Echos eines gebrochenen Herzens

Kapitel 1

**Titel: Fest von Baneford, Jage mir nicht nach, wir sind bereits geschieden**

In einer geschäftigen, modernen Metropole weiß Eleanor Valenwood, dass Cedric Baneford für eine andere Frau brennt. Aber ist das wirklich wichtig? Sie waren nie füreinander bestimmt.

Nach sechs Jahren Ehe, die eher einer formellen Partnerschaft als einer Romanze glich, glaubte Eleanor, dass sie diesen Weg auf unbestimmte Zeit fortsetzen würden. Das heißt, bis Cedric von einer Geschäftsreise mit seiner alten Flamme zurückkehrte.

Eleanors Pläne nehmen eine unerwartete Wendung, als Cedric sich auf unerklärliche Weise in ihre Versuche einmischt, weiterzumachen, und ihre Verabredungen und Verlobungen mit anderen Männern sabotiert. Die Gefühle, von denen Eleanor dachte, sie hätte sie begraben, tauchen wie ein Inferno wieder auf und verstricken Cedric in ein emotionales Netz, dem er nicht entkommen kann.

Obwohl alle glauben, Cedric sei hoffnungslos in seine unerreichbare frühere Liebe verliebt, ist Eleanor diejenige, die jede Nacht in seinen Gedanken verweilt. Doch sie liebt ihn schon lange nicht mehr...

Cedrics wahre Liebe ist mit ihm in die Staaten zurückgekehrt.

Heute kehrt Cedric Baneford von seiner Reise zurück, und als Eleanor nach der Arbeit Feierabend macht, erhält sie einen Anruf von Thomas Grey. Sie fährt zum Flughafen, um auf seine Ankunft zu warten.

Doch der Flug ist verspätet. Sie wartet von fünf Uhr dreißig bis acht Uhr dreißig, und gerade als ihre Geduld am Ende ist.

taucht in der Ferne eine große Gestalt auf. Eleanors Ärger schmilzt dahin und wird durch einen Anflug von Freude ersetzt.

Doch er ist nicht allein. Cedric, der eigentlich allein kommen sollte, hält die Hand eines jüngeren Mannes, der deutlich kleiner ist als er. In dem überfüllten Terminal lehnt sich Cedric an den Mann, als wolle er ihn vor dem Gedränge schützen.

Der jüngere Mann ist so sehr damit beschäftigt, seinen neuen Begleiter zu beschützen, dass er nicht bemerkt, dass Eleanor die beiden aus der Ferne beobachtet.

Thomas Grey, der hinter ihr steht, bemerkt dies ebenfalls und flüstert Cedric ins Ohr: "Sir, unser Wagen ist da."

Cedric hält inne und blickt zu Thomas.

In der wuselnden Menge entdeckt er Eleanor - immer noch in ihrer Arbeitskleidung, das Haar ordentlich zurückgekämmt. Im künstlichen Licht wirken ihre Gesichtszüge weicher, doch ihre schwarz umrandete Brille verstärkt die Intensität ihrer herbstlich gefärbten Augen, die Cedric eine gefühlte Ewigkeit lang in die Augen blicken.

Mit geübter Anmut schaut Cedric zuerst weg.

Der junge Mann neben ihm, der den stummen Austausch nicht bemerkt hat, neigt neugierig seinen Kopf zu Cedric und schüttelt spielerisch ihre verschränkten Arme.

Cedric, was ist dir aufgefallen?

Cedric blickt zu Boden, klopft dem jungen Mann sanft auf die Schulter und antwortet: "Unser Wagen ist da.

Dann führt er seinen neuen Begleiter zu Eleanor.

Während Eleanor gelassen, aufmerksam und tadellos gekleidet ist, ist Cedric absichtlich legerer gekleidet, er trägt ein dunkles Polohemd über einem Pullover, die Ärmel bis zu den Ellbogen hochgekrempelt. Die Umstellung der Zeitzone hat ihm etwas zugesetzt; seine blasse Haut deutet auf Müdigkeit hin, und die Art, wie sein Haar über seine grimmigen Augen fällt, lässt ihn noch unnahbarer erscheinen.
Der junge Mann neben ihm scheint Anfang zwanzig zu sein, mit charmanten Gesichtszügen und einer Naivität, die wirklich liebenswert wirkt.

Eleanor rückt ihre Brille zurecht und lässt ihren Blick von Cedrics Gesicht hinunter zu ihren verschränkten Händen wandern, bevor sie mit einer neu entdeckten Neugierde zu seinen Augen zurückkehrt.

Trotz ihrer äußerlichen Ruhe verrät die Anspannung in ihrem Griff um das Telefon die Intensität ihrer Gefühle.

Der jüngere Mann wirft Eleanor einen kurzen Blick zu und senkt sofort den Kopf, während er sich an Cedrics Hemd klammert und zart, aber unbestreitbar scharfsinnig wirkt.

Eleanor hebt eine Augenbraue, und in ihrer Brust blüht die Neugier. Cedric scheint jedoch nicht in der Stimmung zu sein, sich auf ein Gespräch einzulassen. Sein Verhalten ist kühl, denn er gibt nur eine stille Einschätzung der Situation ab.

Ich habe Thomas Grey angewiesen, ein Willkommensdinner für Margaret Willow zu arrangieren. Setzen Sie uns einfach am Hotel ab", sagt er und verweist auf seinen ehemaligen Freund, der drei Jahre jünger ist als Cedric.

Margaret spürt das Gewicht von Eleanors Blick und zieht sich leicht hinter Cedric zurück, der ihm ein ermutigendes Lächeln schenkt.

'Ich bin müde. Zeit zu fahren", sagt Cedric knapp zu Thomas und bemerkt Eleanors verweilenden Blick. Gegenüber Margaret wird sein Ton weicher. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, wenn ich hier bin.

Als Eleanor vorausgeht, um den Weg zu zeigen, richtet sie ihren Blick nach vorne, um die beiden nicht zu beachten.

Als sie ins Auto steigen, kichert Thomas unbeholfen und lässt sich auf den Beifahrersitz gleiten, während Cedric und Margaret sich auf dem Rücksitz niederlassen.

Heute Abend werden alle eure Klassenkameraden sein, also seid nicht zu steif", versucht Cedric ihnen zu versichern.

Margaret wirft einen kurzen Blick zu Eleanor, deren Gesichtsfarbe sich verblasst. 'Danke, Cedric.'

Ich habe das Grundstück in Clearing Glade gekauft, auf dem du früher gewohnt hast. Da es heute Abend zu spät ist, kannst du morgen nach dem Abendessen dort einziehen.

Margaret errötet und blickt nervös zu Eleanor zurück. 'Hm... Würde es Eleanor etwas ausmachen?'

Cedric hebt seinen Blick und sieht in den Rückspiegel, wo Eleanor sitzt und geduldig wartet. 'Das wird sie nicht.

In Wahrheit war Clearance Glade ein Haus, das er und Margaret einst gemietet hatten, als sie in der Nähe zur Schule gingen - die Enthüllung trifft Eleanor hart, als sie verarbeitet, dass Cedric das Anwesen gekauft hat.

Ihr Gespräch geht weiter, während Thomas sich unter dem Gewicht von Eleanors gelegentlichen Blicken in der Stille windet.

Das Hotel kommt an.

Cedric steigt mit Margaret aus, dicht gefolgt von einem aufgeregten Thomas, der seine Taschen umklammert, während Eleanor ohne weitere Anweisungen im Auto warten muss.

Erschöpft döst Eleanor im Auto ein. Als Thomas in aller Eile ihre Nummer wählt, wird sie vom Klingeln wachgerüttelt und ist energielos und wach.

Kapitel 2

"Sir Edwin, sind Sie noch da? Ich habe das Geschenk von Lord Cedric für Margaret im Auto vergessen. Könnten Sie es für mich zur Tür bringen?

Eleanor Valenwood sah sich auf dem Rücksitz um und entdeckte eine zarte Geschenkschachtel, die dort lag. Als ihre Finger es umschlossen, lief ihr ein Schauer über den Rücken.

Es war ein Diamantring, Teil der neuesten Kollektion von The Uniqueness Brand, der die ewige Liebe symbolisierte, und er war der einzige seiner Art auf der ganzen Welt.

Nach einem Moment des Unglaubens fasste sich Eleanor ein Herz und machte sich auf den Weg zur Tür des Privatraums.

Thomas Grey war abwesend, und sein Telefon ging direkt auf die Mailbox. In diesem Moment kam eine Frau in einem auffallend roten Kleid aus dem Zimmer.

Als sie herauskam, wurde die Tür angelehnt, und gedämpftes Gelächter und Jubelrufe drangen auf den Flur.

Bruder Cedric, Bruder Cedric, Bruder Cedric..."

Zwischen dem Jubel vernahm Eleanor eine leise, enttäuschte Stimme. Lord Cedric ist jetzt verheiratet; deine Schwägerin bin nicht ich.

"Margaret, nimm es nicht persönlich. Lord Cedric hat all die Jahre Gefühle für dich gehabt.

Margaret schien bereit, sich zu verteidigen, aber ihre Freunde enthüllten schnell die tiefere Wahrheit.

'Margaret, du machst dir etwas vor. Glaubst du wirklich, dass Lord Cedric Eleanor Valenwood geheiratet hat, weil er echte Zuneigung für sie empfand? Es geht nur um Rache.

Im Saal verstummte das Gelächter, als sich alle umdrehten, um Lord Cedrics Antwort abzuwarten, während Eleanor draußen den Atem anhielt.

In Wahrheit wusste sie schon lange von der Rache; Lord Cedric hatte es ihr nie verheimlicht.

'Hmm.'

Lord Cedrics kühle, distanzierte Stimme ertönte von innen, und dieses eine Wort durchbohrte Eleanors Herz schmerzhafter als jede Beleidigung es könnte.

Lautes Gelächter folgte: "Siehst du? Ich habe dir gesagt, dass Lord Cedric sie nicht liebt.

Lord Cedric würde sich niemals zu dieser intriganten Eleanor Valenwood hingezogen fühlen.

'Wenn sie nicht wäre, wären Lord Cedric und Margaret schon längst ein Paar; alles, was er hat, sollte Margaret gehören.'

'Genau, er sollte alles seinem rechtmäßigen Besitzer zurückgeben.'

Margaret versuchte immer noch, ihre unschuldige Fassade aufrechtzuerhalten und machte eine abfällige Bemerkung über Eleanor.

'Du solltest so etwas nicht sagen. Eleanor ist seit so vielen Jahren mit Lord Cedric zusammen; sie müssen Gefühle füreinander haben.

Nach ihrer Bemerkung wandte sie ihren Blick zu Lord Cedric, ihre Augen voller gespielter Unschuld, und wartete darauf, dass er ihre Worte bestätigte. Draußen fühlte sich Eleanor derweil schwindelig, während sie auf Lord Cedrics endgültiges Urteil wartete.

Es gibt keine aufkeimende Romanze; es ist eher eine gegenseitige Abneigung.

Gegenseitige Abneigung... murmelte Eleanor vor sich hin und stellte fest, dass ihre sechs gemeinsamen Jahre nur zu gegenseitiger Verachtung geführt hatten.

Kapitel 2: Bin ich schwanger?

Drinnen herrschte weiterhin eine lebhafte Atmosphäre, und während Lord Cedrics ablehnende Haltung gegenüber Eleanor in den Köpfen nachhallte, begannen alle damit, Schmutz über sie auszugraben.

Eleanor Valenwood hatte sich im College mit diesem Song eingelassen.

War sie nicht mit dem zweiten Sohn der Familie Wynn zusammen?
Und das hat Qin gebrochen... er ist einmal mit ihr durchgebrannt."

Mit dem zunehmenden Geplauder rutschten die Themen immer mehr in unappetitliche Gefilde ab, mit Spekulationen über ihr chaotisches Collegeleben und Gerüchten über verschiedene Affären...

Obwohl Lord Cedric die Lügen erkannte, blieb er stumm und hörte aufmerksam zu, als sie sich abfällig über Eleanor äußerten.

Während der Korridor durch die Klimaanlage warm war, fühlte er sich innerlich, als hätte sich Schnee auf sein Herz gelegt, kalt und schwer.

Schließlich hielt Eleanor es nicht mehr aus, daneben zu stehen. Ruhig stieß sie die Tür auf.

Als sich der private Raum öffnete, richteten sich alle Blicke auf denjenigen, der es wagte, einzudringen, nur um Eleanor zu sehen, die schweigend dastand und eine kalte, distanzierte Aura ausstrahlte.

Das lebhafte Geplauder verstummte abrupt...

Nach einem Moment der Stille verfinsterten sich die Gesichtsausdrücke. Das waren alles Leute, die von Eleanor abhängig waren, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.

Margaret, die Ruhe vortäuscht, schenkt zwei saubere Gläser Wein ein und nähert sich mit einem einstudierten Lächeln.

Eleanor, danke, dass Sie zu meinem Willkommensbankett gekommen sind. Lass uns zusammen trinken.'

Eleanor nahm den Wein nicht an, sondern musterte mit zusammengekniffenen Augen den Raum und ließ alle, die sie ansahen, verlegen wegschauen.

Diese Leute waren nicht wirklich Freunde von Lord Cedric, sondern lediglich seine Geschäftspartner, die mit der Gesellschaft des Frühlings verbunden waren.

Eleanor hatte sich oft gefragt, wie diese unverschämten Leute Lord Cedrics Hilfe in Anspruch nehmen konnten; jetzt verstand sie.

Margaret hatte sie fest im Griff. Eleanor hatte ihre Gier nur zu gut erlebt.

Da sie alle Margarets Bekannte waren, beschloss sie, sich zurückzuziehen und Margaret die Sache regeln zu lassen.

Eleanor richtete ihren Blick wieder auf Margaret, die den Wein hielt.

'Du brauchst dich nicht zu bedanken; ich bin hier, um das zu überbringen. Dies ist ein Geschenk, das Lord Cedric für Sie ausgesucht hat.

Eleanor schüttelte die Ringschatulle in ihrer Hand, ihr Ton war lässig, aber bestimmt. Dieser Ring ist einzigartig; es ist eine exklusive Bestellung aus dem Ausland. Offenbar war Lord Cedrics Geschäftsreise nur eine Fassade; die Bestellung dieses Rings war die eigentliche Mission. Ich gratuliere.

Mit diesen Worten reichte Eleanor Margaret das Kästchen mit einem Hauch von Prominenz.

Margaret erblasste kurz, griff aber dennoch nach dem Kästchen. Eleanor, bitte verstehen Sie mich nicht falsch, meine Beziehung zu Lord Cedric ist nicht so, wie Sie denken.

Eleanor verschwendete keinen weiteren Blick an Margaret und wandte sich zum Gehen.

'Bist du nur wegen des Rings hier?' rief Lord Cedric von hinten.

Als sie seine Stimme hörte, drehte sich Eleanor spöttisch um, sein Blick war leer von Wärme. Sie verzog ihre Lippen zu einem selbstironischen Lächeln.

Was sollte Lord Cedric denn sonst wollen?

Er deutete auf eine ungeöffnete Flasche Spitzenwein auf dem Tisch. Der Gastgeber hat darauf bestanden, etwas zu trinken; das ist so üblich.

Alle Blicke richteten sich auf den Wein, und Margaret, die keine Unschuld mehr vortäuschte, stand mit geröteten Augen daneben. Lord Cedric, es ist meine Schuld, bitte geben Sie nicht Eleanor die Schuld.

Eleanor trat vor, entkorkte die Flasche, ließ sie an Margarets Glas klingen und sagte: "Ich wünsche dir, dass du bekommst, was du wirklich willst.


Kapitel 3

Eleanor Valenwood trank einen Schluck aus der Flasche importierten Whiskeys, bevor sie sie wieder auf den Tisch knallte. Ihr Blick wanderte hinüber zu Cedric Baneford und Margaret Willow.

"Auf das Wiederaufleben der Romantik", sagte sie mit einem sardonischen Lächeln, bevor sie zur Tür schritt und die beiden ignorierte.

Cedric Baneford sah auf, sein Blick war eisig. Ich habe nicht gesagt, dass du gehen sollst. Komm her."

Cedrics Stimme erklang hinter ihr, aber Eleanor nahm sie kaum wahr. Ihre Ohren summten, als würden sie von Mücken umschwärmt, und alles, woran sie denken konnte, war, ihre Fassung zu bewahren, während sie hinausging. Sie konnte nicht zulassen, dass diejenigen, die über sie tratschten, sie schwanken sahen.

Als sie durch die Tür trat, stolperte sie leicht und verlor fast das Gleichgewicht. Glücklicherweise war Raven Nightshade in der Nähe, um sie mit einer beruhigenden Hand aufzufangen.

"Geht es Ihnen gut, Ma'am?" fragte Raven, und in ihren Augen stand Besorgnis.

"Es geht mir gut, danke", antwortete Eleanor und kam wieder auf die Beine. Sie lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand, der Alkohol erhitzte bereits ihren Magen, während er sich durch ihr Inneres brannte.

Nachdem sie einen Moment gebraucht hatte, um sich zu sammeln, machte sich Eleanor schließlich auf den Weg aus dem Grand Inn. Der frische Herbstwind biss ihr in die Haut und brachte etwas Klarheit in ihre verworrenen Gedanken.

Es war nur eine Flasche Whiskey. Sie hatte schon schlimmere Nächte erlebt. Aber ein unbehaglicher Schmerz nistete sich in ihrer Brust ein, und sie bemerkte, dass ihre Wangen von ihren eigenen Tränen nass waren.

Jemand rief nach ihr.

Eleanor drehte sich um und erblickte Thomas Grey, der mit einer Einkaufstasche in der Hand hinter ihr stand und besorgt aussah.

'Eleanor, geht es Ihnen gut? Ich habe das Geschenk gefunden...", brach er zögernd ab.

Mir geht es gut", wies sie ihn mit einer Handbewegung ab.

...

Gegen ein Uhr morgens setzte Cedric Margaret schließlich in sein Auto und verließ schweigend das Hotel, während sie fuhren. Er tippte auf seinem Telefon herum, vermischt mit den leisen Tönen von Margarets Stimme.

Der Whiskey hat wirklich gebrannt, ich habe mich schrecklich gefühlt. Danke für das Antazidum und die Katersuppe, jetzt geht es mir schon viel besser, mach dir keine Sorgen um mich.

'Danke für den Ring und die Uhr. Heißt der Ring wirklich 'Der Eine'? Ich liebe ihn, und bitte sorgen Sie dafür, dass Eleanor das versteht; ich will nicht, dass sie einen falschen Eindruck bekommt.

Ich kann sehen, dass er dich immer noch sehr mag. Ich möchte nicht das dritte Rad in eurer Ehe sein; ihr seid bereits verheiratet... sorgt einfach dafür, dass es funktioniert.

Margarets Stimme bebte mit einem Hauch von Kummer.

Cedric schwieg einen Moment lang und tippte mit den Fingern auf dem Bildschirm herum.

Eine weitere lange Pause folgte, bevor Margaret ihm eine weitere Voicemail schickte. Es ist in Ordnung, es ist alles Vergangenheit. Solange Eleanor nicht wieder hinter mir her ist, geht es mir gut.

Eleanor saß auf dem Beifahrersitz und war sprachlos. Nach sechs Jahren hatte Margaret ihre manipulative Art immer noch nicht geändert, aber das machte nichts. Mit Cedric im Rücken würde es niemand wagen, Margarets Lügen zu hinterfragen.

Als sie nach Hause kamen, war es bereits zwei Uhr. Cedric ging wie üblich voraus, Eleanor folgte ihm leise.
Als sie ihr Haus betraten, zog Cedric seine Schuhe aus und ging in Richtung des Hauptschlafzimmers - ein Zeichen dafür, dass er sie heute Abend haben wollte.

Sie hatten beide ihre eigenen Zimmer, aber in das Hauptschlafzimmer zu gehen bedeutete, dass er speziell an ihr interessiert war.

Eleanor tat so, als würde sie es nicht bemerken und ging direkt in ihr eigenes Zimmer.

Warmes Wasser strömte über sie, als sie duschte. Es beruhigte ihren müden und angespannten Körper, und jeder Tropfen ließ ihre Müdigkeit dahinschmelzen.

Als sie in den Spiegel schaute, musste sie daran denken, wie Cedric Margaret in den Arm genommen hatte und wie sehr er sich um sie sorgte.

Liebe und Gleichgültigkeit trennten sie wie zwei parallele Linien.

Eifersucht, Bitterkeit und die Peinlichkeit, gegen solche Machenschaften zu verlieren, nagten an ihr. Cedrics Worte hallten in ihrem Kopf wider: "Es gibt keine Romantik in der Vertrautheit... es ist die Langeweile, die Liebe hervorbringt.

Als sie ihr Haar getrocknet hatte und aus dem Zimmer trat, fand sie Cedric auf dem Bett liegend. Er lehnte sich an das Kopfende des Bettes, die Beine lässig ausgestreckt, den Strickpullover zur Seite geworfen, das Hemd leicht aufgeknöpft, so dass ein Hauch seines kräftigen Schlüsselbeins zu sehen war.

Seine dunklen Augen, gefüllt mit unterdrückten Emotionen, fixierten sie, als ihre Anwesenheit registriert wurde. In diesem Moment entflammte sein Blick mit einem intensiven Hunger, als wäre er ein Raubtier, das sehnsüchtig wartet.

Zu einem anderen Zeitpunkt wäre Eleanor in seine Arme gesprungen, aber jetzt... war dieser Nervenkitzel verschwunden.

Cedric schien von ihrer Bewegungslosigkeit überrascht zu sein, sein selbstbewusstes Grinsen schwankte, als Schatten über seine Züge huschten.

'Hat eine Flasche Whiskey deine Sinne vernebelt? Komm her.

Eleanor lehnte sich an die Wand und fuhr sich mit den Fingern durch die feuchten Strähnen, die an den Enden tropften, als die Tropfen über ihre Porzellanhaut liefen.

Ihr loses Gewand bedeckte kaum ihre Oberschenkel und enthüllte ihre perfekt geformten Beine, die voller Spannung und Verlangen waren.

Cedrics Herz raste, seine Kehle wurde immer enger.

'Komm näher.'

Warum gehst du nicht zu deinem 'Einen'?", konterte Eleanor kühl, ein Hauch von Sarkasmus umspielte ihre Lippen.

Cedric schenkte ihrem Sarkasmus keine Beachtung. Er trat näher heran und stützte sich neben ihr an der Wand ab, wobei er mit einer Hand ihre Taille umfasste.

Im Gegenlicht schimmerten seine Augen mit einer fast wilden Intensität, und das Verlangen in ihm stieg gefährlich an.

Es geht ihr nicht gut.

Eleanor schüttelte unpersönlich den Kopf. Zu schade für sie, aber ich bin heute Abend auch in schlechter Verfassung.

Ein Aufflackern von Wut ging über Cedrics Gesicht. Sag mir nicht, dass du deine Tage hast.

Cedrics Geduld ging zu Ende, er griff nach ihrem Handgelenk und drückte sie gegen die Wand.

Ich bin erschöpft, du musst dich beeilen.

'Tut mir leid, ich bin auch erschöpft. Wenn es dir nichts ausmacht...", schoss sie trotzig zurück und drehte ihr Gesicht zur Seite.

Stille trat ein; Cedric lehnte sich dicht an sie heran und streifte mit seinen Fingern über den Stoff ihres Gewandes, während er ihre Mimik genau beobachtete.

Kapitel 4

Eleanor Valenwood zuckte zusammen, als Cedric Baneford seine schlanke Taille mit solcher Kraft drückte, dass ihm ein dumpfes Stöhnen entwich. Sofort hörte er Cedrics neckische Stimme über sich ertönen.

Mit überraschender Kraft hob Cedric Eleanor hoch, fast wie ein Spielzeug, und warf ihn auf das Bett. Der Alkohol, der in Eleanors Körper wirbelte, und der plötzliche Aufprall ließen ihn verwirrt zurück. Alles, woran er denken konnte, war die Übelkeit, die seine Kehle hinaufkroch.

Cedric bemerkte den Ausdruck des Unbehagens auf Eleanors Gesicht und schlug sich schnell eine Hand vor den Mund. Seine Miene verdüsterte sich, als hätten sich Wolken über ihm zusammengebraut.

Wage es ja nicht, dich zu übergeben.

'Igitt... Ich könnte schwanger sein.'

Cedrics Hand erstarrte für einen Moment, sein Gesicht zerfiel fast vor Unglauben. Eleanor, du hast den Verstand verloren.

'Lass mich einfach kotzen gehen, okay?'

'Kommt nicht in Frage.'

Eleanor grinste Cedric schelmisch an. Ich habe gehört, dass es ein Mädchen wird, wenn die morgendliche Übelkeit wirklich schlimm ist. Soll ich unsere Eltern anrufen und ihnen die Neuigkeit mitteilen?

'Das würdest du nicht.'

Plötzlich durchbrach das scharfe Klingeln eines Telefons die Spannung im Raum.

Cedric verdrehte die Augen, holte sein Telefon heraus, und als er die Nummer des Anrufers sah, verflog seine Verärgerung im Handumdrehen.

Margaret Willow".

'Alkoholvergiftung. Keine Sorge, ich bin gleich da", antwortete Cedric, und seine Miene änderte sich im Nu in Ernsthaftigkeit.

Er sprang vom Bett auf, zog seine Hose hoch und drehte sich um, um aus der Tür zu marschieren, seine frühere Verspieltheit war verflogen.

Eleanor blieb stumm, mit stählernem Blick und unbeeindruckt, während Cedric ihm einen letzten Blick über die Schulter zuwarf. Seine Augen waren kalt und verengten sich angesichts der drohenden Gefahr.

'Nimm dich in Acht. Versuchen Sie nichts gegen Margaret Willow. Wenn sie auch nur einen Finger verliert...

'Brich mir zehn von meinen, ich weiß, wie das geht', unterbrach Eleanor ihn und winkte ab. 'Ich habe schreckliche Angst. Geh und sieh nach ihr. Ich will in einem Stück bleiben.

Cedric warf ihm einen letzten warnenden Blick zu. 'Denk einfach daran, was ich gesagt habe.'

Nachdem Cedric wortlos gegangen war, wälzte sich Eleanor im Bett hin und her, unfähig zu schlafen, und ein Gewicht drückte schwer auf seine Brust.

Seit Jahren war Cedric auf der Suche nach Margaret gewesen und hatte seine Absichten nie vor Eleanor verheimlicht. Mit jedem Moment, den sie zusammen verbrachten, wurde Eleanor immer ängstlicher, denn sie wusste, dass der Moment, in dem sie sich wiedersehen würden, auch der Moment sein würde, in dem er ihn zurücklassen würde.

Heute sollte alles anders werden - es war Eleanors Geburtstag. Sie hatten einen ruhigen Wochenendausflug an den Herbstteich geplant, um in den heißen Quellen zu baden, nachdem Cedric von seiner Geschäftsreise zurückgekehrt war.

In den letzten Jahren war Cedric anfangs distanziert gewesen, aber nach einer Weile zeigte er Anzeichen von Zuneigung und brachte sogar kleine Geschenke mit, so dass Eleanor naiv genug war zu glauben, dass er ihn langsam akzeptierte. Doch gestern änderte sich alles, als der Ring, ein Symbol der Exklusivität, plötzlich zum Vorschein kam. Da wurde ihm klar, dass er für Cedric alles andere als etwas Besonderes war.

Das schrille Klingeln seines Telefons riss ihn aus seinen Gedanken. Könnte es Cedric sein, der ihm zum Geburtstag gratulieren wollte?
Eleanor atmete tief durch, beruhigte sich und zückte sein Telefon. Er sah, dass der Anruf aus der Silken Tavern kam, und spürte einen kurzen Anflug von Enttäuschung. Warum sollte Cedric seinen Geburtstag feiern, wenn Margaret Willow wahrscheinlich da war?

'Hallo.'

'Hi, ist da Eleanor Valenwood? Sie haben für heute Abend um halb sieben eine Reservierung zum Abendessen. Bitte planen Sie entsprechend.

'Sagen Sie einfach ab', antwortete er barsch.

Es gab eine Pause, bevor die Telefonistin antwortete: 'Herr Valenwood, sind Sie sicher? Der Geburtstagskuchen ist bereits vorbereitet und kann nicht mehr abgesagt werden.

'Ja, ja, essen Sie ihn einfach für mich. Ich weiß das zu schätzen.'

Es herrschte Schweigen, bevor die Telefonistin sagte: 'Danke, Mr. Valenwood. Unser Team wünscht Ihnen alles Gute zum Geburtstag.'

'Danke.'

Das Sonnenlicht des Spätherbstes strömte durch das Fenster und wärmte seine Haut, aber es brachte keinen Trost; er begriff endlich, dass, egal wie viel er im Laufe der Jahre für Cedric getan hatte, alles darin gipfelte, derjenige zu sein, der verlassen wurde.

Aus seinen Gedanken gerissen, stand Eleanor auf, bereitete ein einfaches Frühstück zu, zog sich ein paar legere Trainingsklamotten und eine kleine Tasche an und machte sich dann auf den Weg nach Autumn Pond zu seinem zweitägigen Ausflug in die heißen Quellen.

Nach einer vierstündigen Fahrt auf der Autobahn kam er am Fuß des Autumn Pond-Berges an. Er blickte hinauf zu den feurigen Ahornbäumen und den schimmernden Birkenwäldern, deren Farbschichten bis in den Himmel reichten.

Die Schönheit der Natur raubte ihm den Atem.

Die Mittagssonne schien hell, und die Luft war angenehm warm geworden, ein starker Kontrast zu den früheren kühlen Brisen.

Autumn Pond war ein Zufluchtsort abseits des städtischen Trubels und damit der perfekte Rückzugsort für alle, die ein wenig Ruhe suchten. Deshalb hatte Eleanor diesen Ort gewählt; er zog es vor, sich zurückzuhalten.

Der Weg war ruhig, nur ein paar ältere Einheimische wanderten für ihre Gesundheit.

Nach zwei Uhr erreichte er den Gipfel, wo er andere fand, die die Aussicht auf ähnliche Weise genossen wie er.

Eleanor fühlte sich hungrig und machte sich auf den Weg zu einem gemütlichen Restaurant mit heißen Quellen, wo er eine Schüssel Nudeln aß und den einfachen Genuss unter der sanften Umarmung der Sonne genoss.

Nachdem er seine Mahlzeit beendet hatte, begab er sich in den hinteren Wald aus roten Ahornbäumen.

Von unten sahen die Bäume majestätisch aus, aber von innen leuchteten sie in den Farben des Herbstes, als sie den Boden bedeckten.

Eleanor stand eine gefühlte Ewigkeit wie gebannt vor diesem Anblick, bis der Wind durch die Blätter rauschte und ihn zurück in das Lokal mit den heißen Quellen trieb.

Die Kälte hing an seinem dicken Mantel, während seine ungeschützten Hände und Füße vor Kälte kribbelten, als er den Rückweg antrat.

Der Gastwirt erkannte ihn wieder, denn er wusste, dass Eleanor seine Geburtstage allein verbrachte, aber als er vorhin angerufen hatte, um ein Zimmer zu buchen, hatte er aufgeregt erwähnt, dass er einen Freund mitbringen würde. Sie hatten diesen Moment gefeiert, aber jetzt war er leider wieder allein hier.

'Warum gehst du nicht eine Weile in die heiße Quelle? Erkälten Sie sich nicht.'

'Wird gemacht.'

Eleanor machte sich auf den Weg zu den heißen Quellen im hinteren Bereich.

Die Erschöpfung der letzten Tage und die Kälte des Berges verflüchtigten sich in dem Moment, in dem er in das warme Wasser eintauchte, das ihn vollständig umhüllte.
Nachdem er eine Weile eingeschlafen war, wurde er durch ein leises Plätschern in der Nähe geweckt.

'Hey.'

Es dauerte drei Anläufe, bis die Stimme Eleanor wieder vollständig zu Bewusstsein brachte. Als er die Augen öffnete, sah er ein besorgtes Gesicht über sich schweben - ein Fremder, aber mit freundlichen Augen.

'Geht es Ihnen gut?

Eleanor wischte ihm das Wasser aus dem Gesicht und schenkte ihm ein höfliches Lächeln. 'Ich bin nur ein bisschen müde. Danke.

Kapitel 5

Der Mann sagte nichts mehr, sondern warf ihm einen komplizierten Blick zu. Tränken Sie sich nicht zu lange; denken Sie daran, viel zu trinken. Und damit war er weg.

Eleanor Valenwood schaute auf ihre Uhr und stellte fest, dass sie schon eine halbe Stunde im Whirlpool saß. Sie stand auf, räumte auf und bestellte sich in dem kleinen Laden eine Schüssel Reis, wobei sie sich unterwegs ein Stück Kuchen und ein Sixpack Bier gönnte.

Als sie in ihr kleines Häuschen zurückkehrte, aß sie ihren Reis auf, öffnete den Kuchen und wünschte sich etwas.

Jedes Jahr hatte sie sich dasselbe gewünscht: Sie hoffte, das nächste Jahr mit Cedric Baneford verbringen zu können. Es war eine bescheidene Hoffnung, eine, die sie nicht zu hoch anzusetzen wagte.

Jetzt, da Margaret Willow wieder in der Stadt war, kam ihr der Gedanke, sich ein weiteres Jahr mit Cedric zu wünschen, albern vor. Dieses Jahr war ihr Wunsch ein anderer. Sie hoffte einfach, dass sie von nun an in Sicherheit und Frieden leben würde.

Der Zwanzig-Dollar-Kuchen war klein und billig, der Zuckerguss süßlich und extravagant verziert, aber kein Obst in Sicht.

Das leicht bittere Bier war die perfekte Kombination, um die Zuckerlastigkeit des Kuchens auszugleichen und ihn leichter zu schlucken.

Alles Gute zum Geburtstag, Eleanor Valenwood. Mögest du von nun an Frieden finden.'

Und doch... waren wir nur noch ein Schatten unserer selbst.

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Um sechs Uhr, Royal Hospital.

Thomas Grey blickte nervös zu Cedric Baneford. Um sechs Uhr dreißig findet ein Abendessen statt... gehen Sie hin?

Cedric saß auf dem Flur vor dem Krankenhauszimmer. 'Welches Abendessen?'

'Lord William Hawthornes Geburtstag - ein privater Raum in der Silken Tavern ist reserviert.'

Cedric hielt inne und erinnerte sich plötzlich an den Abend vor seiner Reise, als er sich schrecklich fühlte, weil er Eleanor behandelt hatte und ihr versprochen hatte, ihren Geburtstag mit ihr zu feiern.

Er konnte sich nicht an die Einzelheiten erinnern, nur an ein vages Gefühl. Nach kurzem Nachdenken antwortete er: "Du bleibst hier und schaust zu, ich hole mir einen Happen und bin gleich wieder da.

Cedric schlüpfte in seinen Mantel und fuhr zur Silken Tavern.

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An der Rezeption der Seidenen Taverne.

Es tut mir leid", sagte der Rezeptionist, ein nervöser Neuling, und suchte nach der Reservierung, konnte sie aber nicht finden.

Sie hat heute Geburtstag, sie muss etwas gebucht haben. Sehen Sie noch einmal nach.'

Ein Mann, der sie belauscht hatte, kam näher. Zeigen Sie mir die Nummer, lesen Sie sie mir vor.

Cedric wiederholte die Nummer, aber der Mann schaute skeptisch.

'Ich kenne diese Nummer. Sie hatte eine Reservierung. Sie hat die Torte und das Privatzimmer einen Monat im Voraus gebucht, aber sie hat heute angerufen und abgesagt.

Cedric runzelte die Stirn. Sein sonst so stoischer Gesichtsausdruck war so kühl und imposant, dass sich nicht nur die weinerliche Empfangsdame eingeschüchtert fühlte, sondern auch der Mann verunsichert wirkte.

Nach einem langen Schweigen fragte Cedric scharf: "Der Kuchen?

Sie hat ihn mit dem Personal geteilt.

Ohne ein weiteres Wort machte Cedric auf dem Absatz kehrt und ging hinaus.

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Als Cedric ins Krankenhaus zurückkehrte, fühlte sich Thomas unwohl. Hattet ihr beide einen Streit?

'Sie hat abgesagt.'

Thomas war verblüfft, seine Augen weiteten sich ungläubig. 'Eleanor Valenwood hat sich so viel Mühe mit der Planung gegeben. Wie konnte sie aus heiterem Himmel absagen?
Er sprach nicht weiter, sondern beobachtete Cedric nur aufmerksam, aber Cedric begegnete seinem Blick nicht und fragte: "Wie geht es Margaret Willow? Geht es ihr besser?

Der Arzt sagte, es ginge ihr gut und sie könne jederzeit gehen.

'Gut. Ich werde nach ihr sehen. Du läufst zur Unity Hall und packst ein paar nahrhafte Mahlzeiten für die Rückreise ein. Außerdem kannst du online einen Ernährungsberater beauftragen, der einen persönlichen Wellness-Plan für Margaret erstellt.

Thomas war hin- und hergerissen und wusste nicht, ob er seine Bedenken äußern sollte.

Cedric hob eine Augenbraue. 'Gibt es noch etwas anderes?

'Lord Hawthornes Geburtstag...'

'Ihre Angelegenheiten können warten.' Cedric blieb ausdruckslos, als er das Zimmer von Margaret Willow betrat.

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Cedric kam in den späten Abendstunden nach Hause. Das Haus fühlte sich leer an - Eleanor Valenwood war noch nicht zurückgekehrt.

Er rief sie an, aber es kam keine Antwort.

Wut kochte hoch.

Cedric wurde noch wütender und fragte sich innerlich, ob er in letzter Zeit zu entgegenkommend gewesen war, was sie dazu veranlasste, ihn auszunutzen.

Nachdem sie sich abgekühlt hatten, war die Stille im Haus ohne Eleanor erdrückend.

Cedric war kein Freund von Menschenansammlungen; er konnte monatelang in einem Büro sitzen, ohne mit jemandem zu sprechen, und blieb unbeeindruckt. Aber nachdem er sich an Eleanors Anwesenheit gewöhnt hatte, fühlte sich jede einzelne Geschäftsreise danach zermürbend an.

Als er im Bett lag und darauf wartete, dass Eleanor zurückkam, beschloss er schließlich, in ihrem kleinen Häuschen nachzusehen. Der schwache Duft ihrer Körperwäsche beruhigte ihn.

Im Bett umhüllte ihn der Geruch von Eleanor, weckte Erinnerungen an ihre wilden Tage und Nächte in dem kleinen Haus und verstärkte sein aufgestautes Verlangen, das er seit einem halben Monat zurückgehalten hatte.

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Spät in der Nacht erhielt Thomas Grey einen Anruf von Cedric Baneford. 'Cedric Baneford', antwortete er.

'Wo ist Eleanor Valenwood?'

'Eleanor Valenwood?'

Cedric hielt inne und griff nach Eleanors Kopfkissen. "Sie ist immer noch nicht zurück. Weißt du, wo sie hin ist?

Nach Autumn Vale zu einer zweitägigen Klausur.

Eine Kur mit heißen Quellen.

Thomas rieb sich die Schläfe und empfand mehr Mitgefühl für Eleanors Notlage. Eleanor fährt jedes Jahr zu ihrem Geburtstag dorthin, und dieses Jahr hat sie auch dich in ihre Pläne einbezogen. Aber sie hat gerade heute abgesagt.

'Warum hat sie mir das nicht gesagt?'

'Ich wollte es dir sagen, aber du warst mit Margarets Angelegenheiten beschäftigt und sagtest, ich solle Eleanors Anliegen verschieben...'

Cedric verstummte. Hatte er das wirklich gesagt?

'Wo ist die Adresse?'

Thomas blinzelte und war überrascht. "Welche Adresse?

"Die Adresse von Autumn Vale.

Ihm dämmerte das Verständnis. 'Gut, ich werde sie finden. Aber es ist schon spät; wie wäre es, wenn ich Sie morgen früh hinbringe?

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Am nächsten Morgen, noch bevor die Sonne aufging, brachte Thomas Cedric Baneford nach Autumn Vale.

Keuchend von der Wanderung, eilte Thomas zum Gastwirt. Entschuldigen Sie, ist ein Gast namens Eleanor Valenwood hier eingecheckt?

Es gibt nur begrenzt Kapitel, die hier eingefügt werden können, klicken Sie unten, um weiterzulesen "Echos eines gebrochenen Herzens"

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