Hinter der Maske von Ruhm und Furcht

Kapitel 1

**Titel: Nachdem ich König Malachai geheiratet hatte, wurde ich über Nacht zur Sensation**

Evangeline Hawthorne wurde aufgrund ihres Aussehens berühmt und entwickelte sich schnell zu einem hübschen Gesicht ohne wirkliches Talent. Eines schicksalhaften Tages stolperte sie in eine schreckliche Reality-Show.

Das gesamte Team begab sich für die Dreharbeiten in die berüchtigte Geisterstadt Fenwick, und schon in der ersten Nacht begegneten sie Geistern...

Um die Sache noch lächerlicher zu machen, wurde Evangeline ahnungslos in ein Hochzeitskleid gesteckt, in eine Hochzeitssänfte gesetzt und auf eine Altarzeremonie vorbereitet, als ob sie einen Geist heiraten sollte.

Aber das Chaos hörte damit nicht auf.

Die Crew sah sich mit einem weiteren geisterhaften Ereignis konfrontiert, das die Starbesetzung im Livestream dazu veranlasste, vor Entsetzen zu schreien und vor Angst zu zittern, während die Zuschauer zu Hause ihre Decken fest zuzogen.

Inmitten des Horrors blieb Evangeline unbeeindruckt. Sie nahm ein Make-up-Kit in die Hand und wandte sich an die grimmig dreinblickende Lady Solstice mit den Worten: "Hey, Mädchen, dein Make-up ist eine Katastrophe. Lass mich dir helfen.

Alle anderen: '...'

Die Zuschauer im Übertragungsraum: "Was in aller Welt? Das ist kein hübsches Gesicht, die ist definitiv ein bisschen doof!'

Bemerkenswerterweise saß Lady Solstice tatsächlich still und wartete geduldig, bis Evangeline ihr Make-up gerichtet hatte.

Publikum: 'Das macht einfach keinen Sinn!'

Und dann eskalierte die Szene erneut, als sie einem weiteren Geist begegneten, diesmal in Form eines bärtigen, axtschwingenden Gespenstes, bekannt als Gunnar der Starke.

Die Leute rannten nicht nur um ihr Leben, sie waren in Panik.

Aber dieses Mal waren die Zuschauer seltsam erfreut.

Ich will sehen, wie Evangeline damit umgeht!

Evangeline schwang eine Schere und wandte sich an Gunnar den Starken: "Hör mal, Kumpel, dieser Bart stört deine Ausstrahlung wirklich. Keine Sorge, ich stutze ihn dir.

Zum Entsetzen aller setzte sich der sonst so furchterregende und einschüchternde Gunnar gehorsam hin und wartete darauf, dass Evangeline ihre vermeintliche Magie wirken ließ.

Publikum: "Ahhh! Evangeline, du bist meine Göttin!

Und so wurde Evangeline schlagartig berühmt.

Schon bald kursierten Gerüchte in der Unterhaltungsbranche: Es sei egal, wen man provoziere, man solle sich nur nicht mit Evangeline anlegen, sonst würde man sich in einem Haufen Unglück wiederfinden.

**Der Aufstieg zum Ruhm**

Später wurde geflüstert, dass König Malachai aus dem Reich der Menschen ohne seine Zustimmung ein Angebot gemacht wurde.

Da König Malachai noch nie Liebe erfahren hatte und sich ausschließlich auf seine Pflichten konzentrierte, wurde er in die Ehe gezwungen.

Noch in derselben Nacht erblickte er das angebliche "Opfer", das ihm gefallen sollte.

Gekleidet in eine kunstvolle Phönixkrone und ein wallendes rotes Brautkleid, wurde das Mädchen dabei erwischt, wie es mit prall gefüllten Backen Snacks mampfte.

Es traf König Malachai mitten ins Herz, und er dachte, dass es vielleicht doch nicht so schlecht wäre, eine kleine Frau zu haben.

**Kurz und bündig:** "Du bist mein exklusives Opfer = ich bin dein ergebener Gefolgsmann.

**Hinweis für die Leser:**

★ Dieser Roman ist rein fiktiv. Bitte nehmen Sie ihn sich nicht zu Herzen; jeder sollte an die Wissenschaft glauben!
**Charaktere:**

- Evangeline Hawthorne

- Levi Knight

- König Malachai

- Dame Sonnenwende

- Gunnar der Starke

**Setting:**

- Die Geisterstadt Fenwick

- Das Reich der Menschen

- Evangelines Kammer

---

'Peng.'

Ein lauter Knall ertönte, als die Tür aufsprang und eine dröhnende Stimme hereinkam.

'Evangeline! Schläfst du immer noch? Du hast ja keine Ahnung, das Internet spielt verrückt - du wirst in den sozialen Medien geröstet. Wie schaffst du das nur?

Der Sprecher war ein stämmiger Mann mit einem übertriebenen Bauch, sein Gesicht war voller Empörung. Seine Augen schienen in der Absicht zu brennen, den im Bett zusammengerollten Jugendlichen zu verschlingen.

Noch im Halbschlaf tastete Evangeline nach der Decke und fühlte sich verloren, als sie sie nicht finden konnte. Widerstrebend schleppte sie sich hoch.

Der junge Mann trug einen albernen Pyjama im Cartoon-Stil, und auf seiner blassen Haut zeichneten sich unter der Oberfläche Adern ab.

Sein schwarzes, zerzaustes Haar fiel ihm in die Augen, aber als er es zur Seite strich, funkelten seine bezaubernden mandelförmigen Augen mit einem Hauch von Schalk. Er hatte ein süßes kleines Muttermal auf der Nase, das seine Anziehungskraft noch verstärkte.

Alles in allem war er eine ziemlich verwegene Schönheit.

Evangeline blinzelte, ihre trüben Augen fixierten den wütenden Levi-Ritter und lachten neckisch.

Als Levi ihr Lachen bemerkte, entflammte seine Frustration.

Evangeline, findest du das lustig? Das ganze Internet schwirrt vor Skandalen!

'Was für ein Skandal?', antwortete sie, immer noch verwirrt.

Levi, der nun ungläubig den Kopf schüttelte, spottete: 'Welcher Skandal? Sieh dir nur den 'guten Freund' an, mit dem du gestern Abend zusammen warst!'

Er warf sein iPad auf ihr Bett.

Evangeline hob es auf und starrte auf ein verschwommenes Foto, auf dem sie von einem Mann mit undeutlichen Gesichtszügen geknuddelt wurde.

'#Skandalös: Aufstrebender Star im mitternächtlichen Shenanigan mit älterem Gentleman gefangen".

Die Kommentare waren brutal - unzählige Fans wandten sich von ihr ab und behaupteten, sie hätten die falsche Person unterstützt.

Als die Fans das Schiff verließen und die Hasser immer zahlreicher wurden, wurde Evangeline die Realität ihrer Situation bewusst.

Da sie keine formale Ausbildung hatte, war sie erst drei Monate zuvor in die Unterhaltungsszene geplatzt, als sie von Levi Knight im Scheinwerferlicht erwischt wurde.

Im Vergleich zu ihren drei außergewöhnlich talentierten Bandkollegen glich ihr Tanz einer steifen Schaufensterpuppe, und ihr Gesang klang wie eine schnatternde Ente, so dass sie nur als hübsches Gesicht abgestempelt wurde.

Doch jetzt, inmitten des Wirbels des Chaos, war die Bühne für ihren unerwarteten Aufstieg zum Ruhm bereitet.

Kapitel 2

In den drei Monaten, seit Levi Knight das Ruder seiner Karriere übernommen hatte, war er mit Meetings und Networking-Veranstaltungen überhäuft worden, so dass keine Zeit zum Üben blieb, und er hatte sich nicht einmal die Mühe gemacht, einen engagierten Mentor zu finden.

Er behauptete oft: "Wo immer ich stehe, stehe ich im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.

In einer Welt, die von den sozialen Medien bestimmt wird, können ein paar Trendthemen und ein cleveres Marketing jeden zum Star machen, ohne dass andere eine so zermürbende Ausbildung durchlaufen müssen.

Aber auch das beste Marketing kann nach hinten losgehen.

Ein unerwartetes Leck im Internet enthüllte ein Video von Evangeline Hawthorne, in dem sie ungeschickt probt, steif tanzt und einen falschen Text spricht, und sorgte für Aufregung im Internet, da die Leute ihre Fehltritte eifrig kommentierten.

Mit ihrem jüngsten Skandal wurde sie berüchtigt - vielleicht die einzige Berühmtheit, die von Kontroversen profitiert.

Evangeline stand mit leicht gesenktem Kopf da und entblößte ihren blassen Hals, der an einen Schwan erinnerte, der nach Luft rang.

Sieh dir an, was du letzte Nacht getan hast", spottete Levi. 'Zufrieden? Fühlst du dich beeindruckt?'

Sein Lächeln verblasste, und ein finsterer Ausdruck legte sich auf sein Gesicht. Ohne Fans, ohne Zuschauer, bist du nichts.

Evangeline wandte sich ab und wischte seine Boshaftigkeit beiseite. Was wäre, wenn ich Ihnen sagen würde, dass ich nur einem älteren Mann aufhelfe und mich nicht in einer kompromittierenden Situation befinde, wie es Ihr Foto vermuten lässt...

'Und was nützt Ihnen das jetzt? Das Internet lebt von kurzen, prägnanten Aussagen. Sie werden deine Erklärung ignorieren und nur an ihren Vermutungen festhalten. Wenn du versuchst, dich zu verteidigen, lässt dich das nur schuldig aussehen.'

Evangeline biss sich auf die Lippe, Stille umhüllte sie.

Levi seufzte schwer und wollte ihr auf die Schulter klopfen, aber sie wich zurück, und seine Miene verfinsterte sich noch mehr.

Evangeline, denken Sie an Lord Fletcher. Seine Unterstützung könnte deine Eintrittskarte in die große Welt sein.

Er fuhr fort: "Eine kleine Berühmtheit wie du, ohne Beziehungen, ohne Druckmittel, ist dazu bestimmt, zu verpuffen, wenn du nicht unterstützt wirst. Nur eine Nacht des Vergnügens könnte zu unzähligen Möglichkeiten führen.

Evangelines Blick wurde eisig, als sie innerlich grinste.

Lord Fletcher war berüchtigt für seine Faszination für jüngere Männer, besonders für die gut aussehenden. Der Gedanke, dass Levi sie schamlos zu Fletcher drängte und sie wie eine Ware behandelte, machte sie verächtlich.

Zu ihrer Überraschung kam Fletcher, sobald sie ihm ins Auge fiel, ohne jede Vorrede auf sie zu.

Levi rutschte weg und erlaubte dem älteren Mann, seine Hand auf ihren Oberschenkel gleiten zu lassen.

Evangeline reagierte heftig, griff nach einer Flasche und schlug sie ihm auf den Kopf.

Blut spritzte auf sie, und sie spürte, wie Ekel in ihrer Kehle aufstieg.

Nachdem er ihn so behandelt hat, wird er keinen Rückzieher machen...

'Evangeline Hawthorne!' schrie Levi, atemlos und wütend.

Er holte tief Luft und sagte spöttisch: 'Du hast Glück, dass Fletcher ein verzeihender Mann ist, denn sonst hätte dich dieser eine Schlag lebenslang ins Gefängnis gebracht. Er hat angeboten, Ihre Akte zu säubern, wenn Sie zurückgehen, aber ansonsten werden Sie nicht zum letzten Mal davon hören.
Evangelines Gesichtsausdruck veränderte sich, ein Flackern der Sorge ging über ihr Gesicht.

Levis Lippen verzogen sich zu einem selbstgefälligen Grinsen. Er hatte Jahre in dieser Branche verbracht, um Talente aufzubauen, und er weigerte sich zu glauben, dass er Evangeline nicht nach seinem Willen beeinflussen konnte.

Tja, dann muss ich ihm eben einen anderen Grund geben, sich an mich zu erinnern.

'Das soll wohl ein Scherz sein', schoss Levi spöttisch zurück. 'Entweder du gehst, oder du zahlst zehn Millionen Strafe, bis auf den letzten Cent.'

Evangeline ballte die Fäuste, ihre Augen starrten auf Levi. Ein verschmitztes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen.

'Zehn Millionen, sagten Sie?'

Levi blinzelte, das Lachen brach aus ihm heraus. 'Und wie wollen Sie das aufbringen? Vergessen Sie nicht, wer Sie in dieses Spiel gebracht hat, wer Sie aus der Versenkung geholt hat.

Seine Feindseligkeit gegenüber Evangeline brodelte unter der Oberfläche. Hätte sie nicht die Flasche geschwungen und ihm den Weg versperrt, wäre er nicht voller Scham hinter Fletcher hergelaufen, nur um rausgeschmissen zu werden. Am nächsten Tag bekam er von seinem Chef eine verbale Tracht Prügel.

Jahre harter Arbeit, in denen er sich vom Assistenten zum Manager hochgearbeitet hatte - und jetzt wurde er von Evangeline bedroht.

Levi griff in seine Tasche und zündete sich eine Zigarette an, die Glut glühte im schummrigen Licht, sein Blick war verächtlich, als er Evangelines tadellose Gesichtszüge betrachtete.

Wenn Sie Ihren Vertrag wirklich auflösen wollen, nur zu - ich brauche nur zehn Millionen in bar, und Sie können gehen.

Da Evangeline nun eine Online-Pariah war, stellte ihr Ausscheiden aus dem Unternehmen keine Gefahr dar.

'Gut.'

Evangeline würde Levi nicht die Oberhand geben. Sie hatte ihren Ausstieg schon vor langer Zeit beschlossen, und die derzeitigen Spannungen machten es einfach, ihn zu vollziehen.

Levi lachte abschätzig und holte ein formelles Kündigungsdokument hervor.

Die Firma würde sich nicht darum scheren, jemanden zu verlieren, dessen Name jetzt im Dreck lag - zumindest nicht in diesem Fall.

Wenn Sie die zehn Millionen nicht vorweisen können, sehen wir uns vor Gericht wieder.

Er spottete über sie und kratzte sich unbewusst am Rücken.

In letzter Zeit hatte er das Gefühl, als würde ihn im Schlaf ein unsichtbares Gewicht erdrücken, als würde er in seinen Träumen sterben.

Blitzschnell schien er sich an etwas zu erinnern, entließ Evangeline mit einem Abschiedsgruß und stürmte zur Tür hinaus, wobei er einen Rahmen aus der Wand schlug.

Rasch legte Evangeline den Kündigungsbrief ab, richtete das Bild neu aus und nahm sich einen Moment Zeit, um davor Weihrauch anzuzünden.

Es tut mir leid, dass ich Sie gestört habe, entschuldigen Sie bitte.

Gerade als sie das Räucherstäbchen in den Halter stellte, summte ihr Telefon auf dem Tisch.

Sie nahm es in die Hand und verdrehte die Augen: Es war Benedict White. Ohne einen Moment zu überlegen, warf sie das Telefon beiseite.

Doch er rief hartnäckig weiter an und ließ erst nach dem dritten Klingeln locker, als Evangeline endlich abnahm.

Evangeline Hawthorne, ich habe gehört, dass Sie vorhaben, Ihren Vertrag mit der Firma zu kündigen.

Kapitel 3

Sie hatte erst vor knapp zwei Stunden ihren Vertrag mit der Corporation gekündigt, und Benedict White war bereits eingeweiht.

Es war ebenso wahrscheinlich, dass Levi Knight es ihm erzählt hatte, da Levi ihre Boyband leitete und in engem Kontakt mit Benedict stand.

Bevor Evangeline etwas sagen konnte, sprach Benedict zu sich selbst.

"Nach all der Zeit, die wir zusammen verbracht haben, möchte ich nicht, dass du eine hohe Ablösesumme zu tragen hast. Ich habe hier ein Reality-Show-Drehbuch von Direktor Ashford - bist du interessiert?"

Was für ein Scherz.

Benedict hat ihr nicht wirklich ein Drehbuch angeboten. Er wollte sehen, wie sie sich blamiert.

Seit seinem Debüt hat Benedict oft Situationen ausgenutzt, sein sogenanntes "hübsches" Gesicht zur Schau gestellt und Stunts für die Kameras gemacht.

Sobald sie auch nur einen Hauch von Verärgerung zeigte, griff die Online-Gemeinde darauf zurück und ließ eine Flut von Kritiken los.

Evangeline wollte sich erklären, aber ihr Konto war vollständig unter Levis Kontrolle.

Levi würde es lieben, wenn sie ihre Fans damit ködern könnte, dass zwischen ihr und Benedict die Chemie stimmte. Es gab keinen Raum für Erklärungen.

Wenn sich der Online-Sturm zu einem Höhepunkt zusammenbraute, würde Benedict so tun, als würde er sie retten, und sie stattdessen noch tiefer in ein Loch ziehen.

Er trat auf sie ein, um sich zu erheben, und dann gab er ihr einen letzten Tritt, um sie hilflos untergehen zu sehen.

Er würde ihr nie wirklich ein Drehbuch anbieten.

Evangeline grinste innerlich; sie war sich sicher, dass Benedict Hintergedanken hatte.

"Das ist das Drehbuch von Regisseur Ashford. Obwohl er immer im obskuren Horrorgenre dreht, sollte es für einen Neuling ohne Erfahrung wie dich geeignet sein."

Obskur bedeutete geringe Popularität, unfähig, den Mainstream zu erreichen.

Geeignet für jemanden, der keine Erfahrung hat, bedeutete, dass er Evangeline einen Seitenhieb verpasste, indem er ihr unterstellte, sie habe keine schauspielerischen Fähigkeiten - nur ein hübsches Gesicht ohne Substanz.

Und schließlich hätte er fast gesagt: "Das ist ein Platz, für den ich mich erniedrigen musste, um ihn für dich zu beanspruchen, bitte lass mein Vertrauen in dich nicht verloren gehen."

Das hinterließ wirklich einen ekelhaften Geschmack in ihrem Mund.

Als er fertig war, legte er auf.

Als ob er befürchtete, dass Evangeline mit einer zusätzlichen Sekunde tatsächlich ablehnen könnte.

Nach einem kurzen Blick auf das Skript, das er ihr geschickt hatte, hob Evangeline misstrauisch die Augenbrauen.

Obwohl Reality-Shows behaupten, die wahre Persönlichkeit eines jeden zu zeigen, ohne dass man schauspielern muss, haben sie immer ein Drehbuch.

Jeder Teilnehmer war an einen Handlungsstrang gebunden.

Sie mussten Konfliktpunkte schaffen, um bei den Zuschauern Anklang zu finden und einen Hype zu erzeugen.

Außerdem war die Bezahlung recht hoch - hunderttausend pro Staffel.

Wenn die späteren Staffeln gute Einschaltquoten erzielten, konnten sie fünf oder sechs Staffeln machen, was sie sogar noch näher an die Gage brachte.

Es schien, als hätte Benedict genau berechnet, dass sie dieses Drehbuch annehmen würde.

Aber es gab einen Punkt zu bedenken: Die Horror-Reality-Show wurde nicht im Haus gedreht. Sie wurde tausend Kilometer entfernt in Ghostly City gefilmt.

Das war mit erheblichen Risiken verbunden; ein Fehltritt konnte tödlich sein.
Tsk, tsk - zu überleben würde nur bedeuten, dass sie ihren Platz in der Unterhaltungsindustrie verlieren würde. Was für ein schlaues Spielchen er da spielte.

Er versuchte im Grunde, sie zu begraben.

Aber.

Evangeline schmunzelte. Woher sollte sie wissen, dass sie es nicht schaffte, wenn sie es nicht versuchte?

Wenn es klappte, würde sie Benedict mehr als dankbar dafür sein, dass er so hart daran gearbeitet hatte, ihr dieses Drehbuch zu besorgen.

Am nächsten Tag unterzeichnete Evangeline ihren Vertrag mit dem Ensemble.

Der Regisseur wirkte grimmig, war aber erstaunlich einsichtig. Sie unterschrieben ohne Probleme, wahrscheinlich dank Benedicts "Gefallen".

Später an diesem Tag bestieg Evangeline den großen Wagen, der nach Ghostly City fuhr.

Gerade als sie in einen tiefen Schlaf fallen wollte, rüttelte das Fahrzeug und rüttelte sie wach.

Plötzlich sank die Temperatur im Inneren des Wagens stark ab.

Der klare Himmel wurde schnell bewölkt, dunkle Wolken zogen bedrohlich auf.

"Plopp".

Ein Regentropfen prasselte gegen das Fenster.

Augenblicke später setzte starker Regen ein, und das Geräusch der gegen die Scheibe prasselnden Tropfen schuf eine unheimliche Kulisse. Die fernen Berge schienen in einen Nebelschleier gehüllt zu sein.

Als die Dunkelheit hereinbrach, schaute Evangeline auf ihre Uhr; es war jetzt sechs Uhr.

In diesem Moment erblickte sie etwas am Fenster: ein Paar bestickter Schuhe, die in der regennassen Nacht Gestalt annahmen und immer näher kamen. Die Schuhspitzen tropften rot und vermischten sich mit dem Regen, der an der Scheibe herunterglitt.

Sie rieb sich die Augen und starrte noch fester - die seltsamen bestickten Schuhe verschwanden.

Es schien, als sei dieser Moment nur ein Hirngespinst gewesen.

Im nächsten Augenblick.

drückte ein Paar kalte, blasse Hände auf ihre Haut.

Ein Schauer durchlief sie, so kalt, dass sie nicht anders konnte, als zu zittern.

Es fühlte sich an, als wolle dieses Ding mit ihrem Wesen verschmelzen.

【Wooo--】

Evangeline rüttelte mit einem Keuchen wach, ihr Herz raste.

Als sie in die Realität zurückkehrte, stellte sie fest, dass das Fahrzeug nun mit Menschen gefüllt war; es schien, als hätten sie unterwegs Passagiere aufgenommen.

Sie spürte, dass der Wagen mehrmals angehalten hatte und hörte Stimmen, als die Leute mit dem Direktor sprachen.

Allmählich schlief sie wieder ein und wachte erst auf, als der Regen wieder einsetzte.

In ihrem benebelten Zustand sah sie wieder die rot bestickten Schuhe, die gegen das Fenster gepresst waren.

Nur eine dünne Glasschicht trennte sie, und doch hatte sie das Gefühl, als starrten die Schuhe sie direkt an.

Sie schienen etwas sagen zu wollen, aber sie waren nur Schuhe, unfähig zu sprechen.

Die bestickten Schuhe klebten an der Scheibe, ihr blutroter Farbton rieselte an der transparenten Barriere herunter.

Es schien unermüdlich zu versuchen, das Glas zu zerschlagen, um ihr näher zu kommen.

Evangeline hatte das Gefühl, dass diese Schuhe einem Menschen ähnelten.

Einem lebenden, atmenden Wesen mit Gedanken.

Es klang absurd, doch genau dieser Gedanke tauchte auf, als Evangeline diese unheimlichen bestickten Schuhe betrachtete.

Kapitel 4

Evangeline Hawthorne sah sich ängstlich um, als sich der Bus, in dem sie saß, mit Fremden füllte. Sie hatte das seltsame Gefühl, verfolgt zu werden, als ob etwas Unheimliches an ihr klebte.

Im Handumdrehen drückte eine eiskalte Hand - wie Eis aus den tiefsten Tiefen - auf ihre Haut. Schlieren von karmesinrotem Lippenstift zogen sich über ihr Auge und jagten ihr eine Gänsehaut über den Rücken.

Es war, als wäre sie in eine gefrorene Höhle gestürzt, und ihr Blut verwandelte sich in einen unnachgiebigen Eisblock.

Die Gestalt kam näher und sandte einen eindringlichen Atem an ihr Ohr.

Ihr Herz raste, und das gefrorene Blut in ihren Adern entflammte erneut zu einem heftigen Strom.

'Plop.'

Ein Tröpfchen landete auf ihrer Wange. Instinktiv streckte sie die Hand aus, um ihn zu berühren, und der Atem blieb ihr im Hals stecken.

Es war nicht irgendein Tropfen - es war Blut.

Helles, schockierendes Rot.

Von irgendwoher schluchzte eine Frau, ihre Stimme war rau vor Verzweiflung. Das Geräusch hallte aus der Tiefe wieder und durchbohrte ihr Herz mit unerträglichem Kummer, so nah, dass es sich anfühlte, als käme es aus ihrer eigenen Seele.

Ja, es war das Ding, das sich über sie beugte, das Ding, das ihr Sehnsucht und Rache zuflüsterte.

Erschrocken drehte Evangeline mechanisch ihren Kopf.

Dort stand in einem prächtigen roten Satinkleid, das an ein Brautkleid erinnerte, eine Gestalt, deren Kurven eine Schönheit ausstrahlten, die man kaum übersehen konnte.

Aber - die Frau hatte keinen Kopf.

Evangeline schnappte nach Luft, der Atem stockte ihr im Hals. Der obere Teil ihres Halses schien brutal abgetrennt worden zu sein, wie von einer grausamen Klinge abgehackt, und hinterließ eine grässliche Wunde, aus der schwarze Schattierungen und Reste von getrocknetem Blut quollen, die hartnäckig auf ihrer Haut klebten.

Der grausige Anblick ließ keinen Raum für Phantasie; er hing schlaff da und starrte mit seelenlosen Augen, die jede Bewegung von Evangeline verfolgten.

Als die Axt gefallen war, war das Blut überall hin gespritzt und hatte die Hand, die die Waffe geführt hatte, benetzt - das letzte Echo der Wut des kopflosen Gespenstes.

Evangeline spürte, wie ihre Knie nachgaben, als der Schrecken in ihr aufstieg.

Als sie schließlich die Augen wieder öffnete und nach Luft schnappte, war die beunruhigende Szene verschwunden.

Durch das Busfenster prasselte leise der Regen, doch draußen lauerte keine gespenstische Gestalt in bestickten Schuhen.

War das ein Traum?", murmelte sie leise vor sich hin, wischte sich den Schweiß von der Stirn und stieß einen kleinen Seufzer der Erleichterung aus.

'Hey, was für einen Traum hattest du denn? Einen Albtraum? Eine Stimme ertönte vom Vordersitz und ließ Evangeline in ihrem Sitz aufspringen, ihr Herz raste erneut.

Das Mädchen beugte sich vor, ihr hellrosa Haar zu einem niedlichen Dutt gestylt, ihr Make-up bezaubernd und präzise. Sie hatte einen verspielten Schimmer in den Augen, als sie Evangeline ansah.

Doch Evangeline konnte das seltsame Gefühl nicht abschütteln, dass ihr Kinn ungünstig angewinkelt war und gegen den Sitz stieß, was sie an eine Figur aus einem bizarren Märchen erinnerte - ein süßes Mädchen mit einer seltsamen Wendung.

Evangeline weigerte sich, ihren Blick zu erwidern, stattdessen richteten sich ihre Augen zwanghaft nach oben.

Träumte sie immer noch? Oder hatte sich die Grenze zwischen Realität und Fantasie wieder einmal verwischt?

In einem flüchtigen Moment stellte sie sich vor, wie dasselbe kopflose Gespenst über dem Mädchen schwebte und die purpurnen Nägel über ihre Wange glitten.
Dann ertönte das Schluchzen erneut in ihren Ohren, und bevor sie reagieren konnte, war die kopflose Erscheinung blitzschnell verschwunden.

Es dauerte einen Moment, bis Evangeline ihre Stimme wiederfand und dem Mädchen vor ihr antworten konnte.

'Nein, nichts.

Nervös fummelte sie an einem kleinen roten Fleck auf ihrer Fingerspitze herum, ein Zeichen ihrer Angst.

Die Augen des Mädchens blitzten vor Eifersucht auf - Evangelines Schönheit stellte die der meisten Frauen in der Umgebung in den Schatten.

Er war zu zart, zu raffiniert, als dass er Schminke oder Modellierung nötig gehabt hätte. Er trug ein einfaches weißes T-Shirt und Jeans und hatte nichts Zerbrechliches an sich; stattdessen strahlte er eine Aura jugendlichen Elans aus.

Das beunruhigte sie - die Angst, dass dieser verführerische Fremde sie überstrahlen könnte.

Aber sie verbarg ihren Neid, schenkte ihm ein süßes Lächeln und reichte ihm die Hand zur Begrüßung.

Hi, ich bin Miranda Greenfield, eine Beauty-Vloggerin bei Bean Software. Schön, Sie kennenzulernen.

Ohne es zu wissen, war das kurze Aufflackern von Neid auf ihren Zügen Evangelines scharfem Auge aufgefallen, scharf genug, um die unterschwelligen Emotionen zu erkennen, die in der Unterhaltungsbranche nur allzu häufig vorkommen.

Evangeline Hawthorne".

Sie hatte keine Lust, mehr zu sagen.

'Was?'

Mirandas Augen weiteten sich, ihre Stimme erhob sich vor Überraschung und zog die Aufmerksamkeit der Businsassen auf sich.

Als diese sich zu ihr umdrehten, grinste sie und ihre Augen flackerten hämisch.

Evangeline spürte, wie sich ein unangenehmes Gefühl in ihrem Bauch zusammenzog.

Sie sind die Evangeline Hawthorne, die gestern online geschleppt wurde. Ich habe gehört, dass Sie das Ziel eines massiven Hasssturms sind, mit mehr Kritikern als Befürwortern. Stimmt es, was sie sagen? Dass du auf Mädchen stehst? Und dass du etwas mit einem älteren Kerl hast...?

Miranda hatte ein süßes Gesicht, aber ihre Worte trieften vor Bosheit.

Die moderne Welt neigt dazu, verschiedene sexuelle Orientierungen zuzulassen, aber das Showgeschäft war gnadenlos. Jeder Skandal konnte für die Karriere eines Künstlers den Untergang bedeuten.

Mirandas Kommentar legte Evangelines Kampf für alle sichtbar offen.

Gunnar der Starke, die stämmige Gestalt in der ersten Reihe, drehte sich in seinem Sitz, sein Abscheu war deutlich zu spüren. Es war, als würde sich ihm allein beim Anblick von Evangeline der Magen umdrehen.

Währenddessen warf eine schick gekleidete Frau ihm gegenüber Evangeline einen verächtlichen Blick zu.

He, Assistentin Harlow, wenn wir demnächst irgendwo anhalten, möchte ich nicht mit ihm an einem Ort festsitzen. Ich habe gehört, dass diese Szene berüchtigt ist; wenn er ansteckend ist, wird mir meine Fangemeinde das nie verzeihen.

Mirandas spitze Bemerkung hinterließ einen eisigen Schauer im Bus, und die Atmosphäre wurde von Unbehagen erfüllt.

Evangeline spürte, wie die Kluft zwischen ihr und den anderen unüberwindlich groß wurde.

Miranda, die ihren eigenen Triumph spürte, verzog spielerisch den Mund, als ob sie sich entschuldigen wollte, und schickte einen mitleidigen Blick in Richtung Evangeline.

Kapitel 5

"Es tut mir leid! Sieh dir nur meinen Mund an, er scheint alles zu sagen, was mir in den Sinn kommt. Evangeline Hawthorne, bitte sei nicht böse auf mich, okay?"

Miranda Greenfield blinzelte mit ihren Augen, vermeintlich spielerisch, doch sie waren von Verachtung erfüllt, die ihr sonst so attraktives Gesicht in etwas Unkenntliches verwandelte.

Evangeline Hawthorne warf einen Blick in ihre Richtung, schwieg aber.

Triumphierend kehrte Miranda Greenfield auf ihren Platz zurück, als hätte sie gerade eine Schlacht gewonnen.

Evangeline reagierte nicht auf ihre Sticheleien. Seine Aufmerksamkeit wurde stattdessen auf das nahe gelegene Fenster gelenkt.

Da waren sie wieder - diese bestickten Schuhe.

Diesmal standen sie nicht nur draußen vor dem Fenster, sondern im Inneren des Wagens, beunruhigend nahe bei Miranda Greenfield. Die Spitzen der roten Schuhe waren nass, Tropfen der roten Flüssigkeit tropften auf ihre Schulter.

Tropfen für Tropfen durchtränkte sie ihre Kleidung.

Miranda fröstelte instinktiv und murmelte: "Warum ist es hier drin so kalt?"

Während sie unbemerkt die Klimaanlage einstellte, krochen die roten Schuhe näher an ihre Schulter, und das Blut befleckte ihren halben Körper.

Als Evangeline wieder aufmerksam wurde, verschwanden die bestickten Schuhe im Handumdrehen.

Die roten Schuhe waren wie ein schelmisches kleines Mädchen, das Streiche spielte; sobald sie Evangeline erschreckten, verschwanden sie im Nu.

"Pat, pat."

Draußen wurde der Regen stärker, und der Himmel verdunkelte sich.

Auf beiden Seiten des Wagens waren dichte Wälder zu sehen, die vermuten ließen, dass sie auf halber Höhe eines Berges fuhren. Durch den Regenvorhang hindurch zeichneten sich die Gipfel geheimnisvoll ab.

Ihr Ziel war die Geisterstadt.

In der Nacht vor ihrer Ankunft hatte Evangeline im Internet einige Nachforschungen über die Geisterstadt angestellt.

Dieser unheimliche Ort wurde angeblich tief in den Bergen erbaut und war einst eine Begräbnisstätte, auf der sich bizarre Ereignisse ereigneten und die Gerüchten zufolge einen großen bösen Geist beherbergte, der sich an Menschen labte.

Schließlich wurde ein örtlicher Zauberer herbeigerufen, um den Friedhof einzuebnen und die Geisterstadt zu errichten, um die Störungen durch den begrabenen Geist zu beseitigen.

Nachdem er besiegt war, kehrte der Frieden in die Gegend zurück.

Doch Jahre später löste ein heftiger Regensturm einen Erdrutsch aus, der das gesamte Dorf unter sich begrub.

Nur die Geisterstadt blieb übrig, die auf dem Hügel stand.

Die Dorfbewohner behaupteten, dass aus ihren Mauern immer noch klagende Schreie zu hören seien.

Es wurde geflüstert, dass dies die Geister des Dorfes Hawthorn seien, die ihr Schicksal beklagten.

Im Internet gab es viel Wirbel, und einige Unternehmer nutzten die Gelegenheit, um in der Nähe der Geisterstadt ein Hotel zu bauen, was zahlreiche Abenteurer in die Gegend lockte.

Heute Nacht würden sie in dem Hotel neben der Geisterstadt übernachten.

Zahlreiche Fotos des Hotels kursierten im Internet.

Evangeline öffnete die Bilder und runzelte die Stirn.

Die Fotos waren alle unscharf, als wären sie unterwegs wahllos aufgenommen worden.

Ein Bild stach Evangeline ins Auge - eine Szene, die mit leuchtend roten Laternen übersät war. Sie füllten die Flure und Gassen, eine scheinbar endlose Reihe runder, übergroßer Laternen, die mit goldenen Quasten verziert waren.
In der Dunkelheit der Berge erweckten sie keine festlichen Gefühle, sondern verstärkten eine unheimliche Atmosphäre.

Plötzlich kam das Fahrzeug ruckartig zum Stehen.

Die Fahrgäste murrten, aber Evangeline blickte weiter aus dem Fenster.

Denn noch einmal hörte er das Wimmern der kopflosen Frau in Rot.

Ihre Schreie wurden immer gequälter und waren so laut, dass sie die Nacht durchdrangen.

Ein Knirschen ertönte, als sich die Türen an beiden Enden des Fahrzeugs öffneten.

"Aufprall, Aufprall."

Ein kalter Schauer überlief uns.

Bald kletterte jemand vom hinteren Teil des Fahrzeugs an Bord.

Die schweren Schritte hallten wider, jeder Schritt war bedächtig und kraftvoll.

Die Person trug einen niedrigkrempigen Bambushut, und die blassen Lippen waren das einzige erkennbare Merkmal.

Er war groß und muskulös und strahlte allein durch seine Größe eine gewisse Gefahr aus.

Doch als sein Blick zu Evangeline hinüberflackerte, überkam ihn Unbehagen.

Was war das für ein Blick?

Das waren die Augen eines bösartigen Geistes.

Mit halb geöffneten Lidern, die von einer dünnen weißen Schicht umhüllt waren, starrten die winzigen Pupillen auf Evangeline und vermittelten ihr das unheimliche Gefühl, ausgebeutet zu werden.

Der Regen hämmerte auf das Autodach, eine Sinfonie von Geräuschen, die durch das Grollen des Donners verstärkt wurde, und Blitze erhellten die in einen Poncho gehüllte Gestalt.

In diesem kurzen Moment der Helligkeit erhaschte Evangeline einen Blick auf den Mann, der einen weiteren Alarm in seinem Kopf auslöste.

-Gefahr.

Selbst nachdem der Blick des Mannes über ihn hinweggegangen war, spürte Evangeline ein anhaltendes Grauen.

Es war, als wäre der frühere Albtraum nicht zu Ende, als sei er immer noch in diesem Reich der Schatten gefangen.

Die kopflose Frau hatte sich in diesen gefährlich drapierten Mann verwandelt, der vor ihm stand.

Dann, im nächsten Moment, würde die kopflose Frau seine Haut zerreißen.

Der Mann bewegte sich langsam an den anderen vorbei, sein schwerer Tritt löste nervöse Reaktionen aus, da sie instinktiv zurückwichen.

Selbst Gunnar der Starke, der Evangeline zuvor so leicht abgewiesen hatte, konnte seine Anspannung in der Gegenwart des Mannes nicht unterdrücken.

Vielleicht war es Evangelines sanftes Aussehen, das ihn zur Zielscheibe machte, aber dieser Mann war anders - stark und einschüchternd.

Assistentin Harlow stellte den Neuankömmling schnell der Gruppe vor.

"Leute, das ist unser Führer für diese Reise, William Fairchild. Er wird uns den Weg nach Ghostly City zeigen."

William Fairchild wirkte kalt und gleichgültig und nickte allen nur kurz zu.

Dann richtete sich sein Blick unheilvoll in Evangelines Richtung.

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