Die Sklavengefährtin des Alphas

Kapitel 1

Es war einmal, dass zwei Königreiche einst im Frieden lebten. Das Königreich Salem und das Königreich Mombana.

Bis zu dem Tag, an dem der König von Mombana starb und ein neuer Monarch, Prinz Cone, die Herrschaft übernahm.

Prinz Cone hatte immer nach mehr Macht und noch mehr gestrebt.

Nach seiner Krönung griff er Salem an.

Der Angriff kam so unerwartet, dass Salem darauf nie vorbereitet war. Sie wurden kalt erwischt. Der König und die Königin wurden getötet, der Prinz in die Sklaverei genommen.

Die überlebenden Menschen von Salem wurden versklavt, ihr Land wurde ihnen genommen. Ihre Frauen wurden zu Sexsklavinnen gemacht.

Sie verloren alles, einschließlich ihres Landes.

Das Böse fiel über das Land von Salem in Form von Prinz Cone, und der Prinz von Salem in seiner Sklaverei war mit so viel Wut erfüllt.

Der Prinz von Salem, Prinz Lucien, schwor Rache.

Zehn Jahre später, der dreißigjährige Lucien und sein Volk überfielen einen Sturz und entkamen der Sklaverei.

Sie versteckten sich und erholten sich. Sie trainierten Tag und Nacht unter der Führung des furchtlosen und kalten Lucien, der von allem, was in ihm war, getrieben wurde, um ihr Land zurückzubekommen und auch das Land von Mombana zu übernehmen.

Es dauerte fünf Jahre, bis sie Mombana überfielen und angriffen. Sie töteten Prinz Cone und eroberten alles zurück.

Als sie ihren Sieg herausriefen, fand Luciens Blick die stolze Prinzessin von Mombana, Prinzessin Danika, die Tochter von Prinz Cone.

Während Lucien sie mit den kältesten Augen anstarrte, die man besitzen kann, fühlte er zum ersten Mal den Sieg.

Er ging zur Prinzessin, mit dem Sklavenhalsband, das er zehn Jahre lang getragen hatte, rasselnd in seiner Hand. Er trat nah an sie heran und mit einer schnellen Bewegung legte er ihr das Halsband um den Hals.

Dann hob er ihr Kinn an, starrte in die blauen Augen und das schönste Gesicht, das je geschaffen wurde. Er schenkte ihr ein kaltes Lächeln.

„Du bist meine Acquisition. Meine Sklavin. Meine Sexsklavin. Mein Eigentum. Ich werde dir alles zurückzahlen, was du und dein Vater mir und meinem Volk angetan habt“, erklärte er kurz und bündig.

Reiner Hass, Kälte und Sieg waren die einzigen Emotionen in seinem Gesicht.

Kapitel 2

Danika verkroch sich in ihrer Zelle. Leere, kalte Zelle.

Sie ist seit einer Woche hier. Sie sehnt sich nach draußen...irgendwohin. Irgendwohin, das nicht dieser kalten, öden Fläche entspricht. Nur ein Etagenbett nahm die Seite des Raumes ein.

Sie hat ihren Entführer in der vergangenen Woche nicht gesehen. Das war damals, als er auf sie zukam, sie mit den kältesten Augen anstarrte, die sie je gesehen hat, als er ihr den Kragen um den Hals legte.

„Seine Sklavin. Sein Eigentum“, hatte er sie genannt.

Ein Schauer lief Danika über die Arme. So einen rohen Hass hatte sie zuvor in niemandes Augen gesehen.

König Lucien hasste sie. So sehr.

Danika weiß mehr als irgendjemand den Grund. Oh, sie weiß das.

Vor einer Woche war sie Prinzessin Danika. Tochter von König Cone von Mombana. Sie wurde gefürchtet und respektiert.

Niemand wagt es, sie zweimal anzusehen. Man wagt es nicht, ihr in die Augen zu blicken. Man wagt es nicht, den Weg zu gehen, den sie geht, es sei denn, man hat keinen Wert für sein Leben. Ihr Vater sah darauf.

Heute wurde ihr Vater getötet, ihr Königreich von dem unerbittlichen König Lucien übernommen. Er hat sie ebenfalls als seine Sklavin genommen.

Das Geräusch von Schritten und das Rasseln von Ketten lenkten Danikas Aufmerksamkeit zur Tür der Zelle. Die Tür öffnete sich und ein Leibwächter trat ein.

Er trug ein Tablett mit Essen und Danikas Magen knurrte, Hunger drängte durch sie und erinnerte sie daran, dass dies ihre erste Mahlzeit seit dem Morgen ist und es verdächtig danach aussieht, dass jetzt Abend ist.

„Hier ist dein Essen, Priiiincess.“ Sie betonten die Silbe mit Ekel. Jeder hier hasst sie, das weiß Danika.

Sie hob trotzig ihr Kinn und schwieg.

„Der König wird in wenigen Stunden hier sein. Sei bereit, ihn zu empfangen“, kündigte er an, bevor er sich abwandte.

Angst schlüpfte durch sie. Sie ist noch nicht bereit, sich ihrem Entführer zu stellen. Aber es ist eine Woche vergangen, und Danika weiß, dass es unausweichlich ist.

Die Sonne ist fast untergegangen, als Danika Schritte hörte.

Gefolgt von: „DER KÖNIG IST ANGEKOMMEN—“

„Ankündige mich nicht, Chad.“ Die kurze Antwort jagte einen Schauer über Danikas Arme. In all ihren einundzwanzig Jahren hatte sie noch nie eine so kalte Stimme gehört.

„Ich entschuldige mich, mein König“, sagte Chad schnell.

Geräusche von Ketten... und dann öffnete sich die Tür mit einem Schwung.

Nur der König trat ein, denn Danika hörte nur einen fast unhörbaren Schritt. Die Tür schloss sich hinter ihm.

Plötzlich war ihre kalte, öde Zelle nicht mehr so öde. Sie hob ihre Augen und starrte ihn mit ihrem eigenen Hass in den Augen an.

Er ist als Kämpfer sehr groß, aber er hat das Auftreten eines Königs. Danika weiß, dass er fünfunddreißig Jahre alt ist... und größer als das Leben selbst.

Selbst als er in der Sklaverei für ihren Vater war, war diese Königlichkeit fast immer um ihn herum präsent. Egal, wie oft er geschlagen... oder gefoltert wurde.

Sie starrten sich an, die Feindseligkeit zwischen ihnen war offensichtlich. Eindeutig.

Nur war König Luciens nicht nur Hass... es war Verachtung. Roher Hass und Wut. In seinen Augen gibt es keine Wärme.

Sein Gesicht wäre so schön gewesen, aber eine dicke Narbe zog sich über eine Wange, was ihm ein wildes Aussehen verlieh.

Er schritt näher zu ihr, beugte sich hinunter und strich mit seiner Hand durch ihr blondes... fast weißes, langes Haar.

Er packte es fest und riss heftig daran, zwang ihren Kopf zurück und zwang sie, in den Ozean seiner Augen zu starren. Schmerz durchzuckte sie.

„Wenn ich hier hineinkomme, wirst du mich ansprechen. Du sitzt nicht einfach wie ein Feigling da und starrst mich an, sonst werde ich dich dafür bestrafen.“ Seine Augen leuchteten rot. „Nichts würde ich lieber tun, als dich zu bestrafen.“

Danika fand sich dabei, zu nicken. Ja, sie hasste diesen Mann, ihren Entführer, aber sie hat wirklich eine tiefe Abneigung gegen Schmerz. Sie mag Schmerz überhaupt nicht und würde alles tun, um ihn zu vermeiden, wenn sie kann.

„Ja... mein König“, stöhnte sie.

Ekel blitzte in seinen Augen auf. Seine Hand senkte sich und ruhte auf ihrer kaum bedeckten Brust.

Er kreiste ihren Nippel durch ihre Kleidung und dann kniff er so fest zu, dass Danika aufschrie, während eine dicke Welle des Schmerzes durch sie schoss.

Er hielt das Häutchen weiterhin fest, während er ihr in die Augen sah. „Ich bin nicht dein König und ich werde niemals dein König sein. Ich bin ein König für mein Volk und du bist nicht mein Volk. Du bist meine Sklavin, Danika. Mein Eigentum.“

Danika nickte schnell und wünschte, er würde ihren schmerzenden Nippel loslassen.

Stattdessen drehte er ihren Nippel fester und ihre Augen füllten sich mit Tränen. „Du wirst mich als deinen Meister ansprechen, und du wirst mir dienen. So wie meine Diener... nur mehr.“

Seine Lippen krümmten sich zu einem wilden Lächeln, das mit so viel Hass gefüllt war. „Du weißt sicherlich, wie eine Sklavin ihrem Meister dient. Schließlich hat dich dein Vater gut ausgebildet?“

„Ja! Ja!“ rief sie, ballte ihre Hände zu Fäusten, „Bitte, lass einfach los....!“

Er kniff sie... hart. „Ja... was?“

„Ja... M-Meister.“ Wütende Tränen liefen ihr über die Wangen. Danika hasste dieses Wort mehr als alles andere, weil sie weiß, wie erniedrigend es ist.

Er ließ sofort los und trat von ihr zurück. Sein Gesicht war von jeglicher Emotion bleibt nicht zu sehen.

Als er sich aufrichtete, riss er ihr dünnes Oberteil in Stücke und entblößte ihre nackten Brüste vor seinen kalten, gefühllosen Augen.

Tränen der Demütigung erstickten Danikas Kehle. Sie verkrampfte ihren jämmerlichen Rock, um nicht dem Drang nachzugeben, sich vor ihm zu bedecken.

Seine Augen änderten sich nicht, als er ihren Körper musterte. Kein Funke der Begierde. Nichts.

Stattdessen umschloss er eine Brust, die mit einer schmerzenden, roten, misshandelten Warze geschmückt war, und streichelte sie. „Steh auf.“

Sie stand mit zitternden Beinen auf und starrte mit verschwommenen Augen auf den Boden.

„Chad!“ rief er.

Sie erstarrte und versuchte, sich von ihm wegzubewegen, um sich vor ihrem unbedeckten Zustand zu schützen, aber seine Hand, die ihre Brust hielt, wurde fester und hielt diese Bewegung auf, es sei denn, sie wollte mehr Schmerz riskieren.

„Eure Hoheit?“ Der große Mann trat ein und starrte seinen König an.

„Sieh dir diese Sklavin gut an, Chad. Gefällt dir, was du siehst?“

Chads Augen streiften ihren Körper, und Danika wünschte, der Boden würde sich öffnen und sie verbergen. Doch sie stand trotzig da und sah Chad direkt ins Gesicht.

Lust blanketete Chads Augen, während er hungrig schaute. „Darf ich anfassen?“ fragte er begierig.

„Ein anderes Mal. Geh hinaus.“

Chad sah erneut den König an, und Danika entdeckte, dass in den Augen des Mannes ein bestimmter Ausdruck lag, wenn er seinen König ansah. Kein Hass... nein, kein Hass. Aber sie kann diesen Blick noch nicht einordnen.

Chad ging aus der Zelle.

„Wachen!“ rief er, und er musste seine Stimme nicht erheben.

Zwei Wachen erschienen. „Ja, Eure Hoheit.“

Seine kalten Augen wandten sich nicht von ihr ab. „Sag den Dienern, dass sie meine Sklavin baden, sobald ich hier fertig bin, mach sie sauber und bring sie in drei Stunden in meine Gemächer.“

„Ja, Eure Hoheit.“ Die Wachen zögerten, zu gehen, da sie ihren unbedeckten Zustand anstarrten.

Danika konzentrierte sich auf den König, mit Wut und Hass in ihren tränenverschleierten Augen. Trotz ihrer Haltung konnte sie nicht einfach aufgeben.

Er ließ schließlich ihre Brust los. „Ich werde dir so sehr wehtun, dass du leben und Schmerz verlangen wirst. Ich werde dir alles antun, was du und dein Vater mir und meinem Volk angetan habt, und ich werde mehr tun. Ich werde dich mit so vielen teilen, wie ich will, und ich werde dir beibringen, die gehorsamste aller Hunde zu sein.“

Angst war fast ein Wesen auf Danikas Zunge, aber sie erlaubte es nicht, sich auf ihrem Gesicht zu zeigen. Sie wusste, dass all dies passieren würde, noch bevor er hier hereinkam.

Seine Lippen zuckten, was die Narbe auf seiner Wange betonte. „Ich werde dich brechen, Danika.“

„Du kannst mich niemals brechen, du Monster!“ Die Worte rissen sich von Danikas Lippen.

Ihre Augen weiteten sich, weil sie ihm widersprochen hatte. Sklaven reden ihren Herren nicht widersprechen oder es wird eine Bestrafung geben.

Er enttäuschte nicht. Er packte die Kette ihres Kragens und zog heftig daran.

Danika schrie auf.

Seine Augen blitzten. Er hob ihr Kinn an, sein Griff war stark. „Ich liebe es, so viel Feuer zu sehen, denn ich werde es lieben, all das zu dämpfen. Du hast keine Ahnung, was ich für dich geplant habe, oder vielleicht weißt du es... schließlich hast du einst Sklaven trainiert.“

„Mein Vater hat Sklaven ausgebildet!“ schrie sie ihm fast entgegen.

Reiner Hass tropfte aus seinen kalten Augen. „Dein Training beginnt heute Abend. Du wirst in meinem Bett sein.“

Er stand auf und schritt aus dem Raum wie ein riesiger, tödlicher Panther.

Kapitel 3

Danika wurde endlich aus ihrem Käfig geholt, sofort nach dem Besuch des Königs. Sie sah wieder Orte, die nicht ihr kalter, öder Käfig waren, und das machte sie ein wenig glücklicher.

Doch ihr Herz schlug immer schneller, sobald sie sich daran erinnerte, warum sie zum ersten Mal seit einer Woche aus ihrer Zelle geholt worden war.

Sie wurde in eine Badewanne gesetzt, und die Dienstmädchen badeten sie, wie es der König angeordnet hatte. Lustig, dass Dienstmädchen eine Sklavin badeten.

Aber andererseits war es nicht überraschend, wenn das Ziel der Sklavin das Bett des Königs war.

Sie wurde gereinigt. Drei Dienstmädchen kümmerten sich um sie. Eine von ihnen, die älteste namens Baski, war die verantwortliche.

Sie lockerten ihr Haar und entwirrten die Knoten, sodass das Haar danach in einem langen, lockigen Chaos fiel. Die Kleidung, die sie ihr anzogen, ließ Danika zusammenzucken.

Es war kaum Kleidung; sie hätte genauso gut nackt sein können. Ein roder Lederrock ließ kaum ihre Hüften bedeckt, und ein rodes Lederoberteil verdeckte nur ihre Brustwarzen, endete direkt über ihrem Bauch.

Dann zogen sie ihr einen langen Morgenmantel an, der ihre fast Nacktheit bedeckte. Auch parfümierten sie sie.

„Alles fertig,“ verkündete Baski.

Danika starrte sich im Spiegel an, und für einen kurzen Moment sah sie sich so, wie sie früher war. Prinzessin Danika.

„Du kannst jetzt zu den Gemächern des Königs gehen. Es ist ratsam, ihn nicht warten zu lassen,“ erklärte Baski kühl.

Danika sagte nichts. Sie wollte diesen Menschen verzweifelt fragen, wie es „ihren Leuten“ ging. Seit sie hierhergebracht worden war, hatte sie keinen von ihnen gesehen.

Sind sie auch Sklaven? Wurden sie als Sexsklavinnen verkauft? Wurden sie unter den privilegierten reichen Familien von Salem geteilt?

Immerhin war das genau das, was ihr Vater mit den Menschen von Salem machte. Sie war besorgt, aber sie wusste, dass sie kein Recht dazu hatte.

Sie hatte drängendere Dinge, um die sie sich sorgen musste. Wie die Tatsache, dass der König von Salem, der sie mit jeder Faser seines Wesens verachtet, gleich mit ihr schlafen würde.

Sie stand vor seinen Gemächern. Zögernd starrte sie auf die Tür und klopfte.

„Komm rein,“ kam die knappe Antwort. Seine tiefe Stimme hallte durch sie hindurch.

Sie öffnete die Tür und trat ein. Das Licht erleuchtete den Raum; die Gemächer waren in Gold gehüllt. Es war der schönste Anblick, aber die Situation begünstigte Danikas Sinn für Erkundung und Wertschätzung nicht gerade.

Sie konnte nur den großen Mann ansehen, der eine Seite des Zimmers einnahm. Mit dreißig Jahren hatte sie noch nie einen Mann gesehen, der so überlebensgroß war wie König Lucien.

Während sie zusah, wie er eine Feder in die Tinte auf dem Tisch tauchte, sie zurückzog und auf dem Pergament vor ihm weiterschrieb, war es schwer zu glauben, dass dieser Mann jemals ein Sklave gewesen war.

Aber das war er gewesen. Ganze zehn Jahre erduldet er unvorstellbare Qualen in den Händen ihres Vaters. Jetzt zahlt er es zurück.

Er hob schließlich den Kopf und starrte Danika an. Er hielt die Feder und schickte ihr einen offenen Blick.

Er musterte sie, seine Augen krochen über ihre Haut wie Hände. Danika schauderte. Seine Augen, sein Gesicht veränderten sich während seiner Inspektion nicht.

Reiner Verachtung erfüllte sein Antlitz. Danika fragte sich, ob dieser Mann jemals wusste, was es heißt zu lächeln.

Langsam schob er seinen Stuhl zurück, immer noch sie anstarrend. „Zieh den Morgenmantel aus,“ befahl er.

Danika zögerte.

Seine Augen blitzten gefährlich. Er leckte sich berechnend über die Lippen.

Danika zwang ihre Hände, sich zu bewegen. Sie zog den Morgenmantel von ihrem Körper und ließ sich nur in der spärlichen Kleidung.

Seine Augen wanderten nie von ihrem Gesicht. „Lass uns eines klarstellen, Sklavin. Das nächste Mal, wenn ich dich anspreche und du nicht gut reagierst, werde ich eine Peitsche herausholen und deinen Rücken mit zwanzig Hieben gestalten. Ist das klar?“

Danikas Augen wurden gequält. Sie verbarg es sofort, damit er nicht sah, wie betroffen sie war.

„Ja... Meister,“ sprach sie, versuchte ihren Trotz zu verbergen. Ein Wort, das Unterwerfung darstellen sollte, drückte pure Rebellion aus.

Wenn er es bemerkte, sagte er nichts. Er stand auf und ging langsam um den Tisch. Er lehnte sich dagegen und nagelte sie mit kalten Augen fest.

„Strippe.“ Ein Wort. Ein Befehl.

Rebellion floh mit diesem einen Wort. „Bitte...“ flüsterte sie impulsiv. Aber sie wusste, dass sie bereits einen Fehler gemacht hatte.

Wie ein Panther schlich er näher zu ihr. Es fiel ihr unglaublich schwer, nicht von ihm zurückzuweichen.

Er riss ihr das Haar so heftig, dass ihr Kopf zurückschnellte, und sie biss sich auf die Lippen, um nicht vor Schmerz zu schreien.

Nichts wie Bereue in seinen Augen. Nur ein Hass, der so roh war, dass er sie fröstelte. „Du ziehst dich entweder aus, oder ich rufe die Wachen, um dir zu helfen.“

Ihre Hände wanderten zum Kragen ihres Morgenmantels, und sie begann, die Schnüre zu lösen, die das Kleidungsstück zusammenhielten.

Vollständig entblößt ließ sie den Morgenmantel zu Boden fallen. Sie fühlte die Panik und Hilflosigkeit ihrer Situation. Eine Frage hatte sie seit Beginn all dessen gequält.

Sie musste das fragen. Selbst wenn es sie eine Bestrafung kosten würde, sie musste das fragen.

„Warum ich?“ flüsterte sie.

Graue, gefühllose Augen trafen ihre, seine Augenbrauen hochgezogen.

„Warum nicht mein Vater? Warum ich?“ fragte sie heiser.

Er schwieg und hob seine Hand, um ihr Gesicht zu streicheln. Er hob ihr Kinn an. „Warum ich, Danika?“

„Ich-ich verstehe nicht.“

„Mein Vater saß auf dem Thron, als dein Vater uns angriff. Meine Mutter war mit Nina, meiner schwangeren kleinen Schwester, bei mir, und ich war gerade zwanzig Jahre alt. Warum hat dein Vater sie alle getötet und mich gefangen genommen?“ Seine Stimme war leise, tödlich und gefühllos.

Hatte er eine schwangere Schwester? Tränen brannten in ihren Augen, denn all das sah für sie ganz und gar nicht gut aus.

„In den letzten fünfzehn Jahren stellte ich mir diese Frage. Warum ich?“ stöhnte er. „Warum all meine Familie töten und nur mich in die Hölle mitnehmen?“

Danika war sprachlos. Sie hielt den Mund geschlossen. Sie wusste die Antwort darauf nicht.

Kalte Augen verfolgten ihren Hals, während sie schluckte. „Weißt du, was mein größter Zorn ist, wenn ich dich ansehe?“

Danika schüttelte hilflos den Kopf.

Er streichelte den Kragen an ihrem Hals. Der Kragen, der sie brandmarkte. „Du bist das einzige Kind, das er hat. Warum musste er nur ein Kind haben? Du bist nicht genug für das, was ich im Sinn habe, Danika. Du allein kannst die Last meines Hasses und zorns nicht tragen. Du allein kannst nicht all die Dämonen, die ich entfesseln muss, aufnehmen.“

Ein Schauer überlief Danikas Körper mit jedem Satz, den er ausstieß. Jeder einzelne betonte Gefühle, die jahrelang gewachsen waren. Gefühle, die tief in ihm gediehen und genährt wurden.

Seine toten Augen trafen schließlich wieder ihre. „Du, Danika, bist vielleicht nicht genug... aber du wirst genügen. Jetzt, leg dich aufs Bett.“

Kapitel 4

Seine kalten Augen trafen endlich auf ihre. "Du, Danika, bist vielleicht nicht genug, aber du wirst es tun. Jetzt ziehe deine Unterwäsche aus."

Danikas Ohren klingelten noch von allem, was er zu ihr gesagt hatte. Ihre Augen brannten vor Tränen. Warum musste ihr Vater das alles tun? Warum musste er süchtig nach Macht sein?

Ihre Hände zitterten, als sie ihre Unterwäsche auszog und sich vollkommen nackt vor ihm präsentierte.

Heute Nacht wird sie ihre Jungfräulichkeit auf die grausamste Weise verlieren, in den Händen des kältesten Mannes, den sie je gekannt hat.

Aber sie wird es mit Würde ertragen. Sie ist eine Prinzessin. Nein... sie war eine Prinzessin. Sie wurde mit Würde geboren, dafür trainiert, sich mit Stolz zu tragen und eine ordentliche Dame zu sein.

Aber das ist ihr Schicksal jetzt. Ein Schicksal, dem sie nicht entkommen kann. Sie hob ihr Kinn und wartete auf seinen nächsten Befehl.

"Geh auf das Bett. Mit dem Gesicht nach unten. Beine spreizen." In seinen Augen war kein Ausdruck. Nur Hass.

Sie kletterte auf das Bett, presste ihr Gesicht auf das Bett und spreizte ihre Beine. Sie schloss die Augen und wartete auf das Unvermeidliche, ihre Arme zitterten leicht.

Optimistisch versuchte sie, sich darauf zu konzentrieren, dass dies das erste weiche Bett ist, in dem sie seit langem liegt. Sie ließ das Vergnügen in sich überfließen.

Sie hörte das Rascheln von Kleidung. Das Geräusch von Roben, die geöffnet wurden. Es dauerte nicht lange, bis sie ihn hinter sich spüren konnte.

Er packte ihre Hüften, seine Finger versenkten sich in ihr Fleisch, und sie spürte, wie sein P€nis an ihrer Öffnung drängte. Ihre Augen öffneten sich weit bei dem riesigen Gefühl seines P€nis.

Danika ist mit der Anatomie eines Mannes vertraut, sie hatte viele nackte Sklaven gesehen, aber sie hatte nie gedacht, dass einer so groß sein könnte wie der, der auf ihren Körper drängte und nach etwas suchte...

Er muss gefunden haben, wonach er suchte, denn er grunzte zustimmend.

Als er sich mit seinen Knien auf dem Bett positionierte, verschwand das kleine Vergnügen, das sie gefühlt hatte, als er sich zurückzog und begann, hineinzudrücken.

Sie sog erschrocken die Luft ein, als sein kurzer Stoß schnell schmerzhaft wurde, und sie hielt den Atem an und wartete darauf, dass es geschah.

Heftig atmend hielt er sie an den Hüften und zog sich dann zurück, um mit einem langen, harten Stoß in sie zu drücken, bis er bis zum Ende in ihr war.

Sie schrie vor agonisierendem Schmerz und knirschte so sehr mit den Zähnen, dass ihr Kiefer taub wurde.

Er hielt komplett still, und sie ließ ein tränengefülltes Wimmern los, das sie nicht kontrollieren konnte. Es tat mehr weh, als sie erwartet hatte. So, so viel.

Er hielt sich nicht zurück. Er zog sich zurück und stieß sie dann erneut heftig.

Sie drehte ihren Kopf, vergrub ihr Gesicht im Bett und schrie, während sie ihren zitternden Körper von seinem brutalen Besitz wegdrehte.

Aber seine starken Hände fesselten sie, hielten ihren Körper unbeweglich. Er deckte sie mit seinem Körper zu und stieß immer wieder in sie hinein, die Kraft seiner Stöße drückte sie unbarmherzig tiefer ins Bett.

Nur ihre schmerzhaften Schreie waren im goldenen Zimmer zu hören, keine von ihm. Nicht einmal ein Grunzen.

Obwohl er sie wild wie ein Tier nahm, hätte Danika schwören können, dass er sich zurückhielt. Es ließ sie sich fragen, ob er sie in zwei brechen würde, wenn er es nicht täte.

Die heftigen Stöße gingen immer weiter. Dann, plötzlich, zog er sich zurück. Stand vom Bett auf und kleidete sich an.

Danika blieb still auf dem Bett liegen, unfähig, ihren Körper zu bewegen, und weinte leise ins Bett.

"Verlasse mein Zimmer." Befahl er und ging ohne einen Blick zurück auf sie. Sie hörte die Tür hinter ihm mit einem Knall auf- und zugehen.

Sie wusste, dass er nicht fertig war, und fragte sich warum. Der Mann hasste sie, er hatte keine Reue für sie. Warum hielt er nicht an, plünderte ihren Körper weiter, bis er seine Befriedigung fand?

Sie wusste die Antwort darauf nicht, und es war das geringste ihrer Probleme. Allein begann sie laut zu schluchzen.

Zum ersten Mal, seit ihr Königreich überfallen, ihr Vater ermordet und sie in die Sklaverei verkauft worden war, fühlte sie Schmerz. Echten, rohen Schmerz.

Herzzerreißende Schluchzer quälten ihren Hals. Sie hatte immer von Blumen geträumt. Ihr Ehemann machte Liebe zu ihr im Mondlicht. Sie, die ihre Jungfräulichkeit an ihn verlor, während er ihren Körper so zärtlich liebte.

Das hier hat nichts mit dem zu tun, was sie sich vorgestellt hat. Die Realität schmerzt wie ein Messer ins Herz. Vater, warum musstest du mir das antun?

Sie wusste nicht, welcher Schmerz größer war. Der von ihrem Körper oder der von ihrem Herzen.

Der von ihrem Körper war physischer. Was er ihr antat, tat weh. Aber auch der Schmerz ihres Herzens war quälend... denn sie wusste, dass dies ihr Leben jetzt ist.

Sie stand auf, froh, dass er nicht da war. Sie wusste nicht, was sie tun würde, wenn er zuschauen müsste, wie sie versuchte, ihren Weg herauszustolpern und offen zu weinen.

Blut beschmierte ihre Oberschenkel, tropfte weiterhin aus ihrer Weiblichkeit. Sie erreichte ihre kalten Zellen, und der Wächter öffnete sie.

Sie trat in die leere Zelle ein, ging zu dem alten Bett ohne Matratze, legte sich darauf und blieb zusammengerollt liegen.

Sie schniefte immer wieder, versuchte, ihre Tränen zu kontrollieren. Sie wollte nicht mehr weinen. Sie wollte nicht gebrochen aussehen... denn das ist sie nicht.

Überleben. Sie wird diesen Ort überleben.

Außen mag sie seine Sklavin sein. Aber innerlich ist sie immer noch Prinzessin Danika für sich selbst. Er wird sie nicht brechen! Sie wird es nicht zulassen. Sie selbst ist das einzige, was sie hat.

Gerade in diesem Moment öffnete sich die Zelle und Baski trat ein. Die ältere Frau schenkte ihr ein höfliches Lächeln. "Der König hat gesagt, du sollst herausgebracht werden."

"Was? Wieder?"

"W- Was?"

"Er sagte, man solle dich hier raus holen und---"

Sie verlor die Beherrschung. "Was will er noch mit mir!?" Danika tobte, sprang vom Bett auf.

"Er will---" begann Baski.

"Er kann mir gestohlen bleiben! Halt dich von mir fern! Geh!" Die Prinzessin in ihr schrie, jenseits jeglicher Vernunft.

Baski presste ihre Lippen zusammen, war unzufrieden, ging aber nicht weg. Stattdessen blitzte Mitleid in ihren Augen auf.

"Du musst wirklich lernen, diese Einstellung abzulegen, wenn du als Sklavin überleben willst. So haben wir alle überlebt, als wir versucht haben, deinem Vater zu entkommen. So haben wir überlebt."

"Dein König ist ein Monster." weinte Danika.

Baski schüttelte entschieden den Kopf. "König Lucien hat mit dieser Analyse nichts zu tun. Du hast keine Ahnung, was er durchgemacht hat. Du hast keine Ahnung!"

Baskis Augen fanden ihre. "Er hält tatsächlich mit dir zurück."

Danika schnaubte. "Wie kannst du das sagen! Du hast keine Ahnung, was dieses Monster gemacht hat---"

"Er hält zurück, denn wenn er dir wirklich zurückgeben wollte, was dein Vater ihm angetan hat, würde er damit anfangen, deine weiblichen Teile zu rösten." begann sie kurz.

"W-Was?" Danika war sich nicht sicher, ob sie die Frau richtig verstanden hatte.

"Vergiss es." Sie wandte sich ab, "Wenn du mit Wüten fertig bist, hör mir zu. Der König hat gesagt, ich soll dich in deine Gemächer begleiten."

Danika blinzelte zweimal und fragte sich, was mit ihren Ohren nicht stimmte. "Was?"

"Folge mir." Baski begann, sich zu entfernen.

Was geht hier vor sich?

Danika stand mit einem Stöhnen auf und folgte ihr. Die ältere Frau führte sie auf die andere Seite des großen Palastes und in einen Raum. Der Raum war klein, aber ansprechend und ordentlich.

"Was mache ich hier?" fragte sie die ältere Frau.

"Es ist dein neuer Raum."

"M-Mein?" Sie starrte sich um, fragte sich, was diese Leute im Schilde führten.

"Mach dich sauber und geh ins Bett. Der König wird dich morgen anfordern." Dann drehte sich Baski um und ging weg.

Danika, zu müde und emotional erschöpft, um über all dies nachzudenken, legte sich einfach auf das Bett und erlaubte sich, einzuschlafen. Der Flucht vor der Realität ist immer eine gute Wahl.

Aber was meinte sie damit, dass er sich zurückhielt? Und was zur Hölle meinte sie damit, dass er ihre weiblichen Teile rösten wollte?

Kapitel 5

Ein Klopfen kam an die Tür und König Lucien gab seine Zustimmung zum Eintritt. Baski trat ein: „Ich habe sie in ihr Zimmer gebracht und ich habe auch—“

„Ich brauche keine Details, Baski. Es interessiert mich nicht“, erklärte er kurz und kratzte auf der Schriftrolle.

„Ja, Eure Majestät“, antwortete Baski sofort.

„Wie geht es Remeta?“

Baskis Augen wurden weicher bei der Erwähnung ihrer Tochter. „Ihr geht es gut, Majestät. Ihre Ohren helfen ihr immer noch nicht, aber es geht ihr besser.“

Er hob den Kopf. „Wie alt ist sie jetzt?“

„Fünfzehn, Eure Hoheit.“

König Lucien senkte den Kopf.

Tränen brannten im Hinterkopf von Baskis Augen. Sie wusste, was der König dachte, denn das waren auch ihre Gedanken jeden Tag. Ihre Tochter ist zu jung, um das zu durchleben, was sie in den Händen des Mombana-Königreichs durchgemacht hat. Remeta wird sich von dieser Erfahrung niemals erholen.

„Es freut mich. Schickt mir Vetta“, begann er kurz.

Baski erstarrte bei der Erwähnung ihres Namens. „Soll ich ihr sagen, sie soll vorbereitet kommen?“

„Ja.“

„In Ordnung, Eure Majestät.“ Sie drehte sich um und ging.

Lucien hielt mit dem Schreiben inne und starrte auf seinen sehr aufrechten Penis. Er hatte es bisher nicht geschafft, mit Danika zu kommen, und es überraschte ihn nicht. Es lag nicht daran, dass er nicht wollte. Sondern weil er es nicht konnte.

Nur Vetta kann ihn zum Kommen bringen. Sie ist die einzige Geliebte, die er in den letzten fünf Jahren behalten hat, also in der Zeit, seit sie aus der Sklaverei befreit wurden. Vetta war auch früher eine Sklavin. Sie und fast alle Frauen in seinem Königreich. Seine Beziehung zu Vetta begann direkt im Fegefeuer.

Danika hatte ihn angestiftet, und er benötigte die Erleichterung, die von Sex kommt. Er war kein normaler Mann mehr. Cone hatte dafür gesorgt. Er kann nicht mehr wie ein normaler Mann Befriedigung empfinden.

Er starrte auf seine vernarbte, schmerzhafte Erektion. Lange Narben umreißten sie, Wunden von vor langer Zeit, die die Adern seines Phallus verbrannt hatten. Wunden, die so weit verbrannt waren, dass die meisten Adern und Nerven dort nicht mehr richtig funktionierten.

Er musste viel mehr Aufwand betreiben, um während des Sex Befriedigung zu erlangen, und er musste diese Befriedigung erreichen, sobald er erregt war, denn je mehr er anschwoll, desto mehr dehnten sich seine Narben schmerzhaft. Er musste wirklich, wirklich dafür kämpfen, bevor er Freude beim Geschlechtsverkehr empfinden konnte... er musste besonders grob sein, musste andere Dinge tun...

Nur Vetta kann ihn auf diese Weise nehmen.

Obwohl er Danika mit jedem Knochen in seinem Körper hasste, war er nicht bereit, sich in ihrer ersten Nacht auf sie zu stürzen, denn er würde sie über alle Maßen beschädigen, auch wenn er wirklich in Versuchung war, das zu tun. Nein, er wollte sie nicht töten. Der Tod hat keinen Platz in den Plänen, die er für sie hat... zumindest noch nicht.

Er schloss die Augen, damit er sich nicht an die Qual und den Schmerz dieser besonderen Folter erinnerte, die zu seiner vernarbten Männlichkeit führte. Das war die schmerzhafteste Erfahrung, die er jemals in den Händen von Cone erlitten hatte. Die, die er niemals vergessen könne.

Er knurrte vor Wut. Wie könnte er jemals vergessen, wenn er die Narben trägt?

Danika. Mehr Hass überkam ihn schon beim bloßen Gedanken an sie.

Es gibt nur begrenzt Kapitel, die hier eingefügt werden können, klicken Sie unten, um weiterzulesen "Die Sklavengefährtin des Alphas"

(Sie werden automatisch zum Buch geführt, wenn Sie die App öffnen).

❤️Klicken Sie, um mehr spannende Inhalte zu entdecken❤️



Klicken Sie, um mehr spannende Inhalte zu entdecken