Hinter Glanz und Glamour

Kapitel 1

Man munkelt, dass der König der Unterhaltungswelt, Cyrus Winterbourne, sich in eine aufstrebende Schauspielerin verguckt hat, die kaum auf dem Radar ist, und sie mit Geld überschüttet, als wäre das gar nichts. Er ist vernarrt in das Starlet, das gerade mal eine Viertelstunde berühmt ist, und hat sogar angekündigt, dass er sie heiraten will, um sie zur Mrs. Winterbourne zu machen.

'Igitt! Fünfzehnminütiger Ruhm? Das ist ärgerlich! Wäre ich ohne Ihre böswilligen Versuche, mich zurückzuhalten, immer noch an dieser Stelle gefangen? rief Marissa Greenfield und warf Cyrus Winterbourne das Klatschmagazin vor die Füße, während ihre Frustration überkochte.

Cyrus hob eine Augenbraue und behielt seine ruhige Haltung bei. Schätzchen, es ist nicht gesund, sich während der Schwangerschaft aufzuregen. Wir sollten uns darauf konzentrieren, dass du ein Star wirst, wenn das Baby da ist, okay?

Marissa verschränkte trotzig die Arme, ihr Gesichtsausdruck war eine Mischung aus Wut und Unglauben. Die glitzernde Welt von Ruhm und Reichtum schien sie zu umgeben, und doch kämpfte sie hier nicht nur um ihre eigene Würde, sondern auch um ihre Zukunft als Mutter ... und als potenzielle Hauptdarstellerin.

Cyrus, mit seinen goldenen Haarsträhnen und seinem markanten Kinn, das den Archetypus des "führenden Mannes" definierte, hatte ein Imperium voller Erfolg aufgebaut, während Marissa lediglich als das "süße Mädchen von nebenan" in einem Meer glamouröser Schauspielerinnen wahrgenommen wurde, die mit dem Rampenlicht flirteten. Es fühlte sich so trivial an - ein fadenscheiniges Stück Klatsch, das sich wie eine Schlinge um sie legte, die sich mit jedem fragenden Blick, der ihr zugeworfen wurde, enger zog.

Aber Marissa war hartnäckig. Sie würde sich nicht einfach zurücklehnen und sich dieses Stückchen Schicksal durch die Finger gleiten lassen. Obwohl ihr Herz vor Unsicherheit pochte, war sie tief im Inneren eine Kämpferin - bereit, ihren Platz in der Branche und ihr Zuhause mit Cyrus zu behaupten. Sie würde ihre Rolle neu definieren, nicht nur als seine Partnerin, sondern als eine Person, die sowohl Respekt als auch Bewunderung verdient.

Selbst wenn sie von ganz unten anfangen müsste, würde sie aufsteigen. Die Welt des Ruhms mochte ein tückischer Pfad sein, aber mit Cyrus an ihrer Seite - dessen eisiges Auftreten oft Wärme zu verraten schien - würden sie vielleicht, nur vielleicht, einen Weg finden, gemeinsam zu gedeihen.

Als das Sonnenlicht durch das Fenster strömte und ihren intimen Raum erhellte, begann sich ein Gefühl der Entschlossenheit über Marissa zu legen. Ja, eine werdende Mutter zu sein, brachte Herausforderungen mit sich, aber es öffnete auch neue Türen zu Möglichkeiten, die sie noch erkunden musste.

Also gut", lenkte sie schließlich ein und milderte ihren Tonfall. 'Aber ich kann mir meine Projekte aussuchen. Keine Nischenrollen mehr.

Cyrus gluckste, sein Blick war durchdringend und doch spielerisch. 'Abgemacht, Mrs. Winterbourne.'

In diesem Moment des gemeinsamen Lachens spürte Marissa, wie sich die Last ihrer Unsicherheiten ein wenig verringerte. Das Leben mit seinen unvorhersehbaren Wellen rief. Und sie war bereit, darauf zu antworten.

Kapitel 2

An einem bezaubernden Frühlingsabend, der mit blühenden Kirschblüten geschmückt war, strotzte die Nightshade Tavern - die größte Bar in Havenwood - nur so vor Genuss und der rastlosen Energie ihrer Gäste.

Auf der Bühne stand Marissa Greenfield in einer durchsichtigen Bluse und einem kurzen roten Rock, ihr exquisites Gesicht war stark geschminkt, und ihr langes Haar fiel in Kaskaden herab und verströmte Verführung und Unschuld zugleich. Sie rückte das Mikrofon zurecht und bereitete sich darauf vor, an ihrem ersten Abend in der Bar zu singen. Lucius Albright, der auf der anderen Seite des Raumes saß, pfiff ihr zu und sagte: "Marissa, du siehst heute Abend umwerfend aus!

Marissa schenkte ihm ein Lächeln, das mehr eine Warnung als ein Beifall war, und hob eine Augenbraue, um ihm zu signalisieren, dass er sich benehmen und die Dinge ruhig halten sollte.

Als die Musik die Taverne erfüllte, warf jemand von einem nahe gelegenen Stand einen finsteren Blick in ihre Richtung.

'Gwendolyn, ist das das Mädchen?' fragte ein stämmiger Mann die Frau neben ihm.

Gwendolyn Fairchild schmunzelte und antwortete leise: "Aber sicher doch. Dieses kleine Flittchen denkt, sie kann mit dem Kerl flirten, in den meine Schwester verknallt ist? Heute Abend werde ich ihr eine Lektion erteilen.' Mit diesen Worten kniff sie die Augen zusammen und kippte ein paar Kurze.

Gerade als Marissa den Höhepunkt ihres Liedes erreicht hatte, stand Gwendolyn auf und passte ihre Unterbrechung perfekt ab: 'Verdammt, ist es zu viel verlangt, jemanden zu haben, der wirklich singen kann? Wo ist der Manager? Für einen so großen Ort wie die Nightshade Tavern bekommen wir so viel Talent?

Marissa warf einen Blick hinüber, ignorierte sie aber lieber und konzentrierte sich auf die Darbietung, während sie ihr Gedächtnis nach einer Spur von Wiedererkennung absuchte. Nichts.

Gwendolyn ärgerte sich; dieses Mädchen hatte wirklich Nerven. Aber heute Abend würde sie es nicht auf sich beruhen lassen. Sie tauschte einen Blick mit ihren männlichen Begleitern aus, die den Wink mit dem Zaunpfahl schnell verstanden, laut auf die Tische schlugen und einen Tumult verursachten.

'Runter von der Bühne!'

'Macht mal Platz! Das ist ja furchtbar!

Marissa schaffte es, trotz der Widrigkeiten zu lächeln und den Drang zu bekämpfen, das Mikrofon in ihrem Griff zu zerquetschen.

Das kommt vor, dachte sie. Künstler werden von Zeit zu Zeit unterbrochen - sie musste es ertragen.

Aber Lucius Albright, der gekommen war, um sie anzufeuern, war nicht der Typ, der so etwas durchgehen ließ. In einem Anfall von Wut stand er auf und warf einen Tisch um, so dass eine Kaskade von Flaschen und Gläsern auf Gwendolyns Seite niederprasselte.

'Ah!' Gwendolyn schrie erschrocken auf und versuchte, dem Chaos auszuweichen.

Der stämmige Mann neben ihr sprang auf, schirmte sie ab und schrie Lucius an: "Du hältst dich für hart, was?

Ich werde dir gleich zeigen, wer hier den Kopf verloren hat", schoss Lucius zurück und krempelte seine Ärmel hoch. Ich schlage keine Frauen, damit müsst ihr schon selbst klarkommen. Ich will diesen Kerlen nur eine Lektion erteilen.

Bevor jemand reagieren konnte, stürzte er sich auf den nächsten Mann.

Marissa runzelte die Stirn, als sie merkte, wie ernst die Sache wurde. Sie sprang auf und rief: 'Lucius, halt! Nicht kämpfen!

Aber bevor ihre Worte wirken konnten, landete Lucius einen kräftigen Schlag direkt in das Gesicht eines Mannes. Er drehte sich zu Marissa und sagte finster: "Was hast du gesagt?

In diesem Moment erhielt er selbst einen Schlag.

Marissas Herz sank; das Ganze geriet außer Kontrolle. Eilig stürmte sie nach vorne, um einzugreifen, aber Gwendolyn, die in das Handgemenge verwickelt war, riss sie plötzlich zurück.
Wo willst du denn hin, du kleine Schlampe?

Gwendolyn packte sie hart an den Trägern ihres Kleides und zog sie schmerzhaft fest. Marissa keuchte und rang nach Luft.

Das war's. Marissa konnte es nicht mehr ertragen. Ich habe es zu lange mit dir ausgehalten", knirschte sie und konterte mit einer eigenen Bewegung, indem sie ihren Arm um Gwendolyns Hals schlang und ihr die Füße unter den Füßen wegzog.

Gwendolyn spürte, wie sie aus dem Gleichgewicht geriet und mit einem lauten Knall auf dem Boden aufschlug.

'Ah!' Der Schrei hallte durch die Taverne, als Gwendolyn hart aufschlug und sich fühlte, als ob jeder Knochen in ihrem Körper zerbrochen wäre.

Kapitel 3

Marissa Greenfield lag auf dem Boden und heulte vor Wut auf Lucius Albright. 'Ach, verdammt noch mal, du kleine Göre! Du hast mir ein Bein gestellt!'

'Du hast es verdient.' Marissa warf ihr einen bösen Blick zu. Es war kein einfaches Stolpern, sie hatte einen ausladenden Tritt und einen Schubs benutzt. Wenn sie diesem lästigen Mädchen nicht eine Lektion erteilte, würde sie die Macht der Tochter einer Militärfamilie nicht kennen.

Stirnrunzelnd rieb sich Marissa den Rücken - ihr Hemd war zerrissen, und der Verschluss ihres Büstenhalters war kaputt. Diese Frau hatte sie kaum berührt!

'Bleiben Sie alle stehen! Die Polizei ist hier.' Der Schrei hallte durch den Raum, als die Beamten hereinströmten.

In der zweiten Etage der Nightshade Tavern war das Chaos unten in vollem Umfang zu sehen. Ein Mann in einem scharfen marineblauen Anzug blickte auf die Szene herab, seine gut aussehenden Gesichtszüge waren markant; seine dunklen Augen schimmerten intensiv und verheißungsvoll. Seine schmalen Lippen waren fest zusammengepresst, fast gottgleich in ihrer Präsenz.

Als die Polizei begann, die Ordnung wiederherzustellen, erkannte der heißblütige Lucius endlich, dass die Lage ernst war. Er eilte zu Marissa und flüsterte eindringlich: "Marissa, wir sind in Schwierigkeiten. Die Bullen sind da.

Marissas Gedanken rasten, als sie Lucius am Kragen packte. 'Schnell, zieh dein T-Shirt aus und gib es mir!'

'Äh, Marissa, was fragst du da...' Lucius sah verwirrt aus, aber sie starrte zurück.

'Was ist denn mit dir los? Meine Kleider sind zerfetzt! Ich brauche etwas zum Anziehen, um hier rauszukommen. Wenn wir von der Polizei erwischt werden, ist alles vorbei!

'Okay, okay. Mach dir keine Sorgen, Marissa. Ich werde für dich einspringen.'

Im zweiten Stock eilte der Barmanager hinunter, um sich um die Situation zu kümmern. Der umwerfende Mann schaute kalt, während sein Sekretär, Sir Cedric Darnell, ihn informierte: "Sir, das ist die Freundin von Lucius Albright, ein bekanntes Gesicht in den Medien. Sie kamen, um ihn zu unterstützen, gerieten aber unverhofft in ein Handgemenge. Die junge Dame da unten sieht aus wie Gwendolyn Fairchild, die...

Der Mann, der als CEO bezeichnet wurde, war Cyrus Winterbourne, der Chef von Winterbourne Holdings und der TX Entertainment Guild, ein Titan in Ardenvale - ihn einen König zu nennen, wäre nicht übertrieben.

Cyrus' Aufmerksamkeit richtete sich auf eine zierliche Gestalt unter ihm, und seine Lippen murmelten einen Namen.

'Marissa...'

Das Flüstern war so leise, dass selbst Sir Cedric es nicht verstand.

'Sir, ich glaube, Gwendolyn-'

'Ruhe.' Der Befehl ertönte schrill.

'Ja, Sir.' Sir Cedric hielt sich augenblicklich den Mund zu, als er merkte, dass er etwas missverstanden hatte. Die Augen zu schließen bedeutete nicht, dass er aufhörte zu reden.

Von Cyrus' Standpunkt aus konnte er deutlich sehen, wie Marissa sich hinter Lucius versteckte und sich umzog. Ihre helle Haut und ihre üppigen Kurven waren in voller Pracht zu sehen, und von seinem Standpunkt aus war das ein Anblick, den Sir Cedric sicher nicht würdig war, zu sehen.

Was Cyrus betraf... er beobachtete kühl, in Gedanken an etwas ganz anderes versunken.

Augenblicke später brach unten erneut das Chaos aus, als die Lichter ausflackerten und alles in Dunkelheit tauchten.

'Was ist hier los? Gibt es einen Stromausfall?'

'Stromausfall?'

In der Verwirrung entdeckte Gwendolyn, wie Marissa die Flucht ergriff und sich mühsam erhob, um ihre Schmerzen zu ignorieren. Eine Frau ist gerade durch den Geheimgang hinausgeschlüpft! Sie ist...
Bevor Gwendolyn ihren Satz beenden konnte, stieß Lucius ihr seinen Schuh in den Mund. Halt die Klappe, du elendes Mädchen.

Es war keine Überraschung, dass die Polizei den Aufruhr hörte und zum Geheimgang eilte.

Cyrus beobachtete sie aufmerksam von oben. Er zögerte einen Moment, bevor er zum Geheimgang im zweiten Stock schritt.

Die zweite Etage, die als "Noble's Chamber" bezeichnet wurde, war streng bewacht, und am Geheimgang waren zwei Wachen postiert. Als er sich der Tür näherte, hörte er von draußen eine Mädchenstimme, die verkündete: "Mein Großvater ist Commander Winterbourne aus dem Hause Cooper! Sie glauben mir nicht? Vielleicht sollte ich es besser erklären. Ich bin die Verlobte von Cyrus - ich suche meinen Verlobten. Er ist hier drin!'

Cyrus verengte seine Augen an der Tür.

Sie ist also seine Verlobte, hm? Wie unverfroren von ihr.

Er hatte keine Ahnung, dass er überhaupt eine Verlobte hatte.

Kapitel 4

Marissa Greenfield hatte alle Vorsicht in den Wind geschlagen, um der Polizei zu entkommen. Sie murmelte vor sich hin: "Großvater Winterbourne, ich könnte deinen Enkel jetzt gut gebrauchen!

Mit entschlossenen Schritten nahm Marissa Nobles Kammer ins Visier, aber ihr Leibwächter hatte nichts dagegen. Mit einem grimmigen Blick bellte er: "Hau ab! Tausende von Frauen versuchen täglich, sich hierher zu schleichen, um sich an die Mächtigen zu klammern, und darauf fallen wir nicht herein. Gehen Sie weiter!

Panik flammte in Marissa auf. 'Sie haben sich mit der falschen Person angelegt! Mein Verlobter wird das nicht durchgehen lassen!"

Sie spürte bereits, dass es kein Entrinnen aus dieser misslichen Lage gab.

In diesem Moment kam die Polizei näher.

'Sieht so aus, als ob niemand entkommen ist. Lasst uns oben nachsehen", sagte einer von ihnen.

Marissas Herz sank, aber genau in diesem Moment geschah etwas Wunderbares: Die Tür zum Geheimgang schwang auf.

Ein Mann trat heraus, und als die beiden Leibwächter ihn bemerkten, richteten sie sich sofort auf und traten respektvoll zur Seite.

Marissa starrte ihn an und war für einen Moment wie erstarrt.

Mit seinen kantigen Gesichtszügen und den markanten Augen erregte er ihre Aufmerksamkeit. Als er ihr in die Augen sah, drang ein kalter Schauer der Arroganz in Marissas Brust und zog ihr Inneres zusammen.

Er stand aufrecht und strahlte eine Selbstsicherheit aus, die sowohl Stolz als auch Lässigkeit verriet - er war eindeutig von edler Abstammung.

Verschwendungssüchtiger Erbe? platzte Marissa heraus, überrascht von ihrem eigenen Versprecher. Als sie ihren Fehler bemerkte, hielt sie sich schnell den Mund zu.

Was für eine Katastrophe! Wie konnte sie nur so etwas Peinliches sagen? Wie groß waren die Chancen, dass er hier auftauchen würde?

Er war kein anderer als Cyrus Winterbourne, der erste Enkel von Großvater Winterbourne.

Gerade hatte sie sich selbstbewusst als Verlobte des Erben vorgestellt, und nun stand er vor ihr.

Warum war er aufgetaucht? Um ihren Anspruch zu leugnen?

Die Polizeibeamten sahen Marissa mit Cyrus vor dem Geheimgang stehen und fragten: "Was machen Sie beide hier? Seid ihr die, die gerade rausgekommen sind?'

Marissa warf den Beamten einen Blick zu, der sie aufschrecken ließ. Es dämmerte ihr, dass dies nicht der richtige Zeitpunkt für Peinlichkeiten war. Sie schlurfte näher an Cyrus heran, zerrte an seinem Anzugärmel und flüsterte verzweifelt: "Bitte helfen Sie mir! Ich bin in einer misslichen Lage. Vergessen Sie nicht die Familienbande!

Cyrus' Blick huschte kurz zu der Stelle, an der ihre Hand seinen Ärmel umklammerte. Nach kurzem Zögern ließ Marissa nervös ihre Hand los, und die Angst flatterte in ihr.

Konnte es sein, dass er nicht helfen wollte?

Gerade als ihr die Zweifel durch den Kopf schossen, legte Cyrus plötzlich einen Arm um ihre Taille und zog sie zu sich heran. Die Bewegung war schnell und unerwartet und ließ Marissa keine Zeit zu reagieren, als sie sich an seine Brust gedrückt fand.

Das Gefühl war sowohl sanft als auch spürbar.

Vor Scham spürte Marissa, wie ihr die Hitze in die Wangen stieg, und sie wünschte sich, sie könnte sich in Luft auflösen. Oh nein, ihre Unterwäsche hatte sich verrutscht; jetzt hing sie bedenklich an ihrer Taille, anstatt sie richtig zu bedecken.

Aus Angst, Cyrus könnte bemerken, dass sie keinen BH trug, drückte Marissa instinktiv gegen seine Brust und versuchte, etwas Abstand zu gewinnen. Stattdessen verstärkte Cyrus seinen Griff und warf ihr einen kalten Blick zu, der sie ermahnte, stillzuhalten.
Dann wandte er seine Aufmerksamkeit wieder den beiden Polizisten zu und sagte in frostigem Ton: "Wir werden gerade intim. Seht ihr das nicht?

Die Beamten tauschten skeptische Blicke aus und fuhren fort: "Intim? Soll das ein Witz sein? Hier stehen zwei Leute, die Sie beobachten!

Cyrus verengte seine Augen auf die Leibwächter, die sofort verstanden und sich schnell abwandten, um Unwissenheit vorzutäuschen.

Kapitel 5

"Du wirst dich da unten unter Kontrolle halten müssen."

Der Beamte war hartnäckig und offensichtlich nicht bereit, sich zurückzuhalten. "Sie beide haben sich nicht gerade zärtlich verhalten!"

Cyrus Winterbourne seufzte verärgert. "Müssen Sie eine Liebesszene sehen, um sich zu beruhigen?" Er blickte zu Marissa Greenfield hinunter, die ihn mit verwirrtem Gesichtsausdruck ansah.

Was hat er vor?

Bevor sie es verarbeiten konnte, fasste Cyrus ihr Kinn an, beugte sich vor und küsste ihre Lippen.

Marissa erstarrte, völlig unvorbereitet.

Was passiert hier?!

Instinktiv versuchte sie zu sprechen, aber Cyrus vertiefte den Kuss, seine Zunge tanzte gekonnt mit ihrer, eine eindringliche Begrüßung in eine Welt, die sie nie erkundet hatte.

Seine Lippen, warm und leidenschaftlich, standen in krassem Gegensatz zu seinem sonst so eisigen Verhalten, fast so, als wolle er sie von innen heraus verbrennen.

Der Kuss war heftig und inbrünstig, wie ein Lauffeuer, und überwältigte Marissa, die eine solche Intimität noch nie erlebt hatte. Sie verharrte dort, völlig beherrscht, ihre Beine zitterten, knickten fast unter ihrem Gewicht ein. Atemlos stieß sie ein paar "mm" und "ah" aus, ihr Verstand drehte sich in einem Dunstkreis.

Beide Offiziere erröteten, ihre Gesichter waren feuerrot.

Als er ihre leisen Laute hörte, funkelten Cyrus' dunkle Augen mit etwas Intensivem. Er bewegte sich, drückte sie gegen die Wand, eine Hand glitt unter ihre Bluse und streichelte ihren Rücken, während die andere zu ihrem Oberschenkel hinabglitt. Er verkeilte seine Finger zwischen ihren Beinen, als wolle er einen kühnen Vorstoß starten.

Marissa, die sich zunächst in dem Chaos verloren hatte, wurde plötzlich in die Realität zurückgeholt, als sie seine Handlungen bemerkte. Panik durchströmte sie, und die Farbe aus ihrem Gesicht wich, als sie instinktiv zu schreien begann: "Nein!

Doch sein Mund schnitt ihr erneut das Wort ab und versiegelte ihren Protest mit einem Kuss. Nach einer kurzen Pause flüsterte er leise und kalt gegen ihre Lippen: "Halt die Klappe."

Marissa zitterte, unsicher, ob das Zittern von diesen Worten oder von der hypnotischen Qualität seiner Stimme herrührte.

So oder so gehorchte sie ihm, gelähmt von der Angst, dass sich vor ihr etwas schrecklich Falsches abspielen würde.

Cyrus richtete seinen Blick auf die Offiziere des Paares, mit einem herausfordernden Funkeln in den Augen. "Was? Willst du bleiben und zusehen?"

Völlig verlegen zogen sich die Offiziere zurück.

Als Marissa einen Blick auf ihren Rückzug erhaschte, überkam sie Erleichterung. Doch dann überkam sie die Verlegenheit, als sie erkannte, in welch kompromittierender Lage sie sich mit Cyrus befand.

Es war unbequem, an die Wand gepresst zu sein; sie bewegte ihre Beine leicht und spürte plötzlich, wie etwas Hartes gegen sie stieß - Cyrus.

Ihr Gesicht wurde purpurrot. Oh mein Gott, ist er...?

Ihre Wangen glühten vor Panik, und sie begann sich zu winden. 'Aber da unten ... es ist ...'

'Was ist denn mit da unten los? Beweg deine Beine nicht, du berührst nur meinen Gürtel", erwiderte er schroff.

Marissa erstarrte, überwältigt von Beschämung. Ein Gürtel? Das war peinlich!

Einen Moment später ließ Cyrus ihre Beine los und zog seine Hände zurück, sein Gesichtsausdruck war so gelassen, als hätte es den leidenschaftlichen Kuss nie gegeben.
Er nahm sogar ein Taschentuch heraus und wischte sich die Lippen ab.

Marissa starrte schockiert. Hat er sich wirklich nur den Mund abgewischt? Nachdem er sie mit Gewalt geküsst hatte, wischte er sich die Lippen ab, als wäre es nichts gewesen!

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