Wenn die Sterne günstig stehen

1

Lydia Ashford stand da und starrte auf die imposante Gestalt in Militärkleidung vor ihr. Nervös umklammerte sie den Saum ihres Rocks, während die Erinnerung an ihre intimen Momente Hitze in ihre Wangen und ein süßes Flattern in ihr Herz zauberte. Wenn sie wüssten, dachte sie spielerisch, du hast ihn noch nicht in seiner wahren Gestalt als Schurke gesehen!

Gareth Stone beugte sich vor und warf einen langen Schatten auf sie. Seine gerunzelte Stirn und sein durchdringender Blick verrieten eine Mischung aus Irritation und etwas anderem - einen Hauch von Widerwillen. Wenn er Lydia so anbetungswürdig sah, fiel es ihm schwer, hart zu bleiben. Die Worte kamen ihm über die Lippen, wurden aber wieder heruntergeschluckt. Spielen Sie ruhig Ihre Spielchen", sagte er schließlich mit leiser Stimme, "aber glauben Sie nicht, dass ich Ihnen später keine ordentliche Lektion erteilen werde.

**Die kühnen Begegnungen, die Leidenschaft und die unerwarteten Enthüllungen zwischen den beiden beginnen.

In ihrer Welt war die Leidenschaft groß, und Gefühle konnten sich wie Feuer entzünden. Aber bei einer willensstarken Frau wie Lydia gehörte das alles zum Nervenkitzel.



2

Der Raum war dunkel, mit der Wärme eines weichen Bettes in der Nähe. Obwohl es etwas steif war, bot es mehr Komfort als die kalten, harten Ecken des Raumes. Lydia Ashford umarmte ihre Knie, eine selbstschützende Haltung, die an ihren Gefühlen zerrte. Draußen durchdrangen die Geräusche der neuen Rekruten die Nacht, ihre Rufe hallten vor Begeisterung wider. Gelegentlich ertönten die Stimmen der Soldatinnen mit lebhafter Klarheit, was es den Männern sicherlich erschwerte, in der Stille der Nacht einzuschlafen, wenn sie solch temperamentvolle Töne hörten.

Ein Suchscheinwerfer aus Gareths Turm warf einen Blick auf Lydias Zimmer und beleuchtete kurz ihr Gesicht, das trotz des fehlenden Make-ups makellos war und dessen Wangen von Tränen verschmiert waren. Ihr langes, dunkles Haar fiel ihr in Strähnen über die Schultern und ließ sie noch verletzlicher erscheinen.

Plötzlich näherten sich schnelle Schritte, begleitet von einer vertrauten Frauenstimme, die zugleich ängstlich und frustriert klang. Zweimal wurde an die Tür geklopft, bevor sie ungeduldig aufgestoßen wurde und das Licht vom Flur in den Raum fiel. Lydia wusste sofort, wer da war, noch bevor sie nachsah.

So hatte man noch nie auf sie herabgeschaut; sie war immer diejenige, die auf andere herabschaute.

Ethan Hawkes Stimme war tief und kiesig: "Lass uns gehen."

Sein Tonfall ärgerte Lydia, und sie wollte ihm am liebsten die Tür vor der Nase zuschlagen und ihn auffordern zu gehen. Als sie schwieg, schien er ungeduldig zu werden, sein Temperament flammte auf, aber er besänftigte sich schnell wieder. Er schritt auf sie zu, und als er das tat, vergrub sie ihr Gesicht, während sie seinen Schatten beobachtete, der sich näherte und ihre Brust vor Druck zusammenzog. Zögernd hob Lydia den Blick.

Da stand er, gekleidet in seine Militäruniform, die seinen kräftigen und großen Körperbau zur Geltung brachte.

Er war nicht gerade für seine Geduld bekannt; dieses "Lass uns gehen" war so ziemlich das Freundlichste, was er zu bieten hatte. Als er Lydia schmollen sah, kam seine Verärgerung an die Oberfläche, und er hob sie mühelos auf und ging hinaus.

Der Ausbilder an der Tür war wie erstarrt und wusste nicht, was er sagen sollte, ebenso wie die anderen, die durch den Korridor gingen und dem jungen Oberst, der das Mädchen hielt, einen Seitenblick zuwarfen. Nur Lydia blieb ruhig und machte kein Aufhebens. Die anderen nahmen an, sie sei eine erschöpfte Anfängerin, aber die Tatsache, dass der Oberst sie selbst abgeholt hatte, deutete darauf hin, dass es sich um eine wichtige Person handelte.

Als die Halle nicht mehr so überfüllt war, begann Lydia, Ethan aus Frustration zu treten und zu schlagen und ihm ihre aufgestauten Emotionen entgegenzuschleudern. Doch Ethan war hart im Nehmen; das brachte ihn kaum aus der Fassung. Plötzlich erinnerte er sich an den kleinen Husky-Hund, der ihn immer vor den anderen angesprungen hatte, und er fühlte sich gleich ein bisschen leichter.

Er warf sie auf den Rücksitz, kletterte auf den Fahrersitz und fuhr in Richtung Hawkesbury. Die Fahrt kam ihm lang vor, aber das störte ihn nicht. Die holprige Fahrt wäre jedoch für jemanden auf dem Rücksitz zu viel gewesen, weshalb Ethan an einem Gasthaus am Straßenrand anhielt, um für die Nacht einzuchecken.

Die hübsche Empfangsdame musste kichern, als sie den gut aussehenden Offizier mit dem Mädchen in Tarnkleidung bemerkte. Als Ethan die Stirn runzelte, verbesserte sich ihre Effizienz erheblich.
Im Zimmer legte er Lydia kurzerhand auf das Bett. Es dauerte nicht lange, bis ihr groggy Zustand verblasste, und sie sprang auf und starrte Ethan an. 'Warum bringst du mich hierher? Vergiss nicht das Versprechen, das du meinem Vater gegeben hast. In der Öffentlichkeit bist du ein Gentleman, aber hinter verschlossenen Türen bist du ein Idiot!



3

Ethan Hawke kannte Lydia Ashfords Wortgewandtheit - ihr Charme war unbestreitbar, aber heute beschloss er, sie zu ignorieren. Er lag bequem auf einem Bett und zeigte ihr die kalte Schulter.

Natürlich löste das in Lydia Irritation aus.

"Ich will duschen", schnaufte sie und beobachtete, wie Ethan sich für den Abend einrichtete. Mit einem Schmollmund beschloss sie, dem nachzukommen, und marschierte ins Bad, anstatt ihn weiter zu ärgern.

Sie hatte gerade ihre Dusche beendet, als sie bemerkte, wie Ethan aus der Wohnung schlüpfte, das Handtuch um die Taille geschlungen. Der Anblick ließ sie ein wenig erschaudern, aber sie nahm es gelassen und schlüpfte in ihren Pyjama.

Als er zurückkam, überraschte er sie mit dem köstlichen Duft von gebratenem Husky und dampfendem Reis. Ihr Appetit regte sich, und sie deckte den Tisch, bereit, gemeinsam zuzugreifen.

Ethan saß auf dem Bett und beobachtete Lydia, während sie das Essen verschlang. Ihre rosafarbenen Wangen leuchteten auf ihrer Porzellanhaut, und ihr Pyjama-Oberteil fiel von einer Schulter, während sie mit ihren Fingern geschickt die Garnelen aufknackte und ihre glänzenden Lippen weit öffnete, um sorglos zu essen. Obwohl er normalerweise gelassen war, machte ihm diese Szene den Mund trocken.

"Ich werde duschen gehen. Du solltest etwas schlafen", verkündete er unbeholfen, bevor er sich auf den Weg ins Bad machte.

Während das Wasser gegen die Fliesen plätscherte, lag Lydia auf dem Bett und wälzte sich hin und her. Das Geräusch beruhigte ihren Geist. Wann immer sie sich in die Enge getrieben oder kritisiert fühlte, erschien Ethan wie ein Ritter in glänzender Rüstung, der sie beschützte und die Vereinbarung respektierte, die sie mit ihrem Vater, Lord Matthew Reed, getroffen hatte. Trotz ihrer unmittelbaren Nähe war nichts Ungewöhnliches zwischen ihnen vorgefallen.

Während sie ihre Gedanken durchkämmte, begann der Schlaf sie zu übermannen, aber sie wurde durch das laute Klopfen der Badezimmertür wachgerüttelt. Sie richtete sich auf, ihr Haar war zerzaust und unordentlich - ein Anblick, den sie plötzlich fand, dass er ihn vielleicht sogar liebenswert finden könnte.

Ethan kam heraus, nur mit einer Pyjamahose bekleidet, und sein durchtrainierter Körper glitzerte von Wassertropfen, die ihr Herz höher schlagen ließen. Als sie ihn sah, schluckte sie ihre Überraschung hinunter und kroch unter die Decke, um trotz ihrer rasenden Gedanken einzuschlafen.

In dieser Nacht hatte Lydia einen herzzerreißenden Traum. Sie wachte mit Tränen in den Augen auf, weil sie eine schmerzhafte Erinnerung daran hatte, wie sie schikaniert wurde. In ihrem Traum fand sie sich auf einer verlassenen Wiese wieder, umringt von einer Bande von Kindern, die mit einer Schere in der Hand ihr schönes Haar abschnitten und sie dabei traten und schubsten. Sie weinte hilflos und fühlte sich völlig allein, bis ihr Vater kam, um sie zu retten, und sie zärtlich im Arm hielt, während er sie wegbrachte.

Sie wischte sich über die Augen, wandte sich dem regnerischen Fenster zu und fuhr sich instinktiv mit den Fingern durch die Haare, bevor sie wieder zu dem Mann blickte, der neben ihr tief und fest schlief. Widersprüchliche Gefühle wirbelten in ihrer Brust - sie sollte ihn für den Ärger verabscheuen, den er in ihr Leben gebracht hatte, denn es war seine Familie, die sie zur Militärausbildung geschickt und zum Verlust ihrer langen Haare geführt hatte.

Ein Gefühl der Bitterkeit kochte in ihr hoch. Sie setzte sich auf, zog ihre Kleider an und schnappte sich die Autoschlüssel, bevor sie losfuhr. Nervös fuhr sie zurück nach Hawkesbury und ließ Ethan zurück.
Nach ihrer Ankunft in Hawkesbury, wo sie nirgendwo anders hin konnte, suchte Lydia Trost bei Tante Beatrice, in der Hoffnung auf eine tröstende Gegenwart. Wie erwartet, erfüllte Ethans drohender Schatten den Raum bei ihrer Ankunft.

Schon bald wurde sie von Ethan in die Wohnung von Tante Beatrice zurückgebracht. Sie machte sich darauf gefasst, dass es zu einem Kampf des Willens kommen würde.



4

Lydia Ashford hat alles auf den Tisch gelegt. Ich gehe nicht zurück zur Grundausbildung.

Ethan Hawkes Augen funkelten mit einer gefährlichen Intensität. Er war es nicht gewohnt, dass man so mit ihm spielte. Erst hatte Lydia ihn im Gasthaus sitzen lassen, und jetzt weigerte sie sich, zu den Rekruten zurückzukehren. Irgendetwas an ihrem neu entdeckten Mut in Hawkesbury brachte ihn aus der Fassung. Für wen hielt sie sich eigentlich?

Er wusste, dass Lydia ein feuriges Temperament hatte, aber er bewahrte so gut es ging einen kühlen Kopf, seine Stimme war ernst. Nenne mir einen guten Grund.

Lydia zögerte, überrumpelt von seiner Forderung. Sie war niemand, der vor harter Arbeit zurückschreckte, aber die Ausrede, nicht dienen zu wollen, wurde altbacken. Sie rang nach einem triftigen Grund und platzte schließlich damit heraus: "Ich will mir nicht die Haare schneiden.

Beide verstummten, überrascht von der Einfachheit ihrer Antwort. Obwohl sie klug war, kam sie sich im Angesicht von Ethan Hawke wie ein Anfänger vor.

Dann müssen Sie auf die Krankenstation gehen", befahl er kalt.

'Ich werde nicht gehen. Ich sagte, ich will nicht!' Lydia befand sich in einer Sackgasse; es war an der Zeit, ihre Stimme zu erheben.

Ich erinnere mich, dass du ein Krankenpflegezertifikat von diesem Internat in England hattest. Nehmen Sie meine Nachsicht nicht als selbstverständlich hin. Wenn Sie mich drängen, schicke ich Sie zurück in die Grundausbildung.' Mit diesen Worten drehte er sich um und ging weg, so dass Lydia mit ihren Gedanken allein war.

Wieder einmal besiegt.

---

Sie war tief im Schlummer versunken, als ihr Telefon klingelte, der einst angenehme Klingelton war nun ein unangenehmer Eindringling. Mürrisch tastete sie auf dem Nachttisch herum und griff schließlich nach ihrem Telefon.

'Hallo...' murmelte Lydia, ihre Stimme war schwer vom Schlaf.

Am anderen Ende dröhnte die Stimme von General William Ashford wie Donnerhall. 'Komm heute Abend zurück zu Tante Beatrice.'

Sie schreckte auf und wollte protestieren, aber die Leitung war tot, bevor sie ein Wort sagen konnte.

Lydia drückte die Augen zu und zwang sich, sich zu beruhigen. Als sie auf die Uhr sah, stellte sie fest, dass es bereits nach fünf war. Nachdem sie sich schnell gewaschen und angezogen hatte - ein Prozess, der durch ihre Zeit im Boot Camp gestrafft worden war - wählte sie ein reinweißes Chiffonkleid. Es stand ihr perfekt und betonte ihre langen Beine und ihre reife Figur. Lydia legte noch einen Hauch von Make-up auf, bevor sie zu Tante Beatrice zurückfuhr.

Als sie durch den Eingang schritt, konnten die Wachen nicht anders, als sie anzustarren, wie elegant sie hineingeschlendert kam - normalerweise raste sie mit aufheulendem Motor durch das Tor, aber heute war es anders.

Ihre Großmutter hatte offensichtlich schon eine Weile gewartet, sie ergriff Lydias Hand und fragte sofort, ob sie gelitten habe. Lydia schüttelte den Kopf und warf ihrer vernarrten Großmutter einen spielerischen Schmollmund zu.

Dieser spielerische Charme brachte General William Ashford nicht aus der Fassung. Er wies sie streng an, sich zu benehmen und keinen Ärger zu machen.

Flink kletterte sie die Treppe hinauf und schlich sich in das Arbeitszimmer. Wie erwartet, war Ethan bereits dort, konzentriert und mit ernster Miene in eine Schachpartie mit ihrem Großvater vertieft. Um die beiden nicht zu stören, ließ sie sich neben Ethan nieder und beobachtete ihn in aller Ruhe.

Eine leichte Brise wehte durch das Fenster, verwirrte ihr Haar und strich sanft über sein Gesicht. Der frische Duft ihrer Gegenwart ließ sein Herz höher schlagen. Ihre zierliche Gestalt beugte sich vor, um einen Blick auf die Tafel zu erhaschen, und die seidige Glätte ihrer Haut strich über seinen festen Arm, was ihn in Verwirrung stürzte.
General William Ashford runzelte leicht die Stirn, als er Ethan verächtlich anblickte. Obwohl ihre Schachpartien oft in einer Sackgasse endeten, war er heute ungewöhnlich angespannt. Er wandte seinen Blick wieder seiner Enkelin zu und fragte, ohne eine Sekunde zu verlieren: "Was soll dieser Aufruhr?

Seine ruhige Autorität erfüllte den Raum.

Im Ashford-Haushalt spürte Lydia eine vertraute Furcht vor der Anwesenheit ihres Großvaters.

Sie stand nahe bei Ethan und verschränkte sanft ihre Finger mit seinen, eine leichte Verbindung, die Wellen von Gefühlen durch ihn schickte und die Grenzen seiner Gelassenheit testete.



5

Ethan Hawkes Stimme durchbrach die Stille: "Großvater, ich habe mich um den Papierkram gekümmert, um sie ins Armeekrankenhaus zu schicken." Er zeigte keine Anzeichen von Aufregung, und Lydia Ashfords Griff blieb fest um seine Finger, ein Beweis für ihre Entschlossenheit.

General William Ashfords gerunzelte Brauen entspannten sich augenblicklich, als er "Großvater" sagte. In seinen Augen flackerte eine Wärme auf, eine Sanftheit, die Lydia noch nie erlebt hatte. Es stimmte, ohne Ethan an ihrer Seite hätte ihr Großvater sie wahrscheinlich nicht einmal mehr angesehen.

Für die Familie Ashford war sie eine Peinlichkeit, ein Schandfleck, der den Namen des Generals befleckte - ein ständiger Dorn in seinem Auge.

Nach dem Abendessen in General Ashfords Haus fuhr Ethan Lydia zurück zu ihrer Wohnung. Die Fahrt verlief ungewöhnlich ruhig, Lydia war in Gedanken versunken, was Ethan dazu veranlasste, sich in seinem Sitz unwohl zu fühlen. Er räusperte sich und fragte schließlich: "Mir ist aufgefallen, dass du kaum etwas gegessen hast. Willst du noch einen Snack essen?"

In Erwartung eines süßen Lächelns und einer sanften Ablehnung wurde er überrascht, als Lydia unverblümt antwortete: "Ja."

Ethan wendete das Auto und fuhr auf den geschäftigen Nachtmarkt von Hawkesbury zu, der vor Leben wimmelte, aber nicht besonders sauber war. Aber Bruder Ethan machte das nichts aus; sie bestand darauf, mitzukommen.

Sie ließen sich an einem Nudelstand nieder, und trotz seines lässigen Stils zog Ethans große, athletische Statur neugierige Blicke der Passanten auf sich. Die bunten Lichter der Nacht umgaben ihn, und Lydia war einen Moment lang wie verzaubert.

In diesem Moment brachte die Tavernenbesitzerin dampfende Schüsseln mit Knödeln und plauderte fröhlich mit ihnen, wobei sie ihre Aufmerksamkeit hauptsächlich auf Lydia richtete, die das leichte Stirnrunzeln auf Ethans Gesicht bemerkt hatte.

Ethan jedoch schob die Knödel weg und schmollte. Lydia rollte mit den Augen, als sie zu ihm aufsah, und schüttelte spielerisch den Kopf: "Wenn du nichts essen willst, dann hol mir gebratenen Mais, gegrillte Würstchen und Sojamilch."

Ethan warf ihr einen ungläubigen Blick zu, konnte sich aber ein Lächeln über ihre Dreistigkeit nicht verkneifen.

Lydia sah ihm nach, wie er wegging, um ihr Essen zu holen, und fand es witzig, wie deplatziert er in der Menge wirkte, selbst als bemerkenswerte Persönlichkeit.

Als er mit ihrem Essen zurückkam, schob Lydia fröhlich ihre Knödel beiseite und stürzte sich auf den Mais, wobei sie jeden Bissen genoss. Sie hielt die gegrillte Wurst hoch und streckte ihre süße kleine Huskyzunge genüsslich heraus, bevor sie einen großen Bissen nahm. Ethan spürte, wie ihm bei diesem Anblick ein Kloß im Hals hochkam.

"Ich bin so satt! Ich kann gar nicht mehr aufessen", erklärte sie und ihr Lachen kochte über.

Nachdem er gesehen hatte, wie sie ihre Mahlzeit mit solcher Begeisterung genoss, kehrte Ethans Appetit zurück. Er schnappte sich einen Löffel und verputzte seine Knödel, bevor er die Reste aus Lydias Schüssel verschlang.

Als sie sich auf den Heimweg machten, fühlte sich Lydia schwer vom Schlaf. Sie ging direkt in ihr Zimmer, wusch sich und legte sich ins Bett. In der Zwischenzeit ging Ethan in sein eigenes Zimmer, holte sich etwas zum Umziehen und machte sich bereit, unten zu schlafen. Doch der goldene Schein, der durch ihr Zimmer fiel, erregte seine Aufmerksamkeit.

Als er an Lydias Bett stand, betrachtete er ihre friedliche Gestalt eine gefühlte Ewigkeit lang. Ihre glatte Stirn, die zarten Lippen und das sanfte Heben und Senken ihrer Brust erfüllten ihn mit einer unstillbaren Sehnsucht. Von einem plötzlichen Impuls überwältigt, beugte er sich hinunter und drückte seine Lippen auf die ihren, spürte die zarte Sanftheit, die sein Herz zum Rasen brachte. Es war ein süßer, berauschender Geschmack - einer, der ihn dazu verleitete, tiefer in ihre Welt einzudringen.


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