Kleiner Stern von Greenwood Village

1

Goldene Ära für ein Jahr.

Die Neue Morgenröte wird gegründet.

Nach dem Krieg herrschte eine schwere Dürre, unter der die Menschen in der Umgebung der Stadt sehr litten. Greenwood Village, das ursprünglich ein armes Dorf mit begrenzten Transportmöglichkeiten war, litt sogar noch mehr. Die Dorfbewohner hoffen jeden Tag auf Regen, in der Hoffnung, dass ihre Reisfelder befeuchtet werden können, damit der fast abgestorbene Reis überleben kann.

Unter der großen Eiche neben dem Bergrücken von Greenwood Village wechselte das tägliche Gespräch der Dorfbewohner über den Regen zu einem anderen Thema, und sie diskutierten mit großer Begeisterung -

"Habt ihr schon gehört?"

"What is it?"

"Die dritte Schwiegertochter der alten Hendersons bekommt ein Kind."

"Oh, Junge, das wird eine Nervensäge sein."

"Autsch!" Der alten Mrs. King fiel etwas ein, und sie schüttelte den Kopf: "Ist das Little Star, von dem Madame Eldridge gesprochen hat?"

Die Dorfbewohner eilten zum Haus der alten Hendersons. "Ist er geboren? Ist er geboren?"

"Noch nicht."

"Es ist schon eine Stunde her, warum ist es noch nicht geboren?"

"Aua, es bringt die Mutter um. Hast du nicht gesagt, es sei ein Segen?"

"Was für ein Glücksstern? Wenn es wirklich ein Glücksstern ist, dann lass uns Regen haben!"

"Rumble!"

Ein lauter Donnerschlag schreckte die Dorfbewohner auf. Der ursprünglich blaue Himmel wurde wolkenverhangen, so als würde es gleich heftig regnen.

"Es wird doch nicht regnen, oder?"

"Die Schwiegertochter der alten Hendersons, komm schon."

"Der kleine Stern wird geboren!"

"Rumble!"

Das Donnern setzte wieder ein, und bohnengroße Regentropfen prasselten nieder. Einige Dorfbewohner konnten immer noch nicht reagieren.

"Welcher Bastard pinkelt da an den Baum!"

Der Regen fiel immer dichter und dichter. Ungläubig streckten die Dorfbewohner ihre Hände aus, um die Regentropfen aufzufangen. Tropfen für Tropfen sammelte sich das kristallklare Regenwasser in kleinen Pfützen auf ihren Handflächen.

"Es regnet! Es regnet!"

Die Dorfbewohner schrien aufgeregt und liefen schnell nach Hause, wobei sie alle Töpfe und Pfannen, die Wasser aufnehmen konnten, sogar die Schalen, mit denen die Tiere mit Spreu gefüttert wurden, herausholten, um das Wasser aufzufangen. Es regnet, ihre guten Zeiten sind gekommen.

Großvater Henderson stand im Regen und rief panisch: "Big Mike, Second Mike, holt eure Sachen aus dem Regen! Ihr Jungs, geht, geht, geht, geht, geht, geht, geht, geht, geht, geht, geht, geht, geht, geht, geht, geht, geht, geht, geht, geht, geht, geht, geht, geht!"

Gute Nachrichten kamen aus dem Kreißsaal, wo Lilly Hendersons Schwiegertochter Eleanor Fields freudig die Geburt verkündete: "Es ist ein Baby. Das dritte Geschwisterchen hat ein Mädchen zur Welt gebracht!"

Niemand in der Familie Henderson kümmerte sich darum, ob ein Junge oder ein Mädchen auf der Entbindungsstation geboren wurde. Als Eleanor Fields herauskam, rief Großvater Henderson ihr sofort zu: "Kommt alle her und helft mit dem Regen. Es regnet!"

Das ganze Dorf war überglücklich über den Regen und dankte Gott, dass er ihnen einen Ausweg bot. Erst nach dem Regen erinnerten sich die Dorfbewohner an die Geburt der dritten Schwiegertochter der alten Hendersons.

Die Dorfbewohner blickten in den Himmel: "Kommt der kleine Stern wirklich in unser Dorf?"

......

Auf der Entbindungsstation hielt Maggie Rivers die neugeborene Lilly Henderson im Arm, ihre Augen waren voller Liebe: "Lilly, ich bin deine Mutter." Lilly war gerade geboren, ihre Augen waren noch nicht geöffnet, sie stieß ihren kleinen Mund auf, als würde sie auf ihre Mutter reagieren.
"Tochter." Großmutter Henderson saß neben ihr und ärgerte sich, ganz im Gegensatz zu Maggie Rivers' Freude.

"Mutter." Maggie Rivers blickte ihre Tochter an, besorgt darüber, dass ihre Schwiegermutter das nicht gutheißen würde.

Greenwood Village war arm. Wenn ein Sohn in die Familie geboren wurde, konnte er auf den Feldern mithelfen, aber wenn eine Tochter in die Familie geboren wurde, wurde sie wie ein hoffnungsloser Fall behandelt. Maggie Rivers war besorgt, dass ihre Schwiegermutter ihre Tochter als Last ansehen würde.

Großmutter Henderson betrachtete das blasse Gesicht ihrer Enkelin, das wie eine Porzellanpuppe aussah, und liebte sie, nur ......

"Dritte Schwiegertochter, ich frage mich, wo Lilly leben wird, wenn sie erwachsen ist."



2

Drei Generationen der Familie Shen leben zusammen in einem alten Haus, das außer der Küche nur fünf Zimmer hat. Jetzt teilen sich Großvater und Großmutter Henderson ein Zimmer, die drei Söhne und ihre Frauen haben jeweils ein Zimmer, und die übrigen sieben Kinder sind in einem Zimmer zusammengepfercht. Lilly Henderson, die jüngste Tochter, war gerade geboren worden und konnte vorerst bei ihren Eltern leben, aber was würde geschehen, wenn sie erwachsen war? Was ist, wenn sie erwachsen ist? Sie kann doch nicht im selben Haus wie diese sieben Gören leben, oder?

Draußen vor dem Kreißsaal nach dem Regen. Die sieben Shen-Jungs hockten dort und wollten unbedingt ihre Schwester sehen. Sie waren sehr begierig darauf, die Schwester der Familie King zu sehen, mit ihrem schönen Gesicht und ihrer sanften "Bruder"-Stimme, die ihre Herzen zum Schmelzen brachte, mehr noch als ihre eigenen Brüder. Besonders Big Mikes Sohn, John Henderson, sah, wie seine jüngeren Brüder nacheinander geboren wurden, und war fast verzweifelt. Jetzt hat er endlich eine Schwester: "Papa, wir wollen meine Schwester sehen!"

Big Mike gab seinen Kleinen einen Klaps auf den Kopf: "Nein, ihr dürft eure Schwester erst sehen, wenn eure Oma es erlaubt." Er wollte seine Nichte unbedingt sehen, aber seine Frau erlaubte es ihm nicht.

Die ganze Männerfamilie konnte nur mit angehaltenem Atem darauf warten, wann sie ihre Lilly sehen durften.

Eleanor Fields brachte eine Schüssel mit dicker Suppe aus der Küche für Maggie Rivers, die gerade entbunden hatte: "Aus dem Weg, was machst du denn hier?"

Big Mikes Augen sind voller Vorfreude: "Schwiegertochter, ich will meine Nichte sehen."

John Henderson mischte sich sofort ein: "Mama, ich will meine Schwester sehen!"

Mehrere andere kleine Jungen riefen: "Ich will auch meine Schwester sehen!" "Schwester, Schwester!"

Eleanor Fields sah, dass die Männer nicht aufhören wollten: "Nein, ihr könnt nicht in den Kreißsaal gehen. Wenn ich Mama frage und sie einverstanden ist, bringe ich sie raus und zeige sie euch."

Sie stößt die Tür zur Entbindungsstation auf, geht schnell hinein und schließt die Tür hinter sich, nur für den Fall, dass sich einer der Bälger draußen hereinschleicht.

Im Kreißsaal runzelt Lilly Henderson leicht die Stirn und denkt bei sich: Was für ein Lärm. Welche Schwester? Welche Mutter? Wovon zum Teufel reden diese Leute?

Lilly wachte auf, versuchte, ihre Augen offen zu halten, und öffnete sie schließlich mit aller Kraft. Ihre großen, hellen, klaren Augen sahen sich neugierig in dem fremden Raum um. Sie hatte keine Erinnerung an ihre Vergangenheit, nur ein paar bruchstückhafte Bilder in ihrem Kopf und ein seltsames Wissen, aber sie wusste genau, dass sie kein neugeborenes Baby sein sollte.

Maggie Rivers sah, dass ihre Tochter aufgewacht war, und nahm sie sofort in den Arm: "Hachi, unsere Hachi ist wach? Bist du hungrig?" Ihre raue Hand berührte sanft Lillys zartes, tofuartiges Gesicht.

Lilly runzelte unzufrieden die Stirn.

Als Neugeborenes war Lillys Sicht verschwommen, sie konnte nur schwarz-weiß sehen und war nicht in der Lage, die Person vor ihr klar zu erkennen.

Großmutter Henderson sah, dass ihre kleine Enkelin die Stirn runzelte und schaute unglücklich: "Dieses Kind, warum runzelst du in einem so jungen Alter die Stirn? Obwohl unsere Familie nicht reich ist, wird es dir nie an Essen und Trinken fehlen." Früher, als die Kinder der Familie geboren wurden, wer hatte da nicht ein lächelndes Gesicht? Aber dieses kleine Mädchen runzelte die Stirn, sobald es die Augen öffnete.
Lilly: "......"

Unschuldige Augen füllten sich augenblicklich mit Tränen, die scheinbar jederzeit fließen konnten. Sie sagte nichts, ihr Herz war so aufgewühlt.

Als sie sah, dass Lilly zu weinen begann, wurde Großmutter Henderson noch wütender.

Maggie Rivers war damit beschäftigt, ihre Tochter zu trösten: "Hachi, nicht weinen, nicht weinen, Oma spielt mit dir. Nicht weinen." Unter dem Dach müssen die Leute immer den Kopf einziehen.

Lilly wusste, dass sie ein neugeborenes Mädchen war und hier wahrscheinlich nicht beliebt, sie versuchte, ihre Tränen zurückzuhalten, aber sie wollte sie einfach nicht fallen lassen. Ihre sturen kleinen Augen sind herzzerreißend und beunruhigend.

Maggie Rivers sah sich das Kind an, und es schien ihr, dass die Kleine kein Neugeborenes war. Diese Art von Verhalten war für sie unbegreiflich.



3

Shen Xiaohachi versuchte, ihre Gefühle zu kontrollieren und nicht zu weinen. Nachdem sie ihre Tränen zurückgehalten hatte, bemerkte sie eine bedrohliche Aura, die ihre Mutter umgab - eine kränkliche Aura.

Obwohl Shen Xiaohachi das Gesicht ihrer Mutter nicht sehen konnte, spürte sie die Präsenz dieser Aura. Sie verstand nicht, wie sie sie wahrnehmen konnte, aber in ihrem Herzen wusste sie vage, dass sie zu etwas Bösem gehörte.

Das sanfte kleine Mädchen hob ihre runde Hand und winkte vor dem Gesicht ihrer Mutter.

"Weg mit dir, Krankheit, weg mit dir." rief sie in ihrem Herzen.

Der Nebel um Maggie Rivers' Körper begann sich allmählich aufzulösen. Shen Xiaohachi blickte nach vorn und stellte überrascht fest, dass ihre unbewusste Handlung von vorhin Wirkung gezeigt hatte.

Maggie Rivers sah, wie lebhaft Hachi war, und dachte, ihre Tochter würde mit ihr spielen.

"Schau, Mama, Hachi ist so süß."

In der Tat eine niedliche Vorstellung.

Großvater Henderson sah das Kind, das nicht weinte, mit leichter Verlegenheit an und fühlte sich im Herzen ein wenig dumm, dass er seine Beherrschung über ein kleines Mädchen verloren hatte, das noch ein vernünftiges Kind war: "Älteste von den dreien, ich gehe in die Küche und sehe nach, ob es Eier gibt, um dir eine Eiersuppe zu machen."

Maggie Rivers antwortete nur und bemerkte nicht die Schuldgefühle auf dem Gesicht ihrer Schwiegermutter.

Großmutter Henderson wollte gerade gehen, als Eleanor Fields zur Tür hereinkam.

Eleanor Fields trug eine Schale mit Suppe: "Mama, sie wollen alle unbedingt zu Hachi."

Großmutter Henderson blickte zu Shen Xiaohachi, der wieder eingeschlafen war, "Okay, du kannst sie später mitnehmen, um es ihnen zu zeigen, es dauert nur einen Moment, lass das Kind sich nicht erkälten."

Eleanor Fields stimmte zu: "Okay, Mama."

Die Suppe wurde Maggie Rivers gebracht, und Eleanor Fields trug das Baby zu ihr: "Drittes Geschwisterchen, du bekommst zuerst diese Schüssel Suppe. Ich bringe das Baby raus, um es ihnen zu zeigen, und dann bringe ich es zurück."

Als Eleanor Fields das hübsche kleine Mädchen in ihren Armen sah, war ihr Herz voller Freude, und sie freute sich insgeheim auf eine Tochter: "Hachi, Großtante wird dich zu deinen Brüdern bringen."

"Schwester! Sister!"

Shen Xiaohachi, die gerade wieder einschlafen wollte, wurde durch die plötzlichen Rufe geweckt.

Ihr süßer Mund öffnete sich leicht, und sie gähnte ein wenig.

"So müde."

Michael Henderson und die sieben Kleinen zu Hause versammelten sich um Shen Xiaohachi und bewunderten ihn.

"Meine Nichte ist so schön! Sie ist weiß und schlank, besser als die Nichten der anderen!"

"Meine Schwester ist so hübsch."

"Schaut sie mich an?"

"Schmeichle dir nicht selbst, sie schaut mich an!"

Obwohl Shen Xiaobais große, helle Augen nicht klar sehen konnten, konnte sie eine große Anzahl von verschwommenen Gestalten erkennen, die sich vor ihr versperrten.

Beim Anblick des Atems, der sie umgab, dachte Shen Xiaobai hilflos: Diese Familie ist wirklich zu arm. Sie ist wirklich unglücklich, wie konnte sie nur in der falschen Welt geboren werden?

Nach dem seltsamen Wissen in ihrem Kopf winkte Shen Xiaobai erneut mit ihrer kleinen Hand.
Als Michael Henderson ihre weiße Hand sah, streckte er sofort einen Zeigefinger aus, um mit ihr zu flirten: "Xiaobai Xiaobai, ich bin der älteste Onkel."

Die kleine Hand hielt sanft seine rauen Finger, Shen Xiaobais Mundwinkel zogen sich leicht nach oben.

Als Michael Henderson sah, wie sie ihn anlächelte, zeigte sein Mundwinkel ein breites Lächeln: "Xiaohachi hat mich angelächelt, hahaha. Schwiegertochter, sieh mal, meine Nichte muss mich wirklich mögen."

Eleanor Fields warf einen Blick zur Seite auf ihren narzisstischen Ehemann: "Ja, ja, Hachi mag dich also."

Shen Xiaohachi ergriff nicht nur die Hand von Michael Henderson, sondern hielt auch die Hände ihrer sieben Brüder.

Schließlich hielt sie die Hand ihres siebten Bruders, Thomas Henderson, und schloss müde die Augen.

Eleanor Fields sah, dass das Kind müde war, und beschloss, es zurück in ihr Zimmer zu tragen. Bevor sie in ihr Zimmer zurückkehrte, sagte sie noch: "Nun, Hachi ist gesehen worden. Wenn ihr Zeit habt, solltet ihr zum Fluss gehen. Es regnet heute, vielleicht gibt es Fische. Die dritte Schwester hat gerade entbunden, es ist der richtige Zeitpunkt, eine Fischsuppe zu kochen, um das wieder gutzumachen."



4

Fisch?

Michael Henderson seufzte frustriert: "Maggie, wo kann es im Fluss Fische geben?"

Die jahrelange Dürre hatte den Fluss fast verdampfen lassen, und der Bach war ausgetrocknet, von den Fischen ganz zu schweigen.

Eleanor Fields verstand, aber ihre Schwägerin hatte gerade ihr Baby mit Klumpensuppe gefüttert und bekam nicht genug Milch: "Michael, du solltest lieber nachsehen. Lilly kann vielleicht dafür sorgen, dass es regnet, und vielleicht gibt es wirklich Fische in diesem Fluss."

Draußen vor dem Haus jubelten die Dorfbewohner, denn man munkelte, Madame Eldridge sei eine gute Wahrsagerin, und Eleanor setzte ihre Hoffnungen auf Lilly von den Hendersons.

Michaels ältester Sohn, John Henderson, hob seine Hand und sagte: "Papa, ich werde die Eier meiner Schwester fangen."

Michaels zweiter Sohn, Edward Henderson, ist nicht zu übertreffen: "Onkel, ich werde meiner Schwester etwas Fleisch geben!"

"Ich auch, ich will auch!"

Ein paar kleine Kinder sahen, wie die beiden großen Brüder ihre Hände hoben, und folgten ihrem Beispiel.

"Ich will meiner Schwester Süßigkeiten geben!"

"Ich will einen Blumenkorb für meine Schwester machen!"

"Ich will für meine Schwester Wildgemüse ausgraben!"

"I ...... I ......"

Familie Henderson Junior Thomas Henderson, jung, schnippt mit den Fingern und denkt: "Ich bringe meine Schwester ins Bett!"

Ein paar Kleine in der Familie zu sehen, die so aktiv sind, vereint als ein Ganzes, neben dem Großvater Henderson nicht im Herzen mitmacht, ist ziemlich stolz: "Gut. Von nun an überlasse ich euch Kindern die Verantwortung, auf meine Schwester aufzupassen, Michael, du gehst mit den Kindern nachsehen, ob es Fische im Fluss gibt."

Michael, du gehst mit den Jungs nachsehen, ob es Fische im Fluss gibt." "Okay, Dad."

antwortete Michael und ging sofort mit seinem Sohn und seinen Neffen hinaus.

......

Zu diesem Zeitpunkt befanden sich Michaels zweiter Sohn Edward und seine Frau Florence Green auf ihrem Feld.

Es hatte endlich geregnet, und sie waren gekommen, um nach dem Zustand der Reisfelder zu sehen.

Die Reisfelder, die durch den Wassermangel vergilbt waren, sahen durch den Regen viel grüner aus und gaben Hoffnung auf Leben.

Florence ist gegenüber Madame Eldridge und den Gerüchten über einen Glücksstern abweisend: "Edward, Maggie bekommt ein Mädchen, und die Familie hat einen weiteren Ernährer."

Edward starrt seine Frau an: "Was ist denn los? Ein Mädchen macht uns nicht zu Hendersons?"

Florence war lauthals beleidigt: "Ich mache mir nur Sorgen, dass nicht genug Essen im Haus ist."

Mit einer Person mehr gab es auch mehr zu essen.

Und es ist ein Mädchen, was kann sie schon tun?

Edward sagte verärgert: "Bist du nicht auch ein Mädchen, und dein Vater hasst dich fürs Essen?"

Florence' Herz zog sich zusammen: "Ich bin deine Schwiegertochter!"

Edward entgegnete: "Das ist immer noch meine eigene Nichte!"

......

Auf der anderen Seite geht Michael mit den Kindern aus.

Die Hendersons waren ein paar kleine Kinder, und der älteste, John Henderson, war neun Jahre alt.

Wenn es nichts anderes zu tun gab, ging John mit seinen Brüdern in die Berge.

Michael sah seinen ältesten Sohn an und sagte: "John, du gehst mit Edward und Oscar herum und schaust, ob es Vogeleier gibt. Wenn nicht, grabe ein paar Wildgemüse aus, wir werden sie heute Abend essen. Die anderen Jungen kommen mit mir zum Fluss."
Die acht Kinder wurden in zwei Gruppen aufgeteilt.

John nahm seine beiden jüngeren Brüder und rannte den ganzen Weg zu dem großen Baum am Fuß des Hügels.

"Edward, Oscar, ihr wartet hier unten, ich gehe hinauf."

John umarmte den Stamm des Baumes und kletterte in drei Versuchen bis zum Ast hinauf.

Er reckte den Hals, um das Vogelnest zu sehen, in dem er sich aufhielt.

"Hm?"

Edward und Oscar, zwei hoffnungslose Brüder, sahen zu John auf.

"Bruder, hast du etwas?"

Die Nester in der Nachbarschaft waren schon lange leergeflogen und kein Vogel war zurückgekehrt.

Normalerweise kletterten sie zum Spaß auf Bäume, aber sie konnten keine Eier fangen.

Aufgeregt zeigte John seinen beiden Brüdern mit seinen Händen.

"Da ist, da ist dieses große Ei. Es gibt mehr als eins."

"Brrr, brrr, brrr! Wealthy! Wohlhabend!"

"Bruder, zieh es raus, wir holen es hier runter!"

(Ende des Kapitels)



5

Edward Henderson, der am Fuße der großen Eiche stand, zog sofort seinen Mantel aus und reichte seinem Bruder Oscar Henderson beide Seiten, die ihn gemeinsam wie ein Netz aufspannten, um die Eier des Vogels zu fangen.

John Henderson streckte die Hand aus und zog das Ei, das so groß wie seine Hand war, vorsichtig aus dem Nest. Er umklammerte den Ast, blickte auf den Baum hinunter und rief: "Ich werfe es!"

"Bruder, mach dir keine Sorgen, wir werden es fangen!" Edward und Oscar antworteten sofort.

"Wirf ihn, wirf ihn!"

Auf Johns Kommando hin fiel ein Ei nach dem anderen, und Oscar hob es schnell auf und steckte es in seine Tasche. Ein Ei nach dem anderen fiel, genau wie die Eier, die John in den Baum gelegt hatte.

"Bruder, das Nest ist doch nicht voll, oder?"

John ließ schließlich ein Ei für die Vogelmutter im Nest liegen. "Nein, nein, nein. Lass uns zum nächsten Nest gehen."

In diesem Nest fanden sie insgesamt sechs Eier. Die drei Brüder waren so glücklich, dass sie jeweils eine kleine Hälfte eines Eies hatten, dass sie zum nächsten Nest weiterzogen.

Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass die Vögel zu ihren Nestern zurückgekehrt sind, oder ob ihre kleine Schwester Lilly wirklich Glück gebracht hat, aber in allen Nestern in dieser Gegend liegen Eier. "Ja, ja!"

"Wir werden zwei Eier für jeden von uns bekommen!"

Ihre Hühner haben aufgehört, Eier zu legen, aber dass sie heute so viele Eier finden würden, hätten sie nicht erwartet. Das Sammeln von Vogeleiern durch die drei Brüder war ein großer Erfolg.

......

Auf der anderen Seite des Flusses sah Michael Henderson in der Fischergruppe das Wasser im Bach fließen und nahm einige der Kinder mit, um es sich anzusehen. "Thomas, du bleibst am Ufer und gehst nicht ins Wasser."

Thomas, der erst drei Jahre alt war, hatte Angst, ins Wasser zu fallen, und Michael wollte sich nicht vor der Familie seines Bruders Oscar verantworten müssen, wenn er zurückkam. "Onkel, ich gehe nicht ins Wasser!" erwiderte Thomas gehorsam.

In der Zwischenzeit hatten Michaels Neffen, Andrew und Henry, die Abwesenheit ihres Onkels genutzt, um ins Wasser zu stürzen und fröhlich zu spielen. "Onkel, du kannst in diesem Fluss schwimmen!"

Der Fluss war seit fast einem Jahr ausgetrocknet, und das Dorf konnte das Wasser kaum noch trinken, geschweige denn darin schwimmen. Lilly sah, wie sich ihre Brüder vergnügten, und eilte herbei: "Papa, da sind Krabben im Fluss!"

Es gab zwar keine Fische im Fluss, aber eine handtellergroße Garnele nach der anderen. Tintenfarbene Krabben, die übereinander gestapelt auf dem Grund des Wassers lagen. Wenn man diese Garnelen zurückfischt, kann man sie zu gegrillten Garnelen, gedünsteten Garnelen, gebratenen Garnelen oder Garnelenküchlein verarbeiten und so eine Vielzahl von Garnelengerichten zubereiten! Man kann sie nicht alle essen, aber man kann sie auch zu Garnelen trocknen. Wenn man eine Klumpensuppe zubereitet, kann man ein paar von ihnen in die Suppe werfen, die dann besonders lecker schmeckt!

Michael mehr und mehr begeistert zu sehen, heimlich glücklich: "Das ist nicht nur eine Garnele, das ist eine Menge Garnele ah!"

"Lilly, lauf zurück und hol die Netze und Töpfe, und lass dir von Opa helfen. Wir werden zu Hause Fleisch essen!"

Lilli rannte sofort nach Hause. Nach dem Krieg und der Dürre hatten sie fast vergessen, wie Fleisch schmeckt, vor allem so wertvolle Flussgarnelen! Michael hat noch nie in seinem Leben so handtellergroße Garnelen gesehen.
Im Haus der Hendersons sieht Opa Henderson seinen Enkel Lilly zurücklaufen und fragt überrascht: "Wolltest du nicht mit deinem Vater Fische fangen?"

"Opa!" Lilly hatte die Hände offen, und er sah begierig aus, es zu beschreiben, auch wenn er meinte, seine Hände seien zu kurz und seine Kreise nicht groß genug: "Es gibt so, so viele Garnelen im Fluss!"

Großvater Henderson glaubte es nicht, er dachte nur, dass sein Enkel noch nie die Welt gesehen hatte: "Geh, geh, der Herr geht mit dir, um zu sehen."

Draußen vor dem Haus waren die Dorfbewohner, die Lillys Worte gehört hatten, überglücklich und meldeten sich sofort zurück, um mit ihren Familien zu diskutieren. "Beeilt euch, beeilt euch! Das ist eine seltene Gelegenheit!"

Großvater Henderson ging mit Lilly zurück zum Fluss, sah das Wasser wie eine große Garnele und kommandierte sofort eine Gruppe von Jungen aus der Familie: "Bastard! Worauf wartet ihr noch, beeilt euch und angelt!"



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