Hinter verschlossenen Türen der Begierde

1

Lady Seraphina hat sich vor kurzem von ihrem Freund getrennt und ist emotional am Boden zerstört. Sie zog aus ihrer alten Wohnung aus und fragte Schwester Beatrice, ob sie eine Zeit lang bei ihr wohnen könne. Schwester Beatrice, die als Dolmetscherin für ältere Menschen arbeitet und oft viel zu tun hat, stimmte bereitwillig zu, als sie hörte, dass ihre Schwester Liebeskummer hatte. Sie sagte ihr, sie solle am Nachmittag vorbeikommen, da Schwager Harold zu Hause sein würde.

Schwager Harold ist ein leitender Ingenieur, der freiberuflich arbeitet und ein eigenes Büro hat, es aber oft vorzieht, von zu Hause aus zu arbeiten. Lady Seraphina erinnert sich lebhaft an das erste Mal, als sie Schwager Harold traf. Seit ihrer Schulzeit hatte er einen starken Eindruck bei ihr hinterlassen. In Büchern hatte sie den Satz "groß, dunkel und gut aussehend" gelesen, und sie fand, dass er Schwager Harold perfekt beschrieb.

Schwager Harold ist eine überragende Gestalt mit einem großartigen Körperbau und wird oft in weißen Hemden gesehen, die an ihm immer besonders attraktiv aussehen. Seine Anwesenheit ließ Herzen höher schlagen und Gesichter vor Bewunderung erröten. Diese frühe Verliebtheit hat sie so sehr geprägt, dass sie sich als Erwachsene zu Männern hingezogen fühlte, die sie irgendwie an ihn erinnerten. Ihre Freunde hatten in der Regel Eigenschaften, die an Schwager Harold erinnerten - eine große Statur, eine Vorliebe für weiße Hemden, ein kultiviertes Auftreten und eine tiefe, anziehende Stimme.

Lady Seraphina wusste, dass sie keine Zukunft mit Schwager Harold hatte, und kam nie auf die Idee, seine Ehe mit Schwester Beatrice zu zerstören. Hätte sie nicht gerade eine Trennung hinter sich, wäre sie nie auf die Idee gekommen, Schwester Beatrice um Trost zu bitten.

Obwohl sie fest entschlossen war, Komplikationen zu vermeiden, konnte sie nicht umhin, sich bei dem Gedanken, Schwager Harold wiederzusehen, von ihrer besten Seite zu zeigen. Sie zog ein einfaches, aber verführerisches rotes Kleid in A-Linie an, das sich beim Gehen anmutig bewegte, ihre Kurven betonte und ein verführerisches Bild abgab.

Heute trug sie sogar eine kleinere BH-Größe, um ihren ohnehin schon üppigen Busen zu heben und zu formen, was das eng anliegende Kleid noch verstärkte und einen Hauch von Dekolleté enthüllte, das sogar für sie selbst verlockend war. Seit ihrer Trennung spürte sie eine kribbelnde Wärme und Nässe in sich - ein Monat Zölibat hatte sie in dieser Hinsicht unbefriedigt gelassen.

Unerwartet weckte die Vorstellung, Schwager Harold zu sehen, ein sehnsüchtiges Verlangen in ihr. Sie stellte sich seine Hände, seine Berührungen und eine männliche Präsenz vor, die ihre Sehnsucht stillen könnte. Bei der Vorstellung, wie seine langen Finger sie streichelten, wie sein muskulöser Körper sie überwältigte, geriet sie in einen lebhaften, intimen Tagtraum.

Vor ihrem geistigen Auge drückte sich Schwager Harolds robuste Gestalt gegen sie, und seine kräftigen Hände erforschten jeden Zentimeter ihres Körpers. Als sie sich vorstellte, wie er in sie eindrang, zitterte sie vor Erwartung und flüsterte seinen Namen: "Harold, Harold... Der imaginäre Harold stieß tiefer, und sie kam zum Höhepunkt, keuchte vor Vergnügen, und die berauschenden Klänge ihrer Ekstase erfüllten den leeren Raum.

Sie filmte sich selbst bei ihrem Höhepunkt und hielt den Anblick ihrer erröteten, vor Befriedigung glitzernden Intimzone fest. Als sie sich das Video ansah, atmete sie schwer und genoss die Überreste ihrer selbst herbeigeführten Ekstase. Sie lag da, verloren in den nachklingenden Wellen ihrer Befreiung, fühlte sich befriedigt und sehnte sich gleichzeitig nach mehr.
Der Plan war einfach: Sie würde das Haus von Schwester Beatrice besuchen und versuchen, ihren Herzschmerz zu überwinden. Doch das emotionale Geflecht aus unerfüllten Wünschen und verbotener Anziehung verkomplizierte alles und sorgte für eine unterschwellige, ungelöste Spannung in ihrer Lebenserzählung.



2

Nachdem sie sich eine halbe Stunde zu Hause verwöhnt und eine weitere halbe Stunde verschnauft hatte, stand Lady Seraphina mit einer Stunde Verspätung vor der Haustür ihres Schwagers Harold.

Lord Cedric, Harolds Bruder, ließ sie nicht lange warten; er öffnete die Tür, kurz nachdem sie geklingelt hatte. Es war zwei Jahre her, dass sie ihn das letzte Mal gesehen hatte, und Schwager Harold besaß immer noch seinen typischen Charme. Er trug einen leichten Seidenmantel und eine beigefarbene Lounge-Hose, ein legeres Outfit, das ihn irgendwie mühelos elegant aussehen ließ. Seine große, schlanke Figur strahlte eine königliche Ausstrahlung aus.

Mit starker Präsenz streckte Schwager Harold seine Hand aus und nahm ihr Gepäck mit einem charmanten Lächeln entgegen. Sie haben hier eine ganze Menge Gepäck. Sie hätten mich auch rufen können, damit ich Ihnen beim Tragen helfe", bemerkte er mit warmer und einladender Stimme.

Verloren in der Bewunderung seines Aussehens, wurde Lady Seraphina bei seinen Worten in die Realität zurückgerissen. Sie strich sich eine lose Haarsträhne hinters Ohr und schenkte ihm ein schüchternes Lächeln. Danke, Schwager Harold, aber es ist nicht zu schwer.

Harold grinste, und nachdem er kurz innegehalten hatte, um sie zu mustern, trug er ihre Taschen mühelos in das Gästezimmer. Als Lady Seraphina ihn beobachtete, spürte sie ein Flattern in der Brust - es war fast so, als hätte sein Lächeln eine versteckte Bedeutung. Fasziniert schlug ihr Herz ein wenig schneller, als sie ihm ins Zimmer folgte.

Das Gästezimmer war sauber und stilvoll, mit weißen Wänden, frischer weißer Bettwäsche und einem schlichten Schreibtisch, auf den eine gemütliche, warmfarbene Lampe ein beruhigendes Licht warf. Die Vorhänge waren fest zugezogen, und nur eine kleine Lampe brannte, was eine intime Atmosphäre schuf. In diesem Moment schlug eine plötzliche Windböe die Tür hinter ihnen mit einem lauten Knall zu.

Überrascht quietschte Lady Seraphina auf, und der Knopf ihres ohnehin schon engen BHs sprang auf. Instinktiv verschränkte sie die Arme vor der Brust und hoffte, dass Schwager Harold es nicht bemerkt hatte.

Er legte ihr tröstend die Hand auf die Schulter, seine Stimme war leise und flüsterte: "Warum bist du so nervös?" Sein Tonfall hatte immer einen Hauch von Verführung.

Lady Seraphina spürte, wie ihr heiß wurde, und konnte nicht anders, als zu zittern. Sie spürte, wie sich eine subtile Wärme in ihrem Körper ausbreitete, und war sich nicht sicher, ob es sich um einen Rest von Erregung oder die verführerische Gegenwart von Schwager Harold handelte. Instinktiv wollte sie sich distanzieren, weil sie fürchtete, die Kontrolle zu verlieren.

Schwager Harold zog seine Hand zurück, nachdem er gesprochen hatte, und ließ sie lässig in seine Hosentasche gleiten. Er blickte sie langsam an, mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck. Seraphina, ich kann nicht umhin zu bemerken, dass du ein bisschen fülliger geworden bist, seit ich dich das letzte Mal gesehen habe.

'Äh, wie meinen Sie das?', stammelte sie und biss sich nervös auf die Lippe. Hatte er wirklich die leichte Veränderung ihrer Figur bemerkt?

'Deine Figur.' Er streckte die Hand aus und strich ihr sanft durch das Haar. Seine Berührung jagte ihr einen Schauer über den Rücken, als seine Finger zu ihrem Pferdeschwanz wanderten und ihn geschickt lockerten, bis sich seine Finger in ihrem dunklen Haar verhedderten. Er lehnte sich dicht an sie heran und flüsterte ihr ins Ohr: "Ich würde sagen, du bist eine ziemliche Verführerin geworden; ich kann mich kaum noch mit dir messen.
Lady Seraphina schluckte und war einen Moment lang sprachlos. Sie war kein naives Mädchen; sie verstand, dass seine Worte und Handlungen einen Ton von subtiler Flirterei und Neckerei enthielten, der für einen Schwager alles andere als typisch war. Eine Mischung aus Erheiterung und Beklemmung überkam sie.

Nach einem kurzen Moment, der zu vergehen schien, trat Schwager Harold zurück und verließ den Raum. Lady Seraphina setzte sich langsam auf die Bettkante und ließ das Gefühl seiner Finger in ihrem Haar auf sich wirken. Sie schloss die Augen und konnte nicht umhin, sich zu fragen...

Hatte Schwager Harold jemals davon geträumt, sie zu erobern? Hatte er sich danach gesehnt, ihren Körper so intim zu erforschen wie ihr Haar? Das Bild von ihm, mit seiner männlichen Stärke, drang in ihre Gedanken ein und schickte eine Welle der Hitze durch sie.

Allein der Gedanke an seine kraftvolle Präsenz rührte etwas tief in ihr an, und sie spürte die vertraute Wärme zwischen ihren Beinen aufsteigen.



3

Als die Nacht hereinbrach und die Abendessenszeit näher rückte, setzte plötzlich ein sintflutartiger Regenguss ein. Der Wind heulte, der Regen peitschte gegen die Fenster und ließ die Blätter heftig rascheln. Beatrice rief zurück und sagte, der Regen sei zu stark für sie, um nach Hause zu kommen", sagte Schwester Eleanor Lyle, "also sollten Harold und ich ohne sie essen gehen."

Schwager Harold war nicht nur ein erfolgreicher Freiberufler, er war auch ein hervorragender Koch. Lady Seraphina kam aus ihrem Zimmer und warf einen Blick auf den Aufstrich, den er zubereitet hatte. Sie war sofort begeistert. Es gab gerösteten Brokkoli und Karotten, eine pikante Fischkopf-Tofu-Suppe, gebratenes Gemüse, würziges Kung-Pao-Huhn und ihre Lieblingsspeise, geröstete Kastanien. Jedes Gericht war sowohl optisch ansprechend als auch köstlich.

Nachdem sie alles probiert hatte, konnte Lady Seraphina nicht anders, als auszurufen, wie gut alles war.

Mit einem leichten Kichern fragte Schwager Harold: "Welches magst du am liebsten?

Auf jeden Fall das Kung-Pao-Hühnchen", antwortete sie eifrig.

Sieht aus, als hättest du eine Vorliebe für scharfes Essen", sagte er und verzog seine Lippen zu einem rätselhaften Lächeln.

Ich liebe Hühnchen", antwortete sie unschuldig. Du magst doch auch Hühnchen, nicht wahr, Harold?

Schwager Harold schmunzelte, setzte seine Stäbchen ab und sah sie mit einer Intensität an, die ihr einen Schauer über den Rücken jagte. Ich mag zwar keine Hühnerbrust, aber wenn du an etwas anderem interessiert bist, kann ich dir helfen.

Lady Seraphinas Augen weiteten sich, als sie verstand, was er gerade gesagt hatte. Seine Bemerkung war zu schnell gefallen, und ihr gingen die Implikationen durch den Kopf. Sie wusste, dass "Huhn" etwas ganz anderes bedeuten konnte, wenn ein bestimmtes Suffix im Spiel war.

Der Gedanke, dass der elegante Schwager Harold einen so plumpen Scherz gemacht hatte, ließ ihr Herz rasen. Aufgeregt beschloss sie, sich abzulenken. Schnell schnappte sie sich eine Kastanie und bot an: "Hier, ich schäle dir eine als Dank für dieses wunderbare Essen.

Schwager Harold lehnte sich in seinem Stuhl leicht zurück und lachte leise: "Weißt du, was es bedeutet, wenn eine Frau für einen Mann Kastanien schält?

Sie schüttelte den Kopf und war bereits darauf konzentriert, die äußere Schale von der Kastanie zu entfernen.

Im 'Goldenen Lotus' wird beschrieben, dass eine Frau die Kastanien schälen soll, wenn sie noch heiß sind, weil sich dann die Schale leichter entfernen lässt. Wenn sie abkühlen, klebt die Schale am Fleisch und lässt sich nur schwer ablösen.

Lady Seraphina erstarrte einen Moment lang und dachte nach. Du sagst also, das Fleisch der Kastanie ist wie das... na ja, du weißt schon... und die Schale ist der empfindliche Teil, und wenn man es so betrachtet, sieht die Schale ein bisschen aus wie... na ja, du weißt schon, was ich meine...

Lord Cedric konnte nicht glauben, wie dreist seine Schwägerin war. Er hatte nur etwas angedeutet, und sie hatte es auf die Spitze getrieben. 'Wow, Seraphina, du wirst erwachsen - und verstehst solche Dinge. Kein Wunder, dass du in letzter Zeit kurviger geworden bist; ich schätze, die Jungs helfen dir dabei.

Ihre Wangen erröteten tiefrot. Es kam ihr vor, als würde Schwager Harold sie mit Anzüglichkeiten überhäufen, und sein Blick war von einer rohen Männlichkeit geprägt, der sie sich nicht entziehen konnte. Sie fühlte eine Mischung aus Angst und unerwarteter Erregung über die Aufmerksamkeit.
Sie kreuzte subtil ihre Beine, stand auf und beugte sich absichtlich vor, um ihre verführerischen Kurven zu zeigen, während sie Schwager Harold die geschälte Kastanie anbot. Harold, ich habe mich tatsächlich von meinem Freund getrennt.

Lord Cedric schmunzelte, als er die Kastanie probierte, die sie ihm gerade geschält hatte, und ließ sie absichtlich leicht an ihren Fingern streifen, wobei er beobachtete, wie ihr Gesicht eine noch tiefere Röte annahm. Überraschenderweise wich sie nicht zurück, sondern behielt ihre schwüle Haltung bei, fast einladend.

Ihr war klar, dass die Art und Weise, wie sie sich vorgebeugt hatte, zu etwas Gefährlichem führen konnte - etwas, das Zungenbrecher auf den Plan rufen könnte -, und doch saß sie fast erwartungsvoll da.

Alter Harold, wolltest du vor mir mit deinen besten Vorzügen protzen? stichelte Lord Cedric.

Lady Seraphina schürzte die Lippen, spielte schüchtern, ihre Stimme war sanft. 'Komm schon, Harold... was sagst du da?'

Manche Männer hatten einfach diesen Charme. Selbst wenn sie anzüglich sprachen, fehlte der Stachel der Abneigung; stattdessen brachte er ihr Herz zum Rasen. Vielleicht war es nur sein Aussehen - und diese unnahbare Selbstsicherheit -, die dieses Gefühl in ihr auslöste. Sie dachte bei sich, wenn er jetzt wirklich weitergehen wollte, könnte sie dann einen Grund finden, sich zu wehren?

Sagen Sie mir, wie ist es mit Ihrem Freund zu Ende gegangen?", fragte er in einem ernsten, aber dennoch geladenen Ton.

Sie seufzte und gab zu: "Er hat mich einfach nicht mehr geliebt, also haben wir Schluss gemacht.

Lord Cedrics Stimme senkte sich, erfüllt von einer rauen, aber irgendwie spielerischen Ernsthaftigkeit: "Und, hat er dich jemals... du weißt schon... so genommen?

Lady Seraphina war erstaunt über diese Frage. Es stimmte, dass die Mechanik von Beziehungen im Kern auf solche körperlichen Handlungen hinauslief. Doch war es für sie angemessen, mit Schwager Harold über solche Intimitäten zu sprechen?

Seltsamerweise fühlte sie eine Erregung über seine Unverblümtheit. Ihr wurde klar, dass es ihn vielleicht interessierte, dass sie mit einem anderen zusammen gewesen war. Ihr Herz raste bei diesem Gedanken. Was für ein verworrenes Netz das doch war.



4

Lady Seraphina war ekstatisch und doch hin- und hergerissen, denn sie verbarg ihre Gefühle nicht. Auf die Frage von Schwager Harold nickte sie leicht: "Ja, ich habe mit ihm geschlafen.

Wie oft hat er dich gehabt?", fragte Harold, immer noch auf ihr tiefes Dekolleté fixiert. 'Wie hat er dich genommen?'

Ihr Gesicht errötete unkontrolliert, und sie zögerte: "Harold, das ist nicht angemessen...

Sag es mir einfach", beharrte er und seine langen Finger trommelten leicht auf den Esstisch. Er nahm einen Schluck Rotwein und schenkte ihr nach.

Alkohol ermutigte sie. Nach einem Glas fühlte sich Lady Seraphina mutiger und gab unter Harolds durchdringendem Blick zu: "Er hat mich einfach direkt genommen. Wie sollte er sonst?

'Welche Stellungen bevorzugen Sie?', fuhr er fort, eine Frage deutlicher als die andere. Die plumpe Frage führte dazu, dass Seraphina eine überraschende Nässe zwischen ihren Schenkeln spürte, und der Stuhl unter ihr wurde feucht.

Am liebsten wurde Lady Seraphina von hinten genommen, gegen die Wand gedrückt und spürte, wie das harte Glied eines Mannes unerbittlich in sie eindrang. Ihre Gedanken wurden jedoch abrupt durch das Glitzern von Harolds bescheidenem Platin-Ehering am Ringfinger seiner rechten Hand unterbrochen.

Plötzlich wurde sie daran erinnert, dass Harold ein verheirateter Mann war - und zwar mit ihrer Schwester Beatrice verheiratet. Trotz ihres inneren Aufruhrs und der unbestreitbaren Anziehungskraft, die sie auf den gut aussehenden Harold ausübte, konnte sie nicht darauf reagieren. Nicht einmal das aufreizende Funkeln seines Rings konnte das zulassen.

Mit gespielter Lässigkeit stand sie auf und lächelte: "Harold, alle Männer sind gleich. Sie nehmen und kümmern sich hinterher nicht. Ich traue keinem Mann mehr.'

Sie hob das Geschirr auf und wollte in die Küche gehen, um es abzuwaschen, aber Harolds starke Hand hielt ihr Handgelenk fest umklammert.

Er fuhr fort: "Nicht einmal deinem Schwager?

"Harold ist Beatrices Ehemann. Er braucht ihr Vertrauen", entgegnete sie klug und schaltete damit jede weitere anzügliche Unterhaltung am Tisch aus.

Harold sagte nichts mehr, aber die Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkeln machte das Abendessen zu einem unvergesslichen Erlebnis. Draußen tobte der Sturm, und wären die Fenster nicht fest verschlossen gewesen, hätte Seraphina denken können, ihr durchnässtes Höschen sei vom Regen getroffen worden.

Während sie in der Mitte der Küche stand und das Geschirr abwusch, spürte Lady Seraphina eine kühle Brise, die sich unter ihren Rock schlich. Ihr nasses Höschen verstärkte das Gefühl und fügte einen kitzligen Juckreiz hinzu, der sie dazu brachte, sich kratzen zu wollen. Wäre sie zu Hause gewesen, hätte sie sich aus freien Stücken erleichtert, aber hier, in Harolds Küche, während Harold immer noch draußen speiste, konnte sie nur ihre Schenkel aneinander reiben und versuchen, den Juckreiz zu stillen.

Lord Cedric kam in die Küche und bemerkte, wie seine schöne Schwägerin unablässig ihre Beine aneinander rieb. Dank seiner langjährigen Erfahrung erkannte er sofort die Anzeichen - sie war sehr erregt, wahrscheinlich aufgrund seiner früheren Provokationen.

Als er sie in einem solchen Zustand sah, wusste Cedric, dass er schuld daran war. Ihre verführerische Kleidung, ohne Strümpfe, ermöglichte ihm einen leichten Zugang. Die Gelegenheit war zu perfekt; er konnte nicht zulassen, dass ein anderer Mann sie ausnutzte.
Entschlossen trat er näher und presste seinen muskulösen Körper von hinten gegen den ihren. Lady Seraphinas Beine gaben vor Schreck fast nach, aber Cedric nutzte die Gelegenheit und drückte sie mit dem Gesicht nach unten gegen den Küchentisch, wobei ihre Hüften in einem Winkel von neunzig Grad unter ihm gebeugt waren.

Cedric hob ihren kurzen Rock bis zur Taille, seine langen Finger glitten an ihren Innenseiten der Oberschenkel hinauf. Er beugte sich vor und flüsterte mit einem leisen Kichern: "Hast du diesen Rock getragen, um Harold zu verführen?

Lady Seraphina stockte der Atem, ihre Gedanken rasten.

Heute Abend würde die Schwester seiner Frau zweifellos vergeben sein, aber Cedric hoffte, dass sie nicht von einem anderen Mann geheiratet worden war. Er zog unberührte, zarte Blütenblätter vor. Er hatte schon lange nicht mehr ein so starkes sexuelles Verlangen bei einer Frau verspürt.

Lord Cedric rückte näher, bis sich sein Körper fest an den ihren presste, bereit, seine Lust zu befriedigen.



5

"Harold, ich schwöre, ich habe es nicht getan."

"Was nicht getan?" Lord Cedrics Hand verweilte am Rand ihres Höschens und zog es Stück für Stück auf. Seine Finger glitten hinein und berührten die glitschige Nässe, die Harolds Schwägerin war.

Was für eine Plage, dachte er. Sein Verdacht schien richtig zu sein: Harolds Schwägerin war plötzlich aufgetaucht, trug einen kurzen Rock und ein tief ausgeschnittenes Oberteil und wollte offensichtlich geschändet werden. Wie passend, dass Cedric sich in letzter Zeit ruhelos fühlte und sich danach sehnte, sein Verlangen zu befriedigen. Ihr Timing war tadellos.

Während diese Gedanken in Cedrics Kopf herumschwirrten, sagte sein Mund nichts davon.

Frauen brauchten manchmal Schmeicheleien, besonders solche wie Lady Seraphina, die offensichtlich nicht viel Erfahrung hatte. Um sie dazu zu bringen, bereitwillig ihre Beine für ihn zu öffnen, musste er sie erst einmal für sich gewinnen. Wenn sie sich erst einmal mental ergeben hatte, würde ihr Körper folgen, und dann konnte er alles mit ihr machen, was er wollte - sie von hinten nehmen, sie auf die Knie zwingen oder sich sogar raueren Spielen hingeben.

Frauen hatten von Natur aus einen Sinn für Bescheidenheit und versuchten, sich an einem fremden Ort gegen weitere Annäherungsversuche zu wehren, Lady Seraphina war da keine Ausnahme. Obwohl sie sich verzweifelt wünschte, dass Harolds Finger tiefer in sie eindrangen, wehrte sie sich instinktiv.

"Harold, bitte... Bist du betrunken?", flehte sie, beugte ihren Körper in einem Winkel von neunzig Grad über den Glastisch und versuchte mit schwachen Händen, sein starkes Handgelenk wegzuziehen.

In ihrem Herzen wusste sie, dass Harolds Hand nur in ihr Höschen eingedrungen war und ihre feuchten Falten berührt hatte, kreisend, aber ohne direkten Kontakt mit ihren empfindlichen Stellen. Ihr äußerer Widerstand verbarg ihr starkes inneres Verlangen, dass er tiefer eindringen sollte.

Harolds große Hand erkundete weiter den Rand ihres Geschlechts. Er beugte sich herunter und flüsterte ihr ins Ohr: "Du hast recht, Harold ist ein bisschen betrunken. Und jetzt will Harold mit deinem engen kleinen Loch spielen. Bist du damit einverstanden?"

Kaum hatte er das gesagt, zog er Lady Seraphinas Höschen rasch herunter.

Ihr Oberkörper fühlte sich schwach und schlaff gegen den Glastisch an. Kaum berührt und ihres Höschens entledigt, war sie bereits atemlos und erschöpft. Es war unvorstellbar, wie sie sich fühlen würde, wenn Harold tatsächlich in sie eindringen würde.

Lady Seraphina spürte, wie ihre Säfte unkontrolliert flossen und sich in ihren Schenkeln sammelten, wobei die Intensität mit jedem Augenblick zunahm.

Lord Cedric hatte es nicht eilig, ihre unberührte Blume zu verwüsten. Er spreizte ihre Pobacken auseinander; zwischen ihnen lag der verlockende Anblick ihrer reinen, unberührten Lippen, ganz nach seinem Geschmack.

Er bewunderte den Anblick von Seraphinas zarten Falten, das Rosa glitzerte vor Feuchtigkeit. Was für ein empfindliches kleines Ding, ihre Säfte liefen bereits an ihren cremigen Schenkeln hinunter.

Tief einatmend drückte sich Cedrics geschwollener, steifer Körper näher an sie heran. Seine groben Finger glitten von ihrem Schenkel zu ihren durchnässten Blütenblättern, seine sinnliche Stimme flüsterte: "Weißt du eigentlich, wie nass du bist?"



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