Echos der verlorenen Zuneigung

Kapitel 1

Lydia Harper begegnete fünf Männern, von denen jeder eine flackernde Flamme für einen verlorenen Menschen hegte - einen strahlenden Geist, der ihre Herzen heimsuchte.

Aber war das wirklich wichtig? Von Edward Golding bis Robert Golding, ihre Blutlinien verwickelten sich wie ihre Zuneigung.

William Turner, mit seiner grüblerischen Poesie, und Thomas Preston, ein Charmeur, dessen Lächeln einen Raum erhellen konnte.

Von bloßen Bauern auf einem Schachbrett zu den strategischen Spielern selbst.

Lydia betrat die Bühne, eine Naturgewalt, die ihre Zuneigung leichtfertig ausnutzte, eine Herausforderung, die sie auf die köstlichste Weise annahm.

Die Bar war schummrig, erfüllt von Lachen und klirrenden Gläsern, der Geruch von altem Whiskey und Zigarrenrauch lag in der Luft. Lydia scannte den Raum, jeder Mann ein potenzielles Kapitel in ihrer sich entwickelnden Geschichte, jeder mit einer Geschichte, die sich fest um sein Herz gewickelt hatte - eine Geschichte, die sie vielleicht gerade entwirren würde.

Edward war der erste, ein großer Wasserträger mit dunklem Haar, das ihm perfekt über die Stirn fiel. Seine Augen, Pfützen aus Unentschlossenheit und Verlangen, glitten über sie hinweg, als wäre sie eine noch nicht befahrene Straße. Er war der Künstler, verloren in seiner eigenen Welt, auf der Jagd nach der Muse, die er noch nicht eingefangen hatte. Sie konnte die Wehmut sehen, die sein Lächeln überschattete, als ob er sich etwas wünschte, das immer unerreichbar war.

Und dann war da noch Robert, sein Geschwisterchen, aber ein Kontrast zu Edward. Robert war der pragmatische Geschäftsmann, bodenständig und doch rastlos, der immer kalkulierte Schachzüge machte. Aber unter seinen scharfen Anzügen und seinem noch schärferen Verstand lag eine Sehnsucht nach etwas, das er nicht definieren konnte - etwas, das so schwer fassbar war wie der Schatten einer Frau, die ihn einst geliebt haben könnte.

William lehnte an der Bar, seine Finger streichelten den Hals eines Whiskeyglases, als wäre es eine alte Geliebte. Die Seele eines Dichters stand ihm ins Gesicht geschrieben; er trug sein Herz auf der Zunge, und Lydia spürte die Anziehungskraft seiner Worte wie den Gesang einer Sirene. Sie wusste, dass er sie entweder zu den Sternen erheben oder sie in den Tiefen seiner Verse ertränken konnte.

Als Nächstes fiel ihr Thomas Preston ins Auge, charmant wie immer, die Art von Mann, die es verstand, jedem das Gefühl zu geben, etwas Besonderes zu sein, selbst wenn es nur für einen kurzen Moment war. Sein leichtes Lachen füllte den Raum zwischen ihnen, aber Lydia spürte, dass sich hinter seinem Charme eine leere Stelle verbarg - eine Sehnsucht, die durch leichtfertiges Geplänkel verdeckt wurde.

Sie alle waren Spieler in diesem Spiel der Herzen, Hauptrollen im Drama ihres Lebens, und doch war sie diejenige, die das Drehbuch in der Hand hielt. Mit jedem Herzschlag, jedem Blick stieß sie gegen ihre Herzen, denn sie wusste, dass jeder von ihnen ein Stück seiner Vergangenheit verbarg - nicht bereit, loszulassen, aber verzweifelt, vorwärts zu kommen.

Lydia wusste, dass sie durch das Minenfeld ihrer Gefühle ging. Bei jedem Schritt köchelte die Spannung unter der Oberfläche, bereit, bei einer falschen Bewegung zu explodieren. Aber sie hatte keine Angst. Sie war fasziniert von der Gefahr, der Komplexität ihrer Sehnsüchte und der Art und Weise, wie sie um die Wunden ihrer Seelen herumtanzten.

Die Nacht wurde alt, und sie genoss die Elektrizität ihrer Anziehung, die Aussicht auf das, was sein könnte, während sie sich fragte, ob die Liebe eine Sache sein würde, die es zu erobern galt, oder ein Geist, der unvollendet blieb.
In diesem Moment wurde ihr klar, dass sie nicht nur auf deren Herzen trat, sondern auch versuchte, sich in ihrem eigenen zurechtzufinden - in diesem chaotischen, tiefgründigen Labyrinth von Verbindungen, die sie ausmachten, wer sie war. Jeder Mann war ein Spiegelbild ihrer Reise und forderte sie auf, aufzusteigen oder einzutauchen, je nachdem, wie sie sich entschied.

Und am Ende ging es vielleicht nicht darum, was sie für sie empfanden, sondern wie sie sich selbst inmitten ihrer Begierden fühlte - ob sie das Licht sein würde, das sie nach Hause führte, oder das dunkle Echo ihrer Vergangenheit, das sie für immer verfolgen würde.

Kapitel 2

**1. Lydia Harper**

Eldermoor Keep, ein verschwenderisches Herrenhaus im begehrten East Third Ring von Ravenshire, beherbergte einen elitären Kreis von Bewohnern, darunter häufige Besucher aus der Forbes-Liste der Reichen und A-Prominente.

Unter ihnen befanden sich zahlreiche junge Frauen - Anna-Typen -, die Schönheit und Charme verkörperten und einen Lebensstil führten, der von Luxus geprägt war. Sie fuhren in schnittigen Autos durch die Gegend, gingen mit ihren Designerhunden spazieren, praktizierten Yoga und gönnten sich endlose Shoppingtouren. Diese sich wiederholende Routine bildete den Kern ihres scheinbar perfekten Lebens.

Mit leiser Stimme verstanden die Bewohner. Sie alle waren Kanarienvögel in einem vergoldeten Käfig.

Als es auf Mitternacht zuging, veranstaltete einer der Hausbesitzer eine Pyjamaparty. Ein paar Annas lagen mit Gesichtsmasken und Rotweingläsern in der Hand auf einer ausladenden Couch, tratschten und lachten.

Diese Kanarienvögel hatten ihre eigene soziale Dynamik; das Sammeln von Informationen über ihre Wohltäter durch Verbindungen konnte ihre Position stärken. Ein gut getimtes Geflüster konnte eine Trennung hinauszögern oder, noch besser, einem Mädchen helfen, sich von einer Schar ähnlich verwöhnter Gleichaltriger abzuheben.

Jedes Mal, wenn eine neue Anna einzog, tat sie ihr Bestes, um sich in die Gruppe zu integrieren. Sie schufen eine Illusion von Schwesternschaft und teilten auf Instagram Momente von Shoppingtouren, Nachmittagstees und Wellness-Tagen.

Ahnungslose Follower, die nichts von der wahren Geschichte wussten, überschwemmten ihre Feeds mit neidvollen Kommentaren.

Nachdem sie ein Gruppenfoto gemacht hatten, machten sie sich daran, die Bilder in Windeseile zu bearbeiten. Elizabeth Collingwood, die Hausbesitzerin, postete: "Rotwein-Pyjamaparty, nur ein bisschen beschwipst! [Bild][Bild][Bild]". Die Annas mit ihren Gesichtsmasken sahen mühelos bezaubernd aus, und die Winkel waren sorgfältig gewählt, um einen Hauch von Valmont-Creme und einen Blick auf das Weinetikett zu zeigen.

Elizabeths Stimmung hellte sich auf, als sie durch die Kommentare scrollte. Ihre beste Freundin Vivian Sterling, die 250.000 Follower hatte, wartete sehnsüchtig auf Updates. Elizabeths glamouröse Selfies, Reiseberichte und Handtaschenenthüllungen begeisterten ihr Publikum immer wieder aufs Neue.

Doch dann tauchte ein Kommentar auf: "Hat Andrew Sullivan dich heute Abend ausgelassen?

Elizabeths Lächeln verzog sich. Schnell löschte sie den Kommentar und blockierte den Benutzer, wobei sich ihr Puls beschleunigte. War da ein Screenshot im Umlauf? Großartig, genau das, was sie brauchte.

Andrew Sullivan war ihr Wohltäter - liebevoll, großzügig und vor allem der Grund, warum sie in dieser exklusiven Enklave einen so hohen Status hatte. Die Wohnung in Eldermoor Keep lief auf ihren Namen, ein Geschenk von ihm, das ihr ein bittersüßes Gefühl des Triumphs bescherte.

Dennoch hatte sie Vorbehalte gegenüber ihrer Beziehung. Ein leiser Seufzer entrang sich ihren Lippen. Andrew Sullivan hatte schon bessere Tage gesehen.

Fünfzig, kahlköpfig und trotz sorgfältiger Pflege zunehmend rundlich, löste er in ihr einen instinktiven Widerstand aus. Reichtum, Macht und Status waren oft mit dem Preis der Jugend verbunden - eine Tatsache, die sie beim Blick auf ihre Mit-Annas schmerzte. Einige hatten weniger wohlhabende Gönner, andere jonglierten mit mehreren Liebhabern, waren süß, aber von den Kompromissen des Lebens geplagt.
Aber es gab Ausnahmen.

Elizabeths Stimmung verschlechterte sich augenblicklich. Ihr Nachbar im oberen Stockwerk, ein bemerkenswerter junger Manager, verkörperte das Dreigestirn aus Reichtum, Macht und gutem Aussehen. Er passte perfekt in das Schema, aber es war eine Frau im Spiel.

'Hey, habt ihr alle Twitter gesehen? Martin Wells wurde gerade entdeckt!", zwitscherte eine Anna vom anderen Ende des Raumes, das Telefon in der Hand.

Im selben Moment erhielt Elizabeth einen Alarm. Martin Wells wurde mit einer mysteriösen Frau gesehen, die sich intim unterhalten hat".

Neugierig geworden, klickte sie sich durch und fand verschwommene Bilder von Martin, der unabhängig von der Auflösung wunderschön aussah und dessen Charme unbestreitbar war. Der CEO von Ironcrest Innovations zierte regelmäßig die Seiten der Unterhaltungsnachrichten, und sein Aussehen war ein ständiges Diskussionsthema. Auf den Fotos trug er einen eleganten schwarzen Mantel und beugte sich vor, um eine Anna sanft auf die Stirn zu küssen. Eine andere Aufnahme zeigte sie beim Betreten von Stonehaven Manor, wobei ihr Ziel nicht zu erkennen war.

Eine Welle der Aufregung durchströmte Elizabeth.

Oh, Isabella, es sieht so aus, als ob die Dame von oben auf dem Weg nach draußen ist...", kicherten die anderen Mädchen, und in ihren Augen tanzte das Amüsement.

Mit neuer Energie beschloss Elizabeth, die Nachricht weiterzuleiten. Sie blätterte durch ihre Kontakte und blieb schließlich bei Lydia Harper stehen. Sie grinste verschmitzt und schickte die Nachricht zusammen mit einem kryptischen Emoji.

Lydia war bei ihrem Einzug vor einem Jahr in ihren Freundeskreis eingeladen worden, hatte aber Abstand gehalten, was sie nur noch interessanter machte. In der Zwischenzeit war Martin Wells die Art von neuem Geld, die jede Frau in ihrer sozialen Szene begehrte, und es tat weh, Lydia scheinbar unbeeindruckt zu sehen.

Im Laufe der Zeit warteten die anderen Mädchen sehnsüchtig darauf, dass Martin Lydia schließlich verließ - ein kollektiver Wunsch. Wie konnte sie es wagen, sich über sie zu stellen? Sie war nur ein weiteres Mädchen in diesem Spiel, das von dem Reichtum eines anderen lebte.

Kapitel 3

Lydia Harper war gerade aus der Dusche gestiegen, Wassertropfen zeichneten die Kurve ihres Schlüsselbeins nach, bevor sie ihre Brust hinunterliefen. Mit einer Hand trocknete sie ihr Haar mit dem Handtuch, mit der anderen griff sie nach ihrem Telefon. Eine Nachricht von Isabella Collingwood blinkte auf dem Display. Als Lydia durch die Nachrichten scrollte, zupfte ein Grinsen an ihren Mundwinkeln. Sie warf das Telefon auf ihr Bett und setzte sich vor ihren Waschtisch, um mit ihrer Hautpflege zu beginnen.

Mit zwanzig brauchte Lydia nicht viel, um Aufmerksamkeit zu erregen. Aber sie wusste, was auf dem Spiel stand - dieses Gesicht war in mehr als einer Hinsicht zu ihrem Vorteil geworden. Ihr Aussehen war ihre Währung in einer Welt, in der sich das Spiel oft hinter verschlossenen Türen abspielte.

Nachdem sie eine halbe Stunde damit verbracht hatte, sich sorgfältig mit Gesichtswasser und Feuchtigkeitscreme einzucremen, öffnete sie erneut ihre sozialen Medien und überflog ihren Feed mit geübter Gleichgültigkeit. Die Fotos waren von vor zwei Tagen, aber das spielte kaum eine Rolle. Martin war seit etwa einem Monat distanziert, und es war klar, dass er sich keine Mühe gab, das zu verbergen.

Lydia war seit einem Jahr mit Martin zusammen, und wenn er etwas verheimlichen wollte, bekam sie das normalerweise schnell mit. Aber tief in ihrem Inneren spielte das keine Rolle. Sie war niemandes Freundin, sondern nur ein Geschäft, das in einen Körper verpackt war. Martin sorgte für ein ausschweifendes Leben; alles, was sie tun musste, war, ihre Gesellschaft für ein paar Stunden pro Woche anzubieten. Es war ein faires Geschäft, dem nicht einmal die dünne Schicht echter Gefühle anhaftete.

Der Gedanke an Martins wachsende Apathie belastete sie schon seit einiger Zeit, weshalb sie die bevorstehende Tatsache, dass er heute Abend wahrscheinlich nicht zu Hause sein würde, seltsam gelassen nahm. Sie knipste das Licht aus und genoss die stille Dunkelheit.

Das plötzliche Summen ihres Telefons durchbrach die Stille.

Martin".

Nimm ab", meldete sich seine Stimme, tief und sanft wie immer.

'Okay.' Sie legte auf und sah zu, wie er eine Adresse über Messenger schickte.

Er hatte ein paar Drinks getrunken, aber die anhaltende Tiefe in seinem Tonfall ließ keinen Zweifel daran, dass er noch bei Verstand war. Martin hasste es, ein Taxi zu benutzen; stattdessen rief er immer Lydia an. Im letzten Jahr hatte sie ihn öfters aus Bars geholt, als sie zählen konnte.

Aber dieses Mal war es anders.

Als sie in das Taxi stieg, überkam sie ein schleichendes Unbehagen. Sie hatte ihn seit drei Tagen nicht mehr gesehen, und als sie sich dem Ort näherte, sank ihr das Herz, als sie ihn an einen Laternenpfahl gelehnt sah. Martin war in ein Gespräch mit einer auffälligen Brünetten namens Emily Hunter vertieft, die ihre Arme um seinen Hals geschlungen hatte, während sie über einen privaten Scherz kicherte. Er hatte seinen Arm um ihre Taille gelegt, eine Geste, die etwas Dunkles in Lydia aufwühlte.

Es kam ihr surreal vor, Martin in diesem Licht zu sehen. Sie unterdrückte den lächerlichen Drang, sich für einen Eindringling zu halten, und passte ihren Schritt an, als sie sich den beiden näherte. In dem Moment, in dem er sie erblickte, zog Martin Emilys Gliedmaßen sanft weg, doch sie blieb an ihn gepresst und schwankte leicht, als würde die Welt kippen.

Ich habe wirklich nicht allzu viel getrunken, Martin... Emily lallte leise und zwirbelte eine Haarsträhne um ihren Finger.
'Klar, wir bringen dich nach Hause. Steig ins Auto. Martins Stimme hatte eine geduldige Festigkeit; die Art von Ton, die man bei jemandem anschlägt, der die größten Augen hat, wenn er enttäuscht ist.

Lydia beobachtete im Stillen, wie Martin Emily hochhob, die nicht in der Lage zu sein schien, gerade zu stehen. Sie schüttelte den Kopf über die Absurdität des Ganzen, öffnete Emily die Hintertür und kletterte auf den Fahrersitz. Die andere Frau sackte zurück auf den Sitz.

'Martin, ich brauche Wasser...' krächzte Emily.

Lydia tat so, als würde sie die fast kindliche Forderung nicht hören. Martin schloss lässig die Tür und verschwand in einem nahegelegenen Supermarkt, so dass Lydia und Emily allein in der Stille zurückblieben.

Die Spannung war mit Händen zu greifen, als Emily sich Lydia zuwandte und ihre Augen neugierig aufflackerten. Du bist Lydia", sagte sie, als ob etwas Bedeutsames enthüllt worden wäre.

Lydia nahm einen Zug von ihrer Zigarette, schwieg und musterte sie.

Ich bin Emily Hunter, Martins neue Assistentin. In Emilys Tonfall schwang eine Mischung aus Stolz und Herausforderung mit, als ob sie eine Trophäe überreichen würde.

Oh", erwiderte Lydia und atmete gemächlich den Rauch aus, als ob sie sich wenig um diese neue Person in ihrem Leben kümmerte.

Martin kann sehr stoisch wirken, aber er ist wirklich sehr nett", fügte Emily hinzu, während sie ihr Haar nach hinten strich, so dass ein Hauch von Gold zum Vorschein kam, und Stolz in ihren Worten mitschwang.

Martin kam zurück, eine Flasche Wasser in der Hand. Er reichte sie Emily, die sie dankbar wie eine Rettungsleine umklammerte. Bringen wir dich nach Hause. Er ließ sich auf den Beifahrersitz zurückfallen, und Lydia ließ den Motor aufheulen.

'Das morgige Treffen in Crownhold...' Emily schaltete einen Gang höher und versuchte, das Geschäftliche mit dem Privaten zu verbinden.

Lass es uns morgen ruhig angehen, du brauchst einen freien Tag", warf Martin ein, ohne groß nachzudenken.

Schon gut, ich kann gehen", sagte Emily auf dem Rücksitz.

Ich bin nur kurz weg, dann fahre ich mit dir nach Silver Peaks". Martins Tonfall erinnerte Lydia an einen entspannten, aber beschützenden Freund, der sich um die Launen eines Kindes kümmert.

Unwillkürlich unterdrückte Lydia ein Lachen. Martin fing ihren Blick auf, was sie dazu veranlasste, ihren Gesichtsausdruck etwas weicher zu machen.

Als sie Emilys Haus erreichten, half Martin ihr aus dem Auto, sein Verhalten war immer noch väterlich.

Lydia zündete sich noch eine Zigarette an, da sie sich nicht sicher war, wie lange er noch weg sein würde. Die Nacht könnte sich in die Länge ziehen, wenn er das durchzog - wenn die Affären ungezügelt blieben.

Wenige Augenblicke später saß er wieder bei ihr im Auto. Du rauchst zu viel", bemerkte Martin und ließ sich neben ihr nieder.

Ich dachte, ich würde ewig warten", antwortete sie, wobei ihr Herz ein wenig schneller schlug, als sie beabsichtigt hatte.

Er warf ihr einen Blick zu, der andeutete, dass er anders dachte. 'Nicht wirklich.

Lydia drückte aufs Gas, und der Wagen schoss vorwärts, während die Lichter der Stadt an ihnen vorbeizogen.

Willst du mich nicht irgendetwas fragen?", drängte er, wobei sein lässiger Ton etwas Tiefgründigeres verbarg.

Was gibt es da zu fragen?", erwiderte sie und merkte mit einem Schmerz, dass sich das Spiel geändert hatte. Martin hatte sich eindeutig von ihr entfernt. Und mal ehrlich, habe ich überhaupt ein Recht darauf?
Es gab einen Moment des Schweigens, einen Raum, in dem Lydia dachte, Martin würde etwas Tiefsinniges sagen oder ihr sagen, dass sie ein Recht hat, aber er schaute nur aus dem Fenster. Manchmal schätzte er ihr Verständnis, ein anderes Mal fühlte er sich durch ihre Aufmerksamkeit auf unangenehme Weise bloßgestellt.

Willst du mich morgen nach Crownhold begleiten?", fragte er und unterbrach die Stille.

Ich habe vor, morgen früh meine Mutter zu besuchen.

Er nickte, kaum interessiert. 'Dann komm doch mittags vorbei.'

'Ist das meine Verabschiedung?' stichelte Lydia, obwohl sie sich nicht sicher war, welche Absichten er wirklich hatte.

Du musst nur ein bisschen mehr Gas geben", murmelte er, und etwas Unleserliches ging durch seinen Blick, als sie die Straße hinunterfuhren.

In diesem Moment, als Lydia in die Nacht hinausfuhr, fragte sie sich, wie viele Wendungen ihr eigenes Leben noch nehmen musste.

Kapitel 4

**3. Angelegenheiten**

Kaum war Lydia Harper durch die Tür getreten, fand sie sich an die Wand gedrückt.

Martin Wells, leicht beschwipst, küsste sie heftig, seine Zunge drang in ihren Mund ein. Seine Hände glitten unter ihr Hemd und öffneten schnell ihren BH, während er ihre vollen Brüste umfasste und ihre empfindlichen Brustwarzen neckte.

Lydia spürte, wie sie bei seiner Berührung dahinschmolz und ihre Beine ein wenig schwach wurden.

Mit einer raschen Bewegung drehte Martin sie herum und drückte sie gegen die Tür. Die Kälte des Holzes ließ sie erschaudern, während sie instinktiv ihre Hüften nach hinten schob, um seinen Stößen entgegenzukommen.

Er schob ihr Höschen beiseite und neckte ihren Eingang, bevor er in sie eindrang und ihre Wärme spürte, als er tiefer in sie eindrang.

Es war Tage her, dass sie intim gewesen waren, und ihr Körper reagierte, zog sich um ihn zusammen, als er langsam eindrang, angetrieben von dem Wunsch, dass ihre beiden Körper eins wurden.

Ganz ruhig, entspannen Sie sich", murmelte Martin, seine Stimme war voller Lust, während er seine Hüften sanft schob und mit einer Hand ihre Brustwarzen umfasste.

Lydias Augen flatterten vor Lust, und als sie sich dem Gefühl hingab, vergrub Martin sich ganz in ihr, und die plötzliche Reibung ließ ein leises Stöhnen über ihre Lippen kommen.

Du versuchst, mich zu Tode zu quetschen, was?", knurrte er, seine Stimme war tief und berauschend.

Martins Hände umklammerten ihre Taille, als er sein Tempo beschleunigte und sein Körper gegen ihren stieß.

'Ah...' Lydia keuchte, die Geräusche ihrer Körper, die aufeinander prallten, und die Glätte ihrer Verbindung erfüllten die Luft.

Seine Augen waren glasig vor feurigem Hunger, und er hob eines ihrer Beine an und drang tiefer in sie ein. Lydia schlang instinktiv ihre Arme um Martins Hals, ihr Körper wölbte sich atemlos in ihn hinein.

Martins heißer Atem streichelte ihr Ohr, während er an ihrem glatten Hals entlang knabberte und Spuren der Besessenheit hinterließ.

Während ihr Bein in der Luft zitterte, führte er sie zur Couch, wo sie nach etwas tastete - einem Kondom, das sie bei ihren früheren Eskapaden achtlos zurückgelassen hatte.

Diese Wohnung war lediglich ein Schlachtfeld für ihre Begegnungen.

Martin gluckste leise und hielt inne, um die Verpackung aufzureißen, sein Schwanz war immer noch hart und bereit, als er aus ihr herauszog.

Als sie die kühle Luft auf ihrer empfindlichen Haut spürte, zitterten ihre Beine, während sie zu Martin hinüberblickte, der in seinem Anzug makellos aussah, die Krawatte noch immer perfekt geknotet, aber seine Augen glitzerten vor Verlangen.

Er sah aus wie ein gut gekleidetes Raubtier.

Mit einer festen, leidenschaftlichen Bewegung drückte Martin sie auf die Couch und drang erneut mit aller Kraft in sie ein.

Lydias Gedanken zerstreuten sich. Obwohl Martin sich nahm, was er von ihr wollte, war es das Feuer der Begierde, das von jemand anderem entfacht wurde, das sie verunsicherte.

Trotz allem verengten sich Martins Augen vor Bewunderung. Egal, wie sie sich fühlte, ihr Körper war immer ein Wunder für ihn - ihre schlanke Taille, ihre kurvigen Brüste und diese verzweifelte, glitzernde Wärme, die förmlich darum bettelte, gefüllt zu werden.

Sein Griff um ihre Taille wurde fester, seine Stöße wurden aggressiver, stießen in sie hinein.

'Hör auf... Ich kann nicht mehr... Martin...' Lydia wimmerte, ihre Stimme brach.
Mit ein paar kräftigen Stößen vergrub er sich tief in ihrer Gebärmutter und ließ sie los.

Fühlst du dich hungrig? Was willst du essen?' fragte Lydia träge und schmiegte sich in die Couch, ihre langen Locken fielen ihr über die Brust, ihr Hemd war verrutscht und enthüllte nichts als ein winziges Höschen darunter, das eine seltsame Mischung aus Verletzlichkeit und Schwüle ausstrahlte.

Ich habe heute Abend ein Abendessen mit Greenridge Technologies... ich habe nicht viel gegessen, vielleicht ein paar Nudeln? erwiderte Martin und räumte auf.

'Warum duschst du nicht zuerst?' Lydia stand auf, ihre nackten Füße stapften leicht über den Boden, während sie ihr Hemd zu einem Knoten knüpfte und in Richtung Küche ging. Wir haben keine Tomaten mehr, sind Grünzeug und Eier okay?

Sicher", sagte Martin und rückte seine Krawatte zurecht, während er sich auszog.

Er war schnell unter der Dusche, und als er wieder auftauchte, hatten die Nudeln noch immer nicht angefangen zu kochen.

Martin lehnte sich gegen den Türrahmen und beobachtete Lydias Silhouette.

Ihre Figur war hypnotisierend.

Ihr Haar zu einem lässigen Dutt hochgesteckt, verkörperte sie jugendliche Verspieltheit, obwohl sie kaum zwanzig war, ein frischgebackener Hochschulabsolvent, der nicht wusste, was vor ihm lag.

Seine Küsse hatten ihre Spuren an ihrem Hals hinterlassen; sie war das Bild der Zartheit mit einer Taille, die sich in seinen Händen zart anfühlte, kurvigen Hüften und langen, straffen Beinen.

Der Gedanke, dass diese atemberaubende Frau das Abendessen für ihn kochte, war mehr, als er ertragen konnte.

Ehrlich gesagt, die Anziehungskraft zwischen ihnen hatte nicht nachgelassen; sein Verlangen nach ihr war ungebrochen.

Aber das war nicht die Art von Gefühl, mit der er sich auseinandersetzen wollte.

Zumindest nicht nur auf körperlicher Ebene.

Während sie sich eine Schüssel Nudeln holte, schlich sie sich davon, um unter die Dusche zu gehen.

Als sie zurückkam, fand sie Martin an das Kopfende des Bettes gelehnt, vertieft in ein Buch.

Lydia hatte sich ein schwarzes Spitzennachthemd angezogen, das ihre Kurven umschmeichelte. Als sie am Bett stand und ihre Haut eincremte, spürte sie, dass die Herbstluft in Ravenshire ihre Haut austrocknete.

Doch für Martin war das alles nur Show.

Von ihren Armen bis zu der Art und Weise, wie sich der Stoff an ihre Brust schmiegte und die Aufmerksamkeit auf ihre Beine lenkte, verströmte sie Verführung.

Lydia muss gewusst haben, dass er sie beobachtete; sie ließ sich Zeit, verweilte und strich über ihre Brust und ihre Schenkel.

Ein Grinsen umspielte seine Lippen, als sie sich auf dem Bett niederließ und er sie unter sich drehte.

Mit einer schnellen Bewegung erfasste er ihre Brustwarze durch den Seidenstoff hindurch und befeuchtete sie mit seinem Mund, bis sie spitz hervortrat.

Du versuchst, mich zu verführen", murmelte er, während seine Zunge sie neckte.

Vielleicht tue ich das...", hauchte sie und ihre Hand wanderte nach unten, um seine Härte zu umschließen und ein Feuer in ihm zu entfachen.

Lydias Stimme tanzte um ihn herum wie eine berauschende Melodie, und Martin verschloss ihren Mund mit seinem, ihre Zungen rangen miteinander, bis er schließlich ihre Beine auseinanderdrückte.

Ihr Körper fühlte sich an, als wäre er wie geschaffen dafür, ihn zu empfangen - diese enge, feuchte Wärme, die wieder jeden Winkel seines Wesens ausfüllte.

Als sie ihn näher zu sich zog, begann der Rhythmus ihrer Körper sich zu synchronisieren.

In diesem Moment des wilden Chaos dachte er, dass sein Bedürfnis nach ihr, auch wenn es nur eine Erlösung war, von niemandem sonst kommen konnte.


Kapitel 5

Die Nacht zog sich in die Länge, wie ein langwieriger Kuss. Lydia Harper war nur noch ein zitterndes Häufchen Elend und bettelte um Veränderung, als sie noch zweimal die Stellung wechselte. Endlich, nach einer gefühlten Ewigkeit, erreichte Martin Wells seine Erlösung.

Lydias Körper schmerzte, erschöpft und umwölkt vom Schlaf. Martin umarmte sie von hinten, seine Wärme sickerte in sie ein. Gerade als sie in die Vergessenheit zu gleiten drohte, hörte sie ihn sagen: "Ich habe eine Karte für dich.

Ihre Augen flatterten kurz auf, dann schlossen sie sich wieder. Sie antwortete nicht und versank in den Tiefen des Schlummers.

Während er auf eine Antwort wartete, die nicht kam, fühlte Martin ein Flackern der Unruhe. Doch der Anblick von Lydia, die in Schlaf versunken war, löste die Spannung in seiner Brust. Ihre Beziehung war einfach: Er bezahlte, sie leistete ihm Gesellschaft. Er konnte ihren Körper zu schätzen wissen, sollte sich aber niemals in ihm verlieren.

Als Lydia aufstand, war Martin bereits gegangen. Nachdem sie ihre Sachen gepackt hatte, machte sie sich auf den Weg zum Krankenhaus, um Martin am Flughafen wieder zu treffen.

Als sie im Saint Alden's Infirmary ankam, traf sie auf den Arzt ihrer Mutter, Dr. Bennett.

Ms. Harper, Sie haben es geschafft", begrüßte er sie mit leicht geröteten Ohren, als sei er von einem angenehmen Gedanken ergriffen.

'Hi, Dr. Bennett. Wie geht es meiner Mutter? Lydia schenkte ihm ein strahlendes Lächeln, als sie auf ihn zukam.

Ihre Mutter ist stabil, das ist eine gute Nachricht", antwortete er und nahm seine Maske ab, um ein jugendliches Gesicht zu zeigen.

Ich danke Ihnen, Dr. Bennett. Ich bin Ihnen wirklich dankbar für alles, was Sie für sie getan haben", antwortete sie und biss sich leicht auf die Lippe.

Das ist unser Job", sagte er und zögerte, als wolle er noch mehr sagen. 'Hey, hast du heute Abend Zeit?'

'Tut mir leid, Dr. Bennett... Ich habe schon etwas vor", sagte Lydia und fühlte einen Stich ins Herz.

'Verstanden, kein Problem. Ich dachte nur, ich frage mal. Er winkte abweisend mit der Hand, und ein Hauch von Verlegenheit errötete seine Wangen, als er davon eilte.

Wenn es keine Hoffnung für die Zukunft gibt, ist es besser, jemanden von vornherein abzulehnen. Lydia betrat das kleine Krankenhauszimmer, in dem ihre Mutter, Catherine Mitchell, friedlich lag, nur das rhythmische Piepen des Herzmonitors bestätigte ihre Existenz.

Catherine war schon seit einem Jahr hier.

Anfänglich von Verzweiflung überwältigt, hatte Lydia begonnen, sich mit ihr zu arrangieren.

Letzten Sommer hatte Catherine in einer regennassen Nacht einen schrecklichen Autounfall erlitten. Aufgrund einer Kopfverletzung war sie nicht mehr ansprechbar.

Am Bett ihrer Mutter sitzend, ergriff Lydia die zerbrechliche Hand, die einst so viel Kraft ausgestrahlt hatte.

Der Fahrer, der sie angefahren hatte, war beim Aufprall gestorben, sein Fahrzeug war in einen Graben gestürzt. Die Familie schickte einen Scheck über zehntausend Dollar und sagte, sie seien pleite und wollten einfach nur verschwinden.

Diese armselige Summe reichte kaum für eine von Catherines Operationen.

Im Laufe des letzten Jahres hat sie sich vier größeren Operationen unterzogen.

Lydia war dankbar für Martin Wells; ohne ihn könnte sie sich nicht vorstellen, wie ihr Leben aussehen würde.

Doch als sie die unbewegliche Gestalt ihrer Mutter betrachtete, fiel ihr auf, dass Catherine nie aufgewacht war.

Sie war zu einer Hülle der Frau geworden, die sie einmal war, gefangen in einem komatösen Zustand.
Zumindest im Moment versicherten ihr die Ärzte, dass keine unmittelbare Gefahr bestehe.

Um ehrlich zu sein, war die Beziehung zwischen Lydia und Catherine nie besonders eng gewesen. Sie erinnerte sich immer wieder daran, dass ihre Mutter zu sehr in ihr eigenes Leben vertieft war, um sich wirklich um Lydia zu kümmern; die Erfüllung finanzieller Pflichten schien ihre einzige Form der Fürsorge zu sein.

Doch zwei Jahrzehnte lang hatte es nur sie gegeben.

Lydia blieb eine schmerzende Leere, wo einst eine lebendige Verbindung war.

Martin hatte für sie Konsultationen mit Spezialisten arrangiert, aber alle sagten, dass nur das Schicksal wirklich eingreifen könne.

Lydia krempelte ihre Ärmel hoch, goss warmes Wasser ein und wusch ihrer Mutter sanft die Hände.

Margaret Taylor, die Krankenschwester, kam gerade noch rechtzeitig zurück: "Lydia ist da. Ich übernehme.

'Das ist in Ordnung, Margaret. Du gehst essen, ich mache das schon. Ich werde eine Weile weggehen, und vielleicht bin ich in den nächsten Tagen verhindert. Du wirst dich um meine Mutter kümmern müssen", antwortete Lydia und legte Catherine die Decke um die Schultern. Sie holte einen Umschlag aus ihrer Tasche: "Danke für deine Hilfe, Margaret. Nimm das.

Margaret zögerte, nahm ihn dann aber doch an: "Vergiss nicht, auf dich aufzupassen. Deine Mutter braucht dich.

Lydia lächelte schwach und drückte noch einmal Catherines Hand, bevor sie hinausging.

Als sie ging, lag in Margarets Blick ein Hauch von Verurteilung gemischt mit Mitleid. Sie wusste, dass Lydia mit einem wohlhabenden Mann liiert war, und sie fragte sich, woher dieses Geld stammte.

Aber welche Wahl hatte Lydia? Was hätte sie tun sollen? Diese junge Frau brauchte finanzielle Unterstützung für ihre kranke Mutter.

Seufzend dachte Margaret bei sich: "So ist das Leben."

Als Lydia am Flughafen ankam, fand sie Martin bereits dort vor.

Durch das Glas der Windrider-Lounge sah sie, wie seine Gulfstream G550 anrollte.

Martin blickte von seinem Laptop auf, ein Flackern der Besorgnis ging über sein Gesicht. 'Wie ist es gelaufen?'

'Sie ist stabil. Der Arzt sagte, mehr können wir im Moment nicht hoffen.

Martin nickte, während sein Assistent schnell seine Sachen zusammensuchte, um sie zum Einsteigen vorzubereiten.

Seine Assistentin schien vertrauenswürdig zu sein; sie könnte eine von diesen Verwaltungsfachkräften sein, dachte Lydia über die Frau nach, die sich am Abend zuvor als Martins Sekretärin vorgestellt hatte.

Der Flug von Ravenshire nach Crownhold würde etwa drei Stunden dauern. In Ravenshire war es Herbst, die Blätter lagen überall verstreut, während in Crownhold Hochsommer herrschte.

Während das Flugzeug landete, bereitete Lydia sich darauf vor, sich umzuziehen.

Martin hob eine Augenbraue und gab seinem Assistenten ein Zeichen, die Tür zu schließen, um etwas Privatsphäre zu gewährleisten.

Lydia zog ihre Jacke aus und enthüllte ein schickes, schulterfreies schwarzes Kleid, das ihre herrlichen Schultern und Schlüsselbeine betonte. Sie krempelte ihre Strümpfe aufreizend hoch und streifte ihre Beine gegen Martins Hand, deren weicher Glanz das Licht einfing. Sie schlüpfte in ein Paar glamouröse Jimmy Choos.

Als sie fertig geschminkt war, zog Martin sie in seine Arme und presste seine Lippen auf die ihren. Es juckt mich, dich genau hier zu nehmen.
Mit einem spielerischen Glitzern in den Augen ließ Lydia ihre Zunge über seine Lippen gleiten: "Das könnte lustig werden".

Es war aufregend, aber das Flugzeug war dabei zu landen.

Lydia bewegte sich leicht und spürte Martins Aufregung.

Mit einem leichten Klaps auf ihren Hintern eroberte Martin erneut ihre Lippen und küsste sie leidenschaftlich.

Keuchend zog Lydia sich schließlich zurück. Mein Lippenstift ist ruiniert!

Als sich das Flugzeug auf die Landung vorbereitete, wurde Martins Verlangen kurz von der Hektik des Sinkflugs unterdrückt. Resigniert gab er sich dem Moment hin und verzichtete auf intime Spielchen während des Fluges.

Mit einem neckischen Biss in ihr Schlüsselbein murmelte er: "Warte nur, bis wir auf dem Boden sind.

'Bitte nicht...' Es war ihr peinlich, denn sie wusste, dass die Assistentin auf der anderen Seite der Tür stand.

Aber Martin ließ sich nicht beirren und schob ihren Rock höher, so dass ihre verführerischen Kurven zum Vorschein kamen. Ohne die Stütze ihres trägerlosen Kleides war ihre Zartheit für ihn völlig offen.

Er zerrte das Kleid gerade so weit herunter, dass ihre Brüste zum Vorschein kamen und ihre rosafarbenen Brustwarzen sich unter seinem Blick verhärteten.

Mit einem Zungenschlag jagte er ihr einen Schauer über den Rücken, und Lydia spürte, wie sie sich an ihn schmiegte. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals, als er eine Brustwarze in den Mund nahm und sanft saugte, während seine Hand die andere bearbeitete.

Die Luft war erfüllt von den feuchten Geräuschen der Lust, und Lydia biss sich auf die Lippe, um ihre Reaktion zu unterdrücken.

Martin wechselte auf die andere Seite und stöhnte: "Baby, sie sind definitiv gewachsen, seit ich sie das letzte Mal gesehen habe.

Lydia täuschte ihre Unschuld vor und warf ihm einen spielerischen Blick zu: "Dafür solltest du dich bei Martin bedanken.

Amüsiert lachend setzte Martin seinen liebevollen Angriff fort.

Als das Flugzeug landete, wirkte Lydia vollkommen gefasst, auch wenn ihr noch die Röte von vorhin auf den Wangen klebte.

Doch in Martins Augen lag ein wissendes Funkeln, als er sie beiläufig am Oberschenkel berührte und sie an ihr gemeinsames Geheimnis erinnerte.

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