleid und dieselbe Maske trug - ein Spiegelbild ihrer eigenen Erscheinung.

Entschuldigung", murmelte Elinor und trat zur Seite. Das andere Mädchen schenkte ihr ein flüchtiges Lächeln, ihre Augen funkelten schelmisch, bevor sie in der Menge verschwand.

Elinor holte tief Luft, ihr Herz raste. Sie musste weitersuchen. In diesem Meer von Fremden würde sie nicht eher gehen, bis sie ihn gefunden hatte.


Kapitel 2

Elinor Fairchilds Geist war ein Wirbelwind, ihre Gedanken wirr und chaotisch. Als sie in den Ballsaal zurückkehrte, hatte sie keinen Platz mehr für Gedanken wie doppelte Outfits. Die einst lebhafte Atmosphäre fühlte sich jetzt seltsam erstickend an. Die großen Kristallkronleuchter hingen schummrig, ihr Glanz war erloschen, während pulsierende Scheinwerfer die dunstige Luft durchschnitten. Diese elektrische Anordnung ließ die Musik in Flammen aufgehen, jeder Takt drang tiefer in ihre Sinne und verstärkte die Spannung in ihrer Brust.

Ihr Gesicht fühlte sich gerötet an, die Welt um sie herum drehte sich in schwindelerregenden Schattierungen. Als sie sich an der Wand festhielt und der Schwindel sie in die Tiefe zu ziehen drohte, wurde sie von einem starken Arm von den Füßen gerissen. Der Fremde hielt sie mühelos fest, Kraft strahlte von seiner schwarzen, im Smoking gekleideten Gestalt aus, eine beunruhigende Mischung aus Kraft und Sanftmut.

Bevor sie seine Anwesenheit registrieren konnte, waren seine Lippen auf ihren, teilweise von einer glatten schwarzen Maske verdeckt. Der Kuss war dringend, fast verzweifelt. Seine Zunge glitt zwischen ihre Lippen, erforschte ihre Wärme, als ob er versuchte, ihr Innerstes zu erfassen. Elinors Herz raste, die Umgebung verschwamm in einem Kaleidoskop aus Licht und Geräuschen. Wer war dieser Mann? Was geschah gerade?

Sie versuchte, ihn wegzustoßen, ihre Hände drückten gegen seine Brust, aber er war fest wie ein Ziegelstein. Egal, wie sehr sie sich auch anstrengte, er hielt sie fest, und um seine Mundwinkel kräuselte sich ein Grinsen, als wolle er den Moment auskosten.

Mit einer raschen Bewegung hob er sie aus dem Chaos des Ballsaals und ließ die lärmende Musik und die pulsierenden Lichter hinter sich. Als sie einen dunklen Raum betraten und die Tür hinter ihnen zuschlug, drückte ein schweres Gewicht auf ihre Brust.

Elinor ließ sich auf das weiche Bett fallen, orientierungslos und sich der Spannung, die zwischen ihnen tanzte, seltsam bewusst. Der Raum fühlte sich erstickend an, Schatten umrahmten ihre Silhouetten. Sie kämpfte gegen die träge Schwere an, die ihre Sinne zu betäuben drohte, aber der Mann, Dorian Masked, war unerbittlich. Seine Hände bewegten sich geschickt und schälten die Schichten ihrer Kleidung zurück, als wären sie nichts als Luft.

Mit einem schnellen Ruck enthüllte er die Zartheit ihrer bestickten Unterwäsche, ein Hauch von Rosa auf ihrer weißen Haut. Seine Finger fuhren die Konturen ihres Körpers entlang, neckisch und aufreizend, während seine Lippen ihre Haut berührten und eine Hitze entfachten, die mit den Cocktails in ihrem Blutkreislauf konkurrierte.

Elinors Widerstand begann zu schwinden, ihr Körper wurde schwer, ihre Gedanken verwirrten sich. Sie spürte, wie seine Hand tiefer glitt, wie seine geschickten Finger die geheimen Stellen fanden, die andere noch nicht entdeckt hatten, und ein Feuer in ihr entfachten. Er eroberte ihre Lippen zurück, sein Kuss war berauschend, erfüllt von dem reichen Geschmack des Alkohols und einem Verlangen, das mit Händen zu greifen war.

In Elinors Kopf herrschte Verwirrung, als sie spürte, wie ihr Körper biegsam wurde und jede Berührung die Sehnsucht verstärkte, die sich tief in ihr festgesetzt hatte. Sie kämpfte, wollte verzweifelt aufschreien, nein sagen, aber ihre Stimme wurde ihr gestohlen, reduziert auf leises, gehauchtes Keuchen, das die Hilflosigkeit widerspiegelte, die durch ihre Adern floss.

Kapitel 3

Rowans Hitze drückte bereits hartnäckig gegen Elinors Oberschenkel und spreizte ihre fest geschlossenen Beine mit Gewalt. Mit einem Stoß drang er in ihre intimste Stelle ein. Er spürte die Barriere und durchbrach sie mit ein wenig mehr Kraft vollständig. Der flüssige Rhythmus in ihr war überwältigend.

Elinor schrie vor Schmerz auf, ihr Schrei wurde von Rowans feuchtem Kuss verschluckt. Ein verruchtes Lächeln umspielte seine Lippenwinkel. Er hatte das, was als einfaches Blind Date gedacht war, zu einem drastischen Ende gebracht und zu seiner Überraschung festgestellt, dass es ihr erstes Mal war.

Er verstärkte seine Kraft und bewegte sich in einem schnellen, unerbittlichen Rhythmus. Elinor fühlte nichts als endlosen Schmerz, der ihr ganzes Wesen verschlang. Ihre Gedanken waren verwirrt; sie konnte nur ein schwaches rotes Licht in der Ecke des dunklen Raumes sehen.

Rowans wilde Erkundung ging weiter, seine Hände wanderten über Elinors Körper und kneteten unablässig ihre Brüste. Schweiß rann ihr über die Stirn, ihr Körper zitterte unkontrolliert.

Die Intensität seiner Bewegungen wurde noch schneller und trieb eine Hitzewelle tief in Elinors Inneres. Sie stieß einen markerschütternden Schrei aus.

Rowan schien zufrieden zu sein, und mit einem selbst im Dunkeln sichtbaren boshaften Grinsen schlang er einen Arm um Elinors Taille und drehte sie um. Mit seinem Knie zwang er sie, am Rande des europäischen Bettes zu knien. Er klopfte ihr auf den runden Hintern und befahl kalt: "Wenn du meine Frau sein willst, bleib unten."

Elinors Verstand, der durch den Alkohol und den kürzlichen Übergriff bereits benebelt war, war vernebelt. Sie spürte eine weitere Welle des brennenden, unbarmherzigen Eindringens von hinten, die ihr einen weiteren gequälten Schrei entlockte.

Rowan schien mit ihrer Reaktion zufrieden zu sein und drückte ihre schlanke Taille fest an sich.

Schmerz mischte sich mit Schwindelgefühl und ließ Elinor unwillkürlich aufstöhnen.

Je mehr sie aufschrie, desto erregter wurde Rowan und steigerte die Heftigkeit seiner Bewegungen.

All diese Qualen dauerten an, bis Elinor, wer weiß wann, schließlich das Bewusstsein verlor.

Rowan drückte ein letztes Mal grob auf ihre Brüste und murmelte: "Nutzlose Frau", als auch er in den Schlaf sank.

Das Morgenlicht strömte auf Elinors Gesicht. Sie rieb sich die Augen, ihr Körper schmerzte, als wäre er zerrissen worden. Die letzte Nacht war verschwommen, ihr Kopf pochte, als würde er explodieren.

Kapitel 4

Elinor blinzelte gegen das grelle Licht, das durch das Fenster strömte, und versuchte, sich einen Reim auf ihre Umgebung zu machen. Der opulente und doch völlig ungewohnte Raum fühlte sich an wie ein Luxusgefängnis.

Als ihre Finger über ihr Gesicht strichen, stellte sie fest, dass sie immer noch die Halbmaske von der extravaganten Gala am Abend zuvor trug. Mit einer schnellen, instinktiven Bewegung riss sie sie ab.

Der Schock über ihre Situation traf sie wie ein Schlag in die Magengrube. Da lag sie nun, splitternackt auf einem Bett, die Haut mit dunklen Blutergüssen übersät. Eine Gestalt ragte über ihr auf und versperrte ihr das Licht. Sie neigte den Kopf und begegnete dem Blick eines großen Mannes, der etwa 1,80 m groß und nur mit einem hellgrauen Handtuch bekleidet war. Auf seinen breiten Schultern und seiner bronzenen Haut glitzerten Wasserperlen, und seine gemeißelten Gesichtszüge hatten eine Intensität, die sowohl fesselnd als auch erschreckend war. Der stechende Blick in seinen zusammengekniffenen Augen zeugte von einer Arroganz, die ihr Herz zum Rasen brachte - nicht vor Verlangen, sondern vor Angst.

Ein spöttisches Schnauben entwich ihm, als er sie ansah. In diesem Moment begriff Elinor, dass sie nicht der Society-Liebling Isolde Quinn war, für den er sie gehalten hatte. Er blinzelte, als würde er sein Gedächtnis durchforsten, aber sie konnte es sehen - das Aufflackern des Wiedererkennens gemischt mit Verachtung.

Eine Welle der Demütigung überspülte sie, als sie die Überreste ihrer gemeinsamen Nacht überprüfte. Das Bett war ein chaotisches Durcheinander, die Nachwirkungen der Leidenschaft, die sich in Bedauern verwandelt hatte. Tränen stiegen ihr in die Augen, aber sie kämpfte dagegen an und wickelte die Decke um ihren geschundenen Körper, als ob sie sie vor dem Gewicht seines Urteils schützen könnte.

Rowan Blackwood. Der Name hallte in ihrem Kopf nach. Der reiche Erbe der Ironhold-Gruppe, eines Konglomerats, das seine Finger in jedem lukrativen Geschäft in ganz Europa hatte. Frauen wie sie waren nichts weiter als Sprungbretter für Männer wie ihn, die nur darauf aus waren, in sein Bett zu steigen, um seine Macht zu genießen.

Mit einem finsteren Blick sagte er kalt: "Ich kann es nicht leiden, wenn Frauen in meinem Bett weinen. Raus mit dir." Die Worte durchschnitten sie, scharf und unnachgiebig. "Ich übernehme keine Verantwortung für das hier."

Und schon war sie nichts weiter als eine aufblasbare Puppe - das Ventil für seine Begierde. Der Gedanke verdrehte sich in ihrem Bauch und löste eine Welle der Wut aus, als ihr klar wurde, wie lächerlich sie gewesen war, zu glauben, dass sie ihm etwas bedeuten könnte.

Elinor spürte, wie ihre Würde zusammen mit ihrer Unschuld verschwand. Ihr erstes Mal, den Bach hinunter - und wofür? Eine leere Begegnung mit einem Mann, der in ihr nur ein weiteres namenloses Gesicht sah. Ein bitteres Lächeln kräuselte ihre Lippen, und sie begegnete seinem kalten Blick mit Trotz. "Wer braucht dich, um Verantwortung zu übernehmen?", schoss sie zurück, riss ihr lilafarbenes Kleid vom Boden auf und schlüpfte in Windeseile hinein, während ihr Herz mit dem Drang zur Flucht raste.

Als sie durch die Türen des Grand Oak Clubhauses stürmte, kamen ihr endlich die Tränen. Sie liefen ihr heiß und brennend über die Wangen, während sie darum kämpfte, sich zusammenzureißen.

Sie hatte Rowan Blackwood nicht gefunden, den Mann, dem die Nacht gehörte, in der sie so viel verloren hatte. Und jetzt, da ihr Vater im Stonegate Detention Center eingesperrt saß, fühlte sie sich einsamer denn je. Die Gedanken an Cedric Sinclair, der in Frankreich Kunst studierte, wirbelten in ihrem Kopf herum, und jeder Tropfen Trauer, der fiel, fühlte sich an, als würde ein Faden reißen - und ihr Herz mit dem Traum von einer Zukunft verbinden, der sich jetzt unendlich weit entfernt anfühlte.


Kapitel 5

Elinor wusste nicht mehr, wie sie es geschafft hatte, ein Taxi zu rufen. Sie fand sich in ihrem Haus in Silvershore Bay wieder, einem einst großartigen Anwesen, das sich nun einsam und verlassen anfühlte. Als sie es betrat, wurde sie von der Leere überwältigt - alles, was sich verkaufen ließ, war weg, und bald würde sie ohne ein Dach über dem Kopf dastehen.

Als sie die Schwelle überschritt, trat Margaret aus dem schattigen Flur, die Sorge stand ihr ins Gesicht geschrieben. Miss Elinor, wo sind Sie gewesen?

Elinor schüttelte den Kopf, erfüllt von einem überwältigenden Gefühl des Grauens. Sie wollte die Albträume der letzten Nacht nicht noch einmal erleben.

Fräulein, die Bank kommt morgen, um das Haus zu übernehmen. Was werden Sie jetzt tun? Margarets Stimme zitterte vor Dringlichkeit.

Elinor stieß einen niedergeschlagenen Seufzer aus. Was konnte sie nur tun? Der plötzliche Bankrott ihres Vaters hatte sie völlig aus der Bahn geworfen. Sie hatten die Immobilien verkauft, die Luxusautos - alles, um die Schulden zu begleichen, aber es reichte bei weitem nicht aus. Ihr einziger Hoffnungsschimmer bestand darin, Rowan anzuflehen, ihren Vater nicht zu verfolgen, aber diese Hoffnung hatte sich zerschlagen, ebenso wie ihr Geist.

Sie kramte in ihrer Handtasche und holte ihr letztes Geld heraus - dreitausend Dollar. Margaret, ich danke dir, dass du dich all die Jahre um meine Familie gekümmert hast. Das ist alles, was ich dir bieten kann. Du solltest heute früher nach Hause gehen.'

Margaret, die an ihrer Seite war, seit Elinor denken konnte, schüttelte den Kopf, wischte sich die Tränen ab und weigerte sich, das Geld anzunehmen. Doch Elinor drückte es ihr in die Hand und schickte sie mit einem widerstrebenden Abschiedsgruß fort.

Als Elinor in die hohlen, hallenden Räume starrte, fühlte sie sich wie ein Geist in ihrem eigenen Leben.

Als sie die Treppe hinaufstieg, schaltete sie die Dusche ein und wurde von einem eiskalten Wasserstrahl begrüßt. Als es über ihre geprellte Haut floss, zitterte sie und unterdrückte ein Schluchzen, bis es sich schließlich Bahn brach. Nach dem Schock des kalten Bades warf sie sich auf das leere Bett. Erschöpft und hungrig fiel sie in einen traumlosen Schlaf und schwankte am Rande des Bewusstseins.

---

Rowan sah der sich zurückziehenden Gestalt der Frau nach, und ein verächtliches Grinsen kräuselte sich auf seinen Lippen. Er glaubte nicht eine Sekunde lang, dass sie keine Hintergedanken hatte, als sie zu ihm ins Bett kletterte. Selbst wenn das der Fall war, war sie nicht mehr als eine flüchtige Ablenkung - eine kurze Nacht der Verwöhnung.

Er holte sein Handy heraus und blätterte durch eine Flut von Benachrichtigungen. Die meisten stammten von seiner Assistentin, die ihm den heutigen Terminplan und die Besprechungen für die nächste Woche mitteilte. Sein Imperium breitete sich aus, und mit ihm kam ein Wirbelwind von Verpflichtungen.

Die letzte Nachricht stach ihm ins Auge. Sie war von Isolde. Rowan, mein Vater will zwar, dass ich mit dir ausgehe, aber ich kann den Gedanken nicht ertragen, dass mein Freund mit einer anderen Frau in einem Hotel ist. Ich bin sicher, du würdest mich auch nicht wollen. Es tut mir leid.

Sein Kiefer krampfte sich zusammen, Frustration flutete seine Adern. Das verworrene Netz von Beziehungen und Erwartungen lastete schwer auf ihm. Er würde sich in diesem Chaos zurechtfinden müssen, aber für den Moment schob er es beiseite und konzentrierte sich stattdessen auf die chaotischen Nachwirkungen des Vorabends.


Es gibt nur begrenzt Kapitel, die hier eingefügt werden können, klicken Sie unten, um weiterzulesen "Hinter den Masken der Begierde"

(Sie werden automatisch zum Buch geführt, wenn Sie die App öffnen).

❤️Klicken Sie, um mehr spannende Inhalte zu entdecken❤️



👉Klicken Sie, um mehr spannende Inhalte zu entdecken👈