Wasabi-Tüten und unerwartete Begegnungen

1

"Matcha-Tüte, richtig? Eigentlich ist es mit Wasabi-Geschmack! Hahaha..."

Emily Harpers zarte, helle Hand umklammerte den Griff des trendigen Dessertladens, bereit, die Tür aufzustoßen. Sie warf einen Blick auf ihre beste Freundin Claire Adams, die wie erstarrt dastand und ihre Augen so weit aufgerissen hatte, als hätte sie ein Fischauge gesehen, das vor Hitze zu platzen drohte. Sie hatte eine eiskalte Kugel Eis im Mund, und die Hitze des Wasabi traf sie wie eine Tonne Ziegelsteine. Ihr war zum Heulen zumute, vielleicht sogar zum Kotzen.

Warum hatte sie eingewilligt, während ihrer kostbaren Ferien mit Emily einkaufen zu gehen? Sie war gerade an der Westbrook University angenommen worden und den ganzen Weg von Upper Town nach Harborside gekommen, um einen Monat lang im Haus der Harpers zu wohnen. Es war ein Wunder, dass sie nicht von ihrer fantasievollen Schwester überwältigt worden war.

"Ich habe die letzten beiden Wasabi-Tüten bekommen! Glücklich, überrascht und aufregend, oder?" Emilys Lächeln war strahlend, ihre hellen Augen funkelten verschmitzt, und ihre Augenbraue hob sich spielerisch wie die eines kleinen Fuchses.

Claire verschluckte sich an der geschmolzenen Eiscreme und würgte: "Igitt, igitt, igitt!"

"Als ich es das erste Mal probiert habe, ging es mir genauso, aber nach einem weiteren Bissen war es überraschend lecker!" Emily stieß die Glastür mit neuem Enthusiasmus auf.

Doch dann geschah etwas noch Schockierenderes! Ein großer Mann mit einer schwarzen Baseballmütze stürmte in ihre Richtung und stieß mit Emily zusammen, so dass ihre Wasabi-Tüte auf den Boden fiel!

Emilys Temperament flammte augenblicklich auf. Der Junge sagte nicht einmal ein Wort der Entschuldigung, als er davon sprintete.

"Dieb! Holt ... den Dieb!" Eine Mädchenstimme ertönte, dringend und atemlos.

Emily drehte sich um und sah ein Mädchen mit unordentlichem Haar, das gebückt und keuchend nach Luft schnappte und sofort hinter dem Kerl mit der Baseballkappe herlief.

Der Kerl hat meine Wasabi-Tüte umgeworfen, und er stiehlt auch noch - das wird er mir büßen!

"Em!" rief Claire besorgt, blieb aber weit zurück, als Emily wie ein Wirbelwind davonbrauste.

Der Typ war groß, seine schwarze Mütze war deutlich in der Menge zu erkennen. Emily war nicht nur schnell, sie war auch wendig. Gerade als er den Fußgängerüberweg überqueren wollte, stürzte sie nach vorne und packte den Rand seiner Mütze, als er nach links auswich.

Der überrumpelte Junge stolperte und fiel direkt auf Emily, so dass sie beide auf den Bürgersteig fielen.

Schaulustige starrten neugierig auf die verworrene Szene - waren sie ein junges Paar, das sich streitet? Waren sie im Begriff, sich zu streiten?

Der Junge lag über ihr; beide starrten sich mit vor Schreck geweiteten Augen und einer Vielzahl unausgesprochener Gefühle an.

- Warum ist er nach sechs oder sieben Jahren zurück?

"Musst du Schluss machen?"

"Soll ich ihnen helfen?"

"Sieht irgendwie lustig aus!"

"Vielleicht sehen wir sie küssen!"

Emily wurde durch das Geschnatter der Schaulustigen in die Realität zurückgeholt. Sie bemerkte, dass das Knie des Jungen schmerzhaft gegen sie gedrückt hatte. Schnell stand er auf, das Gesicht vor Unbehagen verzerrt.

"Schon wieder klaust du!" rief Emily aus und starrte ihn an.

"Was soll das heißen, schon wieder? Ich habe nichts von dir gestohlen!", erwiderte er wütend.

"Sieh dich doch an! Man hat dich um den Block gejagt!"

Schnell warf er einen Blick auf die andere Straßenseite, wo die Gestalt, die er verfolgte, gerade die Fußgängerampel auf Rot schalten sah. Der Schurke zeigte ihm einen frechen Mittelfinger, bevor er verschwand.
Emily fühlte sich peinlich berührt und murmelte leise vor sich hin. Sie biss frustriert die Zähne zusammen, als sie merkte, dass der Dieb entkommen war.

Plötzlich wurde sie amüsiert in die Wange gekniffen, und eine neckische Stimme ertönte: "Immer noch so bezaubernd albern wie eh und je!"

Nennst du mich dumm? Du Idiot! Emily warf ihm einen genervten Blick zu und versuchte, seine Hand wegzuschlagen.

Er drückte nur noch fester zu! Frustriert versetzte sie ihm einen Schlag ins Gesicht.

Er wich schnell zur Seite aus.

"Em!" Claire holte schließlich auf, keuchte und verstand die seltsame Atmosphäre, ihre Augen weiteten sich, als sie von Emily zu dem großen Kerl sah.

Dann blieb ihr Blick an dem Jungen hängen. Er sah auffallend gut aus, hatte lockiges, kastanienbraunes Haar und trug ein weißes T-Shirt zu hellblauen Jeans und weißen Leinenschuhen, was ihm eine Ausstrahlung verlieh, die ihn wie eine Berühmtheit erscheinen ließ.

- So gut aussehend! Warum in aller Welt stiehlt er?

Claire blinzelte verwirrt. Emily legte ihren Arm um ihre Schulter und stupste sie an, weiterzugehen.

Als sie weitergingen, blickte Claire zu dem Jungen zurück und fragte: "Hat er ... wirklich gerade etwas gestohlen?"

"Ja."

"Wollen wir ihn nicht anzeigen?"

"Ich habe es schon verdaut", antwortete Emily lässig.

Claire antwortete mit einem leeren Blick - ihre Verdauung war noch nie so effizient! Woher weiß sie, dass er es war?

"Em, kennst du ihn?"

"Nein, überhaupt nicht!"

"Wirklich?" Der Junge warf noch einen Blick auf Emilys Rücken, als er sich in die andere Richtung drehte und rief: "Ich kenne dich auch nicht, kleiner Dämon!"

"Hey, hey, hey!"

Emily verdrehte die Augen über ihre Freundin, die wie ein Trottel kicherte. Was ist nur in sie gefahren?

"Em, er kann unmöglich ein Dieb sein!"

"Lass dich nicht von Äußerlichkeiten täuschen, du dummes Mädchen!"

"Wenn er ein Dieb wäre, würdest du ihn nicht so einfach vom Haken lassen, oder?"

Emily spürte eine Welle der Wärme, klopfte Claire auf die Schulter und sagte tief: "Gutes Mädchen. Em wird dich nicht umsonst geliebt haben!"

"Also", Claires Augen funkelten, "er könnte wirklich eine Berühmtheit sein!"

Emily stand fassungslos da - was ist das für eine Logik? Claire, dein Vater ist ein berühmter Online-Autor, der Romane mit Millionen von Wörtern schreibt, wie kannst du kein einziges Gramm Logik von ihm geerbt haben?

Emily spottete: "Wenn er ein Prominenter ist, dann ist er definitiv ein D-Lister!"

"Wieso das denn?"

"Erkennst du ihn überhaupt?"

"…"

"Also wenn du ihn nicht kennst, wie kann er dann kein Niemand sein?"

Claires Mund formte ein kleines "O".

Sie ist wirklich süß! Gerade als Emily ihr liebevoll durch die Haare streichen wollte, bemerkte sie plötzlich, dass Claire die Baseballkappe des Typen in der Hand hielt!

Emily drehte sich um, aber seine lästige Gestalt war nicht in Sicht. Mit einer Handbewegung schleuderte sie die Baseballkappe hoch in die Luft.

Claire sprang hoch und fing sie auf.

Emilys Gesicht war emotionslos. "Mülleimer. Rote Tonne, bitte!"

Claire hielt ihn fest umklammert. "Hehe, was, wenn er wirklich ein Promi ist? Ich liebe solche Typen; Jungs sollten strahlen wie die Sonne!"

"Na ja, halt dich vor UV-Strahlen in Acht, liebe Schwester."

"Hmm?" Claire schaute in den sich aufhellenden Himmel: "Die Sonne ist schon untergegangen, Em. Keine UV-Sorgen im Moment." Emily seufzte. Es war wirklich ein Wunder, dass Claire an der Westbrook University angenommen wurde!

"Lass uns einen Happen essen", sagte Emily, die das Bedürfnis verspürte, sich nach ihrer bizarren Begegnung mit Essen zu trösten.

"Können wir das bizarre Essen weglassen, Em?" Claire legte ihre Stirn hinreißend in Falten.

"Welches verrückte Essen? Seit wann nehme ich dich mit, um bizarres Zeug zu essen?"

Aber wer konnte Claire erklären, warum ein Teller mit gebratenen Käfern auf dem Tisch stand?

2

"Die Ninth Avenue ist der berühmteste Nachtmarkt von Harborside", sagte Emily Harper aufgeregt, "und auch wenn es nur nach ein paar Ständen aussieht, gibt es hier einige der authentischsten und echtesten Speisen in Harborside. Claire, komm essen, sei nicht schüchtern!"

Claire Adams schaute sich nervös um, der Nachtmarkt sah ziemlich belebt aus, und sie konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, dass es hier nicht nur dunkles Essen gab, nicht wahr?

In diesem Moment stand Emily plötzlich auf und rannte in die Richtung, in die Claire schaute.

Ein Dieb nahm ein Mobiltelefon vom Tisch und versuchte zu fliehen. Unerwartet stürmten ein Mädchen und ein Junge gleichzeitig nach vorne und nach hinten und ergriffen die Hand des Diebes, der das Handy hielt.

"Ich habe ihn zuerst erwischt!" Emily starrte den Jungen feierlich an.

Der Junge kümmerte sich nicht darum: "Ich beobachte ihn schon seit heute Nachmittag, mischen Sie sich nicht ein!"

Der Dieb nutzte ihren Streit aus und versuchte zu fliehen. Emily und der Junge traten gleichzeitig zu und trafen den Dieb an beiden Beinen, so dass dieser nach vorne fiel.

"Kannst du aufhören, ständig herumzualbern?" Der Junge sah missmutig aus.

"Du bist doch derjenige, der immer Mist baut!" erwiderte Emily. Die beiden stritten sich und kämpften!

Die Menge wurde immer größer, und die Ninth Avenue war bereits voll von Menschen, so dass ihr Streit noch mehr neugierige Blicke auf sich zog. Der Dieb, der am Boden lag, setzte sich vorsichtig auf den Rücken und wollte sich in die Menge schleichen.

In diesem Moment wurden seine Hände links und rechts gepackt, und die starke Emily und der Junge hoben ihn hoch, wie ein Huhn auf dem Grill.

"Sag mir, wer hat dich zuerst gepackt?" fragte Emily.

"Ich verfolge dich schon seit ein paar Blocks, wagst du es zu behaupten, du würdest mich nicht erkennen?" sagte der Dieb ängstlich.

In diesem Moment fand sich der Dieb auf beiden Seiten des Zauns wieder, Emily und der Junge stritten sich auf der einen Seite, aber sie kontrollierten den Dieb auch weiterhin. Gott weiß, dass er ein Handy gestohlen hatte, aber er musste von beiden Prügel einstecken! Am Ende gab er nach: "Ich werde nie wieder stehlen, bitte verschont mich!"

Die beiden Männer sagten unisono: "Wer hat dich denn zuerst erwischt?"

"Oh ~", jammerte der Dieb und bat die Schaulustigen um Hilfe, "Wer tut mir einen Gefallen, meldet sich bei der Polizei, um mich zu fangen, ich habe heute fünf Handys gestohlen!"

Bald traf die Polizei ein, der Dieb wurde als Wiederholungstäter erkannt, direkt weg. Emily und der Junge, die sich um den Dieb stritten, schlichen zurück in die Menge.

Emily kehrte auf den Sitz des Standes zurück, Claire kam ebenfalls zurück zu Gott, mit einem Gesicht voller Anbetung: "Em, dein Kung Fu ist zu gut!"

Emily lächelte schwach, ihr Tonfall war lässig: "Mein Bruder und meine Schwester und ich üben Kampfsport, seit wir klein sind, Mama und Papa haben immer gesagt, dass wir in der Lage sein sollten, uns zu schützen, wenn wir in Gefahr sind."

"Und du kannst ritterlich sein!" Claire sagte aufgeregt, Emily schob den Teller mit gebratenen Käfern vor sich her, "Iss, sonst schmeckt es nicht, wenn es kalt wird."

Claires Begeisterung kühlte sofort ab, sie zog die Mundwinkel hoch: "Es ist schon kalt ......Em, iss es lieber nicht."
Emily kostete zwei Würmer und schüttelte den Kopf: "Der Geschmack ist in der Tat nicht sehr gut, dann essen Sie nicht."

Claire seufzte erleichtert: "Das muss dir nicht leidtun, ich habe auch handgefangene Seidenraupenpuppen gemacht, ah, hier kommen sie!"

Claire konnte nicht anders, als am Tisch in Ohnmacht zu fallen. Solange es sich nicht um dunkle Küche handelte, schmeckte der Rest des Essens ziemlich gut, und es rettete ihr das Leben.

"Em, du kennst doch das Idol, oder?" fragte Claire spielerisch.

Die Frage kam erneut, und Emily tat so, als wüsste sie es nicht: "Welches Idol?"

"Das Idol, das gerade den Dieb gefangen hat!"

"Wie kannst du ihn kennen?" Emily dachte bei sich, dass Claire das Geheimnis ihres Streits mit dem Typen herausgefunden hatte.

Claire war noch amüsierter: "Hey, das Idol hat dich auf dem Zebrastreifen ins Gesicht gekniffen!"

Emily reagierte endlich, obwohl sie vorgab, ruhig zu sein, "Du siehst das ganz falsch, Claire, wenn er mich ins Gesicht kneift, verwandle ich ihn auf jeden Fall in ein Schwein! Hat er sich verwandelt?"

"Nein. ......"

"Dann siehst du es falsch."

"...... Oh."

Claire merkt, dass irgendetwas seltsam erscheint, kann aber nicht genau sagen, was falsch ist. "Willst du etwas dazugeben? Bambuswürmer oder Bienenpuppen?"

"Nein, nein, nein ...... nicht nötig! Es ist schon genug da!" Claire begann, ihre Stäbchen zu bewegen, und hörte auf zu sprechen.

"Na dann", sagte Emily gnädig, "lass es für weitere Leute zum Teilen übrig."

--

Es war zehn Uhr abends, als sie nach Hause kamen, und Emilys Großvater Oliver Harper, Großmutter Evelyn Harper, Papa John Harper und Mama Sophia Harper saßen alle auf der Couch in der Halle und tranken in großer Runde Tee.

Emily war sich sicher, dass sie eine Standpauke bekommen würde, weil sie mit Claire ausgegangen und zu spät zurückgekommen war. Aber als sie das freundliche Lächeln ihrer Familie sah, wuchs ein seltsames Gefühl in ihrem Herzen.

"Em, Claire, ihr seid zurück?" Sophia begrüßte sie. "Setzt euch und trinkt einen Tee oder Saft."

"Also Tee, danke, Tante Sophia." Claire nahm höflich die Tasse Tee entgegen und setzte sich mit Emily auf das Sofa.

Claires Mutter, Tan Xinyi, und Emilys Mutter, Sophia, waren Klassenkameraden an der Universität und hatten ein sehr enges Verhältnis zueinander; Claires Eltern hatten sich nach ihrem Abschluss an der Universität im Stadtteil Uptown niedergelassen, und jedes Jahr besuchten Emily und Claire gemeinsam die Party der Mitbewohner, und ihre Beziehung war so eng wie die von Schwestern.

Claire wurde an der Westbrook University zugelassen, und Emily ließ sie frühzeitig nach Harborside kommen, Claire blieb einen Monat lang in Emilys Haus und folgte ihr jeden Tag, das Leben war sehr gemütlich, solange es kein dunkles Essen gab, war es wunderbar.

Die Ältesten unterhielten sich eine Weile mit den beiden Mädchen, und Sophia sagte besorgt: "Em, Claire, ruht euch etwas aus, Em, steht morgen früh auf, es gibt wichtige Dinge zu Hause."

Was ...... große Dinge?Emilys Herz zog sich zusammen, als sie die Großeltern und die Eltern mit dem Lächeln der vier Gesichter sah, fühlte sie sich plötzlich ein wenig unheimlich.

"Was für eine große Sache?" fragte sie langsam und zaghaft.

Sophias Lächeln sah besonders süß aus: "Em, wach morgen früh auf und du wirst es wissen!"

Emily spuckte in Gedanken: "Wenn du es mir nicht sagen willst, warum musst du es dann erwähnen?
"Ist Bruder schon zurück?" fragte Emily besorgt.

"Matthews Fotoclub hat einen Ausflug organisiert, er wird in zwei Tagen zurück sein."

"Wo ist der ältere Bruder?"

"Er macht ein Projekt in der Schule, er wird wahrscheinlich morgen früh zurück sein."

Emily gähnte, uninteressiert. Sie hatte das Gefühl, dass ihre Großeltern und Eltern sich verschworen hatten, um sie zu bluffen, schließlich kamen ihre Brüder und Schwestern nicht immer zurück, was sollte also zu Hause schon groß los sein?

"Versucht nicht, mich auszutricksen, damit ich früher aufstehe!" Emily schüttelte den Kopf, stand auf und streckte sich, sie war wirklich müde, nachdem sie den ganzen Tag gespielt hatte.

"Oma und Opa, Mama und Papa, gute Nacht!" Emily grüßte lieb.

Claire sagte ihren Ältesten ebenfalls gute Nacht und folgte Emily nach oben.

Sophia war hinter ihr. "Spiel nicht mit deinem Handy, wenn du ins Bett gehst, und wach früh auf!"

"Ich weiß, ich weiß!" Emily rannte die Treppe hinauf und ging zurück in ihr Zimmer.



3

Nachdem sie sich die Haare gewaschen und geduscht hatte, kam Emily Harper in ihrem rosa Nachthemd zurück in ihr Zimmer und setzte sich vor die Kommode, um ihr Haar mit dem Föhn zu föhnen. Die Haare waren fast trocken, da hörte sie plötzlich "ah -", die Tür wurde aufgestoßen, Claire Adams wie ein aufgeregtes Huhn hereinspaziert.

Emily schaltete den Föhn aus und Claire verdeckte die Tür, besorgt, dass ihr Geschrei die anderen stören könnte, aber sie konnte sich nicht zurückhalten, zu schreien. "Es tut mir leid, Em, aber du hast mich nicht klopfen hören, als du dir die Haare geföhnt hast, also habe ich die Tür geöffnet und bin selbst hereingekommen. Aber wenn ich dir nichts davon erzähle, werde ich die ganze Nacht wach bleiben und den Atem anhalten!"

"Was ist es?" Emily lehnte sich träge gegen das Bett.

Claire hüpfte wie ein Kaninchen und setzte sich neben Emily. Wenn die beiden Schwestern in Stimmung waren, schliefen sie normalerweise einfach zusammen.

Claire bat Emily, auf ihr Handy zu schauen: "Schwester Em, sieh dir dieses 'Dancing Rain' an, ist das die Lieblingsbohne, die wir gesehen haben?"

Emily kannte diesen Mann sehr gut, und sie erkannte ihn sogar nach sechs Jahren der Trennung wieder. Sie erkannte ihn sogar nach sechs Jahren der Trennung sofort. Als er sah, dass er es konnte, lud er das Video auf die Plattform hoch, ohne irgendwelche Schönheitsfilter zu verwenden, und sein Gesicht konnte es wirklich tragen!

Claire blah blah blah sagte: "Nur einen Monat eröffnet, neun Videos eingestellt, alle tanzen Streetdance, haben schon 8,33 Millionen Fans!"

Jason Night tanzt immer noch, Emily atmete aus, sie ist wirklich in sie, huh?

sagte Emily leichthin: "Es kann sein, dass hinter den Kulissen gearbeitet wird, für sie ist es sehr einfach, die Fans zu vergrößern."

"Aber 'Dancing Rain' ist wirklich gut!"

Natürlich ist er gut, er hat seine Fähigkeiten, mit Mädchen zu flirten, perfektioniert und weiterentwickelt!

"Hier gibt es nichts zu sehen, geh schlafen."

Emily gähnte unbeholfen und schaltete die Nachttischlampe aus.

Claire schaltete ihr Handy aus, legte es auf den Nachttisch auf ihrer Seite des Bettes und legte sich ebenfalls hin. Eine Zeit lang war es still, und ich hörte Claires leises Lachen, das ich als "heh heh" bezeichnete.

Emily war sprachlos, was ist nur los mit diesem Mädchen? Sie tat so, als wäre sie ohnmächtig, machte aber keinen Mucks.

Claire drehte sich um, umarmte Emilys Arm und sagte mit einem leisen Lächeln: "Schwester Em, sein Name ist 'Dancing Rain', dein Name ist 'Rainy Day', ihr zwei scheint ein Paar zu sein! Zusammen heißt es 'Dancing Rain und Rainy Day', das ist ein tolles Bild, hehehehehehe!"

Emilys Augen wurden glasig, was zum Teufel ist das? Was zum Teufel ist das? Ist die Tochter eines Platinautors so gut?

"Du machst dir zu viele Gedanken, Claire!" Emily strich Claire über den Kopf und brachte ihr absichtlich die Haare durcheinander.

Claire lachte: "Das ist mir egal, das ist mir egal, 'Dancing Rain' muss Em ins Gesicht gekniffen haben, einfach gekniffen! Em und 'Dancing Rain' sollten eine CP gründen, ich will euer CP-Fan sein, ihr seid mein Sohn und meine Schwiegertochter!"

Emily war so wütend und lustig: "Claire, du wartest hier auf mich, richtig? Ich werde deiner Mom sagen, dass du meine Mom sein willst!"

"Nicht Mama, Schwiegermutter!" Claire korrigierte sich lächelnd: "Ich bin der Fan der Mutter des Jungen, Em Schwester ist die Schwiegertochter des Jungen!"
"Pfft!" Emilys Mund voller Blut war kurz davor, herauszuspritzen.

"Ich werde sehen, ob mein Junges eine Selbsthilfegruppe hat, ich will mein lange verlorenes Junges finden und meine Schwiegertochter zu ihm schicken." Claire drehte sich um, um ihr Handy zu holen, Emily ploppte sofort auf, packte ihre Hand und sagte: "Deine Mutter hat gesagt, du darfst im Bett nicht mit deinem Handy spielen, ich werde mich über dich beschweren, Claire!"

"Oh", sagte Claire, "ich werde morgen eine weitreichende Kinderfahndungsmeldung verschicken."

Der graue Raum wurde wieder still. Nach einer Weile flüsterte Emily: "Eigentlich ...... heißt er Jason Night."

Die kleine Claire sprach überraschenderweise nicht.

"Claire?" rief Emily leise, die Antwort war Claires gleichmäßiges, leichtes Atmen. Sagte sie aufgeregt, um zu schlafen? Und jetzt ist sie ohnmächtig?

In diesem Moment war die schläfrige Emily nicht mehr schläfrig, sie tastete nach dem Nachttisch und versuchte, ihr Handy zu holen. Ändere den Namen in "Rainy Day".

Als ihr Finger das Handy berührte, zuckte Emily zusammen und zog ihre Hand zurück. Warum sollte sie ihren Bildschirmnamen ändern? Sie benutzt ihn doch schon seit Jahren, okay? Jason Night sollte derjenige sein, der ihn ändert, und er hat ihn erst seit einem Monat!

Emily war so wütend, dass sie überrascht war, Jason Night wiederzusehen, er war sieben Jahre lang außer Landes, warum ist er zurückgekommen? Er war sieben Jahre lang außer Landes, warum ist er zurückgekommen? Er hat ein Konto für einen Monat beantragt, vielleicht ist er vor einem Monat zurückgekommen, und er hat nicht gesagt, dass er sie besuchen will ...... Nein, sie teilen nicht das gleiche Schicksal, wie sollte er sie besuchen?

Aber Jason Night hat auch nicht gesagt, dass er ihre Großeltern und ihre Eltern besuchen will, obwohl sie so gut zu ihm waren! Vielleicht war ihm der Zeitpunkt, an dem er die Familie Harper traf, nicht so wichtig. Das Treffen am Abend war nur ein Zufall, vielleicht würde es noch zehn oder acht Jahre dauern, vielleicht würde er sie nie wieder in seinem ganzen Leben sehen.

Warum sollte er in diesem Fall so viel nachdenken? Zerschmettert!

--

Emily wollte nicht lange schlafen, als sie ein Klopfen an der Tür hörte.

Sophia Harper rief durch die Tür: "Em, steh auf!"

Es war Claire, die die Tür öffnete und sich verlegen die Augen rieb: "Guten Morgen, Mom."

"Morgen, Claire, mach dich für das Frühstück fertig." Sophia lächelte sanft.

Claire entschuldigte sich, sie hatte letzte Nacht verschlafen, als Sophia sagte, dass etwas Wichtiges bei Harper's vor sich ging! "Ich werde mich gleich umziehen." Claire rannte zurück in ihr Zimmer.

Sophia geht zum Bett, streichelt Emilys weiches Haar und flüstert: "Em, steh auf, sonst bist du unhöflich!"

Emily kann die Augen nicht offen halten: "Mama, tu so, als wäre ich mit Claire zum Fotografieren gegangen, ich bin so müde, ich möchte den ganzen Tag schlafen."

"Em ist brav", beschwichtigt Sophia, "Schlaf, wenn es Zeit für deinen Mittagsschlaf ist, es kommt ein wichtiger Gast ins Haus, Em muss höflich sein!"

Emily sagte vage: "Gib mir fünf Minuten, Mom."

"Nur fünf Minuten, Em, beeil dich."

Sophia ging hinaus, um die Vorbereitungen zu treffen.

Als Claire ihre Arbeit beendete und rüberkam, um Emily anzurufen, war Emily immer noch im Bad und putzte sich mit halb geschlossenen Augen die Zähne, atemlos und zerzaust. "Schwester Em, beeil dich", drängte Claire, "Sophia hat mich gebeten, dich anzurufen, ich helfe dir beim Aussuchen der Kleider."
Claire ging schnell zum Schrank und nahm ein paar Kleider für Emily, die sie auf das Regal im Bad legte.

Als Emily sich umzog und mit Claire die Treppe hinunterging, sah sie ihre Großeltern, Mama und Papa, auf dem Sofa sitzen und sich angeregt mit den Gästen unterhalten. Eine junge, energische Gestalt drehte den Kopf.

Emily war schockiert, es war Jason Night!

"Em, sieh mal, wer da ist." Vater John Harper lächelte strahlend, er war überrascht, gestern Morgen einen Anruf von Jason zu erhalten.



4

Als Jasons Mutter ihn vor sechs Jahren ins Ausland mitnahm, war er erst zwölf Jahre alt. Vor nicht allzu langer Zeit lud John ihn zu sich nach Hause ein, um seine Tochter Emily zu überraschen.

"Harborside, Emily, warum bist du so verfroren?" Die Familie schaute zu Emily hinüber, die still auf der Treppe stand und ein wenig erschrocken wirkte.

"Em, guten Morgen!" Jason stand auf und lächelte hell wie das Morgenlicht, aber Emily konnte deutlich die Andeutung eines Flirts in seinen Mundwinkeln erkennen.

Emilys Augen weiteten sich, und sie fragte sich, warum er und Jason so ähnlich gekleidet waren. Rotes T-Shirt, hellblaue Jeans und ein Paar flache Segeltuchschuhe!

Emily drehte ihren Kopf und sah Claire an.

Claire lächelte unschuldig: "Emily, ich war auch überrascht, ihn zu sehen, aber die Kleidung ist ein echter Zufall! Ich habe gerade ein Outfit für ihn ausgesucht und nicht erwartet, dass er heute so gekleidet ist. Ich versichere dir, Jason hat sich verändert, die Details sind offensichtlich anders!"

Emily wollte schon nach oben gehen, um sich umzuziehen, aber Claire hielt sie zurück.

Sophia begrüßte sie: "Emily, komm her, Jason ist da! Ich habe ihn seit Jahren nicht mehr gesehen!"

Emily wurde von Claire gezerrt und ging zu Jason.

"Guten Morgen!" Claire begrüßte die Älteren und sagte zu Jason: "Guten Morgen, Jason. Emilys Schwester wollte gestern Abend mein Streetdance-Video mit mir anschauen und hat es zu spät gesehen, deshalb tut es mir leid, dass ich heute Morgen so spät aufgestanden bin!"

"Ist schon okay, Emily ist früh auf." scherzte Jason halb.

Emilys Herz krampfte sich zusammen, und Jasons Augen trafen sich, heimlich wetteifernd!

Die Adern auf Emilys Kopf lagen frei, aber Jason lächelte unschuldig und vielsagend. Die kleine Emily ist als Bettnässerin berüchtigt, und jedes Mal, wenn er als Kind zum Spielen zu ihr kam, musste er verzweifelt versuchen, sie aus dem Bett zu bekommen. Ein paar Mal weckte er sie nicht auf, im Gegenteil, er lag müde in Emilys Bett, johlte und brüllte.

Um ehrlich zu sein, sie schliefen zusammen!

Wenn Emily und Jason zusammen sind, neckt die Familie sie immer wegen ihrer "Pärchenkleidung", die perfekt zueinander gepasst hätte, wenn sie nicht vorher darüber gesprochen hätten!

Oma Evelyn lächelte freundlich: "Emily sieht sich gerade Jasons Video an, das Jason Emily gezeigt hat, stimmt's?"

Die Familien tauschten Blicke aus, die beiden Kinder schienen nicht die Überraschung zu erleben, die sie verdient hatten, konnte es sein, dass sie schon lange miteinander in Kontakt waren?

"Nein, nein, auf keinen Fall!" Emily verneinte: "Ich wusste nicht, dass es Jason war, ich erinnere mich fast nicht an ihn!"

"Oh, Emily und Jason sind sich schon einmal begegnet." Sagte Claire unbarmherzig, "Sie haben früher zusammen Diebe gefangen!"

Die Tochter des rot-goldenen Autors hat ein echtes Talent dafür, die Geschichte von Emily und Jason spannend und unterhaltsam zu gestalten.

Opa Oliver nickt zustimmend mit dem Kopf: "Jason und Emily sind so mutig und furchtlos im Angesicht der Gefahr, das ist toll!"

Evelyn stößt ihren Mann mit dem Ellbogen an und sagt lächelnd: "Jason und Emily sind wirklich gut aufeinander eingespielt, sie funktionieren so gut zusammen!"

Die ganze Familie lächelte, nur John lächelte leicht, es schien eine Doppeldeutigkeit zu sein, "Sogar die Kleidung, die sie tragen, ist so schlicht und einfach."
Inmitten des Lachens der Familie sieht Emily ernst aus, während Jason lächelt, zweifellos ein super süßer Jasons Bruder.

In diesem Moment kam ein großer, gut aussehender Mann durch die Tür.

Jason stand höflich auf, aber in dem Moment, als er den Mann sah, machte er einen überraschten Eindruck, das ist doch ......Matthew, oder? Er ist vier Jahre älter als Jason in seiner Erinnerung, nächstes Jahr ...... äh, erst zweiundzwanzig Jahre alt, richtig?

Mit seinem dicken Pony, der breitrandigen Brille, dem roten Hemd, der schwarzen Anzughose und den schwarzen Lederschuhen wirkt er außerordentlich reif, eher wie ein Dreißigjähriger.

"Du ...... Hallo, Bruder Matthew."

Matthew trug ein Brillengestell ohne Gläser, sein Hemd war bis oben hin zugeknöpft, und die Kombination von Kleidung und Schuhen wirkte ein wenig altmodisch, und sie freuten sich eine Weile.

Obwohl Matthew seine eigenen Vorstellungen hatte, schloss sich die Familie seinem Stil an.

"Jason, bevormunde mich nicht." sagte John höflich.

"Tut mir leid", sagte Matthew mit ausdrucksloser Miene und guter Laune, "ich arbeite an einem Projekt, ich werde erst morgen zurück sein, ich werde es nicht schaffen."

"Tut mir leid, dass ich dich störe, Bruder Matthew." sagte Jason gutmütig.

"Jason, wann bist du nach Hause gekommen?" Matthew fragte und schaute zu Emily hinüber: "Yo, ihr tragt Pärchenklamotten, heißt das, ihr habt die Eltern getroffen? Wir haben dich doch nicht über die Einzelheiten informiert, oder?"

"Ich bin Anfang August nach Hause gekommen", antwortete Jason ehrlich, "ich war mit vielen Aufgaben beschäftigt, deshalb tut es mir leid, dass ich erst jetzt zu Besuch komme."

Sophia fragte: "Ist meine Mutter auch wieder zu Hause? Sind wir auf dem Weg, um die Familie zu besuchen?"

"Sie ist allein zurückgekommen, hat einen Platz an der Westbrook University bekommen und wird sich in ein paar Tagen einschreiben."

"Was?" Emily rief aus, Jason studierte tatsächlich an der Westbrook University, war das nicht ihr Schulkamerad? Sie dachte, Jason würde sie nur besuchen, bevor das Schuljahr begann, und dann würde es noch acht oder zehn Jahre dauern, bis sie wieder zusammenkämen!

Die Familie lachte, und John erklärte: "Emily ist so froh, dass Jason an der Westbrook University ist, so werden wir uns öfter sehen."

Emily schnitt eine Grimasse: "Dad, du hast das ganz falsch verstanden! So glücklich bin ich gar nicht!

Sophia fragte neugierig: "Auf welches College geht Jason?"

Jason lächelte unschuldig: "An der School of Public Administration, Hauptfach Human Resource Management Program."

"Was?" Emily rief wieder aus, das gleiche College und Hauptfach wie sie? Soll das ein Witz sein? Das ist ja fast so, als wäre er ein direkter Mentor und Bruder!

Die Familie lachte mehr und mehr.

John sagte: "Emily ist so aufgeregt, Jason und Emily auf demselben College und im selben Studiengang, das ist wirklich Schicksal."

"Weil seine Mutter im Personalwesen arbeitet, gefällt ihm das auch, also hat er dieses Fach gewählt." Jason lächelte herzlich: "Dann kümmere dich bitte in Zukunft um Emily."

Nicht nur Schwester Emily muss sich um sie kümmern, sondern die ganze Familie Yu muss sich um sie kümmern! John fragte besorgt: "Wo wohnt Jason dieses Mal? Ist es das Haus eines Verwandten?"
Jasons Lächeln wurde plötzlich breiter: "Meine Mutter war im Ausland und hat dann wieder geheiratet, nicht viel Kontakt zu Verwandten im Ausland. Seine Eltern haben früher in Harborside gearbeitet, keine Verwandten dort."

(Ende des Kapitels)



5

Die Vergangenheit ist für alle doppelt traurig.

Jason Night's Vater arbeitet als leitender Angestellter in einem multinationalen Unternehmen, und er lernte Emily Harper's Vater kennen, als sie sich über Geschäfte unterhielten und Freunde wurden. Bei einem Familientreffen stellte sich heraus, dass sich die beiden Kinder bereits kannten. Em und Jay gingen in denselben Kindergarten, einer in die mittlere und einer in die kleine Klasse. Bei Aktivitäten im Freien kannten sich die beiden Kleinen vom Sehen und spielten oft zusammen, sehr eng. Die Erwachsenen hielten diese Art von Schicksal für wirklich magisch und scherzten sogar, sie seien verschwägert.

Doch kurze Zeit später starb Jasons Vater bei einem Autounfall, und seine Mutter zog mit ihm ins Ausland und verlor den Kontakt zu ihm.

Sophia Harper fragte besorgt: "Jay, wie geht's deiner Mutter?"

"Gut", antwortete Jason mit einem leichten Lächeln, "meine Mutter ist die Personalchefin der Firma, und obwohl sie mit ihrer Arbeit sehr beschäftigt ist, findet sie sie sehr erfüllend und lohnend. Mein Schweizer Vater ist der Präsident der Firma, und er ist so mächtig, dass er meint, er könne alles tun! Er ist gut zu meiner Mutter und auch zu mir, aber sie haben nicht vor, Kinder zu bekommen.

Die Erwachsenen dachten darüber nach und spürten die Bewunderung und das Bedauern, das Jason empfand, als er von seinem Schweizer Vater sprach, als ob es ihm leid täte, dass er und seine Mutter keine Kinder hatten, aber Jasons Schweizer Vater war offensichtlich ein guter Mann, der ihm und seiner Mutter ein so glückliches Leben bieten konnte, was für alle ein großer Trost war.

"Möchte Jay ein paar Tage bei mir wohnen, bis die Schule beginnt?" Großmutter Evelyn Harper lud ein: "Gerade rechtzeitig zum Schulbeginn, damit Em dich zur Schule bringen kann."

"Das ist in Ordnung", sagte Jason höflich, "ich wohne in einem Hotel, das ist in Ordnung. Da ich gerne Streetdance mache und viele Aktivitäten habe, hat mir meine Mutter gesagt, ich soll mir eine Wohnung in der Nähe der Schule suchen. Wenn es meine Mitbewohnerin stört, werde ich hier draußen wohnen."

"Gibt es schon ein passendes Haus?" fragte Matthew Harper.

"Es steht noch nicht fest."

"Ich habe eine Wohnung in der Nähe der Westbrook University", sagte Matthew, "sie ist möbliert, aber noch nicht bezogen, und Jay könnte darin wohnen, wenn es ihm passt."

Jason sagte bescheiden: "Es ist nicht gut, meinen Bruder zu belästigen."

"Das ist okay", erwiderte Matthew, "denn die Schule hat mir ein Fakultätshaus zur Verfügung gestellt und dachte, es wäre bequemer, ein Haus außerhalb zu haben, das ich nicht benutzen kann."

"Dann nehme ich das Haus von Matthews Bruder, es ist bereits möbliert und erspart mir eine Menge Ärger."

"Dann wohnen Sie darin, es steht sowieso leer."

"Ich muss es trotzdem kaufen." beharrte Jason.

Es gibt Dinge, über die sich Männer nicht im Unklaren sind, Matthew respektierte Jasons Entscheidung und sagte: "Na gut, wenn wir es an einen Bekannten verkaufen, können wir die Maklergebühr sparen."

Im endgültigen Verkaufspreis hatte Matthew noch nicht einmal die Wertsteigerungs- und Renovierungsgebühren eingerechnet.

Es war eine glückliche Entscheidung. Matthew nahm die Kaution für die Übertragung von Jasons Wohnung entgegen, aber aus bestimmten Gründen hat er die Übertragung nicht formalisiert, weil er mit seiner Arbeit beschäftigt war. Man kann sagen, dass die Eigentumsverhältnisse nicht eindeutig sind, Jason wohnt weiterhin in der Wohnung, und Emily kann auch im Haus des Bruders wohnen, die tatsächliche Situation wird nicht weiter untersucht.
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Am Mittag bereiteten die Harpers ein üppiges Mittagessen für Jason vor, und alle lachten und unterhielten sich, wobei sich das Gespräch natürlich um Emily und Jason drehte.

Großmutter Evelyn Harper hat das Alter der Erinnerungen erreicht und erinnert sich deutlich an die Vergangenheit. "Ich weiß noch, als Em aus dem Kindergarten kam, sagte sie immer, dass dort das süßeste kleine Kind war, und dann erkannte sie, dass es Jason war, und Em liebte Jason!"

Die Familie lachte über diese wunderbare Geschichte. Emilys Gesicht wurde rot vor Scham und sie leugnete: "Ich habe ihn nicht gemocht! Jason war weiß und zart, als er klein war, mit lockigem Haar wie eine Puppe, und ich mochte ihn. ...... Nein, ich mochte ihn nicht. Ich dachte, er sei ein Mädchen, und das stimmt nicht. Ich dachte, er sei ein Mädchen, und ich dachte, er sei ein Mädchen! Ich dachte, er wäre ein Mädchen, deshalb mochte ich ihn......"

Das Restaurant ein Ausbruch von Gelächter, Emily zu dieser Zeit, wie zu sagen ist falsch.

Jason ist nicht peinlich, ein leichtes Lächeln: "Em Schwester immer gerne mit mir zu spielen, ich auch wie und Em Schwester zu spielen, denke, sie ist die mutigste, die mächtigste!"

Alle lachten noch fröhlicher, als ob sie das Drehbuch wirklich falsch verstanden hätten, als sie jung waren. Emily war kalt und wusste nicht, was sie sagen sollte, als sie entdeckte, dass all dies ihre schwarze Geschichte war!

Sie war das jüngste Kind in Emilys Familie und ärgerte sich ein wenig darüber, dass sie ein paar Minuten nach ihrer Zwillingsschwester geboren wurde, aber Jason, der ohnehin schon süß war, folgte ihr wie ein kleiner Schwanz und rief sie mit stotternder Stimme "Schwester Em, Schwester Em", was ihr sehr gefiel. Sie fand sogar, dass sie ihn zum niedlichsten Jungen des Kindergartens gewählt hatte und fütterte ihn jeden Tag mit Snacks.

Erst als Jasons Eltern ihn zu Besuch brachten, erfuhr Emily zu ihrer Überraschung, dass Jason eigentlich ihr jüngerer Bruder war. Obwohl sie schockiert war, änderte sich ihre Meinung über Jason als den süßesten Jungen des Kindergartens überhaupt nicht.

Rückblickend betrachtet war es also eine dumme Zeit, ein Kind zu sein!

Claire Adams hörte sich Em und Jasons liebenswerte Vergangenheit an und lachte sich kaputt. Jason würde in Frauenkleidern wunderschön aussehen, und Em würde mit einem Kurzhaarschnitt schick und gut aussehend aussehen! --Dieses Drehbuch ist so gut geschrieben, dass man es auch als kleine homoerotische Geschichte schreiben könnte!

Am Ende hat Emily nicht mehr darüber nachgedacht, also lasst uns lachen, wenn wir es wollen. Bis drei Uhr nachmittags verabschiedete sich Jason, aber Emily war plötzlich erregt - endlich war der Junge weg!

sagte John Harper: "Matthew, du nimmst Jason mit, um das Haus zu besichtigen, wenn es geeignet ist, könnt ihr darin wohnen."

"Ich bin mit einem Projekt beschäftigt", sagte Matthew, "lass Emily Jason mitnehmen, sie kennt den Code für die Eingangstür."

Emily nahm widerstrebend Claires Hand und sagte: "Kleine Claire, du kommst mit mir!"

"Ich versuche, meinen Mittagsschlaf nachzuholen." Claire gähnte und rieb sich die Augen, sie sah sehr verschlafen aus.

"Ich bin mehr als du ......" Emilys Worte verstummten, sie wollte nicht zugeben, dass sie letzte Nacht wegen Jasons Einmischung etwas schlaflos war.

Emily fuhr also Jason, Jason saß auf der Beifahrerseite, die Familie vor der Villa, um sie zu verabschieden.
Claire ging auf Zehenspitzen, schaute auf das Auto und dachte im Stillen: Jason ah, meine Ma Ma kann dir nur hier helfen, du kannst gehen ah!

--Du musst es versuchen!

"Kleine Emily, lass uns zum Hotel fahren!" Jason, der auf der Beifahrerseite saß, meldete sich zu Wort.

Emily blickte leicht zur Seite und ließ ihren Blick über das selige Grinsen auf Jasons Gesicht schweifen.

Das Auto war noch nicht einmal aus dem Blickfeld ihres Opas, ihrer Oma, ihres Onkels und ihrer Mutter verschwunden, und schon nannte er sie "Kleine Emily"!

"Wollen wir uns nicht das Haus ansehen?" fragte Emily kühl.

"Ich bin mir sicher, dass Matthews Bruder ein gutes Auge für Wohnungen hat, also müssen wir sie uns nicht ansehen." Jason hielt einen Moment inne, dann wurde sein Ton weicher: "Dann lass uns doch gleich ins Hotel gehen!"

Emilys Griff um das Lenkrad wurde fester, sie widerstand dem Drang, den Jungen zu Boden zu werfen. Ihre Stimme wurde leiser: "Welches Hotel?"

(Ende des Kapitels)



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