Wenn die Liebe den Erwartungen widerspricht

Kapitel 1

Isolde Fairchild, eine Frau in den Dreißigern, die oft als "übrig gebliebene Frau" bezeichnet wird, wurde unerwartet mit Gareth Hawthorne, einem reichen Erben, verheiratet. Was eigentlich eine Vereinbarung mit gegenseitigem Respekt sein sollte, entwickelte sich schnell zu etwas Intensiverem, als Gareth nach ihrer ersten Begegnung einen unstillbaren Appetit auf ihren Körper entwickelte. Das Versprechen, ein getrenntes Leben zu führen, zerschlug sich.

---

Isolde lag zu Hause, das Gesicht mit einer Verjüngungsmaske bedeckt, die Augen auf ein modernes Historiendrama im Fernsehen gerichtet, als die Tür aufflog.

Ein großer, markanter Mann in einem schwarzen Trenchcoat stand in der Tür, unverkennbar gut aussehend, mit heller Haut und markanten Gesichtszügen. Er warf seinen Mantel lässig auf einen Kleiderbügel in der Nähe, löste seine Krawatte und lockerte seinen Hemdkragen, so dass sein Schlüsselbein zum Vorschein kam, das einem den Atem verschlug. Er nahm ein Glas vom Nachttisch, trank einen Schluck, und die Bewegung seiner Kehle zog Isoldes Blick auf sich, als seine Lippen mit Wasser glitzerten.

Isolde setzte ihre Milch ab und blinzelte, ein verwirrtes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. Ich dachte, du kämst morgen zurück.

Gareth warf einen missbilligenden Blick auf ihre unattraktive Gesichtsmaske. 'Bin früher zurück. Wasch dir das Gesicht und denk daran, dir nach der Milch die Zähne zu putzen.

Isolde schmollte, gehorchte aber und stand widerwillig auf, um sich aufzuräumen. Bevor sie sich umdrehen konnte, hatte sich Gareth bereits seinen Bademantel geschnappt und war im Badezimmer verschwunden, wo kurz darauf das Geräusch der Dusche ertönte.

Isolde setzte sich an ihren Waschtisch und nahm vorsichtig ihre Maske ab, wobei sie innerlich seufzte. Es schien, als würde es heute Nacht keinen ruhigen Schlaf für sie geben...

Als Gareth in einem tiefblauen Seidenmantel aus dem Bad kam, hatte Isolde sich wie befohlen gewaschen. Gareth betrachtete sie noch einmal; sie war nicht auf herkömmliche Weise schön, aber sie hatte etwas Befriedigendes an sich. Was bringt es, eine Frau zu haben, die perfekt ist?', dachte er. 'Solange sie einfach zu handhaben ist.'

Isoldes Wärme strahlte vom Bett aus, so dass Gareth sich wohl fühlte, als er unter die Decke kroch. Schnell genoss er das Gefühl, von ihrer Wärme umhüllt zu sein.

Als Mann und Frau konnten sie nicht sofort mit dem Bettspiel beginnen, also nutzte Gareth die Gelegenheit, um ein Gespräch anzufangen.

Was hast du in letzter Zeit getrieben?

Isolde streckte ihre Glieder aus und seufzte zufrieden. Nur Arbeit, Mahlzeiten, Schlaf - ich wiederhole. Nach Hause, ins Büro, in die Cafeteria, weißt du?

'Du hast also eine neue Routine gefunden? Keine Einkaufstermine?'

Geistesabwesend knabberte Isolde an ihren Fingernägeln und murmelte ein "mm-hmm". Eine schnelle Ohrfeige von Gareth holte sie aus ihren Gedanken. 'Du bist kein Kind mehr. Hör auf, an deinen Nägeln zu kauen, das ist eklig.'

Sie schmollte und ließ ihre Hand fallen. Gareth nutzte die Gunst der Stunde und nahm ihre weiche Hand in seine. Er konnte nicht anders, als ein zufriedenes Seufzen auszustoßen, bevor er sich näher an sie heranlehnte und seine Hand mühelos ihre vollen, warmen Kurven streichelte.

Isolde trug nie einen BH im Bett, was es Gareth leicht machte. Er griff nach ihrer weichen Brust, knetete und neckte sie sanft. Als er spürte, wie sich ihr Scheitelpunkt gegen den Seidenstoff ihres Nachthemdes drückte, konnte er nicht widerstehen, sich nach unten zu beugen, um ihre Form durch den Stoff hindurch leise zu genießen. Ein gedämpftes Stöhnen entkam Isoldes Lippen und weckte sein Verlangen, sie weiter zu erforschen. Er neckte spielerisch den Stoff, seine Zunge tanzte auf ihrer Haut.
Isolde wölbte ihren Hals und enthüllte ihre porzellanartige Haut, ließ ihre Hände über Gareths Rücken wandern und lockte ihn instinktiv näher zu sich.

Gareth hatte es nicht eilig, er genoss den Moment wie ein üppiges Mahl, neckte und verwöhnte geduldig jede ihrer Reaktionen und entfachte Isoldes Leidenschaft mit vorsichtigen, bewussten Berührungen. Während er die Kurven ihres Körpers küsste, erforschte seine geschickte Zunge sie und entlockte ihrer ohnehin schon empfindlichen Haut ein Beben der Glückseligkeit.

Kapitel 2

Gareth klammerte sich an Isoldes Hals wie ein Vampir, saugte und knabberte an ihrer weichen Haut und hinterließ eine Spur von unklaren roten Flecken, die vor Intensität zu pulsieren schienen. Zufrieden eroberte er ihre Lippen, ihre Zungen verwickelten sich in einen sinnlichen Tanz, Speichel rann an ihren Mundwinkeln herunter. Seine Hände wanderten ungehindert an ihrem Körper entlang, streichelten die Kurve ihrer nicht gerade schlanken Taille, kneteten das weiche Fleisch dort, als wäre es der kostbarste Schatz.

Als sie sich endlich von Gareths eindringlichen Küssen befreien konnte, schnappte Isolde nach Luft, denn sie hatte immer noch Mühe, sich an dieses Maß an Intimität zu gewöhnen, das sich anfühlte, als würde es ihre Seele verschlingen. Aber Gareth genoss sie und ließ sie oft erst dann los, wenn sie beide kurz vor der Atemlosigkeit standen. Sein Kopf schmiegte sich an ihr Ohr, sein warmer Atem jagte ihr Schauer über den Rücken. Mit einem neckischen Kichern nahm er ihr Ohrläppchen zwischen die Zähne und entlockte ihren Lippen ein scharfes, überraschtes Quietschen.

In der Hitze des Gefechts war ihr Nachthemd bis zur Taille gerutscht, so dass seine Hände ungehindert ihre Taille erkunden konnten. Es schien, als ob er ihre Kurven liebte, seine Berührung war unerbittlich und drückte manchmal so stark, dass sie blaue und violette Schattierungen auf ihrer Haut hinterließ. Isoldes Verstand geriet unter dem Ansturm der Empfindungen ins Wanken; schon bald ertappte sie sich dabei, wie sie sich an seine Schultern klammerte, ihren Rücken krümmte, um seiner heftigen Zuneigung zu begegnen, und ihre Brust ganz seinem hungrigen Mund hingab. Das Kleid löste sich und glitt ganz weg, so dass ihre Porzellanhaut, makellos wie Marmor, zum Vorschein kam. Ihre vollen, kecken Brüste hoben und senkten sich mit jedem Atemzug, was bei Gareth eine tiefe Urreaktion auslöste. Er verteilte Küsse auf ihrem Körper, verweilte auf ihrer geschmeidigen Taille, bevor er weiter hinabstieg und den zarten Stoff ihrer Unterwäsche beiseite schob.

Isolde gab unter ihm dumpfe Laute von sich, ihre Augen trübten sich vor Leidenschaft, als ihre Lippen weich geküsst wurden, ihre Haut errötete in einem warmen Rosa, das Gareth besonders verlockend erschien. Seine dunklen Augen brannten vor Intensität, als sein Verlangen aufflammte, eine heiße Flamme, die jeden Widerstand auslöschte. Diese Frau war absolut fesselnd und, zum Verrücktwerden, genau nach seinem Geschmack.

Gareths Hand glitt an ihren nicht allzu langen Beinen hinunter und ruhte einen Moment auf ihrer glatten, weichen Haut. Er spreizte ihre Beine und schob sich in sie hinein, während Isolde die Augen schloss und ihre Wimpern hilflos umherflatterten, unwillig, Zeuge einer so intimen Szene zu werden. Ein Glucksen entkam Gareths Lippen, als seine Finger ihre verborgenen Schätze suchten und ohne Überraschung ihre glitzernde Nässe entdeckten. Boshaft spielte er mit ihrer empfindlichen Knospe und erfreute sich daran, wie sie sich bemühte, ihr Stöhnen zu unterdrücken. In dem Moment, in dem er auf diese geschwollene Perle drückte, brach ein Flehen aus ihr heraus, und ihre geflüsterte Bitte erreichte seine Ohren: "Gareth, beeil dich... quäl mich nicht...".

Mit einem neckischen Lächeln ließ Gareth seine Finger in ihren geheimen Garten gleiten, seine Bewegungen langsam und bedächtig, während eine tiefe, heisere Stimme murmelte: "Ist eine Weile her, hast du mich nicht vermisst?" Er drückte sanft, seine Fingerspitze glitt über ihre weichen, einladenden Wände. 'Hmm?'
Isolde, überwältigt von seinen aufreizenden Berührungen, verschmolz noch mehr mit dem Vergnügen, das sie verschlang, und antwortete mit einem gehauchten "Ja...".

Gareth spürte, dass er selbst an seine Grenzen stieß, und knurrte: "Keine Sorge, ich werde dir geben, wonach du dich sehnst. In einem Wimpernschlag positionierte er sich an ihrem Eingang und stieß zu, ohne sich zurückhalten zu können.

Isolde schwankte unter der schieren Intensität, ihre Umgebung verschwamm, als er sie zur Ekstase brachte. Sie schlang ihre Beine um seine schlanke Taille, und er hob ihre Hüften in einen unerbittlichen Rhythmus. Ihre Wangen erröteten, ihre Lippen spalteten sich in einem stummen Keuchen, und sie konnte nur atemlose Schnappatmung und unzusammenhängende Laute hervorbringen. Ihre Fingernägel gruben sich in seine Schultern, verzweifelt auf der Suche nach Halt inmitten der aufsteigenden Flut der Gefühle. Es war der Himmel und die Hölle, und sie schwankte am Rande des Abgrunds und geriet in eine Spirale des Vergessens, als er immer härter wurde.

Eine Nacht leidenschaftlicher Inbrunst.

002 Frühstück [Mild H]

Die Morgensonne lugte durch die Vorhänge, Vögel zwitscherten fröhlich und durchbrachen die morgendliche Stille mit dem schrillen Wecker.

Isolde lag mit Schmerzen im Bett und hatte Mühe, aufzustehen. Schließlich stupste sie den Mann neben sich an.

Gareth rührte sich und murmelte unzusammenhängend, während er sich von ihr wegrollte. Nach einem Moment zogen sich seine Augenbrauen noch stärker zusammen, und schließlich fluchte er leise vor sich hin und stützte sich auf der Suche nach dem Wecker ab, offensichtlich in der Absicht, ihn zu zerschlagen.

Isolde wurde schlagartig klar, dass sie gerade einen furchtbar dummen Fehler gemacht hatte. Das war schon der fünfte Wecker in diesem Monat - er konnte es sich nicht leisten, noch einen kaputt zu machen. Schnell warf sie die Decke beiseite und kletterte aus dem Bett. Ihre Beine zitterten, als sie den Wecker herausholte und die Schlummertaste drückte.

Erneut herrschte Stille im Zimmer.

Gareth warf ihr einen bösen Blick zu, bevor er sich zurückfallen ließ, wobei er den größten Teil der Decke mit sich riss.

Isolde gluckste reumütig und zog an den Laken, aber Gareths Griff war eisern. Hey, teilt doch ein bisschen, ja? Es ist eiskalt!", brummte er schläfrig.

Na schön", lenkte er ein, aber mit einem Ton, der das Gefühl vermittelte, dass er ihr einen Gefallen tat, und gab die Hälfte der Decke frei. Isolde konnte nicht anders, als auf seinen nackten Rücken zu starren, der von den Kratzern der vergangenen Nacht gezeichnet war, ihre Kussabdrücke vermischten sich mit seinen. Hitze kroch ihr in die Wangen, und sie wandte sich ab. Heute war Samstag, kein Grund für einen Wecker, den sie letzte Nacht vor dem Einschlafen vergessen hatte auszuschalten, was ihre gemeinsame Ruhe störte.

Nach etwas mehr Ruhe schob sich Isolde schließlich aus dem warmen Bett, ihre Beine zitterten, als sie ins Bad ging. Als sie auf der Toilette saß, wurde ihr klar, dass Gareth keine Vorsichtsmaßnahmen getroffen hatte. Sie waren in dieser Nacht dreimal zusammen gewesen, und sie konnte die Folgen nur erahnen. Die Laken waren ein einziges Durcheinander, durchtränkt von ihrer gemeinsamen Essenz.

Als sie die Wohnzimmervorhänge zurückzog, durchflutete das Sonnenlicht den Raum, und Isolde atmete tief ein, erstarrte dann aber mitten im Atem und wurde rot, als ihre Finger über ihre Taille streiften und blaue und violette Fingerabdrücke und verblassende Knutschflecken entdeckten. Leise fluchend seufzte sie und gab es auf, ihre Glieder zu strecken, um sich zu dehnen. Stattdessen rieb sie sich die schmerzende Taille, während sie sich auf den Weg in die Küche machte, entschlossen, das Frühstück vorzubereiten.
Als Gareth schließlich gestärkt auftauchte, fand er Isolde in der Küche vor, bekleidet mit einem weiten Nachthemd, das, wenn sie sich umdrehte, einen verlockenden Blick auf ihre Kurven freigab.

Kapitel 3

Gareth stand an der Küchentheke und brühte sich eine kräftige Tasse Kaffee auf, während der satte Duft die Luft erfüllte. Er konnte nicht umhin, einen Blick auf Isolde zu werfen, während sie fröhlich das Frühstück zubereitete. Raus aus den Federn! Das Frühstück ist im Handumdrehen fertig", rief sie, und ihr Lächeln erhellte den Morgen.

Er setzte sich an den Esstisch, blätterte im Finanzteil der Zeitung und versuchte, sich auf die Zahlen vor ihm zu konzentrieren. Auf seinem Teller wartete ein Stapel Schinkentoast und ein perfekt gekochtes Ei. Isolde saß ihm gegenüber und genoss ihre übliche Kost aus Congee, gebratenen Teigstangen und eingelegtem Gemüse - Erinnerungen an ihre Herkunft. Seit sie geheiratet hatten, hatte sie es sich zur Aufgabe gemacht, jeden Morgen sowohl ein westliches als auch ein asiatisches Frühstück zuzubereiten, während er seinem einfacheren westlichen Geschmack treu blieb.

Gareth nahm einen Bissen von seinem Toast und sah zu, wie Isolde ihr fades Frühstück genoss. Ein amüsiertes Lächeln schlich sich auf sein Gesicht. So wohlhabend sie auch schien, ihre ländlichen Wurzeln waren unverkennbar. Da er viel Zeit in den USA verbracht hatte, konnte er dem typischen chinesischen Straßenessen wenig abgewinnen, insbesondere den fettigen Pickles und dem frittierten Teig, den alle zu lieben schienen. Die Unordnung und das Fett waren abstoßend, und er hatte den Reiz nie verstanden.

Als er mit dem Essen fertig war, wischte er sich den Mund ab und sah auf, dass Isolde immer noch an ihrer Schüssel herumtupfte, mit einem Klecks Suppe im Mundwinkel. Er beschloss, nicht darauf hinzuweisen und sie stattdessen zu beobachten. Sie war nicht gerade schlank, aber ihre Sanftheit, ihre Kurven hatten etwas unbestreitbar Anziehendes. In einer Welt, die von schlanken Figuren besessen ist, war Isolde das Gegenteil - eine üppige Schönheit, die sich mit ihrer bequemen Garderobe und ihrem unprätentiösen Auftreten den Trends widersetzte. Während manche sie stillschweigend verurteilen und als "matronenhaft" bezeichnen würden, waren diese volleren Formen für Gareth unbestreitbar verführerisch. Ihre Haut glänzte wie poliertes Porzellan, glatt und fesselnd.

Was starrst du so? murmelte Isolde mit einem Schluck gebratenem Teig im Mund.

Er wandte kurz den Blick ab, um seine Unschuld zu beteuern. Du hast etwas Suppe im Gesicht. Sie kramte nach einem Papiertuch und murmelte unter ihrem Atem: "Du hättest früher etwas sagen können."

Gareth ignorierte sie, stand auf und schnappte sich seine Schlüssel. Ich gehe ein bisschen raus. Warte nicht mit dem Abendessen auf mich", sagte er und machte sich auf den Weg zur Tür. Sie bestätigte ihn nur mit einem entfernten 'Okay', bevor sie in der Küche verschwand, um sich um das Geschirr zu kümmern.

Gerade als er die Treppe erreichte, um zu gehen, fühlte er einen Stich des Ärgers und ging zurück, um ein wichtiges Dokument zu holen, das er fast vergessen hatte.

Als er die Tür aufschwang, bot sich ihm ein unerwarteter Anblick - Solde hockte auf dem Boden und schrubbte einen hartnäckigen schwarzen Fleck von den Fliesen. Der zarte weiße Stoff ihres Kleides schmiegte sich an den richtigen Stellen an und betonte die großzügigen Kurven, die sich sanft wiegten, während sie den Schmutz wegkratzte. Gareths Fantasie wurde angeregt, und es fiel ihm schwer, sich auf etwas anderes zu konzentrieren als auf das Bild ihres Körpers - weich und einladend, wie zwei üppige Kissen, die nur darauf warten, berührt zu werden.
Mit einem Kloß im Hals begann sein Körper schneller zu reagieren, als sein Verstand es verarbeiten konnte.

Äh, du bist wieder da?", fragte sie und drehte ihren Kopf leicht, ihre Augenbrauen zogen sich verwirrt zusammen, als sie seine Schritte hörte.

Beim Anblick ihrer geröteten Wangen und der Silhouette ihrer Gestalt spürte Gareth, wie seine Stimme ins Stocken geriet. Er trat näher, seine Hände umschlossen ihre Taille und flüsterte mit heiserer Stimme: "Ich bin zurückgekommen, um bei dir zu sein.

'Warte, was...'

Bevor sie seine Absichten richtig wahrnehmen konnte, hob er ihr Schlafkleid an und zog ihr die Unterwäsche herunter. Seine Finger erkundeten die Wärme zwischen ihren Beinen, und aufregende Erinnerungen an ihre letzte gemeinsame Nacht wurden wach. Die Nässe, die er dort vorfand, versetzte ihm einen Schauer über den Rücken.

Isolde zappelte und versuchte, seine Hände wegzuschieben, aber Gareths Griff blieb fest, als er die glitschige Wärme spürte, die sich unter seiner Berührung sammelte. Sie zitterte und biss sich auf die Lippe, als sie sich seinen Avancen hingab.

Lass mich los, du böser Mann...", flüsterte sie, und die Röte stieg ihr in die Wangen.

Gareth beugte sich näher zu ihr, küsste die empfindliche Stelle hinter ihrem Ohr und murmelte: "Du bist derjenige, der mich immer wieder in diese Sache hineinzieht.

Ihre Verlegenheit war spürbar, und sie schmolz an ihn, wobei sich ihr Atem beschleunigte.

Kapitel 4

Gareth Hawthorne stand aufrecht, schnallte seinen Gürtel ab und ließ den Drachen in ihm frei, der nach Befreiung brüllte. Geführt von ihrer Glätte, reizte er ihren Eingang und stieß ein paar Mal dagegen, bevor er langsam in sie eindrang, wobei seine Hände ihre Taille umfassten.

Isolde Fairchild stieß ein leises Stöhnen aus, und Gareths Hände fanden ihre Brüste durch den Stoff ihres Nachthemdes und spürten ihr Gewicht in seinen Handflächen. Er reizte sie erbarmungslos, sodass sich ihre Brustwarzen verhärteten und ihre Brust bei jeder Berührung hob. Sie legte ihre Hände auf seine und flüsterte: "Nicht... bitte."

"Was willst du dann?", fragte er mit einem Hauch von Schalk in der Stimme.

"Arbeiten... Ich muss zur Arbeit gehen", protestierte sie schwach.

"Willst du immer noch arbeiten?", fragte er und stieß tiefer in sie hinein, so dass sie keuchte.

Gareth drang mit einem kräftigen Stoß in sie ein, was sie in einer Mischung aus Vergnügen und Überraschung aufschreien ließ. Ihr weicher, plüschiger Körper umhüllte ihn, und er stöhnte befriedigt auf, als er einen Rhythmus fand, der Wellen der Lust durch sie beide schickte.

"Gefällt dir das? Ist es gut für dich?", fragte er mit tiefer, heiserer Stimme.

"Zu dieser Stunde? Ist es angemessen?", schaffte sie es, zwischen Keuchen zu sagen.

"Flehe mich an, und vielleicht treffe ich dann die richtige Stelle für dich", neckte er sie, weil er genau wusste, wie er sie erregen konnte.

"Gareth ... bitte ... ja ...", keuchte sie und ihre Augen glitzerten vor Lust.

Er war unerbittlich, seine Hände wanderten über ihren Körper, kneteten ihr Fleisch, als ob er versuchte, eins mit ihr zu werden. Ihr Körper zitterte bei jeder Berührung, jeder Stoß brachte sie näher an den Rand des Abgrunds, aber er kontrollierte das Tempo und zog ihre Lust mit fachmännischer Präzision heraus.

Isolde war umgeben von seinem Dirty Talk, ihr Körper schrie nach mehr, unfähig, ihn zu verfluchen, während sie um Gnade bettelte. "Bitte... ich flehe dich an..."

Gareth grinste, seine Stimme war befehlend, als er fragte: "Worum bettelst du?"

"Härter... ah", schrie sie auf, ihr Körper gab sich ihm hin.

In den Momenten vor ihrem Höhepunkt wünschte Isolde, sie könnte vor Scham und Ekstase in Ohnmacht fallen. Sie fühlte sich, als würde sie zu einer lüsternen Frau werden, unfähig, ohne den Mann zu leben, der solche Begierden in ihr geweckt hatte...

003 Die widerspenstige Braut

Vor sechs Monaten war Isolde Fairchild nach gesellschaftlichen Maßstäben eine alte Jungfer, die auf die 27 zuging und von ihrer Mutter ständig mit allen erdenklichen Männern verkuppelt wurde. Aufgrund ihrer vollen Figur waren die Männer, die sich für sie interessierten, rar gesät. Ihre Mutter kniff in ihre prallen Wangen, drehte ihr Gesicht hin und her und beklagte sich: "Meine Tochter sieht gut aus, aber ihre Figur ist das Problem." Dann seufzte sie: "Wenn du doch nur auf mich gehört und eine Diät gemacht hättest. Durch das viele Essen hast du keinen Mann mehr, und jetzt sieh dich an - du bist zu dick, und niemand will dich."

Isolde protestierte mit leiser Stimme: "Ich kann doch nicht einfach beschließen, kleiner zu sein. Ich bin kein Luftballon, den man nach Belieben aufblasen kann."

Ihre Mutter funkelte sie an und entgegnete: "Sieh dir die andere an, die war noch größer als du, und jetzt ist sie nach ihrer Diät schlank und wunderschön. Wo ist deine Willenskraft?"
Isolde zuckte zusammen, als der Finger ihrer Mutter sie stach und Kopfschmerzen verursachte. Sie beklagte sich: "Sie hat nur wegen der Medikamente nach einer Krankheit abgenommen. Ich habe von Geburt an dicke Knochen, genau wie du, Mutter." Ihre Mutter gab vor, so wütend zu sein, dass sie sie schlagen könnte, aber Isolde wusste es besser.

Ihre Mutter explodierte: "Ich sollte dir etwas Vernunft einprügeln!"

Isoldes Figur hatte sich seit ihrem Wachstumsschub so entwickelt. Während ihre Altersgenossen immer größer zu werden schienen und dünn wie Bohnenstangen waren, füllte sie sich, und ihr Körper entwickelte eine Üppigkeit, die sie auszeichnete. Als Teenager, als ihr Herz zum ersten Mal vor junger Liebe flatterte, ärgerte sie sich sehr über ihren Körper. Sie versuchte sogar zu hungern, doch nach einer Woche gab sie sich geschlagen und kehrte zu ihren deftigen Mahlzeiten zurück.

Ihre Mutter tröstete sie damals mit den Worten: "Schatz, mach dir keine Mühe mit diesen Diäten. Du bist perfekt, so wie du bist. Diese dünnen Mädchen sind nur einen starken Windhauch davon entfernt, umgeweht zu werden. Du bist stämmig und hübsch, genau wie wir unsere Mädchen mögen - gute Esserinnen und gute Schläferinnen." Aber ein Jahrzehnt später hatte sich der Tonfall ihrer Mutter geändert: "Du bist immer so dick, und jetzt bist du zu groß, um einen Mann zu finden. Was sollen wir nur mit dir machen?"

Oh, Mutter, was willst du von mir?

In der Tat war der Status einer übrig gebliebenen Frau mit dem einer Wanderarbeiterin vergleichbar, die sowohl psychisch als auch physisch gequält wurde.

In der Schule war Isolde heimlich in den Schwarm der Schule, die Klassenschönheit und sogar in den hübschen Jungen aus der Nachbarklasse verknallt. Aber ihr Aussehen gab ihr nie die Möglichkeit, sich ihre Gefühle einzugestehen.

Eine Zeit lang schwelgte sie in Selbstmitleid und beklagte ihre unerwiderten Lieben mit theatralischem Flair. Ihre enge Freundin Lydia Rivers schimpfte mit ihr und drückte sie frustriert in die Taille: "Das nennst du Liebe? Kaum eine Woche lang schmachten und das für drei Typen auf einmal? Geh einfach essen und überlass die echte Romantik uns wahren Romantikern."

Isolde fühlte sich ungerecht behandelt. Hatte sie es nicht verdient, das Herz eines jungen Mädchens zu haben? Hatte sie nicht das Recht auf ihr eigenes geheimes Tagebuch, gefüllt mit den bittersüßen Geschichten ihrer Schwärmereien? Aber Lydia hatte Recht - schließlich war es ungewöhnlich, in drei Jungen gleichzeitig vernarrt zu sein...

Das war bis zu ihrem zweiten Schuljahr, als sie einen Platz neben Winston Cross zugewiesen bekam, einem Klassenclown mit einem Verstand, der auf einer völlig anderen Wellenlänge als der Rest der Welt arbeitete. Seine Streiche ließen die Leute oft zwischen Lachen und Verzweiflung schwanken. Als er Isolde mit ihrem großzügigen Geist und ihrer Unbefangenheit kennenlernte, schlossen sie über gemeinsame Witze und Beschwerden schnell Freundschaft und wurden innerhalb eines Schuljahrs schnell Freunde. Dann, in einer überraschenden Wendung der Ereignisse, gestand Winston in einem Brief seine Bewunderung für Isolde und äußerte den Wunsch, ihre Beziehung auf die nächste Stufe zu heben.

Isolde war überglücklich und verbrachte eine ganze Nacht wach, ihre Augen leuchteten vor Aufregung, als sie am nächsten Tag seinen Antrag annahm. Leider war ihre Romanze nur von kurzer Dauer, und sie wurden bald wieder nur Freunde. Winston klopfte ihr auf die runde Schulter und sagte seufzend: "Du verdienst jemand Besseres".
"...besser als du", dachte sie bei sich, und ihr Herz schmerzte bei den unausgesprochenen Worten.

Später schien sich das Leben von Isolde Fairchild zu glätten. Sie wurde an einer angesehenen Universität angenommen, und ihre jugendlichen Leidenschaften wurden neu entfacht, als sie Edwin Hart, einen ehemaligen Kommilitonen aus ihrer Heimatstadt, bei einem Universitätstreffen kennenlernte. Edwin war ein guter Fang, die Art von Mann, die einen Raum erhellte, wenn er hereinkam, mit einer charmanten Persönlichkeit und einem Händchen dafür, sich um Menschen zu kümmern, besonders um jemanden, der so süß und liebenswert ist wie Isolde... Und so stürzte sie sich Hals über Kopf in die Liebe.

Sie errötete den ganzen Tag über einen einzigen bedeutungsvollen Blick von ihm oder wurde bei einer beiläufigen Berührung ohnmächtig. Es war, als würde sie in einem Liebesroman leben, ihr Herz schlug im Rhythmus der jungen Liebe.

Kapitel 5

Isolde Fairchild ließ keine Gelegenheit aus, ein Basketballspiel zu besuchen, zumal sie neunundneunzig Rosen vorbereitet hatte, um ihre Zuneigung zu gestehen...

Aber dann hatte Edwin Hart plötzlich eine Freundin. Gerüchten zufolge hatte das Mädchen ihn über drei Jahre lang verfolgt und ihn schließlich für sich eingenommen.

Isoldes Herz sank vor Frustration. Morgen... morgen sollte der Tag sein, an dem sie beichten sollte. Was sollte sie jetzt tun? Spielte das Universum ihr einen grausamen Scherz?

Wütend konnte Isolde Fairchild nicht einmal ihren Schwarm überwinden. Schließlich erkannte sie, dass ihr chronisches Pech in der Liebe nicht auf ihre eigenen Unzulänglichkeiten zurückzuführen war, sondern darauf, dass ihre Ansprüche zu hoch waren - sie strebte nach den Sternen, während ihre Realität weit dahinter zurückblieb. Diese goldenen Jungs, die Herzensbrecher der Schule? Die waren eindeutig eine Nummer zu groß für sie. Nun, mit Ausnahme von Gareth Hawthorne. Er mochte in der Schule eine Augenweide sein, aber in ihrer wilden Fantasie war er irgendwie ihr 'lieber Ehemann'. Konnte es sein, dass das Schicksal endlich Gnade mit ihr walten ließ?

Auf keinen Fall.

Die Realität war, dass Gareth Hawthorne ein herrschsüchtiger, arroganter und kleinlicher Mann war. Was für ein Trostpreis war das?

Hartnäckig klammerte sich Isolde an die Vorstellung von Edwin Hart als ihrem unerreichbaren Idol. Tief in ihrem Inneren wusste sie, dass es ein hoffnungsloser Traum war, doch sie wollte nicht loslassen. Es wurde fast zu einer religiösen Inbrunst für sie. Schließlich heiratete Edwin Hart eine andere, und Isolde akzeptierte schließlich ihre Niederlage. Sie fand sich damit ab, Blind Dates zu arrangieren.

Ihr erstes Match? Percival Reynolds, der jüngste Sohn des Kollegen ihrer Mutter bei Fairchild Enterprises. Offenbar hatten sie als Kinder zusammen gespielt, aber die Stimmung kippte, als sie ihm spielerisch die Hose herunterzog. Seitdem hatten sich die beiden entfremdet.

Isolde kam zu dem Abendessen, sah gepflegt und fröhlich aus, ihr Pferdeschwanz schwang hinter ihr. Percival Reynolds musterte sie mit hochmütiger Miene von Kopf bis Fuß und schnaubte: "Lange nicht mehr gesehen. Du bist immer noch so... füllig wie eh und je.' Isolde ließ sich nicht beleidigen. Sie ließ sich auf ihrem Stuhl nieder und lächelte langsam. 'Lange nicht mehr gesehen. Du siehst jetzt sogar noch bedauernswerter aus. Wie wäre es, wenn ich dich das nächste Mal zu einem Nierenspezialisten bringe? Ich lade dich zu dem Termin ein, nur dieses eine Mal.'

'Ha!'

Isoldes leicht pummelige Statur muss mit dem Alter zu einem immer größeren Makel geworden sein, der ihr ehemals niedliches Auftreten überschattet. Sie tauschten noch eine Weile unbeholfene Höflichkeiten aus und machten sich dann auf den Heimweg - ihre Wege trennten sich wieder einmal.

Ihr zweiter Partner war ein Mann aus dem Büro der Regierung ihrer Tante - ein sicherer Job, ein Auto und ein Haus; er erfüllte fast alle Kriterien... Außer-

Isolde stand vor einem blassen, kahlköpfigen Mann mit dicker Brille, und eine kalte Schweißperle rann ihr über die Stirn. Mit dem Anblick, der sich ihr bot, konnte sie wahrhaftig keinen 'jungen Mann' assoziieren. Sie versuchte, den Anschein eines Lächelns aufrechtzuerhalten, und fragte: "Also, ähm, wie alt sind Sie?

Der Onkel kicherte, wobei er seine vergilbten Zähne entblößte, und inmitten seiner Rede erhaschte sie einen Blick auf seine hinteren Backenzähne. 'Ich bin vierunddreißig, Fräulein Isolde. Verblüfft beugte sie sich über ihr Telefon und schrieb ihrer besten Freundin Arabella Lane eine SMS. Arabella verstand den Wink mit dem Zaunpfahl sofort. Ein verzweifelter Anruf veranlasste Isolde dazu, in das Telefon zu rufen und so zu tun, als hätte sie schlechten Empfang, bevor sie aus der Tür flüchtete.
Arabella Lane, deren Finger feuerrot gefärbt waren, zeigte mit einem schlanken Finger auf Isoldes Stirn und schimpfte: "Du bist wirklich auf dem Tiefpunkt angelangt. Bist du so verzweifelt auf der Suche nach Männern, dass du bereit bist, mit... ihm auszugehen? Das ist wie ein Ausverkauf der Würde!'

Isolde protestierte: "Ich hatte wirklich keine Ahnung, dass er so aussieht! Wenn ich das gewusst hätte, wäre ich nie mitgegangen!

Arabella legte spöttisch den Kopf schief: "Komm schon, heute Abend gehen wir aus, um echte Männer zu treffen. Ich nehme dich mit, um dir zu zeigen, was du verpasst hast.

An diesem Abend machten sie sich auf den Weg zu Eldorias größtem Nachtclub, der opulenten VIP-Lounge, die als Golden Tankard Inn bekannt war.

Isolde folgte Arabella, als sie sich durch die Türen der Lounge drängten, wo dicke Rauchwolken aufgewirbelt wurden und bunte Lichter aufblitzten, so dass es schwierig war, festzustellen, wie viele Menschen sich dort aufhielten. Doch inmitten des Dunstes beherrschten die Silhouetten atemberaubender Frauen die Szene.

Es gibt nur begrenzt Kapitel, die hier eingefügt werden können, klicken Sie unten, um weiterzulesen "Wenn die Liebe den Erwartungen widerspricht"

(Sie werden automatisch zum Buch geführt, wenn Sie die App öffnen).

❤️Klicken Sie, um mehr spannende Inhalte zu entdecken❤️



👉Klicken Sie, um mehr spannende Inhalte zu entdecken👈