Echos einer schicksalhaften Verbindung

Kapitel 1

**Titel: Nachdem ich im Stich gelassen wurde, fand ich einen Meisterpfadfinder**

**Synopsis:**

Raven Nyx' Verlobter ist mit Isolde durchgebrannt, was ihre Freundin Elena Reed zu der Aussage veranlasste: "Der Imperator könnte dem Untergang geweiht sein."

Raven Nyx klagte: "Der Imperator steckt in großen Schwierigkeiten! Das geplante Hochzeitsbankett war mit Jadeweinen, zahllosen Geistersteinen und einem Hochzeitsbett aus dem himmlischen Holz des Wynne-Bergs ausgestattet! Ganz zu schweigen von den Eiskissen der Erzmagier und den aus Tyndale-Federn gewebten Brautkleidern! Ich kann es nicht ertragen! Oh, wehe mir und dem Kaiser!"

Elena Reed blieb stumm.

Was für ein Zufall! Genau an diesem Tag stolperte Raven Nyx auf der Straße über die junge Isolde, die vom Blitz erschlagen wurde.

Raven wischte sich die Tränen ab und sagte: "Der hier wird reichen! Ich nehme ihn einfach mit nach Hause, und er wird mein Pfadwächter sein.'

Die junge Isolde war verwirrt und nicht wiederzuerkennen. Elena bemerkte: "Aber er ist hässlich..."

Raven zuckte mit den Schultern und entblößte ihre zwei scharfen Danny-Zähne: "Meister, ich bin wild."

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Seraphina war die Spitzenschülerin des Fuxi-Ordens, bekannt als die größte Meisterin der Wanderer, die die Welt kennt. Sie war die Reinkarnation von Lord Celeste aus der göttlichen Ebene, schön und begabt, und mit ihren gerade einmal achtzehn Jahren hatte sie bereits die Aufmerksamkeit der neun himmlischen Drangsale auf sich gezogen.

Dann... wurde sie vom Blitz erschlagen.

Ein flauschiges Wesen, ein Danny Beastkin, konnte nicht glücklicher sein, als er sie aufhob und sie in seine Obhut nahm.

Danny küsste sie sanft und sagte: "Meine Pfadfinderin, auch wenn du nicht die Hübscheste bist, werde ich mich um dich kümmern. Ich bin wirklich begabt!"

Sie schaute ihn gleichgültig an.

Sie würde zurückkehren müssen, um schließlich aufzusteigen.

Meister und Könige sind nicht dazu bestimmt, denselben Weg zu gehen.

Dass sie ihn verschont hat, war bereits Gnade.

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Im ersten Monat, nachdem Seraphina von Danny Beastkin nach Hause gebracht wurde, bemerkte Elena: "Ich habe gestern im östlichen Pavillon ein wildes Beastkin gesehen! Es hat Reißzähne wie der Kaiser und so grüne Augen, es sieht aus wie eine echte Bestie! Danny, warum suchst du dir nicht einen anderen Pfadwächter?'

Seraphinas Gesichtsausdruck wurde eisig.

Reißzähne und grüne Augen kann man als charmant bezeichnen!

Der zögernde Danny Beastkin antwortete: "Wie wäre es, wenn wir uns das ansehen?

Seraphina war sprachlos.

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Später bereitete Seraphina Zehntausende von Gläsern mit seltenen Elixieren, tausend himmlische Bäume, den gesamten Eisberg des Erzmagiers und exquisite, von Phönix Tyndale gewebte Gewänder vor, in der Hoffnung, dass Danny sie wieder küssen würde.

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Lady Mirabel besaß ein Geheimnis; sie wusste, dass Seraphina eines Tages die erste Isolde der Drei Reiche werden würde, und sie würde den Status einer Meisterin erreichen, indem sie einen gefallenen Danny Beastkin tötete.

Aber die Dinge änderten sich unerwartet.

Durch eine einzigartige ästhetische Linse wurde die Zuneigung des Danny-Biestkin für den kaltherzigen Meister zu einem Hauch von Romantik.

**Schlüsselwörter:** Hauptcharaktere: Raven Nyx, Seraphina || Nebencharaktere: Der Barde von Eldoria || Andere:

Kurz und bündig: Der neue Pathkeeper von Danny Beastkin hat einen wirklich außergewöhnlichen Hintergrund.


**Konzept:** Alles durch Optimismus und Positivität heilen.

**VIP-Empfehlung:**

Der Verlobte von Raven Nyx ist weggelaufen, und auf der Suche nach ihm fand sie eine mächtige Meisterin der Wanderer aus dem Fuxi-Orden, Seraphina die Pfadwächterin. Raven war froh, dass ihre Hochzeitsvorbereitungen nicht umsonst waren, denn sie brachte die junge Isolde nach Hause, um ihn als ihren Pathkeeper zu erkennen. Vom Foxkin-Clan verstoßen und als mutige Danny vor Herausforderungen gestellt, begibt sich Raven auf eine Reise, die es in sich hat. Die Erzählung fließt mühelos mit lebendigen Charakterdarstellungen und offenbart eine unbeschwerte und doch liebevolle Dynamik der Hauptfiguren.



Kapitel 2

Der Barde von Eldoria verwebt die Geschichte gekonnt mit den ätherischen Pinselstrichen seiner Feder und erweckt Charaktere zum Leben, die in das Licht des Jüngers getaucht sind, wie Alain, die wilden Bestien des Fae-Clans und die furchterregende Gestalt, die als "Pathkeeper" in dem großen Reich bekannt ist, das von Kaiser Augustus regiert wird. Im Laufe der Geschichte wird das Geheimnis um unsere Protagonistin Thalia immer enger mit der Haupthandlung verknüpft, was den Leser fesselt und diese Erzählung zu einer sehr empfehlenswerten Lektüre macht.

Eingebettet in die schattenhafte Umarmung der dunklen Wälder stand ein uraltes Anwesen, in dem Prinz Cedric zielstrebig ein- und ausging.

Unter dem Dachvorsprung hingen ein paar purpurne Laternen, die sich sanft in der Bergbrise drehten.

"Wie schön", murmelte Thalia und neigte den Kopf, um die Laternen zu betrachten, die sich über dem Dach bewegten und in einem bezaubernden Licht schimmerten.

Thalia schien nur ein Mädchen von sechzehn oder siebzehn Jahren zu sein, ihr rabenschwarzes Haar fiel wie eine seidene Wolke herab, ihre Wangen leuchteten wie frisch gepflückte Litschis. Sie trug ein zartes gelbes Kleid, das ihre schlanke Figur umschmeichelte, und verströmte einen Hauch von naiver Anmut.

Nachlässig strich sie ihr Haar zurück und schmückte es mit zwei flatternden Schülerschmetterlingen, die die sichelförmige Verzierung auf ihrer Stirn zur Geltung brachten, die ihr eine elegante und zugleich zarte Ausstrahlung verlieh.

Als sie nach den Laternen griff, rutschten die Ärmel ihres Kleides von ihren Armen und enthüllten ihre makellose Haut.

In diesem Moment kam Isolde ein Gedanke in den Sinn: "Eine Schönheit wie reines Eis und Jade."

Es war wahrlich ein seltener Anblick in diesem abgelegenen Waldstück, in dem außer der ätherischen Thalia nur ein junger Mann in blauem Gewand und sein älterer Diener standen.

Der junge Mann mit der Jadekrone auf dem Kopf und dem mit Jaderingen geschmückten Gürtel um die Taille hatte eine sanfte Ausstrahlung. Als sein Blick auf Thalia fiel, flackerte in seinen Augen ein Hauch von Erstaunen auf, der jedoch schnell hinter einer ruhigen Fassade versteckt wurde.

"Meisterin Elara, kommen Sie! Wir dürfen nicht länger zögern...", drängte der alte Diener mit dringlicher Stimme.

Beim Klang seiner Stimme war der junge Mann kurz in Gedanken versunken, dann setzte er sich langsam in Bewegung und kam am Rande von Thalias Welt an.

Sein Name war Lysander Wraith, bekannt unter dem Höflichkeitsnamen Finnegan. Er war eine angesehene Persönlichkeit in der Gesellschaft des Mittelalters und stammte aus dem illustren Danny Duchy, das in der Hauptstadt hohes Ansehen genoss.

Erst einen Monat zuvor hatte er Prinz Cedric auf einer humanitären Mission nach Jingzhou begleitet, wurde aber auf der Reise von einer Diebesbande überfallen und musste in einem verfallenen Tempel Zuflucht suchen. Dort lernte er Thalia kennen.

Aus Angst, ihre wahren Identitäten zu verraten, hatten sie sich als Studenten vorgestellt, die an den kaiserlichen Prüfungen teilnehmen wollten.

Als Thalia dies hörte, funkelten ihre Augen voller Mitgefühl, und sie nahm sie ohne zu zögern auf und bot ihnen Unterschlupf, bis sie ihre Reise nach Seraphina fortsetzen konnten.

Was für eine Schönheit sie doch war.

Erlesen wie die Leinwand eines Künstlers, anmutig wie eine Lotusblume in einem ruhigen Teich, verträumt wie der Mond in der Abenddämmerung.
Sie blieb unberührt vom weltlichen Schmutz und besaß eine unschuldige Reinheit, die sie in der Hauptstadt hervorhob.

Lysander Wraith konnte sie nicht aus seinen Gedanken verbannen und überlegte, sie in die Stadt einzuladen. Er schenkte ihr einige kostbare Gegenstände und hielt um ihre Hand an.



Kapitel 3

Ohne in Schweiß auszubrechen, nickte Thalia begeistert und bekundete ihren Wunsch, bei der Planung der Hochzeit zu helfen.

Allerdings stammte Thalias Familie aus bescheidenen Verhältnissen aus den dunklen Wäldern, was sie natürlich vom Status einer richtigen Herzogin Lorelei disqualifizierte.

Aber, so dachte Lysander Wraith, wenn sie nur eine Zeremonie am Rande der Dunklen Wälder abhielten, ohne jemandem davon zu erzählen, nur um Thalia zu besänftigen, würde es nicht schaden.

Je mehr sich Thalia in die Hochzeitsvorbereitungen vertiefte, desto mehr fühlte sich Lysander von ihrer Aufrichtigkeit angezogen, und er begann zu spüren, dass sie einen unbestreitbaren Charme besaß, der sogar Isolde in ihren Bann ziehen konnte.

An unserem Hochzeitstag möchte ich viele Gäste einladen! sagte Thalia aufgeregt, 'Das wird ein großes Fest'.

Lysander lächelte nur über ihren unschuldigen Wunsch. Wo sollte sie Freunde oder Familie finden, um eine solche Feier zu füllen?

Erst vor einer Woche hatte die königliche Familie die unerwartete Rückkehr des Kaisers in die Hauptstadt angekündigt.

Daraufhin suchte Prinz Cedric ihn mit beunruhigenden Nachrichten auf und behauptete, Thalia sei entweder ein übernatürliches Wesen oder ein Geist. Er warnte davor, dass eine Heirat mit ihr dazu führen könnte, dass er mit der Zeit seiner Lebenskraft beraubt würde. Wenn sie böswillig sei, könne er nicht nur seine Lebenskraft, sondern sogar seine Existenz verlieren.

Als Lysanders Vater, Thalassa, dies hörte, fiel er auf der Stelle in Ohnmacht.

Der Kaiser strich sich nachdenklich über das Kinn, bevor er einen Vorschlag machte: "Wesen aus dem Reich Eldoria können sehr rachsüchtig sein und eine gewisse Engstirnigkeit an den Tag legen. Selbst wenn ihr hunderte von Meilen fliehen würdet, würde sie euch aufspüren. Da Sie sich bereits verbal an sie gebunden haben, sollten Sie diese Verbindung nutzen, um etwas Persönliches von ihr zu erbitten, um sich abzusichern. Sammeln Sie auch ihre Geburtsdaten. Übernatürliche Wesen besitzen oft einen Seelenstein. Wenn du den bekommen kannst, wäre das ideal.

Sie mögen von ihrer jugendlichen Schönheit bezaubert sein, aber wer weiß, wie viele Jahre sie wirklich gelebt hat? Ein Wesen wie sie, das einem Wanderer ähnelt, trägt wahrscheinlich viele wertvolle Schätze bei sich. Wenn du etwas von ihr bekommen und es Seiner Majestät überreichen könntest, wäre das von großem Nutzen.

In diesem Moment durchbrach Thalias sanfte Stimme seine Gedanken, süß wie Honig. 'Mein lieber Pathkeeper...'

Lysanders Gedankengang geriet ins Stocken. Er blickte auf, um ihrem Blick zu begegnen.

Thalia nannte ihn nach ihrer mündlichen Verabredung ohne Anstand 'mein lieber Bahnwärter'.

Aber Thalia war naiv, was die Welt und ihre Gepflogenheiten anging; sie hatte nie mit ihm intim gehandelt.

Er überlegte, ob er erleichtert oder besorgt sein sollte. Würde sie ihm die Lebenskraft entziehen, wenn sie sich näher kamen?

Er räusperte sich und rief: 'Adele'.

Raven Nyx zeigte auf eine Laterne und fragte: "Ist sie nicht wunderschön? Miriam hat sie von Hand gemacht.'

Miriam war Thalias treue Gefährtin, die einzige, die an ihrer Seite blieb. Oder vielleicht war sie nicht einmal eine echte Gefährtin.

Lysander schaffte es nur mühsam zu antworten: "Es... sieht schön aus.

Nachdem er das gesagt hatte, ging er die Treppe hinauf und deutete auf seine Schulter: "Sage hat mich bei dem Regenguss mit Wasser bespritzt, und jetzt bin ich nass.
Thalia war so von ihren Sorgen eingenommen, dass sie solche Details übersehen hatte, und Rowan Bright bemerkte sie auch nicht.

Raven runzelte die Stirn zu einem leisen "Oh", während sie sich schnell aufrichtete und auf Zehenspitzen näher kam.

Ihre Finger, schlank wie grüne Zwiebeln, drückten leicht gegen Lysanders Schulter und glitten über ihn, als wollten sie die Reste des Regens wegwischen.

Lysanders Blick fiel auf den Boden.

Es war eine Szene, die ihn so verblüffte, dass er fast nach Luft schnappte - die Tropfen schienen von Thalias Fingerspitzen weggezogen zu werden und wirbelten sanft um ihre Fingerspitzen nach oben.



Kapitel 4

Das weiche Wasser umhüllte Madam und brachte die zarte Schönheit ihrer Finger zur Geltung.

Es hätte eine atemberaubende Szene sein müssen.

Doch alles, was Lysander Wraith spürte, war ein dumpfes Pochen in seinem Kopf.

Die Worte des Imperators hallten in seinem Kopf nach und erklärten sie zu einem Geist, einem Gespenst.

Aber sie war sicherlich nicht Isolde.

Lysander presste die Lippen fest aufeinander, und Sage murmelte leise: "Danke, Adele.

Thalias leuchtende Augen funkelten, und sie antwortete ohne jede Schüchternheit: "Kein Grund zum Dank.

Lysander fügte hinzu: "Das Kleid ist noch feucht und ein wenig klebrig, es ist nicht bequem. Ich gehe mich umziehen.

Raven Nyx antwortete mit einem leisen "In Ordnung" und führte ihn weiter hinein.

Also folgte Lysander Raven Nyx in ihre Privatgemächer.

Der Raum war mit einem verwitterten Cassandra-Eichenholztisch geschmückt, dessen Oberfläche vom Alter gezeichnet war, auf dem jedoch zwei makellose Hochzeitskleider - karmesinrot wie eine Rose - ausgebreitet waren.

Der Anblick brannte Lysander in den Augen, und er blinzelte gegen die Intensität an.

Raven Nyx holte ein Kleid, das er anziehen sollte.

Während er sein Gewand lockerte, sagte Lysander: "Du musst mir meine Geburtsdaten geben, Adele. Ich werde mich mit einem Astrologen über unsere Kompatibilität beraten.

Raven Nyx drehte verwirrt ihren Kopf. 'Was meinst du mit 'Geburtsdaten'?'

Die Warnung des Imperators klang wieder in seinen Ohren. Sie wird sie dir wahrscheinlich nicht so einfach geben - sie wird ein Netz von Lügen spinnen, um dich zu täuschen.

Lysander hielt inne, seine Hand auf der Schärpe, und erklärte: "Ihr Geburtsdatum und die genaue Uhrzeit. Jeder, der heiratet, muss kompatible Geburtsdaten haben.

Raven dämmerte das Verständnis. Ich wurde am fünfzehnten Tag des zweiten Monats im Jahr des Älteren Gemeinsamen Kalenders des Erzmagiers geboren.

Lysander runzelte unmerklich die Stirn.

Wenn man nach dem System des Erzmagiers rechnete, würde das bedeuten, dass sie gerade einmal siebzehn Jahre alt war.

Aber Geister und Gespenster können in einem so jungen Alter keine Gestalt annehmen.

Wahrscheinlich war es eine List, und Lysander bezweifelte den Wahrheitsgehalt ihrer Worte.

Er fuhr fort: "Erinnerst du dich an die persönlichen Gegenstände, die ich dir zuvor anvertraut habe?

Raven Nyx nickte. 'Ja, ich erinnere mich.

Ihre Augenwinkel senkten sich traurig, als sie ihn ansah, ihr Ausdruck war von sanftem Mitleid geprägt. Willst du sie zurück?

"Natürlich nicht. Aber Ihr müsst mir im Gegenzug einige Eurer persönlichen Gegenstände anbieten. Dieser Austausch wird uns verbinden und unsere Verlobung sichern.

Raven Nyx nahm eine Teetasse vom Tisch und blinzelte unschuldig: "Das ist eine, ich benutze sie jeden Tag.

...Eine Teetasse.

Lysander zwang sich zu einem kleinen Lächeln. Ist das alles, was ich für dich wert bin, Adele? Nur eine Teetasse?'

Raven Nyx blieb ahnungslos seriös.



Kapitel 5

Raven Nyx stieß einen leisen Seufzer aus, ihre Entschlossenheit geriet ins Wanken.

"Also gut", sagte sie und drehte sich um, um ihre gemeinsame Truhe zu öffnen. Sie durchwühlte den Inhalt und zog eine wunderschöne Haarnadel namens Elara heraus, die sie Lysander Wraith überreichte.

Lysander hielt die zarte Haarnadel fest in der Hand. "Was ist mit dem Parfüm und dem Geldbeutel?", fragte er mit einem Hauch von Besorgnis in seiner Stimme.

Raven schüttelte den Kopf. "Ich benutze diese Dinge nie."

Sein Griff um die Haarnadel wurde fester. "Sie ist mir gegenüber misstrauisch."

Mit einem kleinen Lächeln antwortete Lysander: "Ich werde den Berg hinuntergehen, um den richtigen Weg für die Ehe zu finden. Du bleibst hier und wartest auf mich."

Raven nickte, erkundigte sich dann aber: "Willst du nicht die Hochzeitskleidung anprobieren?"

Raven hatte lange gebraucht, um das aus Spinnenseide gewebte Kleidungsstück zu beschaffen.

Lysander warf einen kurzen Blick darauf. "Nein, es ist in Ordnung. Ich werde es an einem anderen Tag anprobieren."

"Also gut", räumte Raven ein.

Lysander wich ihrem Blick aus und umklammerte die Haarnadel, während er schnell zum Ausgang ging.

"Warte!", rief Raven ihm hinterher.

Lysander blieb mitten im Schritt stehen. "Was ist los?"

Raven reichte ihm einen Regenschirm. "Hier, nimm den, damit du beim Abstieg trocken bleibst. Wir wollen doch nicht, dass du in Duskwood durchnässt wirst."

Die Berührung ihrer Haut verweilte auf seinen Fingern, als er den Schirm nahm. Er öffnete ihn und begann seinen Abstieg, wobei ihm der Weg unter seinen Füßen fast unwirklich vorkam.

Am Fuße des Berges wartete eine kaiserliche Kutsche auf ihn.

Als er einstieg, strich sich Kaiser Augustus über den Bart und lächelte: "Du hast es geschafft. Erlaubt mir, Euch mit dem Bann der Ältesten zu belegen. Danach wird sie nie wieder deine Schritte verfolgen. Aber dafür muss ich diese Haarnadel haben."

Lysander sagte: "Behaltet den Schirm als Geschenk für Eure Majestät."

"Ich höre, Herzogin Axton hat eine Dame aus dem Palast zur Zweiten Alten des Hauses gewählt. Ich gratuliere ihr!"

Während sich die Kutsche in Richtung Westen bewegte, wurden die Geräusche allmählich leiser...

Es dauerte nicht lange, bis der Tag der Hochzeit kam.

Die Einladungen hatten sich weit und breit verbreitet und erreichten die höchsten Gipfel der Beastkin-Gemeinschaften, um sie zu versammeln.

Eine Hochzeit unter den Beastkin war kein außergewöhnliches Ereignis. Ähnlich wie wilde Tiere, die durch die Berge streiften, suchten diese Kreaturen nach ihrem Territorium. Ihr Leben war tückisch; bei einer falschen Begegnung konnte ein verirrtes Messer ihr Leben beenden.

Daher bot der Bund der Ehe einen zusätzlichen Schutz.

Mit den richtigen Partnern glaubten die Beastkin, dass sie ihre Fähigkeiten verbessern könnten, ähnlich wie ihre erfahreneren Brüder.

Aber es wurde geflüstert...

'Diese kleine Füchsin hat auch einen Weg zur Ehe gefunden', bemerkte jemand.

'Ist sie nicht diejenige, die vom Fuchsbauklan verbannt wurde? Wo sollte sie Lord Vulpes zum Heiraten finden?', konterte ein anderer.

'Nun, sie ist selbst nicht reinrassig, also braucht sie nicht unbedingt einen Lord Vulpes. Vielleicht treibt sie sich einfach in den Bergen herum und hofft, ein vorbeikommendes Biestkind zu finden.

Ich dachte, sie wäre schon vor langer Zeit umgekommen. Wer hätte gedacht, dass sie die ganze Zeit überlebt, geschweige denn heiratet? Beeindruckend", klatschten sie weiter.
Die Beastkin versammelten sich, neugierig geworden, und machten sich auf den Weg zum Berg von Raven Nyx.

Little Vixen mag zwar nicht reich sein, aber das Bankett verspricht exquisite Speisen und Getränke, die jeden in Erstaunen versetzen würden.

Die Beastkin wurden von der Verlockung eines feinen Festmahls sicherlich angezogen.

Sogar ein paar Gläser verzauberten Weins könnten für sie das Geschäft besiegeln.

Die höheren Vertreter der Bestiengesellschaft schienen sich mehr für die komödiantischen Missgeschicke des Fuchskin-Clans zu interessieren als für die Hochzeit selbst.

Das alte Herrenhaus inmitten der dunklen Wälder füllte sich allmählich mit Gästen, die voller Vorfreude waren.



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