Enträtselte Geheimnisse der Crestwood Academy

Kapitel 1

Es war Elena Fairchilds erster Tag an der High School, ein Tag, der mit all den typischen Ängsten eines Neuanfangs einherging. Sie betrat die belebten Gänge der Crestwood Academy, ihr Herz raste vor Erwartung und Angst. Doch bevor sie sich in ihrer neuen Umgebung einleben konnte, wurde sie von einer Gruppe von Mädchen überrascht, die von der berüchtigten Vivienne Drake angeführt wurde. Sie hatten den Ruf, Ärger zu machen, und heckten immer wieder Pläne aus, um ahnungslose Erstsemester zu demütigen.

Hey, Neuling! rief Vivienne grinsend, während ihre Kollegen hinter ihr kicherten. Im Nu waren sie an Elena herangetreten und hatten sie gegen ihren Spind gedrückt. Mit einer schnellen Bewegung verbanden sie ihr die Augen und fesselten sie an einen Stuhl im verlassenen Labor der Schule, wobei ihr Lachen bedrohlich um sie herum hallte.

Elenas Herz raste - das war nicht die Erstsemestereinweihung, die sie sich vorgestellt hatte. Gerade als sie in Panik geriet, öffnete sich die Tür knarrend, und eine Gestalt trat ein, mit der sie nicht gerechnet hatte: Lucian Blackwood. Sein dunkles Haar fiel perfekt über seine scharfen Gesichtszüge, seine tiefliegenden Augen schimmerten geheimnisvoll.

Was ist hier los?", fragte er, seine Stimme war ruhig, aber mit einer gewissen Autorität versehen. Die Mädchen wichen zurück, leicht eingeschüchtert von seiner Anwesenheit.

Statt des geplanten Chaos schien Lucian andere Absichten zu haben. Er beugte sich näher heran und musterte Elena mit einem neugierigen Blick. Es lag eine unbestreitbare Chemie in der Luft, die wie ein Messer durch die Spannung schnitt. Der Duft seines Parfums, warm und einladend, umhüllte ihre Sinne.

Seine Finger strichen über den Stoff ihrer Schuluniform und knöpften den Kragen mit einer Langsamkeit auf, die ihr den Atem stocken ließ. Elena fühlte sich verletzlich, ausgeliefert, und doch lag ein Kribbeln in der Luft, eine seltsame Mischung aus Angst und Erregung. Lucians Anwesenheit war magnetisch und zog sie trotz der beunruhigenden Situation an.

Ich frage mich, wie jemand wie du an einem Ort wie diesem gelandet ist", sinnierte er und legte den Kopf leicht schief, während er ihren Blick festhielt. Du musst vorsichtig sein, nicht jeder hier hat gute Absichten.

Elenas Wangen erröteten vor Verlegenheit und einer tieferen Faszination. Sie hatte Elias Hawthorne immer bewundert, den Senior, der für seine Intelligenz und sein Charisma bekannt war, doch hier war Lucian, der Gefühle in ihr weckte, die sie so schnell nicht erwartet hatte.

Bevor sie antworten konnte, wurden sie von einer anderen Stimme unterbrochen. Henry Thorne, bekannt für seinen scharfen Verstand und seine Vorliebe für Ärger, trat aus dem Schatten hervor. Ich sehe, du hast unser kleines Kaninchen gefunden, Lucian. Wie niedlich. Sein Tonfall hatte einen spielerischen Unterton, aber Elena spürte, dass sich dahinter etwas Dunkleres verbarg.

Machen wir die Sache interessant", fuhr Henry mit einem listigen Funkeln in den Augen fort. Wollen wir mal sehen, wie weit wir die Grenzen ausloten können?

In diesem Moment begriff Elena, dass es an der Crestwood Academy nicht nur um Bildung ging. Sie war ein Schlachtfeld, auf dem soziale Hierarchien herrschten und die Mächtigen die Schwachen ausnutzten. In jeder Ecke des Campus - sei es auf dem Schulhof, im Krankenzimmer oder in den abgelegenen Nischen - gab es Geschichten über die Bösen und die Mutigen.
Als sich das Chaos ihres ersten Tages entfaltete, fand sich Elena in einem Netz aus Begierde, Manipulation und dunklen Mächten verstrickt. Sie würde schnell lernen, dass Überleben bedeutet, sich in einer Welt mit scharfen Zungen und noch schärferen Absichten zurechtzufinden, in der Dämonen die Gesichter schöner Jungen tragen und verwunschene Orte zu ihrem Spielplatz werden.

Dies war nicht einfach nur die Highschool; dies war ein Reich, in dem sie um ihren Platz kämpfen musste, umgeben von Menschen, die ebenso fesselnd wie gefährlich waren. Und tief in ihrem Inneren wusste Elena, dass diese Reise erst am Anfang stand.

Kapitel 2

An ihrem ersten Tag an der Universität erhält Elena Fairchild einen Liebesbrief von einem Kommilitonen aus der Oberstufe und beleidigt damit unwissentlich eine Gruppe von weiblichen Tyrannen auf dem Campus.

An diesem Abend, direkt nach dem Unterricht, wird sie von ein paar Mädchen beim Verlassen der Uni in die Enge getrieben.

Sie zerrten sie an einen versteckten Ort, der als das Alchemistenlabor bekannt ist, fesselten sie an einen Stuhl und bedeckten ihre Augen mit einem dunklen Tuch, so dass sie völlig im Dunkeln tappte.

Du hast es gewagt, die Aufmerksamkeit von Lady Seraphinas Schwarm zu erregen? Willst du dich wirklich mit uns anlegen, hm?', wetterte ein Mädchen.

Der Schwarm von Lady Seraphina war derselbe Typ, der Elena den Liebesbrief gegeben hatte, obwohl Elena nicht einmal sein Gesicht deutlich sehen konnte.

Ich wollte seinen Liebesbrief nicht haben", protestierte Elena und schüttelte den Kopf. Man hatte ihn ihr in die Hand gedrückt, und sie hatte ihn kaum angeschaut.

Hältst du dich für hübsch und glaubst, dass du ohne Konsequenzen handeln kannst? Du wirst bald lernen, was es heißt, uns zu verärgern!

Ein anderes Mädchen zückte ihr Handy und wählte eine Nummer. 'Hey, wo bleibst du so lange? Beeilt euch! Wir haben sie schon gefesselt!'

Elena wehrte sich heftig, die Seile bissen in ihre Haut, Panik stieg in ihr auf. 'Was hast du vor zu tun? Das ist die Schule!'

'Wir machen gar nichts! Aber die Jungs, die da kommen? Oh, ihr könnt euch vorstellen, was die vorhaben!'

'Ja, ich glaube, sie haben etwas von einem Bandenüberfall erwähnt! Hahaha...'

Die Mädchen brachen in Gelächter aus und erfreuten sich an der Angst in Elenas blassem Gesicht. Sie war umwerfend schön und brachte schon an ihrem ersten Tag die Jungs zum Schwärmen. Selbst sie mussten zugeben, dass sie noch nie jemanden gesehen hatten, der so schön war.

Als diese groben Kerle auftauchten, waren sie mehr als gespannt darauf, wie diese Blume behandelt werden würde. Gutes Aussehen bewahrt einen nicht davor, in die Dunkelheit zu stürzen; wenn das erst einmal passiert ist, wer würde es dann noch wagen, sie zu bewundern?

Schnappen wir sie uns", spuckte Lady Seraphina und warf Elena Fairchild einen scharfen Blick zu, bevor sie mit ihren Gefolgsleuten aus dem Alchemistenlabor schritt.

Doch die Gestalten, die auftauchten, waren nicht die Schläger, die sie erwartet hatten. Stattdessen war es jemand, mit dem sich keiner von ihnen anzulegen wagte - Lucian Blackwood.

Senior, warum bist du hier? Die Mädchen zuckten zusammen, als Lucians kalter Blick über sie hinwegging, und ihre Nerven gaben fast nach.

Er schenkte ihnen nicht einmal einen Blick, sondern erteilte ihnen nur einen einzigen Befehl: 'Verschwindet!'

Die Mädchen stürmten aus dem Schulgelände, die Panik trieb sie an. Es dämmerte ihnen, dass die Gruppe der Raufbolde, die sie hatten kommen lassen, nun stöhnend und geschlagen auf dem Boden lag.

Wer würde es wagen, in der Nähe eines Mitglieds der Schattenwölfe der Universität zu bleiben? Die Mädchen kümmerten sich nicht mehr um die Strolche; sie rannten los, ohne sich umzusehen.

Und Elena Fairchild - dieses lästige Mädchen - würde später dafür bezahlen müssen!

Die Tür zum Alchemistenlabor schwang wieder auf, und Elena schrumpfte noch weiter in ihrem Stuhl zusammen, während eine Welle des Schreckens sie überrollte. Die Tür schlug wieder zu und ließ sie in der Dunkelheit zurück, nur das Geräusch von Schritten kam näher.

Nicht... nicht näher kommen!", flehte sie, wie festgewachsen auf dem schweren Eisenstuhl und unfähig, sich auch nur einen Zentimeter zu bewegen.
Die schattenhafte Gestalt blieb direkt vor ihr stehen, kniete nieder und musterte sie. Ein eisiger Schauer überlief sie, doch sein Duft hatte etwas seltsam Verlockendes an sich, das ein verwirrendes Gefühl in der Luft zurückließ.

Aber er war einer der Männer, die man ihr nachgeschickt hatte, und der Gedanke daran, was er tun könnte, ließ Elena vor Angst zittern.

Plötzlich streckte er seine Hand aus, strich über den Stoff ihrer Schuluniform, schwebte knapp über ihrer Brust...

Kapitel 3

Elena Fairchild spürte, wie ein Gewicht auf sie drückte, und die Luft in dem schwach beleuchteten Alchemistenlabor wurde dünn.

"No....", wimmerte sie, zog sich in sich zusammen und wünschte, sie könnte im Stuhl verschwinden. Doch so sehr sie auch versuchte, dem auszuweichen, die große Hand griff durch den Stoff ihrer Kleidung hindurch nach ihrer Brust, drückte und knetete ihre zarten Brüste.

Elena war erst zehn Jahre alt, und noch nie hatte ein Mann sie dort berührt. Ihre jugendlichen Brüste, die nicht ganz so klein waren, wie man vielleicht erwartet hätte, schmerzten schnell unter dem rauen Griff des Mannes.

"Bitte... nicht... das ist illegal... das können Sie nicht...", stammelte sie, und Verwirrung trübte ihren Verstand. Als die Angst sie packte, schaute sie sich im Labor um. Es war nicht mit den vielen Männern gefüllt, mit denen Vivienne Drake ihr gedroht hatte, sondern nur mit einem einzigen Mann. Der Fremde.

Völlig verwirrt von der Situation, schoss Elenas Panik in die Höhe, als sie spürte, wie der Fremde an den Knöpfen ihrer Schulbluse herumfummelte. Sie schrie: "Hören Sie auf!"

Doch seine Finger bewegten sich zielstrebig, öffneten schnell ihre Bluse und zogen sie weg, so dass sie der kühlen Luft ausgesetzt war. Seine Hand drückte gegen ihren BH, bevor sie auf den Rücken glitt und den Verschluss öffnete. Panik überkam sie, und Tränen traten ihr in die Augen. "Nein ... bitte ..."

Der Fremde vergrub seinen Kopf an ihrer zarten, entblößten Brustwarze und saugte hungrig daran, was Elena dazu zwang, sich unwillkürlich zu krümmen, als ein seltsames, unerwünschtes Gefühl ihren Körper erfasste. Sie versuchte, sich wegzudrücken, aber sie keuchte, als er härter saugte, und ihr Körper verriet sie mit seinen Reaktionen.

Sie hatte keine Ahnung, wie er aussah, wer er war, oder wie er ihr so etwas antun konnte. Die Handlungen des Fremden waren demütigend, als sein Mund über ihre Brust wanderte und noch intensiver saugte.

Alle Sinne verstärkten sich, als ihr die Sicht verdeckt wurde, und ihr Körper erhitzte sich trotz ihrer Angst auf unerklärliche Weise. Zwischen ihren Schenkeln blühte eine ungewohnte Hitze auf, die ein glitschiges Gefühl erzeugte, das sie verwirrte und ihr noch mehr Angst machte.

Gefesselt durch die Fesseln, die ihre Hände auf dem Rücken hielten, kämpfte Elena hilflos und stöhnte unwillkürlich auf, als der Fremde unermüdlich an ihrer Brustwarze biss und saugte. Ihr Körper fühlte sich seltsam an, unerträglich heiß, und das glitschige Gefühl in ihrem Unterleib wurde immer stärker. "Nein ... bitte ... nicht ..."

Der Fremde griff fester nach ihrer Brust und massierte sie grob, während er weiter an ihrer anderen Brustwarze saugte und die beunruhigenden Geräusche in dem stillen Labor widerhallten.

"Nein..." Elena warf den Kopf zurück, Tränen liefen ihr über die Wangen, während sich die Scham wie ein erstickender Mantel um sie legte. Die Liebkosung des Fremden verlagerte sich nun auf ihre Taille, und er hob dreist ihren Rock an, um ihn um ihre Hüften zu wickeln.

"Nicht!", schrie sie und wand sich, aber sie spürte, wie seine Hand unter den Bund ihres Baumwollhöschens glitt und es an ihren Schenkeln hinunterzog.

"Ich flehe dich an", ihre Worte brachen ab, als sie ein plötzliches Frösteln verspürte, als ihr Höschen abgelegt wurde und sie dem Blick des Fremden vollständig ausgesetzt war.

Elena biss sich auf die Lippe und versuchte, ihre Beine zusammenzupressen, auch als seine Hände sie gewaltsam auseinander drückten. Mit einem Schrei wurden ihre Beine gespreizt und enthüllten die weiche, rosige Haut zwischen ihnen.
Der Anblick ihrer glatten, unberührten Unschuld, die nur von ein paar spärlichen Haaren getrübt wurde, ließ die bis dahin unleserlichen Augen des Mannes mit unbändiger Hitze auflodern.

Kapitel 4

Elena Fairchild stand am Rande des Turnierplatzes und beobachtete, wie das Sonnenlicht durch die weit ausladenden Äste der uralten Eichen fiel, die den Campus der Akademie säumten. Es war ein geschäftiger Tag, eine perfekte Kulisse für das jährliche Turnier, und die Luft war dick vor Aufregung und Anspannung zugleich.

Während sie ihre Mitschülerinnen und Mitschüler beobachtete, spürte sie ein vertrautes Flattern in ihrem Magen. Dieses Jahr war entscheidend: Nicht nur, dass der Einsatz höher war als je zuvor, sie musste auch gegen Vivienne Drake antreten, die amtierende Meisterin und eine furchtbare Gegnerin, die für ihre rücksichtslosen Strategien auf und neben dem Spielfeld bekannt war.

"Hey, El", unterbrach eine warme Stimme ihre Gedanken. Es war Elias Hawthorne, ihr Mentor und ein legendärer Senior, der in akademischen und sportlichen Kreisen gleichermaßen für seine Brillanz bekannt war. Seine Anwesenheit war wie ein beruhigender Balsam auf ihre Nervosität. "Bist du bereit für das Spiel? Denk daran, Selbstvertrauen ist das A und O."

Elena zwang sich zu einem Lächeln, obwohl Zweifel an ihr nagten. Ich werde versuchen, mich daran zu erinnern", antwortete sie und blickte an ihm vorbei zu Vivienne, die vor Selbstvertrauen geradezu strahlte und von ihren treuen Anhängern flankiert wurde.

Lass sie nicht an dich heran", riet Elias, der ihre Gedanken so leicht lesen konnte, als stünden sie ihr auf der Stirn geschrieben. 'Du hast dafür trainiert. Vertraue auf deine Instinkte.

Sie nickte, holte tief Luft und fasste sich ein Herz. Doch als sie auf das Turniergelände einbogen, entdeckte sie Lucian Blackwood - sein kaltes Auftreten und seine grüblerische Präsenz erregten stets ihre Aufmerksamkeit. Sein Blick war auf sie gerichtet, und einen Moment lang spürte Elena das Gewicht seines Blicks. Lucian war ein Rätsel, ein Mann mit wenigen Worten, aber mit einer Intensität, die ihr einen Schauer über den Rücken jagte.

Sieht aus, als hättest du einen Verehrer", scherzte Elias, obwohl sein Tonfall von echter Besorgnis durchzogen war. Weißt du, er ist nicht so furchterregend, wie er scheint.

Sag das meinem Herzen", erwiderte Elena mit einem nervösen Lachen und schob sich die Haare hinters Ohr, als sie endlich ihren Blick von Lucian abwandte. Sie war nicht hier, um sich ablenken zu lassen, schon gar nicht von jemandem wie ihm.

Die Stimmung kippte, als das Horn ertönte und den Beginn des Turniers ankündigte. Es war Zeit für den ersten Kampf, und sie spürte, wie das Adrenalin durch ihre Adern floss. Als sie sich auf den Weg zum Turnierplatz machte, erblickte sie Gideon Westwood, einen anderen talentierten Schüler, dessen ruhiges Selbstbewusstsein oft einen bleibenden Eindruck hinterließ. Seine scharfen Augen trafen die ihren für einen kurzen Moment, und sie spürte, wie eine Welle der Unterstützung über sie hereinbrach.

Vergiss nicht, dir selbst zu vertrauen", rief er ihr leise zu, und sie nickte dankbar für seine Ermutigung.

Der Jubel der Menge brandete um sie herum auf, als sie die Arena betrat, und ihr Herz pochte im Rhythmus der donnernden Hufe der Teilnehmer. Sie richtete sich auf und atmete tief ein, wobei sie ihr ganzes Training und ihre Konzentration auf diesen Moment richtete.

Auf der anderen Seite des Feldes stand Vivienne stolz, ihre Augen funkelten vor Herausforderung. Mit einer schnellen Bewegung gab der Schiedsrichter das Startsignal, und als die Teilnehmer nach vorne stürmten, sah Elena nicht nur einen Gegner, sondern auch eine Gelegenheit, sich zu beweisen.
Während sie sich durch das Turnier kämpfte, erinnerte sie jedes Klirren der Schwerter und jeder Siegesschrei daran, warum sie an die Akademie gekommen war - um sich über die Zweifel zu erheben, die an sie gestellten Erwartungen herauszufordern und schließlich ihren eigenen Weg inmitten des Chaos von Wettbewerb und Rivalität zu finden.

Als die Sonne tiefer am Himmel stand und das Feld in Orange und Violett tauchte, wusste sie, dass dies erst der Anfang ihrer Reise war - ein Test, der nicht nur ihre Fähigkeiten, sondern auch ihre Entschlossenheit auf die Probe stellte.

Kapitel 5

Elena Fairchild stand am Rande des Turnierplatzes, ihr Herz raste wie die Hengste, die an ihr vorbeizogen. Die Aufregung in der Luft war elektrisierend, eine Mischung aus Vorfreude und Kameradschaft unter der Menge, die sich für das jährliche Turnier versammelt hatte. Sie konnte sehen, wie ihre Freundinnen Vivienne Drake und Charlotte Bloom auf ihren Fersen hüpften, gefangen in der Aufregung der Veranstaltung.

'Könnt ihr das glauben? Dieses Jahr wird der Wahnsinn! rief Vivienne aus und ihre Augen funkelten, als sie eine Gruppe von Rittern entdeckte, die sich aufwärmten und deren Rüstungen im Sonnenlicht glitzerten.

Elena lächelte, ihre Gedanken waren zum Teil bei dem Wettbewerb, aber vor allem bei der rätselhaften Gestalt, die sie seit Beginn des Tages im Blickfeld hatte. Lucian Blackwood, der für sein kaltes Auftreten bekannt war, beobachtete die Jockeys mit einer Intensität, die sie erschauern ließ. Sie fühlte eine unerklärliche Anziehungskraft auf ihn, neugierig auf die Schichten hinter seiner stoischen Fassade.

Ich hoffe, dass einer der Teilnehmer unserer Universität die Trophäe mit nach Hause nimmt", mischte sich Charlotte mit ansteckender Begeisterung ein. Elias Hawthorne war schon immer ein harter Konkurrent!

Als das erste Aufeinandertreffen der Lanzen über das Feld hallte, spürte Elena einen Adrenalinstoß. Es ging jetzt oder nie. Sie hatte hart trainiert und hoffte, nicht nur die Richter zu beeindrucken, sondern auch Gideon Westwood, den Senior, der seit Monaten ihr Mentor war. Ihr Blick wanderte zu seiner vertrauten Gestalt auf der Tribüne. Er nickte ihr aufmunternd zu, und sie spürte, wie sich ihre Nerven beruhigten.

Gerade als sie die Arena betreten wollte, durchbrach ein durchdringender Schrei die Luft und lenkte die Aufmerksamkeit vom Wettbewerb ab. Elena drehte sich um, und ihr Herz klopfte wieder einmal. In der Nähe spielte sich eine chaotische Szene ab - die schattenhafte Gestalt des Mysteriösen Mannes trieb einen Schüler in die Enge, und die Spannung war greifbar.

Jemand muss um Hilfe rufen!", rief eine Stimme aus der Menge. Panik machte sich unter den Schaulustigen breit, doch Elena spürte eine seltsame Entschlossenheit.

Bleibt hier, ich kümmere mich darum!", rief sie Vivienne und Charlotte zu und ging entschlossen auf die Konfrontation zu.

Mit rasendem Herzen näherte sie sich dem Ort des Geschehens, wobei sie den kämpferischen Geist der von ihr verehrten Ritter in sich aufnahm. Der Fremde wandte ihr den Rücken zu, aber sie konnte die Gefahr spüren, die unter der Oberfläche brodelte. Hey!", rief sie mit fester und unerschütterlicher Stimme. Lasst sie gehen!

Der Mann drehte sich langsam um, ein Grinsen spielte um seine Lippen, aber es war das Funkeln in seinen Augen, das Elena einen Schauer über den Rücken jagte. Und was, wenn ich mich weigere?", spottete er mit tiefer, drohender Stimme.

In diesem Moment hallte alles, was sie geübt hatte, jeder Rat, den Gideon ihr gegeben hatte, in ihrem Kopf wider. Heute war sie nicht nur eine Zuschauerin, sondern eine Kriegerin. Sie würde nicht klein beigeben.

Bevor sie antworten konnte, trat eine Gestalt neben sie - Lucian Blackwood. Die Luft veränderte sich, als seine Präsenz auftauchte, befehlend und doch rätselhaft. Du solltest nicht hier sein. Seine Stimme war ein sanftes Flüstern, doch Elena spürte den Stahl unter ihr.

Das sollte er auch nicht", schoss sie zurück und sah Lucian schließlich in die Augen. In diesem kurzen Moment spürte sie, wie sich ein unausgesprochenes Verständnis zwischen ihnen entwickelte.
Die schattenhafte Gestalt schwankte, entnervt von ihrer unerwarteten Allianz. Mit einer schnellen Bewegung ging Lucian auf den Angreifer zu, bereit, sich der Bedrohung frontal zu stellen. Elena, die durch seine Anwesenheit ermutigt wurde, trat näher, bereit, an seiner Seite zu kämpfen.

Machen wir sie fertig", sagte sie, und in ihrer Stimme mischten sich Nervosität und grimmige Entschlossenheit. So sollte das Turnier eigentlich nicht ablaufen, aber in diesem chaotischen Moment fühlte sie sich wirklich lebendig. Sie würden die ihren beschützen, egal wie hoch die Chancen standen.

Die Menge hielt den Atem an, als die Konfrontation eskalierte, der wahre Kampf nicht nur um den Sieg im Turnier, sondern um die Sicherheit und Ehre ihrer Akademie.

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