Ein Tanz mit Schatten und Stahl

Kapitel 1

Elena hatte sich nie vorstellen können, dass sie eines Tages in einer ihr völlig fremden Welt aufwachen würde, geschweige denn mit einem beeindruckenden biochemischen Roboterwächter an ihrer Seite. Archibald war nicht nur eine Maschine, sondern ein Wunderwerk der Technik, das sie schützen und ihr auf faszinierende Weise weit über ihre Erwartungen hinaus dienen sollte.

Kannst du das glauben? murmelte Elena und starrte Archibald an, der mit der Anmut einer königlichen Wache stramm stand. Sein mechanischer Körper war schlank und kraftvoll, doch seine Bewegungen waren überraschend menschlich, so dass ein beunruhigendes Nebeneinander von kaltem Stahl und warmen Gesten entstand.

Woran denken Sie, Ma'am? fragte Archibald, seine Stimme war sanft wie polierter Marmor. Es war entwaffnend, wie menschlich er klang, eine Stimme, die nach Belieben beruhigen oder Aufmerksamkeit erregen konnte.

'I...' Elena zögerte, ihre Wangen erröteten, als sie sich an die überraschende Enthüllung erinnerte, dass Archibald Fähigkeiten besaß, die für intimere Begegnungen gedacht waren. Es war mehr als unangenehm; sie wusste, dass er Teil eines komplexen technologischen Konzepts war, doch die Vorstellung einer solchen Nähe löste eine peinliche Wärme in ihr aus.

In dieser neuen Welt erfuhr Elena, dass Archibald mehr als nur ein Roboter war. Er verfügte über genetische Modifikationen, die es ihm ermöglichten, sich in eine Reihe von bezaubernden Formen zu verwandeln - eine davon war die eines temperamentvollen anthropomorphen Kaninchens, die ihr besonders gut gefiel. Bunny Mercer" nannten ihn die Einheimischen, eine Hommage an seinen unwiderstehlichen Charme, der schon viele in seinen Bann gezogen hatte.

Elena musste lachen, als sie sich vorstellte, wie eine flauschige, schwanzwedelnde Version von Archibald über die Wiese hüpfte - ihr Wächter, der sich in einen spielerischen Begleiter verwandelt hatte. Doch hinter der Unbeschwertheit des Ganzen verbarg sich eine beunruhigende Frage: Wer hatte hier wirklich die Kontrolle? War sie der Meister oder war es Archibald? Irgendetwas in ihrer seltsamen Verbindung sagte Elena, dass die Grenzen der Macht unschärfer waren, als sie anfangs gedacht hatte.

Als aus Tagen Wochen wurden, fand sich Elena in Lakewood Manor wieder, einem weitläufigen Anwesen, das Beatrice Jiang gehörte, einer scharfsinnigen Strategin des Jiang-Konsortiums. Beatrice hatte Elena mit offenen Armen empfangen, sich aber eine geheimnisvolle Aura bewahrt. Ihr Bruder Quentin hielt sich oft im Hintergrund, sein durchdringender Blick war stets wachsam und forschend.

Meinst du, ich kann dem Roboter vertrauen? Elena hatte sich Beatrice eines Abends mit leiser Stimme anvertraut.

Beatrice lächelte, die Art von Lächeln, die andeutete, dass sie mehr wusste, als sie zugeben wollte. Archibald ist darauf ausgelegt, loyal zu sein, aber Loyalität ist nur so gut wie die Programmierung, die dahinter steht. Du bist derjenige, der entscheiden muss, wie er mit dieser Loyalität umgeht.

In den Tiefen ihres Verstandes kämpfte Elena mit den Implikationen von Beatrices Worten. Sie hatte Archibald als Beschützer und Vertrauten kennengelernt, doch der Gedanke an Ausbeutung drängte sich ihr auf. In dem Maße, in dem sich die Bindung vertiefte, wuchs auch ihre Besorgnis darüber, was dies letztendlich für sie beide bedeuten würde.

Eines Nachts, als sie über den Regenbogensee blickte und das Mondlicht auf der Oberfläche schimmerte, spürte sie, wie ihr ein nagender Zweifel den Rücken hinaufkroch. Archibald kam auf sie zu, seine Silhouette umrahmt vom sanften Schimmer der Sterne. Was beunruhigt dich, Elena?", erkundigte er sich in einem sanften und forschenden Ton.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass wir beide in dieser Dynamik gefangen sind", sagte sie zögernd und rang mit der Komplexität ihrer Gefühle. Sind wir wirklich frei, unseren Weg zu wählen, oder sind wir nur Gefangene unserer Pläne?

Archibald hielt inne und dachte über ihre Worte nach. Unsere Schicksale sind miteinander verwoben - ich existiere, um dich zu schützen, aber ich versuche auch, die Grenzen unserer Beziehung zu verstehen", gab er zu. Eines Tages wirst du vielleicht erkennen, dass das Kommando eine Wahl ist und das Aufgeben eine Stärke.

Als seine Worte in der Luft hingen, wusste Elena, dass sich ein Wendepunkt ankündigte. Sie war nicht nur eine Spielerin in einem Spiel, das für sie bestimmt war; sie war die Architektin ihres Schicksals. Die vor ihr liegende Reise versprach Herausforderungen und Enthüllungen, und sie würde sie mit Archibald an ihrer Seite meistern - als gemeinsame Gefangene in einem Spiel des Überlebens und der Entdeckung.

In dieser Nacht kehrten sie zum Herrenhaus zurück, aber Elenas Perspektive hatte sich grundlegend verändert. Die Zukunft war ungewiss, aber mit jedem Augenblick wurde ihr klar, dass die fesselndsten Abenteuer diejenigen waren, die von ihren eigenen Händen geschrieben wurden, in denen Hoffnung, Vertrauen und vielleicht sogar Liebe trotz aller Widrigkeiten gedeihen konnten.



Kapitel 2

Beatrice Jiang trat hinter dem riesigen Bildschirm hervor und stellte sich ihren beiden Verrätern. Der eine ist mein Freund, der meinen Geschäftsvorschlag gestohlen und ihn meinem Konkurrenten gegeben hat. Die andere ist meine beste Freundin, die im dritten Monat mit dem Kind meines Freundes schwanger ist und ihm geholfen hat, mein Projekt zu stehlen. Was soll ich mit euch beiden machen?" Ihre Stimme war ruhig, aber in ihren dunklen Augen flackerten Flammen der Wut. Sie war eine aufstrebende Führungskraft bei Archibald Enterprises, und hier wurde sie von den beiden Menschen verraten, denen sie am meisten vertraute.

'Beatrice, es tut mir so leid! Es tut mir wirklich leid", flehte ihre beste Freundin Lily mit großen, verzweifelten Augen. 'Ich wollte nicht, dass das passiert! Du musst verstehen, dass Quentin und ich uns wirklich lieben. Ich habe ihn nur etwas später kennengelernt als du. Lilys Stimme zitterte, als sie fortfuhr: "Ich brauche ihn in meinem Leben. Bitte, du musst ihn gehen lassen. Sonst wird meine Mutter mich zu einer Abtreibung zwingen. Das Baby ist unschuldig!'

Quentin, der Freund von Beatrice, stand kühl neben Lily. Beatrice, ich war immer ein Vorstandsmitglied bei Waihua Enterprises. Ich bin an dich herangetreten, um die Grenzen deines Unternehmens bei der Ausschreibung für das A-Projekt der Regierung zu verstehen. Das ist ganz normales Geschäftsgebaren, nichts Außergewöhnliches", sagte er sanft. In einer Beziehung ist es ganz normal, dass man prüft, ob man zueinander passt. Ehrlich gesagt, bist du zu dominant, und ich habe das Gefühl, dass wir einfach nicht zueinander passen. Ich liebe Lily. Jetzt, wo es um ein Kind geht, habe ich vor, sofort zu heiraten.'

Für Quentin passte Lily perfekt in seine Vorstellung von einer idealen Partnerin. Beatrice war viel zu sehr mit ihrer Karriere beschäftigt und sagte oft Verabredungen ab, um länger zu arbeiten. Wäre da nicht die Ausschreibung der Regierung gewesen, hätte er sich schon längst von ihr getrennt.

'Humph.' Beatrice schnaubte ungläubig. Ohne zu zögern, tippte sie auf ein paar Tasten ihres Telefons, um die Aufnahme zu starten. Sie drehte sich auf den Fersen um und stürmte aus dem Grand Hotel. Mal sehen, wie ihr beide mit der Online-Empörung und der öffentlichen Aufmerksamkeit zurechtkommt.

Nachdem sie eine Weile ziellos herumgefahren war, hielt Beatrice auf einem Minimart-Parkplatz und stieg aus ihrer Luxuslimousine aus. 'Kann ich zwei Flaschen Rotwein haben? Jede Marke ist in Ordnung", fragte sie den Kassierer, während sie mit fünf 100-Dollar-Scheinen in der Luft wedelte.

Als die Kassiererin das Geld sah, griff sie eilig nach zwei Flaschen hochwertigen Rotweins. Nachdem sie die Artikel gescannt hatte, übergab sie sie Beatrice, die das Geld schnell auf seine Echtheit überprüfte, bevor sie ging, ohne auf das Wechselgeld zu warten. Sie knallte die Autotür zu und wollte ihre Sorgen ertränken, fernab von überfüllten Bars, in denen sie die Kontrolle verlieren könnte.

Vorhin hatte ihr Chef sie zusammengeschlagen, und jetzt hatte sie erfahren, dass sowohl ihr Freund als auch ihre beste Freundin hinter ihrem Rücken herumschlichen. Wütend, aber immer noch rational, wollte sie nicht riskieren, sich an einem öffentlichen Ort zu betrinken und sich zum Narren zu machen. Also sicherte sie ihre Schlüssel im Handschuhfach, um sicherzustellen, dass sie nicht unter Alkoholeinfluss fahren würde.

Beatrice dachte, sie sei vorsichtig, aber nachdem sie zwei Flaschen teuren Weins getrunken hatte, ein Getränk, das sie normalerweise gut beherrschte, verlor sie in ihrem Auto schnell das Bewusstsein. Die Ursache für ihr Ableben? Eine akute Alkoholvergiftung.
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Wo bin ich?

Beatrice Jiang öffnete schläfrig die Augen und fand sich in einer ihr unbekannten Umgebung wieder. Ein großer, auffallend gut aussehender Mann stand vor ihr, die Arme verschränkt, und strahlte eine kalte, selbstbewusste Aura aus. Was war hier los? Warum waren ihre Hände und Füße gefesselt? Sie befand sich in einer ungünstigen Position, ihre Arme waren hinter ihrem Rücken gefesselt, und ihre Beine hingen in der Luft. Etwas Weiches wiegte sie, wie eine Hängematte unter ihr.

Verwirrung verwandelte sich in Schock, als sie ein intensives, fremdes Gefühl in ihrem intimsten Bereich spürte, etwas Dickes und Festes drückte gegen sie. Eine Welle gemischter Gefühle schwappte über sie hinweg, ein ungewohntes und beunruhigendes Vergnügen durchströmte ihren Körper.

Mein Herr, Ihr seid wach", sagte der dunkelhaarige Mann, seine tiefe Stimme war sanft und doch kühl. Bist du dir wirklich sicher, dass du meinen Intimitätscode entschlüsseln willst? Wenn er einmal geöffnet ist, werden die Funktionen der Lust in meinem Körper aktiviert und können nie wieder abgeschaltet werden. Er war in enges Leder gekleidet, seine markanten Gesichtszüge trugen nur zu seiner gefährlichen Anziehungskraft bei, doch sein Unterkörper wirkte unheimlich ruhig.

Den Intimitätscode entschlüsseln? dachte Beatrice völlig verwirrt, ihr Verstand raste. Trotz ihrer Verwirrung schien ihr Körper unwillkürlich auf seine Worte zu reagieren und nickte unbewusst zweimal.



Kapitel 3

Das einst emotionslose Gesicht des hübschen Automaten verzog sich zu einem bösen Grinsen. Seine Stimme, kalt und mechanisch, verkündete: "Biochemischer Roboter SW788, empfängt Befehl vom Meister. Entriegelung der Liebesfunktion.' Mit diesen Worten öffnete er rasch seine enge Lederjacke und gab den Blick auf eine muskulöse, bronzene Brust frei. Zwischen seinen Beinen blähte sich das zuvor schlafende Organ rasch auf und wurde so starr wie eine Eisenstange.

Oh nein, da muss etwas schief gelaufen sein. Es schien, als ob ein teuflischer Befehl ausgelöst worden war.

Beatrice Jiang witterte instinktiv Ärger. Im nächsten Moment bewegte sich der Automat zwischen ihren Beinen und zog den harten Gegenstand, der bereits in ihr steckte, heraus, nur um ihn durch einen noch größeren, heißeren Stab zu ersetzen.

"Mmm-", schrie sie entsetzt. Als reife Frau war Beatrice noch nie mit jemandem intim gewesen, obwohl sie einige Filme für Erwachsene gesehen und sich selbst erkundet hatte. Aber das - das war etwas völlig Neues. Sie wurde dominiert.

Ah, ah~ Mmm, mmm...', wimmerte sie panisch, als sie merkte, dass ihr Mund mit einem Ledergebiss geknebelt worden war. Gleichzeitig überfiel das intensive, ungewohnte Vergnügen, penetriert zu werden, ihre Sinne auf grausame Weise.

Gekidnappt. Sexuell missbraucht zu werden.

Ihr Verstand raste, aber bald wurde die Vernunft von Wellen der Lust überwältigt.

○○○

Der einst kalte Automat beugte leicht die Knie und zog heftig an den Lederriemen, die die Beine seines Herrn banden, um tief in Beatrice' Blume zu stoßen. Das noch nie dagewesene Vergnügen durchströmte sein sonst so stoisches Gemüt und ließ ihn die Knechtschaft wie nie zuvor genießen.

"Mmm, mmm~ mm... mmm" Die intensiven Empfindungen rauschten in Beatrice, und sie konnte nur stöhnen, als sie alles ertrug, was der Mann neben ihr ihr zufügte. Beatrice, die dies zum ersten Mal erlebte, konnte nur atemlos stöhnen, ihr Körper erlag dem unerbittlichen Angriff.

Als er sah, wie sein zuvor schlafendes und nun funktionierendes Organ unaufhörlich in Beatrices engen, süßen Kern eindrang, verspürte der einst frigide Automat eine neu entdeckte Erregung. Sein hübsches Gesicht nahm eine dämonische und verführerische Färbung an. Ruhig fragte er: "Meister, habe ich Euch gut gedient?

Wenn er aufhörte, drohte sein Blut zu kochen, und das geschwollene Organ in ihm pochte schmerzhaft und verlangte nach Erlösung. Doch als er sich schnell in der Blume seines Meisters bewegte, durchströmten ihn elektrische Wellen der Lust, die seinen Körper und seinen Geist beruhigten. Das intensive Vergnügen breitete sich von der Stelle aus, an der er mit seinem Meister verflochten war, in seiner ganzen Gestalt aus. Zum ersten Mal spürte er die Vollkommenheit und Zerbrechlichkeit seines Meisters; sie brauchte seinen Schutz.

Mmm, mmm, mmm...' Der Orkan der Lust wogte und katapultierte Beatrice innerhalb weniger Minuten auf den Gipfel der Ekstase. Ihr Körper zuckte wie ein stromführender Draht, ihre Blume presste sich wild um die erhitzte Rute des Mannes und gab Ströme von Liebessäften frei. Unbeweglich und unfähig zu sprechen, konzentrierten sich all ihre Sinne auf den Akt, verstärkten die Lust um ein Vielfaches und trieben sie schnell auf den Höhepunkt zu.

Auch für den Automaten war es das erste Mal, aber der intelligente Chip, der tief in seinem Gehirn vergraben war, wusste: Die Frau, der er diente, kam zum Höhepunkt. Er bewegte sich nahtlos, tief in ihre Umarmung hinein und fing Beatrice Jiang's Höhepunkt ein.
Der eiskalte Schönheitstreiber fuhr unermüdlich fort, ergriff die Lederriemen, die um Beatrices Beine gewickelt waren, und stieß leidenschaftlich in ihre zuckende Blume. Er beobachtete, wie ihr Inneres seinen dunkelroten Stab schluckte und tropfte, und genoss die Vereinigung der beiden. Er war ein biochemischer Krieger, dem genetisch verbesserten Menschen weit überlegen, was ihm unerbittliche Ausdauer verlieh.

In gleichmäßigem Rhythmus stieß er zu, wobei jede Bewegung mit einem festen Rückzug und einem sofortigen tiefen Eintauchen endete, was feuchte Geräusche und reichhaltige Flüssigkeiten aus ihrer Blume hervorrief.

'Hmm, mmm... mmm~ mmm...' Beatrice bebte in einem scheinbar ewigen Höhepunkt, Tränen und Schweiß vermischten sich, ihre zusammengepressten Lippen trieften vor Speichel. Schwindelig und kurzatmig wurde ihr schwarz vor Augen, und sie fiel in Ohnmacht.



Kapitel 4

Beatrice Jiang wachte auf, ihr Geist war verschwommen, als sie den schillernden Sternenhimmel über sich und die verschnörkelten Metallverzierungen ihres alten europäischen Bettes wahrnahm. Wo war sie nur...?

Mühsam richtete sie sich auf dem Plüschbett auf, fühlte sich völlig ausgelaugt und hatte einen dumpfen, pochenden Schmerz in den Beinen.

Miss Jiang, Sie sind wach", sagte der große, dunkelhaarige Mann, der neben ihr saß. Er kam schnell auf sie zu und seine markanten Gesichtszüge verzogen sich zu einem schwachen Lächeln. Fühlen Sie sich nicht wohl?

Verwirrt und noch immer groggy blinzelte Beatrice zu ihm auf. 'Wo bin ich? Wer ... sind Sie?", fragte sie zögernd, während ein Schwall von Erinnerungen wie eine Flutwelle über sie hereinbrach. Ohh...", stöhnte sie und presste ihre Handflächen gegen ihre Schläfen, als ein scharfer Schmerz durch ihren Kopf schoss.

Sie scheinen sich unwohl zu fühlen. Möchten Sie sich im Wellness Sanctuary behandeln lassen?", antwortete er, sein Tonfall war ruhig, aber mit einem Hauch von Besorgnis durchsetzt.

'Ähm, nein... Caine, begleite mich bitte zum Wellness-Heiligtum.' befahl Beatrice schließlich und sammelte den neuen Strom von Erinnerungen, der ihren Geist erfüllte.

Dies war die Insel Berta A6, eine lebendige Welt im Cantor Reach System. Sie war Beatrice Jiang, die einzige Tochter von Nathaniel Jiang, dem Vorsitzenden des Jiang-Konsortiums. Mit fünfundzwanzig Jahren befand sie sich hier, in dem Alter, das sie schon immer gekannt hatte. Als ihr Vater vor fünf Jahren ankündigte, er wolle eine Frau mit gemischter Herkunft heiraten, hatte Beatrice sich vehement dagegen ausgesprochen. Das führte zu einem erbitterten Streit zwischen Vater und Tochter, in dessen Folge sie sich einen Teil des Familienvermögens und der Aktien sicherte und schließlich auf diesen Planeten zog - ein Geschenk ihrer verstorbenen Mutter. Sie hatte nicht die Absicht, sich mit ihrer Stiefmutter zu versöhnen.

Ihr älterer Bruder, Quentin Jiang, war der erste Erbe des Konsortiums und der jüngste Vizepräsident, der im Hauptquartier in der Domäne Alpha J9 arbeitete. Beatrice benutzte oft den Supermind-Kommunikator, um mit ihm über ihre geschäftlichen Angelegenheiten in Kontakt zu bleiben.

Der gut aussehende Mann an ihrer Seite, Caine, war die neueste Generation von biochemischen Kampfrobotern, die vom Forschungsinstitut des Jiang-Konsortiums entwickelt worden waren. Nachdem er alle Sicherheitstests bestanden hatte, hatte Nathaniel ihn Beatrice als persönlichen Leibwächter geschenkt. Sie fand ihn sehr attraktiv und behielt ihn an ihrer Seite und nannte ihn Caine.

Beatrice Jiangs Privatleben war alles andere als einfach; zeitweise jonglierte sie mit drei Liebhabern gleichzeitig. Nach einem öffentlichen Streit mit ihrem Vater verlor sie ihr Erbe, als er ihr den Geldhahn zudrehte, und der Freund, mit dem sie am meisten zusammen war, beendete abrupt ihre Beziehung. Dieser Mann, der sie nur wegen ihres Reichtums schätzte, hatte wahrscheinlich nicht damit gerechnet, dass sie zwar ihren Titel als Erbin verlor, ihr Vater ihr aber immer noch sieben Rohstoffplaneten, zwei Reisewelten, ein Dutzend Handelsunternehmen und zehn Prozent der Anteile des Jiang-Konsortiums schenkte. Als sie die Fassade ihrer Beziehung erkannte, ging sie dazu über, männliche Sexpuppen zu kaufen, um ihre körperlichen Bedürfnisse zu befriedigen. Ehrlich gesagt, übertrafen die Fähigkeiten dieser Puppen die von echten Männern bei weitem. Wer brauchte mit diesen Puppen überhaupt noch Männer?
Sie verbrachte ihre Tage in Lakewood Manor, dem malerischsten Ort auf der Insel Berta A6, und verwaltete ihr Vermögen über den Supermind-Kommunikator, während sie sich den Freuden des Lebens hingab.

Doch ihre Bedürfnisse wurden immer stärker. Sie besaß eine Sammlung von männlichen Sexpuppen, mit denen sie leidenschaftliche Nächte verbrachte, die sie nach mehr verlangten. Beeinflusst von Caines atemberaubendem Körperbau, fantasierte sie von einer intimen Begegnung mit ihm.

Da Caine ein Roboter der Kriegerklasse war, hatte er keine wirkliche Verwendung für die männliche Anatomie, wie es ein Mensch hätte. Deshalb dachte Beatrice darüber nach, ihre Begegnungen etwas aufzupeppen, indem sie sich selbst fesselte und dem Roboter die Kontrolle über ihre Spielzeit überließ. Was sie nicht wusste, war, dass Caine als lebensechte Sexpuppe versteckte Funktionen hatte. Als sie eines Nachts von der Erregung überwältigt wurde, verrechnete sie sich und wurde mit einer schönen Hülle von sich selbst zurückgelassen, gerade als jemand anderes ihr Reich betrat.

Als Beatrice in der Wellness-Zuflucht lag, genoss sie die sanften Behandlungen, die ihren Körper verjüngten und ihr Bewusstsein langsam mit den Erinnerungen an ihr ursprüngliches Selbst verschmolzen. Mit ihrer neu gewonnenen Unabhängigkeit fühlte sie sich von den Zwängen ihres früheren Lebens befreit und wollte ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen. Doch die Tatsache, dass sie ihr Vermögen verwalten musste, lastete schwer auf ihr. Ihr Vater und ihr Bruder hatten alles so gut geregelt, dass sie nur noch Entscheidungen über ihr Vermögen treffen musste.

Doch vier... jetzt fünf... Sexpuppen hielten sich in ihrem Nachlass auf. Wie sollte sie mit ihnen umgehen?

Lady Rhea, königlich und engelsgleich; Sirius, weich wie fließendes Wasser; Raphael, wild und feurig; der kalte und doch unerschütterliche Caine - was sollte sie mit ihnen tun? Diese Puppen existierten nur, um ihre Wünsche zu erfüllen, aber wenn sie sie nicht mehr brauchte, sollte sie sie dann verkaufen oder auf unbestimmte Zeit stilllegen?

Die Erinnerungen ihrer ursprünglichen Besitzerin flüsterten ihr zu, dass Roboter nur Werkzeuge waren, die man leicht ersetzen konnte. Aber sich von Wesen zu trennen, die mit Erinnerungen und Gefühlen ausgestattet sind, erschien ihr skrupellos.

Beatrice Jiang kämpfte mit ihrem Gewissen: Was sollte sie mit diesen vier biochemischen Gefährten tun? Sie für sich selbst behalten oder...?



Kapitel 5

**Roboter revoltieren - Sie verletzen ihren Meister**

Als Beatrice Jiangs Körper den höchsten Gesundheitszustand erreicht hatte, wechselte das Wellness Sanctuary vom Verjüngungsserum zu reinem Wasser, um sie gründlich zu reinigen. Die fortschrittliche KI des Heiligtums stellte fest, dass sie wach war, im Gegensatz zu früheren Sitzungen, bei denen sie bewusstlos geblieben war. Sie fragte sanft, ob sie bereit sei zu gehen, und als sie nickte, öffnete sie die durchsichtige Tür, damit sie gehen konnte.

Als Beatrice herauskam, wurde sie nackt von Caine empfangen - ihrem persönlichen Wächter mit erwachsenen Gesichtszügen, gekleidet in ein schwarzes Hemd und eine schwarze Hose. Er stand stoisch und ausdruckslos vor ihr.

Caine war ein biomechanischer Wächter, und er trug oft eine solche Haltung, die sie an Archibald, den weisen Aufseher ihres Anwesens, erinnerte.

Beatrice spürte einen Anflug von Nervosität, und ihre Hände schützten instinktiv ihre Brust und ihre Leistengegend. Sie können jetzt gehen, ich brauche Sie nicht", stammelte sie und versuchte, die hochmütige Zuversicht von Lady Archibald zu vermitteln, aber es gelang ihr nicht. Obwohl sie die Erinnerungen der ursprünglichen Beatrice geerbt hatte, fiel es ihr schwer, ihre Persönlichkeit vollständig zu verkörpern.

Caines Lippen verzogen sich kaum, als er sprach, seine Stimme war kalt. Sie haben wohl vergessen, was ich gesagt habe, Mylady.

Sein mitternachtsschwarzer Blick ruhte auf ihr, unnachgiebig. Beatrices Figur, die vom Heiligtum gepflegt wurde, zeigte keine Anzeichen vergangener Verwöhnung; ihr langes, dunkles Haar floss wie ein luxuriöser Stoff, glänzend und geschmeidig. Sie war der Inbegriff klassischer Schönheit, mit einer Sanduhr-Silhouette, die die antiken Dichter vor Neid erblassen ließ. Nach ihrer Behandlung fühlte sich ihr Körper geschmeidig an und war durchaus in der Lage, sich ihren Wünschen zu beugen. Heute jedoch schien sie anders zu sein. Ihre Hände, die sie verzweifelt zu bedecken suchte, konnten weder ihre Kurven noch ihre vollen Brüste vollständig verbergen, was ihrer üblichen Kühnheit eine untypische Schüchternheit hinzufügte.

Da sie sich unter Caines Blick entblößt fühlte, zwang sie sich zur Gelassenheit und befahl: "Bitte treten Sie hinaus. In diesem interstellaren Zeitalter bestätigten die Menschen ihre Identität durch Gehirnströme und Genetik. Ihr genetisches Profil war eindeutig authentisch; die einzige Sorge war, dass ein Gehirnwellenscan zeigen könnte, dass sie nicht die ursprüngliche Beatrice war.

Lady, ich muss Sie daran erinnern, dass Sie mit der Deaktivierung meines Intimitätsprotokolls und der Aktivierung meiner Erwachsenenfunktionen auch die Verantwortung übernommen haben, meine Bedürfnisse zu befriedigen", antwortete Caine kalt. 'Ich muss mich jetzt erleichtern.' Er öffnete seinen Gürtel und zog seine Hose herunter, wodurch ein voll erigiertes und imposantes Glied zum Vorschein kam, dessen Anblick beide schockierte.

'Raus hier! Du musst gehen, und zwar sofort! Beatrice' Haltung wechselte zu Dringlichkeit, ihr Gesicht runzelte die Stirn. Sie wusste, dass ihr Befehl befolgt werden musste, denn sie war seine Besitzerin.

Befehl verweigert", konterte Caine schnell und trat vor. Er packte sie und drückte sie mit Gewalt gegen den Boden, während er mit einer Hand ihre Hände über ihrem Kopf festhielt. Sein flinker Körper überragte den ihren, ein einzelnes Bein verkeilte sich zwischen ihren zappelnden Gliedern, und ohne zu zögern, vergewaltigte er sie.

Ihre verzweifelten Hilfeschreie verhallten ungehört. 'Abel! Butler! Wachen! Kommt schnell!' Sie strampelte gegen Caine, ihre Willenskraft schwand.
Niemand wird kommen", antwortete Caine mit ruhiger Grimmigkeit und drückte sie nieder. Er konnte sie mit Leichtigkeit überwältigen; die leisen Kommandosysteme des Anwesens waren darauf ausgelegt, ihm zu folgen, anstatt sie zu schützen. Die intelligenten Systeme, die Archibald dem Weisen gehörten, konnten zwar Geräte im gesamten Anwesen steuern, hatten aber keine Befugnis über die biomechanischen Einheiten, und Caines komplexes Programm gewährte ihm Immunität gegen eine Neuzuweisung der Kontrollen. Indem Beatrice sich dem Vergnügen hingab, hatte sie die Büchse der Pandora geöffnet.

Ich befehle Ihnen als natürliche Person, damit aufzuhören! Beatrice brüllte verzweifelt, ihr Gesicht errötete, als sie sich unter seinem Griff wand und verzweifelt versuchte, ihre Beine zu schließen. Aber die Kraft einer natürlichen Frau konnte nicht mit der eines biomechanischen Wesens mithalten; ihr Kampf glich dem eines Käfers, der gegen einen mächtigen Baum fliegt.



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