Hitzewelle in der Schule

1

Im September bringt die anhaltende Herbsthitze eine treibende Hitze in jede Ecke Springfields. Draußen scheint die Sonne so hell, als würde sie die Erde unbarmherzig versengen. Die Luft ist von einer Hitzewelle erfüllt, die einem das Atmen schwer macht.

Im Büro der Lower School an der Central High School stehen acht kleine Männer fein säuberlich beieinander, die alle niedergeschlagen, blass, rot und mit geschwollenen Augen aussehen und sich in einem besonders traurigen Zustand befinden. In diesem Moment waren ihre wütenden Augen in die Ecke gerichtet, und man konnte nicht umhin, sich zu fragen, ob es dort jemanden gab, den man fürchten musste.

Vor ihnen stand ruhig ein junges Mädchen in einer nagelneuen Schuluniform, sauber und scharf, der Stoff lag eng am Körper an und war reich an Textur. In ihren Augen lag ein Hauch von Arroganz und Provokation. Einige ihrer Freunde konnten nicht anders, als ihre Fäuste zu ballen, mit den Zähnen zu knirschen und sich auf sie stürzen zu wollen.

Sie wussten jedoch, dass ihre Fähigkeiten den ihren weit unterlegen waren.

"Ich wollte nicht so sein, aber ich zog mich cool an, fuhr ein Luxusauto mit all den berühmten Marken ...... Ich wollte nicht so sein, aber ich war so mächtig wie ein Regenbogen, stand auf dem Gipfel des Berges im Wind und lud andere lässig ein, mich anzuschauen ...... Ich wollte nicht so sein, aber ich will einfach nicht ich sein, ich will nichts tun, ich will einfach nur so cool sein, das mache ich schon seit ich ein Kind bin ......"

Die schwüle Hitze macht das ganze Büro ein wenig deprimierend. In diesem Moment ertönte plötzlich ein Klingelton, eine Spoof-Version der Musik erfüllte sofort die Trommelfelle. Die Atmosphäre im Büro wurde plötzlich unangenehm und seltsam.

Emma Brooks schaute sich schnell um, ein schlaues Glitzern in den Augen, und unter dem Blick des Klassenlehrers zog sie langsam ihr Handy heraus.

Wenige Augenblicke später sagte Emma unbekümmert: "Frau Lehrerin, sein Vater ist hier, er kennt den Weg nicht, können Sie ihn bitten, ihn am Tor abzuholen?"

Die Lehrerin verzog den Mundwinkel und atmete hilflos aus: "Ich gehe schon!"

Er konnte es kaum erwarten zu sehen, wie Eltern sein würden, die so unreife Kinder unterrichten konnten.

Währenddessen nieste Emmas Vater, Robert Brooks, mehrmals vor der Schule, rieb sich die Nase und dachte vergnügt, ob seine Frau ihn vermisste? Nein, er musste sie doch mal besuchen.

Ethan hatte gerade die Bürotür erreicht, als eine Gestalt in ihn hineinlief. Bevor er reagieren konnte, hörte er eine klare Stimme, die an seinen Ohren vorbeiflog: "Tut mir leid, ich bin in Eile."

Das Mädchen verschwand schnell aus seinem Blickfeld, und Ethan drehte sich um, um den Saum einer blauen Schuluniform zu sehen, der sich anmutig im Sonnenlicht wölbte, blinzelte in die Mittagssonne und ging in das Büro nebenan.

Der Oberstufenlehrer vor ihm sah ihn, seine Mundwinkel zuckten, aber er versuchte, sich ein Lächeln zu verkneifen: "Ethan, ich wusste, du würdest mich nicht enttäuschen. Du hast die Schule bei deiner letzten Teilnahme an der Olympiade wirklich stolz gemacht!"

"Danke, Herr Lehrer!" Ausdruckslos nahm Ethan seine Medaille und seine Urkunde vom Tisch und sagte kalt: "Wenn es sonst nichts mehr gibt, gehe ich erst einmal zurück in den Unterricht."
"Ist ja gut, ist ja gut!" Die Klassenlehrerin wollte eigentlich eine Menge lobende Worte sagen, aber als sie Ethans kalten Gesichtsausdruck sah, blieb ihr das Lob sofort im Hals stecken. Vergiss es, lass uns nichts sagen.



2

Robert Brooks hat das alles schon einmal erlebt, als seine Tochter ihre Eltern wegen eines Streits anrief. Er weiß nicht, wie er damit umgehen soll, aber er hat einige persönliche Erfahrungen. Nach einer Menge Ärger konnte er den Klassenlehrer und die Eltern der Schüler beruhigen. Schließlich war der Prozess hart und das Ergebnis nicht ideal. Die gute Nachricht ist, dass Emma Brooks ihren Platz an der Schule behalten konnte.

"SB~SB~SB~, du bist ein SB, aber du tust so, als wärst du cool, kletterst auf den Hügel und tust so, als wärst du F.I.R., hebst dein Hemd hoch und lädst alle ein, es anzuschauen, du bist so ein Schwein!" Vom Büro aus summte Emma eine schräge Melodie auf dem Weg zurück in ihre Klasse.

Es war die dritte Klasse der Central High School. Mit ihr zusammen waren die acht Jungen, aber dieses Mal sahen sie sie mit einem Hauch von Ehrfurcht in den Augen an.

Emmas neue Klassenkameradin war ein süßes Mädchen mit Babygesicht und einem niedlichen Namen, Jessica Carter, die Emma sofort wie eine alte Freundin in den Arm nahm und schwärmte: "Emma, geht es dir gut? Ich habe gehört, dass du zu deinen Eltern gerufen wurdest? Es ist Marks und Davids Schuld, sie haben zuerst mit dir geschimpft. Wie können sie es wagen, ihre Eltern anzurufen, nachdem sie einen Streit verloren haben, ich schäme mich für sie. Aber du sahst so gut aus, als du gerade gekämpft hast! Wenn du ein Junge wärst, würde ich dich bestimmt mögen."

Emma antwortete ernst: "Schon gut, auch wenn du ein Mädchen bist, kannst du mich mögen, ich werde dich nicht diskriminieren!"

"Schade!" Jessicas Gesicht zeigte einen Hauch von Schüchternheit, und dann nahm sie ihren Arm: "Gut, lass uns zusammen zu Mittag essen! Ich habe gehört, in der Cafeteria gibt es heute süß-saure Rippchen!"

"Ja!" Emma nickte. Freundschaften zwischen Mädchen waren immer so schnell und magisch.

"Hey, Emma", rief plötzlich eine Stimme nach ihr.

Emma drehte sich um und erkannte, dass ein Junge neben ihr stand, der ihr bekannt vorkam. Es schien der zu sein, mit dem sie sich vorhin gestritten hatte, einer der acht Bälger, die sie einseitig missbraucht hatte.

"Mark, versuchst du wieder, Emma zu schikanieren?" Jessica sah den Besucher und starrte ihn sofort mit aufgeblähten Wangen an.

"Jessica, reden Sie keinen Unsinn, ich bin hier, um mich mit Emma zu versöhnen." Der Junge, der sich Mark nannte, schaute Emma an, kratzte sich am Kopf, eine verdächtige Röte erschien auf seinem Gesicht und sagte auf unnatürliche Weise: "Es tut mir leid, wir hätten dich nicht als mutterloses wildes Kind bezeichnen sollen, ich entschuldige mich in ihrem Namen. Also, können wir Freunde sein?"

Emma wollte sich nicht mit Jungen anfreunden, die schwächer waren als sie selbst, aber als sie an Roberts überzeugende Worte dachte, bevor er ging, in denen er sie aufforderte, sich mit ihren Klassenkameraden zu vertragen, schaffte sie es nach einem halben Tag des Zauderns endlich, zwei Worte herauszupressen: "Ja!"

"Wirklich? Toll!" Marks Augen leuchteten, er setzte sich auf den Stuhl gegenüber von Emma, drehte sich um, verschränkte die Arme, legte sich auf die Stuhllehne und sagte: "Emma, hast du jemals Taekwondo gelernt? Die Art, wie du uns gerade geschlagen hast, war so cool, kannst du uns das beibringen?"

"Ja, kann ich." Emma dachte eine Weile nach und sagte: "Aber Taekwondo zu üben ist sehr schwer, seid ihr sicher, dass ihr es lernen wollt?"


"Natürlich!" Mark nickte ohne zu zögern. Männer können es sich nicht leisten, nicht zu wissen, wie man kämpft, und vor allem, wenn sie tatsächlich gegen ein Mädchen verloren haben, ist das zu schändlich.

"Okay! Dann wartet ihr nach der Schule vor dem Schulgebäude auf mich." Sie hatte Robert heute versprochen, dass sie in Zukunft niemanden mehr verprügeln würde, aber wenn jemand als Sparringspartner vor ihrer Tür steht, sollte man ihr das nicht übel nehmen, oder?



3

Am Mittag gingen Emma und Jessica gemeinsam in die Cafeteria.

Als Springfields beste private Highschool war sogar die Einrichtung der Cafeteria sehr nobel. Als sie in der Schlange warteten, hörten sie plötzlich einen lauten Schrei aus dem hinteren Teil der Schlange, und dann wurde es in der ganzen Cafeteria laut.

"Schau, Emma! Es ist Ethan Harrison, es ist Ethan!", sagte Jessica aufgeregt, zog Emma am Bein und sprang vor Aufregung fast auf und ab.

Emma war nicht interessiert, ihre Aufmerksamkeit galt ganz den süß-sauren Rippchen in der Cafeteria. Schließlich gab Emma nach und fragte: "Wer ist Ethan?"

Emma spürte, wie die Temperatur um sie herum um ein paar Grad sank, bevor sie die Worte überhaupt gehört hatte.

"Du kennst Ethan nicht?" Jessica drehte sich überrascht um und begann dann, Emma zu belehren: "Sein Vater ist der größte Anteilseigner der Central High School, die ganze Schule ist fast im Besitz ihrer Familie."

"Oh, er ist also ein reicher Junge." erwiderte Emma achtlos.

"Pssst, nicht so laut." Jessica hielt sich sofort den Mund zu. "Er ist ein reicher und gut aussehender Typ. Vor allem aber soll sein IQ bei 200 liegen, und die halbe Schule ist sein Fan."

"Wow, das ist ja der Hammer!" Emma war endlich interessiert, aber das war es auch schon. Sie interessierte sich mehr für Sweet and Sour Ribs als für Ethan.

"Natürlich, ich habe gehört, dass er gerade den ersten Preis im Mathewettbewerb gewonnen hat, er ist wirklich cool!" Jessica bedeckte ihr Gesicht mit den Händen, ganz hingerissen.

"Ugh...... "Nach einer Weile seufzte Emma leise.

"Weshalb seufzt du?" Jessica blinzelte und sah sie an.

"Die Sweet and Sour Ribs sind ausverkauft!" Emma betrachtete das letzte Stückchen Suppe auf ihrem Teller mit einem schmerzhaften, bedauernden, untröstlichen Ausdruck.

"......"

Jessica schaute sie verwirrt an.

"Ich spreche von Ethan Harrison, er ist der Schultyrann, er ist mein Schwarm!" Jessica war kurz davor, zusammenzubrechen.

Emma scherte sich einen Dreck um Jungs oder Schüler, keiner von ihnen war ihr so wichtig wie Sweet and Sour Ribs.

"Tantchen, ich will zwei geschmorte Schweinerippchen!" Als Emma sah, dass die Rippchen hoffnungslos waren, bestellte sie wütend zwei geschmorte Schweinerippchen. Ihre Stimme war laut genug, um über den Lärm in der Cafeteria hinweg gehört zu werden, und zog sofort Seitenblicke und Verachtung aus der Menge auf sich.

Emma, die die Häme um sich herum spürte, nahm der Cafeteria-Dame ruhig das Tablett ab und setzte sich.

Patrick sah die Quelle der Stimme und hob die Augenbrauen, als er Emma sah, dann stieß er Ethan mit dem Ellbogen an den Arm: "Hast du das gesehen, das ist das Mädchen, ich habe gehört, dass sie morgen versetzt wird, und sie hat die halbe Klasse verprügelt. Sie ist hübsch, aber sie ist nicht so hart. Ihr Name ist auch ganz interessant, wie heißt sie?"

Ethan hatte Emma bereits bemerkt und blieb unbewusst in seinen Bewegungen stehen. Neben Patrick erinnerte er sich plötzlich, schnippte mit den Fingern und sagte: "Genau, Emma Brooks... Ich meine, wollten ihre Eltern wirklich, dass sie eine Spitzenschülerin wird, und haben ihr deshalb diesen Namen gegeben? Was für eine Erleichterung!"

"Emma Brooks?" Ethan schaute einige Augenblicke in Emmas Richtung, wiederholte den Namen, zeigte einen nachdenklichen Gesichtsausdruck und wandte sich dann ab.
"Äh? Kenne ich sie?" Patrick hob leicht eine Augenbraue, als er zum ersten Mal den Namen eines Mädchens von Ethan hörte, und seine Augen glitzerten in einer kräftigen Farbe von Klatsch und Tratsch.

Ethans kalte Stimme kam von vorne: "Nein!"

(Ende des Kapitels)



4

Das Gute an Privatschulen ist, dass sogar das Essen in der Cafeteria viel besser ist als draußen.

Emma aß zwei Portionen geschmortes Schweinefleisch, aber sie konnte immer noch nicht genug davon bekommen. Aber es dauerte nicht lange, bis ihr Magen zu protestieren begann, und ohne das Ende der nächsten Unterrichtsstunde abzuwarten, eilte sie mit erhobenen Händen in die Toilette.

Kaum hatte sie ihre körperlichen Probleme gelöst, klopfte es plötzlich zweimal an die Trennwand nebenan, und eine Jungenstimme kam von der anderen Seite: "Klassenkameradin, hast du ein Blatt Papier? Ich habe vergessen, es mitzubringen! Leih mir was."

Emma, im Geiste der gegenseitigen Hilfe unter Klassenkameraden, die sich gegenseitig helfen sollten, zog zwei Blätter Seidenpapier und reichte sie weiter: "Hier, nimm es, wenn du es brauchst."

"Äh? Da stimmt doch was nicht!"

Dann herrschte eine seltsame Stille, nach einer Weile ertönte wieder eine schwache Stimme: "Das, Klassenkamerad, gehe ich in die falsche Richtung, oder geht er in die falsche Richtung?"

Eine so komplizierte Frage, woher soll sie das wissen!

Emmas Herz war ein wenig niedergeschlagen, sie konnte nicht anders als wütend zu sein, "Ich will es wissen, willst du nicht gehen und es selbst sehen!"

Wenige Augenblicke später hörte man das Geräusch der sich öffnenden Tür aus der Kabine, und die Stimme kam zurück: "Klassenkamerad, er hat es gesehen, es ist die Herrentoilette."

"Oh!" Emma tat so, als sei sie ruhig und ging aus der Kabine.

Mist, tatsächlich ein bekanntes Gesicht.

Emma hustete leicht, um ihre Verlegenheit zu verbergen, und warf einen Blick auf das Pissoir: "Ich habe gehört, dass die Toiletten hier besser sind als in anderen Schulen, vor allem die Jungentoilette, also wollte er sich mal umsehen."

"Komm rein, mach eine Tour, mach eine Tour ......"

Der Junge auf der anderen Straßenseite fühlte sich augenblicklich wie vom Blitz getroffen, und auf seinen rosigen Wangen erschienen zwei verdächtige Errötungen.

Und der Kerl, der ihn ursprünglich angestachelt hatte, war bereits aus der Herrentoilette herausgeschlendert.

"Hoo..."

Nachdem sie die Toilette verlassen hatte, stieß Emma einen Seufzer der Erleichterung aus. Sie ließ ihren Blick über das Schild auf der Toilette schweifen und wurde sofort ein wenig unruhig. Was für ein Idiot benutzt Käfer und Schmetterlinge als Toilettenschilder, denkt ihr, dies sei ein Kinderspielplatz oder eine Tierwelt?

-Welcher Idiot benutzt Käfer und Schmetterlinge als Toilettenschilder?

Was Emma nicht wusste, war, dass, nachdem sie gegangen war, die beiden anderen Kabinen der Herrentoilette nacheinander aufgeschoben wurden.

Patrick schlug sich mit schockiertem und ungläubigem Gesicht auf die Brust: "Ich frage mich, ob der Typ ein Mädchen ist. In die falsche Toilette zu rennen, ist nicht mal ein Problem, da traut man sich schon, darüber zu reden, was man besucht."

"Ich denke, das ist sehr persönlich." Ethan schaute in Richtung der Tür, sein Mundwinkel hob sich leicht und zeigte ein schwaches Lächeln.

Patrick sieht ihn mit großen Augen ungläubig an: "Wie kann das sein, er muss blind sein, oder er muss blinzeln, ich sollte nicht lachen, oder?"

"Ich habe mich geirrt!" Ethan drehte sich um, mit einem edlen und kalten Blick auf seinem Gesicht.

Patrick rieb sich die Augen und sagte: "Verdammt, der Typ ist ein echtes Weichei!

--

"Hey!"

Auf dem Gang vor der Toilette holte Mark schnell auf, klopfte Emma auf die Schulter und sagte mit bewunderndem Blick: "Emma, ich werde dir von nun an folgen!"
Oh, fast hätte ich es vergessen, dieses Kind war es, das das Papier in der Toilette vergessen hat.

Emma schaute auf die mit nassen Flecken befleckte Schulter und zeigte einen leicht angewiderten Ausdruck: "Ich akzeptiere keinen kleinen Bruder." Selbst wenn jemand sie anflehen würde, würde sie einen Trottel, der vergessen hat, Papier in die Toilette zu legen, nicht als ihren kleinen Bruder akzeptieren.

Es wäre zu demütigend, so etwas zu sagen.

Mark sagte: "Sei doch nicht so, ich denke, in Zukunft wird es jemanden geben, der kostenlos Besorgungen für mich macht und mir bei meinen wöchentlichen Pflichten hilft, wie schön ist das denn?"

Emma dachte darüber nach, fand es vernünftig und wollte gerade einen Kompromiss eingehen, als plötzlich ein unhöfliches Lachen hinter ihr ertönte.



5

Der Erstklässler drehte sich um und sah zwei Jungen am Ende des Flurs stehen. Einer von ihnen war sonnig und gutaussehend, der andere war ein wahrer Augenschmaus. Der Junge war so schön wie eine Landschaft, und Chor Yee konnte nicht einmal ein passendes Adjektiv finden, um ihn zu beschreiben. Tang Jin war zweifellos ein solcher Mensch, mit einer Art angeborener Aura, die, auch wenn er nichts tat, die Aufmerksamkeit aller auf sich zog.

Als sie sich an die peinliche Sache erinnerte, die sie gerade zu Mark gesagt hatte, krampfte sich ihr Herz zusammen und ihre Wangen zuckten leicht. Sie empfand ihr Versehen auf der Herrentoilette als besonders lächerlich. Neben ihr sah Mark die beiden Jungen mit einem bewundernden Blick an: "Das sind Ethan und Senior Liam." Tatsächlich kannte sie ihre Namen bereits.

"Ich erkenne nur Ethan!" Hatsumomo dachte bei sich, kein Wunder, dass die Mädchen so aussehen, als würden sie sich amüsieren, wenn sie ihn sehen. Plötzlich erinnerte sie sich: "Moment, wie heißt die neben ihm? Kleine Wachtel? Kleiner Vogel? Puhahahahaha ......", ihre Stimme wurde unweigerlich lauter. Durch den Widerhall im Korridor hörte Liam sie sofort, und sein Gesicht wurde sofort düster.

Ein Anflug von Belustigung stieg in Ethan auf, als er sich daran erinnerte, wie ihre Namen beim Mittagessen besprochen worden waren, und im Handumdrehen war er zur Zielscheibe eines Witzes geworden. Er drehte den Kopf zur Seite, ein Grinsen im Mundwinkel, das er nicht verbergen konnte.Liam war wütend und wollte sich eine Theorie zurechtlegen, aber Ethan hielt ihn zurück: "Der Unterricht fängt gleich an, lass uns gehen!"

"Dieses kleine Mädchen lässt mich wirklich nicht in Ruhe!" Liam ballte wütend die Fäuste, ein Hauch von Düsternis blitzte in seinen Augen auf. "Meinst du, ich kann sie besiegen?" Ethan blinzelte ihn an und sagte mit einem leichten Lächeln.

In diesem Moment schlugen 10.000 Punkte Schmerz in Liams Herz: "Auf wessen Seite stehe ich?" Fragte er Ethan wütend. "Er hat mir gerade eine Tatsache erzählt!" Ethan war abweisend und führte ihn dann in Richtung seiner Klasse.

"Ich glaube, mit euch stimmt etwas nicht." Liam lief ihm hinterher, Zweifel in seiner Stimme: "Komm schon, sei ehrlich, kannte ich das Mädchen von vorhin? Wie ist unsere Beziehung?" Er wusste genau, dass die Art, wie der Typ Choruichi ansah, offensichtlich anders war als die, wie er sie ansah.

--

Der Erstklässler kam am Morgen nach Hause, und als er eintrat, stand sein Vater Robert im Wohnzimmer neben dem Sofa und zeigte auf den Mann: "Das ist mein alter Freund Henry Brooks, und das ist seine Tochter Emma, die morgen auf unsere Schule wechselt, also hoffe ich, dass ihr gut aufeinander aufpassen werdet."

Die Erstklässlerin blickte schweigend auf dieses brave Mädchen, wobei sich ihre Mundwinkel leicht hoben. Aufeinander aufpassen? Emma spürte seinen Blick und schaute schnell zu ihm auf, ah, was für ein gut aussehender Junge, sie hatte das Gefühl, ihn schon einmal gesehen zu haben, aber das ging schnell vorbei und sie senkte den Kopf wieder und begann, sich wie ein braves Mädchen zu verhalten.

"Ich habe dir gesagt, du sollst dich vor Henry gut benehmen, damit du nach Hause gehen und sein süß-saures Schweinefleisch genießen kannst." Bei dem Gedanken an die süß-sauren Schweinerippchen mit der dicken Suppe musste Emma erst einmal schlucken. Ihr Rücken richtete sich auf, aber sie konnte nicht umhin, sich umzusehen.
Emma war hungrig und hatte das Gefühl, dass sie ihren Vater Robert lieber früher als später nach Hause bringen musste.



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