Herzen im Schattentanz

Kapitel 1

**Liebe nach der Heirat: Business-Tycoon vs. Tanzkünstler**

Ihre erste Begegnung mit Sebastian Finch hatte bei einem üppigen Abendessen stattgefunden, zu dem ein Regisseur eingeladen hatte, der ihr über seinen Assistenten versichert hatte, dass die Investition für die Produktion gesichert sei, wenn der Mann im schwarzen Hemd, der am Kopfende des Tisches saß, ein Nicken von sich gebe.

Elena wurde nervös, als sie den privaten Raum betrat, und ihr Atem stockte, als ihr Blick auf Sebastians markante Gesichtszüge fiel - scharfe Brauen und strahlende Augen.

Ihr zweites Treffen fand im Southern Lyric Theatre statt. Sie bemerkte Sebastians kalte Haltung und nahm an, dass er mit ihrer Leistung unzufrieden war, was eine Welle der Beunruhigung in ihr auslöste.

Doch nur wenige Augenblicke nach ihrer Trennung klopfte sie unerwartet an die Scheibe seines Autos.

In der Hotelsuite schlug Sebastian, der Elena nur ein paar Mal getroffen hatte, eine Vernunftehe vor. Elena hatte geglaubt, es handele sich um einen pragmatischen Austausch von Interessen. Sie ahnte nicht, dass sie bald echte Gefühle entwickeln würde.

Sebastian hatte ihr einmal gesagt: "Solange du tanzt, unterstütze ich deine Träume von der Berühmtheit. Ich werde dich bei allem unterstützen, was du willst.'

Tief in ihrem Inneren verstand Elena jedoch, dass es unrealistisch war, von Sebastian zu erwarten, dass er sie für immer beschützen würde. Irgendwann würde der Vorhang für ihre kleine Aufführung fallen.

Was sie nie erwartet hatte, war, wie schnell dieser Tag kommen würde.

Nach dem Tod von Lord Edmund Finch dachte Elena, dass ihr Vertrag ausgelaufen war und es für sie an der Zeit war, ihre Koffer zu packen.

Doch als Sebastian nach einer durchzechten Nacht nach Hause kam, zerschlug er die Scheidungsvereinbarung, die sie in Händen hielt, und zog sie in eine heftige Umarmung. "Scheidung? Auf keinen Fall. Du kannst gehen, aber ... kannst du mich mitnehmen?"

**Erste Annäherung**

Die VIP-Suite im Emerald Bay Inn in Windhaven war heute voll mit angesehenen Gästen.

Der Raum brummte vor Erwartung, denn der gefeierte junge Direktor Marcus Gray war Gastgeber eines Treffens für Investoren - jeder einzelne ein Titan in der Geschäftswelt.

Der kaufmännische Direktor des Hotels und der Manager des chinesischen Restaurants arbeiteten am Wochenende, die Augen fest auf den Speisesaal und die Küche gerichtet, wohl wissend, dass sie sich keine Nachlässigkeit leisten konnten.

Draußen überprüfte das Servierpersonal eifrig die Getränkekarte und vergewisserte sich, dass alles in Ordnung war, bevor die Kellner die Gerichte in die Privatgemächer brachten.

Die Hotelangestellten wurden neugierig, als sie hörten, wie zwei neue Kellner einander zuflüsterten: "Ist Marcus Gray nicht ein berühmter Regisseur? Warum sitzt er nicht in der Mitte?"

"Du verstehst das nicht. Egal wie groß ein Direktor ist, die Investoren haben die wahre Macht", antwortete einer von ihnen kryptisch.

"Also muss der Typ auf dem Ehrenplatz der Reichste sein?"

"Wahrscheinlich. Aber haben Sie es bemerkt? Der Mann ist unglaublich gutaussehend. Es wäre eine Schande, wenn er nicht nach Ruhm streben würde."

"Das habe ich auch gesehen! Reich, mächtig und umwerfend gutaussehend? Plötzlich scheinen diese Liebesromane über Tycoons und ihre Liebhaber lebendig zu werden..."
Währenddessen krempelte Sebastian lässig seine schwarzen Ärmel bis zu den Ellbogen hoch und filterte methodisch den ersten Sud aus der Kanne.

Marcus lehnte sich vor, seinen Arm lässig auf den Tisch gestützt, und reichte Sebastian eine leere Teetasse. Du musst diesen Schauspieler kennenlernen, von dem ich so geschwärmt habe. Er ist der männliche Haupttänzer der Windhaven Ballet Company. Ich habe ihn ausgewählt, nachdem ich lange gesucht habe. Als ich ihn beim Vorsprechen sah, wusste ich sofort, dass er perfekt für die Rolle ist.

Während Marcus sich an das Vortanzen erinnerte, blieb Sebastians Aufmerksamkeit auf sein Teeservice fixiert, sein Gesichtsausdruck unleserlich.

Nach einem Moment blickte er zu Marcus auf. 'Ist der Vertrag unterzeichnet?

'Noch nicht', antwortete Marcus mit einem hoffnungsvollen Grinsen. Ich wollte, dass du zuerst ein Wort mitreden kannst.

Wenn Sebastian dem Casting zustimmte, würde der nächste Schritt natürlich bedeuten, dass die Investoren ihr Portemonnaie öffnen würden. Jeder im Raum verstand das Unausgesprochene - es wurde verstanden.

Sebastian nippte an seinem Tee, ein kleines, fast unmerkliches Lächeln umspielte seine Lippen. Warum haben Sie sich bei so vielen hochkarätigen Schauspielern für jemanden aus der Tanztruppe entschieden?

'Das ist etwas anderes', argumentierte Marcus. Wenn du ihn siehst, wirst du es verstehen. Es ist selten, dass man einen männlichen Schauspieler mit so markanten Gesichtszügen und einem ätherischen Charme findet - er ist nicht so wie die Stars von der Stange, die wir sonst sehen.

Ermutigt durch Marcus' Enthusiasmus wurden die anderen Gäste am Tisch immer eifriger, wollten den Schauspieler, von dem er sprach, unbedingt kennen lernen und einen Blick auf den aufstrebenden Star werfen.

Als Sebastian zu schweigen begann, deutete Marcus dies als Zustimmung. Er gab seinem Assistenten ein Zeichen, den Schauspieler zu holen.

Während die Gespräche in der Suite weitergingen, stand Elena ruhig draußen und nutzte den ruhigen Moment, um der Krankenschwester im Serenity-Krankenhaus eine schnelle SMS zu schreiben: **"Wie geht es Großmutter Margaret? Ist ihr Fieber gesunken? "**

Die Antwort kam schnell: **"Es ist endlich gesunken; sie schläft nach der Einnahme einiger Medikamente. Keine Sorge, ich kann heute noch etwas länger bei ihr bleiben." **

Elena antwortete: **"Vielen Dank. Sie sind fantastisch! Sie können morgen gerne später kommen. Ich fahre zurück, sobald ich fertig bin. "**

Gerade als sie auf Senden drückte, kam die Assistentin aus dem Zimmer und winkte ihr zu.

Elena steckte schnell ihr Telefon weg und rückte ihr Kleid zurecht, glättete ihren Kragen und richtete eine verirrte Haarsträhne, bevor sie über die Schwelle trat.

Als sie den Raum betrat, richteten sich alle Blicke auf sie. Da sie niemanden übersehen wollte, bestätigte sie Marcus mit einem Nicken. "Hallo, Marcus."

Marcus, der trotz seiner Bekanntheit als Regisseur bodenständig war, grüßte sie mit einem lässigen "Hi, Elena", bevor er einen Assistenten anwies, ihr einen Stuhl an den Servierplatz zu stellen.

Kapitel 2

Elena Westwood hatte sich heute viele Gedanken über ihr Aussehen gemacht und ihr Haar sorgfältig mit Gel zurückgestylt, so dass ihre glatte, glänzende Stirn zum Vorschein kam. Sie trug ein knackiges weißes Hemd und eine lässige Jeans, was ihr einen frischen und sauberen Look verlieh. Inmitten einer Gruppe schick gekleideter Männer stach sie hervor, eine unverwechselbare, einzigartige Erscheinung, die alle Blicke auf sich zog.

Die Anwesenden kamen nicht umhin, Marcus Gray zu loben und ihm für seinen ausgezeichneten Geschmack zu danken, dass er eine so markante Schauspielerin für die Hauptrolle in seinem kommenden Film ausgewählt hat. Die Gläser wurden erhoben, und es gab viele Komplimente.

Doch eine Person am Kopf des Tisches schwieg, was Elena dazu veranlasste, einen neugierigen Blick in seine Richtung zu werfen.

Als er schließlich aufblickte, trafen sich ihre Blicke, und Elena war einen Moment lang von seinen gemeißelten Zügen beeindruckt, als sei er von einem Meister geformt worden. Seine Brauen wölbten sich wie ferne Berge, und seine Augen funkelten wie das Meer unter den Sternen. Seine scharfe und doch komplizierte Gesichtsstruktur deutete auf eine stille Entschlossenheit hin, eine subtile Macht, die sie sowohl faszinierte als auch einschüchterte.

Elena sammelte sich und richtete ihren Blick bewusst wieder auf den Tisch.

Sie stellte fest, dass jeder ein Getränk vor sich stehen hatte, nur er nicht. Stattdessen nippte er aus einer schön gearbeiteten Tasse, die sich deutlich von den üblichen Bechern in Cafés unterschied.

Jedes Detail deutete auf seinen königlichen Status hin, und doch konnte er nicht viel älter sein als sie selbst.

Gerade als sie darüber nachdachte, meldete sich Marcus zu Wort und wies mit einer Geste auf den Mann am Kopfende. Sebastian, das ist Elena, die Schauspielerin, von der ich dir erzählt habe.

Mehrere Stimmen meldeten sich zu Wort, eine fragte: "Ich habe gehört, Elena ist Tänzerin. Welche Art von Tanz tanzt du denn?

Elena lächelte gelassen und antwortete selbstbewusst: "Klassisches Ballett.

Die Antwort wurde von den Anwesenden mit faszinierten Blicken quittiert. Es gab nur wenige männliche Tänzer, und unter ihnen war ein Balletttänzer eine Seltenheit. Die Tatsache, dass Elena von Marcus für eine Hauptrolle ausgewählt worden war, sprach Bände über ihr Talent und ihre Exzellenz und ließ sie aus einem Meer von Bewerbern herausragen.

Nach ihrer kurzen Interaktion richtete sich die Aufmerksamkeit aller wieder auf Sebastian Finch.

Er drehte einfach nachdenklich die Teetasse und schien die Blicke der anderen nicht zu beachten, bis ihm eine Zeile aus einem Gedicht in den Sinn kam: Mit verletzendem Blick schaute ich zum Himmel auf, der so rein ist wie der Jadebaum in der Brise.

Wie passend.

Doch Marcus fand Sebastians Schweigen verwirrend. War er zufrieden oder unzufrieden mit Elena? Zumindest sollte er etwas sagen.

Da er sich besorgt fühlte, beschloss Marcus, Elena zu ermutigen, ihr Talent zu zeigen. Da wir heute Abend alle so glücklich sind, warum lassen wir Elena nicht ein Ballett für uns aufführen? Immerhin ist die männliche Hauptrolle in meinem neuen Film ein professioneller Tänzer; mal sehen, ob er für die Rolle geeignet ist!

Der Vorschlag löste Begeisterung bei den Gästen aus, die eifrig zustimmten. Marcus' Assistent rückte schnell zur Seite, um Platz für Elenas Auftritt zu schaffen.

Doch umringt von neugierigen Blicken spürte Elena, wie eine Welle der Verlegenheit über sie hereinbrach.
Abgesehen davon, ob ihr Outfit zum Tanzen geeignet war, fühlte sie sich bei dem Gedanken, vor so vielen Fremden aufzutreten, wie eine alte Entertainerin, die zur Belustigung vorgeführt wurde.

Elena runzelte die Stirn bei dieser Erkenntnis und rang mit ihren Gedanken.

Aber wenn sie sich weigerte, aufzutreten, könnte sie die Rolle, die sie sich so hart erkämpft hatte, aufs Spiel setzen...

Gerade als sie in diesem Dilemma gefangen war, durchbrach eine ruhige, magnetische Stimme die Spannung. 'Lass uns die Vorstellung überspringen, ich habe Hunger. Lass uns essen.'

Elena sah auf und entdeckte Sebastian, der lässig ein nasses Handtuch in die Hand nahm und sich die Hände abwischte. Er hatte sich nicht einmal umgesehen, aber irgendwie hatte er es geschafft, sie aus dieser peinlichen Situation zu retten.

Überrascht spürte Elena einen Anflug von Dankbarkeit ihm gegenüber. Obwohl er unnahbar und unnahbar wirkte, hatte er genau den richtigen Moment gewählt, um das Wort zu ergreifen und ihr einen Ausweg zu bieten.

Während sie an Großmutter Margaret dachte, versuchte Elena, ihr Essen zu genießen, doch die Unruhe nagte an ihr. Immer wieder warf sie heimliche Blicke auf ihr Telefon unter dem Tisch, weil sie befürchtete, inmitten des lebhaften Geplauders eine Nachricht von ihrem Betreuer zu verpassen.

Sebastian, der sich nicht für Tischgespräche interessierte, verhielt sich während des Essens ruhig, während Marcus den Tisch weiterhin mit Witzen und Geschichten unterhielt und sich gelegentlich zu Sebastian hinunterbeugte, um ihm etwas zuzuflüstern.

Als Sebastian Elenas Verwirrung bemerkte, fragte er nicht direkt nach, sondern rief diskret seinen Assistenten herbei, während Marcus mit den Trinksprüchen beschäftigt war.

Einige Minuten später trat der Assistent von hinten an Elena heran und tippte ihr leicht auf die Schulter. Inzwischen hatte sie ihre Mahlzeit beendet und wartete in aller Ruhe auf das Ende der Versammlung.

Ms. Westwood, wenn Sie mir bitte folgen würden.

Elena folgte der Assistentin aus dem privaten Raum, unbemerkt von den beschwipsten Gästen. Nur Sebastian, der einen Blick auf ihre zurückweichende Gestalt erhaschte, sah einen Moment lang vertieft aus.

Als sie den Tisch verließ, überkam sie eine Welle der Erleichterung. Sie atmete tief ein und spürte, dass die frische Luft draußen viel belebender war als der stickige Raum.

Der Assistent von Marcus stand neben ihr, rückte seine Brille zurecht und sagte höflich: Sebastian bat mich, Ihnen zu sagen, dass Sie gehen können, wenn Sie noch etwas zu erledigen haben. Es ist schon spät, und ich kann Sie nach Hause fahren.

Dankbar für die unerwartete Gelegenheit zu gehen, winkte Elena schnell mit ihren Händen. Oh... Nein, schon gut, danke! Ich möchte Sie nicht belästigen. Ich wohne in der Nähe, ich kann mir einfach ein Taxi nehmen.'

Mit einer leichten Verbeugung zum Ausdruck ihres Dankes nahm sie ihren Rucksack und eilte davon.

Auf dem Heimweg, während die weißen Pappeln an ihrem Fenster vorbeizogen, ließ Elena die Ereignisse des Tages noch einmal Revue passieren.

Kapitel 3

Der Mann, der eine hohe Position innehatte und sich zweimal aus schwierigen Situationen gerettet hatte, war Marcus Gray als "Sebastian" bekannt, während sein Assistent ihn als "Mr. Sebastian Finch" bezeichnete.

Elena Westwood fühlte sich mit dem Namen vage vertraut, als hätte sie ihn schon einmal gehört, aber im Moment konnte sie nicht viel darüber nachdenken, denn sie musste unbedingt zurück ins Krankenhaus, um Großmutter Margaret wiederzusehen.

Als sie in das Krankenhauszimmer zurückkehrte, schlief Großmutter Margaret immer noch fest. Eine Krankenschwester informierte sie über die Mahlzeiten und Medikamente der älteren Frau, bevor sie ging und Elena allein an ihrem Bett sitzen ließ.

Als sie mit ihren Fingern sanft über Großmutter Margarets Gesicht strich, das von Falten und lebenslangen Erfahrungen gezeichnet war, spürte Elena plötzlich ein Gefühl des Friedens, das sie noch nie zuvor gekannt hatte.

Dies war ihre engste Verwandte, ihre letzte verbliebene Familie.

Ich muss wirklich ein bisschen härter arbeiten", dachte Elena und biss sich auf die Lippe. Wenn ich ein wenig mehr Geld verdiene, kann ich Großmutter Margaret ein besseres Leben ermöglichen, in dem sie ihren Lebensabend glücklich genießen kann.

**'Jemand, den du magst'**

Nachdem er das Emerald Bay Inn verlassen hatte, folgte Marcus Gray hartnäckig Sebastian Finch zu seinem Auto, dessen Nummernschild auf vier Achten endete.

Nachdem er den ganzen Tag an Sitzungen teilgenommen hatte, war Sebastian erschöpft und wollte auf dem Rücksitz einfach nur die Augen schließen. Aber Marcus ließ nicht locker und plapperte unaufhörlich wie ein hartnäckiger Papagei.

Sebastian spürte, wie er Kopfschmerzen bekam; er ballte die Fäuste und runzelte genervt die Stirn.

Sebastian, lass mich dir sagen, dass Elena Westwood wirklich ein seltener Fund ist. Wenn sie den Durchbruch in der Unterhaltungsbranche schafft, wird es nicht lange dauern, bis sie an der Spitze steht.

Wenn wir sie in diesem Film promoten, lassen Sie sie einfach von Rena Media unter Vertrag nehmen, bevor der Film erscheint. Wenn sie wirklich groß rauskommt, wird ihr Wert in die Höhe schießen, und wir werden beide davon profitieren. Was meinst du dazu?

Als er sah, dass Sebastian die Arme fest verschränkt hatte, die Augen geschlossen und kein Zeichen von Interesse zeigte, beugte sich Marcus vor, um seinen Gesichtsausdruck zu studieren, und konnte nicht anders, als zu rufen: Sebastian".

Sebastian blieb stumm, als wäre er ein Fels.

Als Marcus gerade die Augen verdrehen und die Sache auf sich beruhen lassen wollte, meldete sich Sebastian plötzlich zu Wort und murmelte leise: "Durchschnitt.

Durchschnittlich? Was sollte das bedeuten? Meint er, dass Elena durchschnittlich ist oder der Film?

Marcus war nicht mehr ruhig. Er sah ihn mit großen Augen an: "Dann sag mir, was wäre für dich 'nicht durchschnittlich' genug, um es zu bemerken?

Nachdem er diese Worte ausgesprochen hatte, wurde ihm klar, dass seine Forderung ziemlich unangemessen war.

Da er Sebastian schon so viele Jahre kannte, hatte er ihn immer als distanziert empfunden; er hatte nie erlebt, dass er sich für jemanden besonders interessiert hätte.

Um ehrlich zu sein, konnte selbst Marcus nicht herausfinden, welche Art von Person Sebastian wirklich attraktiv fand.

Es gab eine Menge Mädchen, die versuchten, seine Aufmerksamkeit zu erregen, aber keine fiel ihm je ins Auge.

Marcus fluchte innerlich und dachte, dass es Sebastian recht geschah, dass er 28 und immer noch Single war. Aber er behielt sein freundliches Auftreten bei und beruhigte ihn: "Sei nicht so voreilig mit deinem Urteil. Du hast Elena Westwood noch nicht einmal im Rampenlicht gesehen. So sieht es aus: Am Samstag wird sie im Southern Lyric Theatre in einem Ballett auftreten. Nehmen Sie sich etwas Zeit, und wir gehen zusammen hin.'
Als das Auto leise den breiten Boulevard hinunterglitt, erreichte es bald Marcus' Wohnhaus, wo er Sebastian wiederholt aufforderte, am Samstag da zu sein.

Sebastian, der sich überfordert fühlte, kurbelte das Fenster hoch, als Marcus ein letztes Mal darauf bestand.

Zu seiner Überraschung war Marcus unerbittlich und rief ihn sofort an.

Sebastian konnte dem ständigen Ansturm nicht standhalten und seufzte schließlich, als er sich mit dem Plan abfand.

Der Fahrer erkundigte sich dann, ob er zurück zur Firma oder zum Finch Estate fahren sollte.

Nach einem Moment der Stille antwortete eine kühle Stimme vom Rücksitz: "Serenity Hospital".

Sebastian konnte nicht vorhersagen, wie lange er im Krankenhaus bleiben würde; da es schon spät war, bat er den Fahrer, zurückzufahren und behielt die Autoschlüssel für sich.

Auf der Abendstation des Krankenhauses war es nicht so voll wie tagsüber. Das Klingeln des Aufzugs hallte deutlich in der stillen Luft wider.

Mit einer Hand in der Hosentasche drückte er den Knopf für den fünfzehnten Stock, doch gerade als sich die Fahrstuhltüren schließen wollten, erblickte er im gegenüberliegenden Fahrstuhl eine gebrechliche, vertraute Silhouette.

Schnell streckte er die Hand aus, um das Schließen der Türen zu verhindern, und eilte hinüber, doch bevor er sich nähern konnte, piepste der Aufzug zu.

Sebastian starrte auf die blinkenden Zahlen über ihm, und als sie endlich zur Ruhe kamen, warf er einen Blick auf die Etagenanzeige an der Wand.

Siebter Stock, Neurostation.

Diese Person war Elena Westwood.

Was machte sie so spät noch hier? Oder hatte er sie falsch eingeschätzt?

Sebastian spottete leise und spürte, wie sich ein beunruhigendes Gefühl in ihm zusammenbraute.

Obwohl er nichts getrunken hatte, warum fühlte sich alles um ihn herum so unklar an?

Das Zimmer von Lord Edmund Finch befand sich im VIP-Bereich des fünfzehnten Stocks. Als Sebastian eintrat, lehnte sein Großvater am Kopfende des Zimmers und hörte mit geschlossenen Augen Musik, die er im Rhythmus mitklopfte.

Sie haben eine Reihe von Han-Generälen ausgeschaltet, aber wir waren in der Unterzahl und konnten nicht gewinnen. Das ist das Schicksal, das mich im Stich lässt - ohne Schuld an der Schlacht.'

Die Han-Truppen haben das Land verwüstet, umgeben vom Lied der Verzweiflung. Der Geist des Königs ist geflohen, was bleibt der Königin zum Leben?'

Als die Musik endete, öffnete Lord Edmund die Augen, die Müdigkeit war unter seinen faltigen Augenlidern sichtbar. Als er Sebastian sah, war er kurz erschrocken: "Warum kommst du so spät?

Sebastian rückte ihm die Decken zurecht und antwortete: "Ich habe gerade mit Marcus Gray im Emerald Bay Inn zu Abend gegessen und dachte, ich schaue auf dem Rückweg vorbei.

Lord Edmund spottete missbilligend: 'Wenn du dich ständig mit diesem Jungen herumtreibst, wird das zu nichts Gutem führen. Du wirst nicht jünger, es ist an der Zeit, jemanden zu finden und sesshaft zu werden. Will er deine Frau werden oder was?

Kapitel 4

Elena Westwood saß schweigend da und ließ ihre Gedanken schweifen, während Lord Edmund Finch weiterredete. Sie hatte seine Rede schon mindestens hundertmal gehört, und die Wiederholungen wurden langsam langweilig. Da sich sein Gesundheitszustand ernsthaft verschlechterte, blieb ihr nichts anderes übrig, als zu nicken und ihre Miene mit gespielter Geduld zu versehen.

"Was ist das für eine Einstellung?" schnauzte Lord Edmund sie an und warf ihr einen bösen Blick zu.

"Ich bin ganz Ohr, ich sage es nur", antwortete Elena und ließ ein scharfes Husten ihre Worte untermalen.

"Sebastian", seufzte er schwer und wurde plötzlich ernst. "Die Familie Finch hat im Laufe der Jahre viele Prüfungen durchgemacht, von meiner Zeit über die deines Onkels bis hin zu deiner jetzt. Ich glaube, du hast bei der Leitung des Unternehmens lobenswerte Arbeit geleistet, und darauf bin ich stolz. Aber...

Er hielt dramatisch inne, um ihre Reaktion abzuwarten. "Die Zeit ist nicht auf Großvater Alfreds Seite, und ich mache mir Sorgen um deine Zukunft. Bevor ich Großmutter Margaret wiedersehe, muss ich wissen, dass es jemanden gibt, der sich um dich kümmert."

Seit Lord Edmund erkrankt war, war das Gespräch über Leben und Tod zu einem Tabuthema im Hause Finch geworden. Jetzt, mit seinen Worten, drückte eine unangenehme Realität auf Elenas Brust.

Lord Edmund war im fortgeschrittenen Stadium an Leberkrebs erkrankt, die Krankheit breitete sich rasch aus, und die Ärzte hatten ihm ein Jahr, vielleicht zwei, gegeben. Seine Krankenhausbesuche, die oft als "konservative Behandlung" bezeichnet wurden, waren in Wirklichkeit nur eine Möglichkeit für ihn, Trost zu finden, denn es gab wenig, was sie sonst tun konnten.

Das Haus Finch hatte großen Einfluss in Windhaven, sein Geschäftsimperium erstreckte sich über verschiedene Branchen. Da sie Zugang zu den besten medizinischen Ressourcen hatten, war Geld nie ein Problem. Doch das Schicksal hatte die Angewohnheit, selbst die Stärksten herauszufordern.

Elena war bei Großvater Alfred und Großmutter Margaret aufgewachsen. Vor drei Jahren war der Verlust von Großmutter Margaret verheerend gewesen, und selbst jetzt träumte sie nachts noch von ihrem warmen Lächeln. Der Gedanke, auch Großvater Alfred zu verlieren, war fast zu viel, um ihn zu ertragen.

"Du wirst wieder gesund", erklärte Elena und starrte aufmerksam auf die Nadelstiche an Großvater Alfreds Hand. Ihre Stimme war fest und unerschütterlich. "Wenn die Ärzte hier nicht helfen können, werden wir Spezialisten aus dem Ausland heranziehen. Wir werden die besten gezielten Therapien importieren, wenn die üblichen Behandlungen versagen. Die Familie Finch hat die Mittel dazu; wir werden einen Weg finden."

Bevor sie zu Ende sprechen konnte, schlug Lord Edmund ihr die Hand auf den Kopf. "Wach auf, Kind."

"Ich bin kein Kind mehr! Du kannst nicht einfach so mit schweren Themen um dich werfen", schoss Elena zurück, bevor sie fortfuhr. Und der Tod ist unausweichlich; ich habe mich damit abgefunden. Und was ist mit dir? Anstatt dir Sorgen zu machen, dass ich jemanden finde, solltest du dich darauf konzentrieren, die Zeit zu genießen, die dir noch bleibt. Wenn du aufhörst, über Medikamente und Spezialisten nachzudenken, und stattdessen etwas tust, was dir Spaß macht, bleibst du vielleicht noch ein bisschen länger hier."

Elena erkannte den Unterton in Lord Edmunds Antwort. Das Thema abzulenken, würde nicht funktionieren, also holte sie tief Luft und log: "Ich habe jemanden in meinem Leben, aber die Ehe ... das könnte noch in weiter Ferne liegen."

Nach kurzem Nachdenken fügte sie hinzu: "Wenn Sie wirklich Unterhaltung brauchen, sollten Sie vielleicht Vivienne Finch auf die Probe stellen. Vielleicht verlobt sie sich ja vor mir."
"Dein Bruder ist noch ein Kind!" Lord Edmunds Augen weiteten sich ungläubig. "Also gut, genug von dieser lächerlichen Unterhaltung."

Er winkte sie abweisend ab. "Geh, geh! Lasst einen alten Mann seine Vorstellung genießen."

Während Elena ihre Anzugsjacke zurechtrückte und ihre Krawatte lockerte, schlenderte sie auf den Flur hinaus, wobei die Müdigkeit schwer auf ihren Schultern lastete. Sie drückte auf den Knopf für den Aufzug, und gerade als sich die Türen schlossen, zwang sie etwas, stattdessen den Knopf für den siebten Stock zu drücken.

Der psychiatrische Flügel war in Dunkelheit gehüllt, und Elena ertappte sich dabei, wie sie durch die Glastür in den leeren Flur starrte, in dem sich ihre eigene Einsamkeit widerspiegelte.

Fünf Minuten später setzte sie sich auf den Fahrersitz ihres Wagens und ließ den Motor an, während sie den Sprachbefehl aktivierte.

"Mr. Sebastian Finch", begrüßte sie eine respektvolle Stimme, als die Verbindung hergestellt wurde.

Elena navigierte vom Krankenhaus weg und konzentrierte sich auf die Straße vor ihr. Finde alles über diesen 'Oliver Hayes' heraus, den wir heute Abend auf der Gala getroffen haben.

Am Samstagnachmittag wartete Marcus Gray bereits vor dem Theater auf Elena, als sie dort eintraf.

Ballett war eine Nischenkunst, teuer in der Produktion, und die Kosten für eine große Aufführung überstiegen oft hunderttausend Dollar. Doch heute war das Theater bis auf den letzten Platz gefüllt.

Elena schlüpfte pünktlich zur Aufführung neben Marcus hinein, an den Wänden um sie herum hingen Plakate von "Eugen Onegin": "Leben, Tod, Würde, Wahlmöglichkeiten und Liebe".

Ohne zu lange zu verweilen, stiegen sie in den zweiten Stock hinauf.

Elena warf einen Blick auf die wuselige Menge unten und sagte lächelnd: "Es sind viele Leute hier."

"Natürlich", sagte Marcus stolz und lehnte sich gegen den Balkon. "Die Windhavener Ballettkompanie ist sehr bekannt, und da es ein Wochenende ist, ist diese Art von Publikum eine typische Angelegenheit.

Er lehnte sich neben Elena zurück und fügte hinzu: "Behalten Sie Oliver Hayes während der Aufführung im Auge. Sie werden sehen, warum ich ihn ausgewählt habe; es gibt einen Grund dafür."

In diesem Moment wurde das Licht in der Halle gedämpft. Die karmesinroten Samtvorhänge öffneten sich, als die Musik zu schwellen begann.

"Eugen Onegin" bestand aus drei Akten und sechs Szenen und verkörperte den Höhepunkt des modernen deutschen Balletts.

Die Geschichte erforschte die komplexen Gefühle zwischen einem zynischen jungen Adligen und einem naiven Mädchen vom Lande.

Der erste Akt gab weitgehend den Rahmen vor, aber erst als der charmante Protagonist Eugen Onegin die Bühne betrat, begann sich die eigentliche Geschichte zu entfalten.

Kapitel 5

Als das Scheinwerferlicht Elena Westwood in ihrer eleganten Robe beleuchtete, beugte sich Marcus Gray näher zu Sebastian Finch und flüsterte: "Sie ist hier".

Sebastian Finch war jedoch bereits in die Vorstellung vertieft und blendete Marcus aus, während er sich ganz auf die Bühne konzentrierte. Das Ballett war nicht nur eine Vorführung anspruchsvoller Tanztechniken; es verlangte von den Schauspielern emotionale Tiefe und Geschicklichkeit, um die Komplexität ihrer Figuren zu vermitteln.

Im Pas de deux bewahrte der Adlige Eugen Onegin einen passiven Stolz, während die weibliche Hauptrolle, Giana, drängend und verletzlich erschien. Diese Dynamik lenkte die Empathie des Publikums oft mehr auf Giana, deren Kämpfe bei den Zuschauern einen tiefen Eindruck hinterließen.

Elenas anmutige Bewegungen brachten jedoch mit jedem zarten Aufstehen die Emotionen, die sich in Eugens Herz zusammenbrauten, überzeugend zum Ausdruck und entfachten ein Paradoxon aus Schönheit und Stärke, das die Aufmerksamkeit des Publikums fesselte.

Obwohl Sebastians Gesichtsausdruck ruhig blieb, lag in seinem Blick eine unbestreitbare Spur von Ablenkung. Marcus beugte sich wieder vor, seine Stimme war leise: "Was meinst du? Ich sagte doch, sie ist etwas Besonderes."

Sebastian schürzte die Lippen, dann richtete er seinen Blick wieder auf den selbstbewussten Auftritt von Elena Westwood und gab schließlich nach einer langen Pause zu: "Du hattest recht.

Ballett unterscheidet sich von anderen Darbietungen, da es sich allein auf die Körperlichkeit der Tänzer und die Eleganz ihrer Bewegungen verlässt, um unausgesprochene Gefühle auszudrücken. Unter dem gleißenden Licht verwandelte sich Elena Westwood von der kühlen, geschliffenen Gestalt, die er zum ersten Mal traf, in eine lebendige Kraft, die Herzen bewegen konnte.

Manche Menschen sind einfach dazu geboren, auf der Bühne zu stehen.

Zwei Stunden später, als der Vorhang fiel, verbeugte sich Elena zusammen mit ihren Mitspielern und erhielt aufrichtigen Applaus. Sobald Marcus aufgestanden war, wollte er Sebastian hinter die Bühne ziehen. Sebastian sah Marcus' Hand, die seinen Arm umklammerte, verärgert an und wischte sie weg. Trotz seiner Missbilligung folgten seine Füße Marcus' Führung nach hinten.

Marcus' Assistentin hatte einen Blumenstrauß für Elena vorbereitet und zeigte, nachdem sie ihn Marcus überreicht hatte, in Richtung Garderobe, der er pflichtbewusst folgte.

Elena, die gerade ihr Kostüm ausgezogen und ihr Make-up entfernt hatte, hielt inne, als sie Marcus bemerkte. "Hey, Marcus!", grüßte sie mit warmer, vertrauter Stimme.

Dann fiel ihr Blick auf Sebastian Finch, der hinter Marcus stand. Einen Moment lang war sie verblüfft, aber sie besann sich schnell und nickte ihm höflich zu. "Mr. Finch."

Ohne zu zögern, steckte Marcus Elena die Blumen in die Arme und klopfte ihr leicht auf die Schulter. "Das hast du toll gemacht! Dein Auftritt war so nuanciert und stark. Ich wusste, dass ich mich in dir nicht getäuscht habe - gib dir weiterhin Mühe!"

Obwohl Elena schon viele Komplimente erhalten hatte, hatten Marcus' Worte angesichts seiner Theatererfahrung und seiner Erfahrung in der Branche mehr Gewicht. Sie konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen und antwortete bescheiden: "Danke für deine Unterstützung, Marcus. Es gibt immer Raum für Verbesserungen.

Nachdem er noch einige Momente der Höflichkeit ausgetauscht hatte, blickte Marcus wieder zu Sebastian und ließ ein leichtes Kichern hören, bevor er Elena fragte: Unser Auto steht draußen. Soll ich dich mitnehmen?
Elena bemerkte, wie ruhig Sebastian den ganzen Abend über gewesen war und fragte sich, ob er von ihrer Leistung enttäuscht war. Sie erinnerte sich an die oft pingelige Natur von Menschen in elitären Kreisen und lehnte höflich ab: "Danke für das Angebot, Marcus, aber ich muss mich noch um einige Dinge kümmern. Lassen Sie uns ein anderes Mal die Hand reichen.

Marcus erkannte, dass jetzt nicht der beste Zeitpunkt für längere Gespräche war, verabschiedete sich von Elena und ging mit Sebastian in Richtung Parkplatz.

Da Marcus selbst gefahren war, hielt er sich nicht lange auf, und Sebastian war froh über die Ruhe und den Frieden.

Im Auto angekommen, knöpfte Sebastian seine Anzugsjacke auf, schlüpfte auf den Rücksitz und wies den Fahrer an, ihn zum Finch Estate zu bringen. Gerade als der Wagen losfahren wollte, erregte ein dringendes Klopfen an der Scheibe seine Aufmerksamkeit.

Als er sich umdrehte, sah er Elena Westwood auf dem Bürgersteig stehen, atemlos von ihrem eiligen Lauf. Ihre Hände umklammerten das Fenster, ihre Augen waren vor Verzweiflung geweitet, als sie flehte: "Mr. Finch, könnten Sie mich bitte ins Serenity Hospital bringen?

Früher am Morgen hatte sie mit dem Arzt über ihre Großmutter Margaret gesprochen, deren Zustand stabil genug schien, um sie bald entlassen zu können. Doch kurz nachdem Marcus und Sebastian gegangen waren, rief das Krankenhaus mit alarmierenden Nachrichten an.

Zur Mittagszeit fand das Pflegepersonal Großmutter Margaret nicht mehr in ihrem Bett - sie war gestürzt und bewusstlos. Diese Nachricht veranlasste Elena, aus dem Theater zu eilen, und inmitten der wuseligen Menschenmenge hatte sie Mühe, eine Mitfahrgelegenheit zu finden.

In diesem Moment sah sie Sebastian, der sich zum Gehen bereit machte. Obwohl sie ihn nicht gut kannte, konnte sie sich nicht mehr um die Formalitäten kümmern - sie musste so schnell wie möglich ins Krankenhaus kommen.

Da er kein Freund von Smalltalk war, bemerkte Sebastian ihre Dringlichkeit und bat den Fahrer, die Richtung zum Serenity Hospital zu ändern.

Während das Auto durch die belebten Straßen raste, schwieg Sebastian, während Elena sich besorgt zum Fenster lehnte und eine kurze SMS an den Pfleger schickte, um sich über den Zustand ihrer Großmutter zu informieren.

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