Jenseits der Flammen des Bedauerns

Kapitel 1

Edward Sinclair hätte nie gedacht, dass sein Leben einmal eine so tragische Wendung nehmen würde.

Von seiner Stiefmutter verraten, von einem Schurken betrogen, von seinem geliebten jüngeren Bruder ausgenutzt, hatte er sich von der einzigen Person, die ihn wirklich schätzte, entfernt - und das alles nur um dieser drei willen.

Nach seinem Tod schwebte seine Seele über dem flammenden Inferno und sah hilflos zu, wie die Person, die er liebte, seinen leblosen Körper in die Arme nahm, der von den Flammen verschlungen wurde. Mit gebrochenem Herzen und voller Reue konnte er nur trauern.

Und dann öffnete er unerwartet die Augen und fand sich wiedergeboren, zurück in eine Zeit, bevor alles zusammenbrach.

In diesem neuen Leben schwor Edward Sinclair, sich an denjenigen zu rächen, die ihm Unrecht getan hatten, und sich für die ihm erwiesene Freundlichkeit zu revanchieren. Vor allem aber schwor er sich, die Person, nach der er sich gesehnt hatte, noch heftiger zu lieben als zuvor.

Wiedergeboren.

Am Stadtrand, auf einem Hügel.

Ein luxuriöses Herrenhaus wurde von einem wütenden Feuer verzehrt, die Flammen schossen hoch in den Nachthimmel.

Das flackernde Licht erhellte die dunkle Umgebung, während dichter schwarzer Rauch in die Höhe stieg und zu dieser späten Stunde einen unheimlichen Anblick bot.

Im Inneren der Villa lag ein großer, gut aussehender Mann sanft auf dem Sofa im Wohnzimmer und hielt den leblosen Körper eines anderen Mannes fest in seinen Armen.

Mit tiefer Zuneigung blickte er in die geschlossenen Augen seines Geliebten, ohne sich um die aufsteigende Hitze um ihn herum zu kümmern.

Das Feuer wütete weiter, seine Intensität nahm zu. Der beißende Geruch von brennendem Fleisch erfüllte die Luft, doch der gut aussehende Mann zeigte keine Anzeichen von Angst oder Panik.

Er drückte dem Mann in seinen Armen einen sanften Kuss auf die Stirn, dann schloss er die Augen und hielt ihn fest, ein schwaches, erleichtertes Lächeln umspielte seine Lippen.

Margaret Fairchild, egal wohin du gehst, ich werde bei dir sein.

Die unbarmherzigen Flammen verschlangen ihre Gestalten schnell, und von oben stieß Edward Sinclair einen ungläubigen Schrei aus, doch es kam kein Laut heraus.

Schmerz, Bedauern, Schuldgefühle - all diese Emotionen kochten in ihm hoch, als er sah, wie ihre Körper im Feuer verschwanden. Edward Sinclair spürte, wie sein Verstand zerbrach, und selbst in seiner tiefsten Trauer fiel keine einzige Träne aus seinen Augen.

Als die Flammen ihre Körper zu Asche verbrannten, hörte Edward Sinclair schließlich mit seinen vergeblichen Schreien auf und trieb ziellos umher, sein Blick war nun ohne Hoffnung.

Er verlor die Zeit aus den Augen, bis das Feuer schließlich gelöscht war und sich draußen eine Menschenmenge versammelte - Polizei, Journalisten und Margaret Fairchilds Familie.

Edward Sinclair starrte sie ausdruckslos an, und eine Woge der Wut stieg in ihm auf. Er hasste seine eigene Dummheit, die Hässlichkeit der Menschheit, die Ungerechtigkeit des Lebens.

Er verabscheute diese unbarmherzige Welt und den Kreislauf des Schicksals.

Von überwältigendem Hass gepackt, richtete er seinen Blick auf die endlose Dunkelheit vor ihm, und seine durchsichtige Fassade verzerrte sich zu etwas Ungeheuerlichem.

Plötzlich zerrte eine gewaltige Kraft an ihm, und eine Welle von Schmerz durchströmte ihn, riss ihn fort und zog ihn in die Dunkelheit. Bevor er das Bewusstsein verlor, fluchte er,

Margaret Fairchild, wenn es ein nächstes Leben gibt, werde ich dich wertschätzen und von ganzem Herzen lieben.
...

Edward Sinclair öffnete groggy seine Augen, ein rasender Kopfschmerz pochte gegen ihn, während der Lärm um ihn herum chaotisch wirbelte. Er schüttelte den Kopf und erlangte einen flüchtigen Sinn für Klarheit.

'Hey, Edward, alles in Ordnung? Wenn du nicht damit klarkommst, hör auf, dich zu verstellen.'

'Richtig? Du hast kaum etwas getrunken und bist schon ohnmächtig. So erbärmlich!'

Ein Mann vor ihm gab ihm einen leichten Klaps auf die Wange, was Edward einen Stich ins Gesicht versetzte. Er starrte das vertraute Gesicht an und seine Augen waren verwirrt.

Lucas Greene...

Moment, ist Lucas nicht tot?

Tot... tot.

Seine dunklen Augen weiteten sich vor Schreck, und Edward starrte den Mann an, der instinktiv vor seinem erschrockenen Gesichtsausdruck zurückwich.

Edward erstarrte für einen Moment, dann suchte er seine Umgebung ab.

Dies ist... ein privater Raum in der Black Boar Tavern.

Was... geschieht hier?

Er dachte, er wäre tot...

Edwards Augen weiteten sich, als er die vertrauten und doch fremden Gesichter um sich herum wahrnahm, und er wurde ganz still.

Hey, geht es Ihnen gut? fragte der Mann namens Lucas Greene und schluckte schwer. Edwards furchterregender Blick hatte ihn erschreckt, als würde er einen Geist sehen.

Edward, Edward". Schließlich kam er in die Realität zurück und starrte den Mann vor ihm unsicher an.

Lucas seufzte erleichtert, als Edward ihn erkannte, und verpasste ihm einen leichten Schlag auf den Kopf, woraufhin Edward vor Schmerz zusammenzuckte.

Der scharfe Stich fühlte sich so echt an, dass Edward langsam eine Hand hob, um seine schmerzende Stirn zu berühren, und im nächsten Moment brach er in Gelächter aus.

'Hahahahaha...'

Er war wiedergeboren.

Er hatte tatsächlich eine weitere Chance im Leben erhalten.

Bevor Lucas Greene reagieren konnte, hörte Edward abrupt auf zu lachen und ergriff seine Hand, seine Stimme war eindringlich. Lucas, welches Jahr haben wir?

'Äh... wir haben, ähm, 2012.'

2012...

War er wirklich acht Jahre zurückgereist?

Das heißt, er war erst zwanzig und fing gerade mit dem College an.

Edward wandte seinen Blick ab und ignorierte Lucas' verwirrten Gesichtsausdruck. Er hielt seine Aufregung im Zaum, holte schnell sein Handy heraus und schaltete es ein. Auf dem Display stand 8. Juli 2012.

8. Juli...

Er erinnerte sich an diesen Tag. Es war der Tag, an dem sie ihre Zusagen für das College erhielten, und an diesem Abend hatte eine Gruppe von Freunden geplant, in der Black Boar Tavern zu feiern.

Kapitel 2

Lucas Greene war sein Jugendfreund und Klassenkamerad.

Margaret Fairchild... Margaret Fairchild, ich bin wieder da.

Der Gedanke an ihren Namen, an die Person selbst und an die eindringliche Szene, in der er seinen eigenen leblosen Körper von den Flammen verzehrt sah, jagte Edward Sinclair einen Schauer über den Rücken. Sein Herz schmerzte auf unerklärliche Weise.

In seinem früheren Leben hatte Edward Sinclair Margaret Fairchild mehr Unrecht getan als jeder andere.

Dieser törichte Mann hatte ihn über ein Jahrzehnt lang geliebt. Selbst als Edward ihn wiederholt zurückwies, selbst als Edwards Verachtung in Hass umschlug, hegte Margaret Fairchild niemals Groll.

Selbst nach Edwards Tod hatte dieser törichte Mann es gewagt, seinen Leichnam zu umarmen und sich das Leben zu nehmen...

Wie tief muss die Liebe sein, um jemanden wegen des Todes eines anderen in den Selbstmord zu treiben.

Doch als Edward die Wahrheit erkannte, als ihn das Bedauern überkam, war es bereits zu spät.

Margaret Fairchild, du warst so töricht.

Als er aus der Black Boar Tavern stolperte, wurde Edward plötzlich von einer überwältigenden Hitze umhüllt. Seltsamerweise empfand er statt Unbehagen ein seltsames Vergnügen daran.

Er nahm einen tiefen Atemzug, atmete die etwas verdorbene Luft ein, während er die Straßen voller Rennwagen überprüfte, und für einen Moment fühlte sich alles real an.

Gerade als er nach einem Taxi griff, surrte sein Telefon in seiner Tasche. Als er auf das Display schaute, sah er 'Mother' aufblinken. Edward erstarrte für einen Moment, bevor er den Hörer abnahm.

'Edward, wo bist du? Es ist schon so spät, und deine Mutter macht sich große Sorgen um dich. Die vertraute, sanfte Stimme am anderen Ende fühlte sich an, als würde Eis in seine Adern kriechen.

Seraphina Quinn, seine Stiefmutter.

Eine Frau, die so sanft wie ein fließender Bach erschien, aber ein Herz hatte, das so verräterisch war wie das einer Schlange.

In seinem früheren Leben war Edward Sinclair ganze fünfzehn Jahre lang auf ihre süße Fassade hereingefallen und hatte erst vor seinem Tod gemerkt, dass alles nur gespielt war.

Seraphina-Quinn.

Als die Erinnerungen an sein früheres Leben wieder auftauchten, wurde Edward von einer Welle des Hasses überrollt. Er umklammerte sein Telefon fest, seine Finger wurden blass von dem Druck.

Ich bin bald zu Hause", schaffte er es, seine Wut zu unterdrücken und seine Stimme ruhig zu halten. Doch in seinen markanten Pfirsichblütenaugen blitzte ein Hauch von mörderischer Absicht auf.

'Oh, okay. Aber sei vorsichtig auf dem Heimweg.' Seraphina Quinn klang leicht verblüfft, ihre schönen Augen verengten sich kurz, bevor sie ihre Fassung wieder erlangte.

Nachdem sie aufgelegt hatte, dachte sie über Edwards Ton nach und runzelte leicht die Stirn.

Hatte er gerade so schroff mit ihr gesprochen?

Mom, ich bin wieder da! Eine fröhliche Stimme ertönte von der Tür her und lenkte Seraphinas Aufmerksamkeit von dem Neuankömmling ab, der ihr Lächeln augenblicklich in echte Wärme verwandelte.

'Julian ist zurück! Hast du schon zu Abend gegessen?

'Noch nicht. Mama, wo ist mein Bruder? Der siebzehn- oder achtzehnjährige Junge mit den gemeißelten Gesichtszügen, die denen von Edward verblüffend ähnlich waren, war Julian Sinclair, Edwards Halbbruder und Seraphina Quinns leiblicher Sohn.

Als Edward Sinclair Manor betrat, fand er Julian und seine Stiefmutter in einer heiteren Unterhaltung, während sein Vater, Lord Richard Sinclair, in aller Ruhe eine Zeitung las.
Was für eine herzerwärmende Szene - eine perfekte kleine dreiköpfige Familie.

Und hier war er und fühlte sich völlig fremd.

Warum haben sie dich so sehr geliebt?

Mit ihrem Porzellangesicht, den gewölbten Brauen über den sanften schwarzen Augen, der zierlichen Nase, die von perfekt geformten Lippen gekrönt wurde, strahlte jede Geste Eleganz aus. Aus der Ferne wirkte sie wie die sanftmütige Frau schlechthin.

Es war schwer zu leugnen, dass Seraphina Quinn sowohl Schönheit als auch Anmut besaß, aber wer wusste schon, dass sich hinter dieser sanften Fassade ein Herz voller Gift verbarg?

Edward unterdrückte die Verachtung in seinen Augen und den aufwallenden Hass in seinem Inneren und betrat die Große Halle. 'Ich bin zu Hause. Ich bin heute Abend ziemlich müde, also gehe ich auf mein Zimmer.

Ohne seinen Schritt zu unterbrechen, sprach er seine kalte Bemerkung aus und ging schnurstracks die Treppe hinauf, ohne einen Blick auf das fröhliche Trio zu werfen.

'Edward, wie unhöflich!' Lord Richard Sinclair blickte auf und sah Edwards gleichgültige Gestalt, die sich mit missbilligendem Blick zurückzog.

Richard, lass es gut sein. Edward muss erschöpft sein. Lass ihn sich ausruhen", erwiderte Seraphina Quinn, die Besorgnis vortäuschte, aber ihre Augen verengten sich mit einem Anflug von Misstrauen, als sie Edward weggehen sah.

Edward hielt nicht inne und blickte nicht zurück; das brauchte er auch nicht. Er kannte bereits den verächtlichen Blick, den Seraphina aufsetzte.

Haha.

Seraphina Quinn, hast du gedacht, ich bin immer noch derselbe Edward Sinclair, mit dem du spielen kannst?

Ein spöttisches Lächeln kräuselte sich um seine Mundwinkel, als er sich an Seraphinas gespielte Besorgnis erinnerte. Sie würde es bald bereuen, ihn unterschätzt zu haben.

Er würde ihr wahres Wesen enthüllen und sie für die Schulden aus seinem früheren Leben doppelt büßen lassen.

Als er in den Raum zurückkehrte, in dem er mehr als zwanzig Jahre verbracht hatte, verspürte er einen schwindelerregenden Anflug von Nostalgie, als er die vertraute Umgebung betrachtete.

Sein Zimmer war groß und einfach eingerichtet, strahlte aber dennoch Luxus aus. Selbst die Vorhänge waren extravagant und exquisit.

Mit einem silbernen Löffel im Mund geboren, hatte er von klein auf Reichtum und Muße kennengelernt und verkörperte wahrhaftig den Erben einer bedeutenden Familie.

In der königlichen Stadt Kyngston gehörte die Familie Sinclair zu den vier großen Häusern, und Edward Sinclair war der geschätzte Erbe, um den ihn alle gleichermaßen beneideten und bemitleideten.

Leider war er in seinem früheren Leben zu blind, arrogant und naiv gewesen und hatte sich von Seraphina Quinn manipulieren lassen, ohne sich dessen bewusst zu sein. Unter ihrer List hatte er Margaret Fairchild immer wieder Unrecht getan, um eines Schurken willen.

Margaret Fairchild - der Mann, der ihn anbetete...

Margaret Fairchild, der vierte Erbe der Fairchild-Familie, mit drei älteren Brüdern. Er war der geliebte Jüngste, um den sich das Ehepaar Fairchild kümmerte.

Doch dieser Mann, der es gewohnt war, geliebt zu werden, fand sich durch seine Liebe zu Edward zu einem Nichts reduziert - ein Weg, der von dem Moment an, als er sich verliebte, von Kummer durchdrungen war.

Kapitel 3

Haha, Margaret Fairchild, oh Margaret Fairchild, was habe ich, Edward Sinclair, getan, dass ich eine so tiefe Liebe von dir verdiene...

Wenn du in diesem Leben so bist, wie du im letzten warst, werde ich dich sicherlich akzeptieren und dich gut lieben.

Wenn dein Herz einem anderen gehört, werde ich lächeln und dir Glück wünschen.

In diesem Leben, solange du glücklich bist, würde ich alles für dich tun.

Nachdem er sich ein heißes Bad gegönnt hatte, das den Geruch von Alkohol und Erschöpfung wegspülte, legte sich Edward Sinclair zurück auf sein Bett und begann, die Gedanken an das zu sortieren, was er vor seinem Ableben im vergangenen Leben kennengelernt hatte.

In seinem früheren Leben hatte Edward Sinclair zweifellos ein Leben des Versagens geführt.

Und es war auch ein kurzes Leben.

Das schockierende Geheimnis...

In seinem letzten Leben war er der geschätzte junge Herr der Sinclair-Familie, eine Figur, um die man ihn beneidete, doch schließlich stürzte er in die Tiefe und wurde zu einem männlichen Prostituierten...

Ja, ein männlicher Prostituierter.

Und das alles dank seiner bösen Stiefmutter, Seraphina Quinn.

Seraphina war eine Expertin im Verkleiden, geschickt in der Manipulation. Seit sie in die Familie Sinclair eingeheiratet hatte, spielte sie die Rolle der sanften und tugendhaften Stiefmutter mit außergewöhnlicher Finesse.

Ihr Spiel war so überzeugend, dass es eine Schande war, dass sie nicht auf der Bühne stand.

Seufz... es war amüsant, wie töricht er gewesen war.

In seinem früheren Leben war er so naiv gewesen und hatte geglaubt, dass Seraphina Quinn wirklich etwas für ihn empfand.

Tatsächlich hatte Margaret Fairchild ihn gewarnt, aber damals hatte ihn ihre Zuneigung irritiert und unter dem Einfluss von Seraphinas Schmeicheleien hatte er Margaret sogar heftig dafür gescholten...

Wie dumm von ihm! Wenn Edward Sinclair jetzt zurückdachte, brannte sein Gesicht vor Scham; er war in seinem früheren Leben wirklich ein Idiot gewesen.

Je mehr er darüber nachdachte, desto frustrierter wurde er. Edward gab sich selbst zwei harte Ohrfeigen, und wann immer er daran dachte, wie er Margaret Fairchild behandelt hatte, zog sich seine Brust vor Schuldgefühlen und Schmerz zusammen.

Aber wann hatte dieses Mädchen Margaret Fairchild angefangen, ihn zu mögen?

War es in der Mittelschule? Oder in der Highschool?

Edward erinnerte sich vage daran, dass Margaret ihm ihre Gefühle gestanden hatte, nachdem er in eine giftige Beziehung geraten war. Er wusste nicht genau, wann ihre Gefühle entstanden waren.

Er konnte sich jedoch daran erinnern, dass sie sagte, dass sie ihn seit über einem Jahrzehnt mochte.

Und jetzt... schien es, als würde er auch Gefühle für sie entwickeln.

Was für ein dummes Mädchen. Hätte er in seiner Vergangenheit nicht diesen Idioten getroffen, hätte sie sich wahrscheinlich auch nicht beeilt, ihm ihre Gefühle zu gestehen.

So töricht...

Wenn er sich daran erinnerte, wie er Margaret Fairchild in seinem früheren Leben behandelt hatte, kam Edward sich plötzlich wie ein schrecklicher Mensch vor.

Ach, vergiss es, das liegt alles in der Vergangenheit. Solange er in diesem Leben kein Idiot war, war das genug.

Ehrlich gesagt war Edward dem Himmel unglaublich dankbar, dass er diese wunderbare Chance auf Wiedergeburt bekommen hatte. Jetzt, wo er ruhig war, fühlte er sich wirklich glücklich.

Es war wunderbar, alles konnte neu beginnen, und die Ereignisse des vergangenen Lebens würde er einfach als schlechten Traum betrachten.
Er würde jedoch diejenigen, die ihm in seinem früheren Leben Unrecht getan hatten, nicht ungeschoren davonkommen lassen.

Vor allem Seraphina Quinn, diese Schurkin und dieser Trottel, sowie Julian Sinclair, diese verachtenswerte Göre.

Und was seinen Vater betraf...

Haha, dieser Mann war nicht einmal wirklich sein Vater.

Ja, der jetzige Lord Richard Sinclair war nicht der echte Lord Richard Sinclair.

Nicht sein Vater.

Dieses schockierende Geheimnis wurde Edward Sinclair kurz vor seinem Tod im letzten Leben von dieser abscheulichen Frau, Seraphina, offenbart.

Seine leibliche Mutter war bei seiner Geburt gestorben, und in seinem letzten Leben hatte sein Vater Seraphina Quinn erst geheiratet, als er zehn Jahre alt war.

Damals mochte er sie nicht besonders und nannte sie während ihrer ersten drei Jahre im Haushalt nie Mutter. Sein Vater, der seinen Charakter kannte, sagte nichts dazu.

Seraphina Quinn war jedoch sehr geduldig. In diesen drei Jahren überredete und manipulierte sie ihn nach und nach und gewann schließlich sein Vertrauen.

Nach drei langen Jahren nannte er sie schließlich "Mama" und begann, ihr zu vertrauen und sich zu öffnen.

In demselben Jahr hatte sein Vater einen Autounfall. Als er ins Krankenhaus kam, lag sein Vater bereits im Operationssaal.

Aber er hatte keine Ahnung, dass sein Vater tatsächlich tot war und dass derjenige im Operationssaal gar nicht sein Vater war.

Es war der Zwillingsbruder seines Vaters, Sir Thomas Sinclair, der sein biologischer Onkel war.

Und dieser Autounfall war kein Unfall, sondern wurde von Seraphina Quinn und seinem Onkel sorgfältig geplant.

In Familien wie der der Sinclairs fehlt es den meisten Geschwisterbeziehungen an echter Zuneigung.

Genau wie sein Vater und sein Onkel waren sie Zwillinge, aber das Aufwachsen in einer so großen Familie hatte sie gezwungen, von klein auf Täuschung und Intrigen zu lernen.

Das immense Vermögen der Familie Sinclair und der Kampf um das Erbe hatten ihre Beziehung nur noch weiter verschlechtert.

Von klein auf waren sie in einen erbitterten Kampf um die Rolle des rechtmäßigen Erben verwickelt.

Schließlich gewann sein Vater die Gunst des Großvaters, was bei seinem Onkel Eifersucht und Bosheit auslöste.

Vor Jahren hatte der Onkel den Großvater heimlich mit einem langsamen Gift vergiftet, um das Erbe zu erlangen. Als sein Vater dies entdeckte, war der Großvater wütend und brach alle Verbindungen zu seinem Onkel ab.

Das war die Grausamkeit und Verzweiflung, in eine große Familie hineingeboren zu werden.

Nach diesem Vorfall verlor der Onkel seinen Platz in der Familie, wurde von den Sinclairs verstoßen und verschwand spurlos.

Wer hätte gedacht, dass es auf diese Weise enden würde?

Sein Vater wurde schließlich reingelegt und umgebracht, während der lange verschollene Onkel den Platz seines Vaters einnahm und glücklich mit Seraphina Quinn lebte und die Früchte der Arbeit seines Vaters genoss.

Die beiden waren wirklich verachtenswert.

Und dann war da noch Julian Sinclair, dieses kleine Biest, das es immer liebte, ihn zu bestehlen. Was auch immer Edward mochte, Julian war da, um es ihm wegzuschnappen.

In seinem letzten Leben wurde ihm sogar Gideon Blackwood, dieser Trottel, von Julian Sinclair gestohlen.
In Julian Sinclairs Worten: Selbst wenn ihm etwas nicht gefiel, musste er es von Edward Sinclair annehmen.

Das war völlig verdreht.

Kapitel 4

In seinem früheren Leben hatte Edward Sinclair den unausstehlichen kleinen Fiesling Julian Sinclair wegen Seraphina Quinn zu oft vom Haken gelassen. Das hatte Julian nur ermutigt und ihn zu einer noch größeren Bedrohung gemacht. Wenn ich jetzt darüber nachdenke, erscheint es mir fast unglaublich.

Wie hatte er Julians eklatante Fassade nicht schon früher durchschauen können? Es war geradezu lächerlich.

Warte nur ab", dachte Edward, und ein Grinsen umspielte seine Lippen, während er seine Augen verengte und ein kalter Funke in seinem dunklen Blick aufflammte. Seraphina Quinn, Julian Sinclair und Sir Thomas Sinclair - ihr werdet euch alle wünschen, ihr hättet mich nicht verärgert. Dieses Mal werde ich, Edward Sinclair, dafür sorgen, dass ihr in völligem Elend lebt.

Er wusste, dass Margaret Fairchild nicht zögern würde, die Fäden in der Hand zu halten, um Sir Thomas Sinclair einen Strich durch die Rechnung zu machen, wenn er etwas sagen würde. Aber Edward hatte nicht die Absicht, die Familie Sinclair eine leichte Niederlage einstecken zu lassen. Diesmal würde es weitaus befriedigender sein, sie wahre Verzweiflung spüren zu lassen.

Edward schloss die Augen und ließ sich von der Müdigkeit übermannen. Er brauchte eine gute Nachtruhe, um sich an die Realität seiner Wiedergeburt zu gewöhnen und alles zu "verdauen", was sich ereignet hatte.

---

Währenddessen starrte Margaret Fairchild auf dem Balkon von Fairchild Hall in die pechschwarze Nacht hinaus und spürte, wie ihr ein schwerer Seufzer über die Lippen kam.

Sie leerte den letzten Schluck ihres Weins und ging zurück in ihr Zimmer. Gerade als sie sich wieder auf ihr Bett legte, stürmte ihr Bruder Victor Fairchild herein, ohne auch nur anzuklopfen.

Hallo, Schwesterherz", sagte er beiläufig und ließ sich neben ihr Bett plumpsen. Er hob eine Augenbraue und musterte sie mit einem verwirrten Blick. 'Immer noch wach, hm? Denkst du wieder über diesen Sinclair-Jungen nach?

Margaret seufzte, denn sie hatte sich an Victors Angewohnheit gewöhnt, Förmlichkeiten zu übergehen. Sollte er jemals an ihre Tür klopfen, würde sie wahrscheinlich überrascht sein.

'Ja, es ist nur ... kompliziert.' Sie verdrehte leicht die Augen.

Victor musste kichern. Als zweites von vier Geschwistern passte er auf seine Schwester auf, seit sie klein war. Abgesehen von ihrer einzigartigen Orientierung fand er sie in jeder Hinsicht perfekt. In der königlichen Stadt Kyngston glaubte er, dass niemand dem Ruf ihrer Familie oder ihren eigenen bemerkenswerten Eigenschaften das Wasser reichen konnte.

Und doch war sie hier und verzehrte sich hoffnungslos nach einem Mann - einem Mann, der nicht einmal zu wissen schien, dass es sie gab. Wäre sie nicht seine Schwester gewesen, hätte Victor sie wahrscheinlich direkt Edward Sinclair vorgestellt.

'Hör mal, warum gehen wir morgen nicht auf den Reiterhof? Du könntest eine Pause gebrauchen. Frische Luft schnappen, anstatt sich mit der Arbeit zu stressen", schlug er vor und gab ihr einen spielerischen Tritt auf das Bein. Ich schwöre, du wirst noch graue Haare bekommen, wenn du so weitermachst.

Die Fairchilds standen an der Spitze der elitären Kreise in der königlichen Stadt Kyngston, mit dem immensen Reichtum und Einfluss ihrer Familie. Es folgten der Hawthorne-Clan und die Familie Sinclair an dritter Stelle, gefolgt von der Familie Lucas Greene.

Victor hatte sich der Medizin zugewandt und leitete ein bekanntes Krankenhaus, während ihr ältester Bruder Felix in die Politik gegangen war. Ihre Schwester Edna hatte sich einen Namen als angesehene Anwältin gemacht. Und dann war da noch Margaret, das Nesthäkchen der Familie, die sich in die Geschäftswelt wagte.
Was die Fairchild-Brüder am meisten schätzten, war die Familie, die ein starkes Band geschmiedet hatte, das sie zusammenhielt, ohne dass es zu den für wohlhabende Haushalte typischen hinterhältigen Spannungen kam.

Die 24-jährige Margaret war mit Abstand die Jüngste - ihre Brüder waren elf, acht bzw. sechs Jahre älter. Sie hatten sie verwöhnt und beschützten sie nach wie vor sehr stark.

Abgesehen von ihrer Familie hatte Margaret ein kühles Verhältnis zu allen anderen und hielt die Menschen auf Distanz.

Ich möchte auch Edward einladen", gab Margaret schließlich zu, mit einem Hauch von Frustration in der Stimme. Aber ich bin mir nicht sicher, ob er ja sagen würde.

Seit ihrem ersten Jahr auf dem College hatte sie Gefühle für Edward entwickelt, während er gerade mit der Highschool begann. Doch nun waren vier Jahre vergangen, ohne dass sie den Mut gefunden hatte, ihm ihre Zuneigung zu gestehen.

Ihren Brüdern war es kein Geheimnis, dass sie Gefühle für Edward hatte, aber sie hatten sie nie dazu gedrängt. Für sie war Margarets Glück wichtiger als die gesellschaftlichen Konventionen in Sachen Liebe.

Nimm einfach den Hörer ab und frag ihn, verdammt noch mal", erwiderte Victor mit einem übertriebenen Augenrollen, das ihn vor Verzweiflung schier umwarf. 'Du machst dir zu viele Gedanken. Es ist doch nur ein Anruf!

Victor stand auf und streckte sich. Mach, was du willst, aber versuch, dich etwas auszuruhen. Ich will mir nicht ständig Sorgen um dich machen.

Margaret sah zu, wie Victor ihr Zimmer verließ. Ein Teil von ihr war dankbar für seine Ermutigung, aber auch verärgert darüber, wie er mit der Situation umging.

Sobald die Tür zugefallen war, machte sie sich auf den Weg zum Eingang und schloss ihn. Als sie wieder ins Bett kletterte, holte sie ihr Handy heraus und scrollte zu Edwards Kontakt, der den schlichten Namen "Liebe" trug.

Alle ihre Brüder wussten über ihre Vorlieben Bescheid und unterstützten ihre Entscheidung, aber es fühlte sich trotzdem beängstigend an, sich der Person gegenüber, die ihr am meisten bedeutete, verletzlich zu zeigen.

Margaret nahm sich einen Moment Zeit und starrte auf die vertraute Nummer, während die Unruhe an ihr nagte.

Morgen", murmelte sie vor sich hin.

Heute Abend war es zu spät, um dieses Risiko einzugehen.

---

In der Zwischenzeit hatte Edward Sinclair keine Ahnung, dass Margaret sich die ganze Nacht über ihm hin und her gewälzt hatte. Sein Schlaf war tief und erfrischend, und er wachte auf, als das Licht des frühen Morgens hereinflutete.

Er streckte sich träge, zerzauste sein zerzaustes Haar und schaute auf die Uhr - es war 7:30 Uhr, eine gewohnte Weckzeit, die sich auch in diesem neuen Leben nicht geändert hatte.

Als er sich zum Frühstück hinsetzte, klingelte sein Telefon mit einem eingehenden Anruf. Er ahnte nicht, dass er von der einen Person kam, die Margaret die ganze Nacht über beschäftigt hatte.

Kapitel 5

Edward Sinclair hatte die Nummer von Margaret Fairchild nicht in seinem Handy gespeichert, aber als er die unbekannte Nummer auf dem Display aufblitzen sah, dachte er instinktiv an sie.

Er zögerte einen Moment, das vertraute Gefühl der Sehnsucht steckte ihm im Hals, bevor er den Anruf entgegennahm.

'Edward, hast du schon gefrühstückt?' Margarets sanfte Stimme ertönte, beruhigend und doch eindringlich.

Ihr sanfter Ton rüttelte ihn auf, und Erinnerungen kamen hoch - er selbst, von Flammen umhüllt, hielt sich an einer leblosen Version seiner selbst fest.

Er blinzelte heftig, kämpfte gegen die Tränen an und schaffte es, mit einem leisen "Ja" zu antworten.

Edward, wir gehen heute auf den Reitplatz. Willst du mitkommen? In Margarets Stimme lag ein Hauch von Nervosität, der alle Anzeichen von Edwards Aufruhr überdeckte.

Er hielt den Hörer fest in der Hand und wartete auf eine Antwort, während seine Handflächen vor Anspannung schwitzig wurden.

'Sicher ...' Edward blinzelte noch einmal, zwang seine Emotionen zurück und atmete tief ein, während er auf die belebte Straße hinausblickte und seine eisblauen Augen sich leicht erwärmten.

In der Vergangenheit hatte Margaret ihn an diesem Feiertag auf das Reitgelände eingeladen, und er hatte sie abgewiesen.

Es muss ihr damals das Herz gebrochen haben...

Margaret Fairchild, dieses Mal werde ich nicht ablehnen, egal, was Sie von mir verlangen.

Als sie am anderen Ende ein leises 'Okay' hörte, konnte Margaret ihre Überraschung nicht verbergen, und ihr Gesicht verzog sich zu einem strahlenden Lächeln. 'Wo bist du? Ich komme dich abholen!'

Sein Herz schlug höher, sein zuvor strenger Gesichtsausdruck wurde im Nu weicher, sein Tonfall heiterer und seine Augen funkelten.

Ich bin am Bahnhof in der North Street. Obwohl Edward selbst gefahren war, weil er sich eine neue Immobilie ansehen wollte, weil er vorhatte, aus Sinclair Manor auszuziehen.

Dort zu leben und ständig Seraphina Quinns hinterlistiges Lächeln zu sehen, ließ ihn befürchten, dass er ausrasten und drastische Maßnahmen ergreifen würde.

Und was Julian Sinclair und Sir Thomas Sinclair betraf, so hatte er nicht den Wunsch, sie jemals wiederzusehen - oder Sir Thomas mit "Dad" anzusprechen, angesichts der niederträchtigen Natur dieses Mannes.

Nachdem er mit Margaret aufgelegt hatte, schlenderte Edward zum Bahnhof, da er wusste, dass sein Auto in der Nähe geparkt war.

Er verstand, dass Margaret ihm nahe kommen wollte. Jetzt, da er eine zweite Chance im Leben hatte, war er entschlossen, alles zu tun, was sie glücklich machen würde.

Zum Beispiel mit seinem Auto fahren.

In seinem früheren Leben hatte er nie in Margarets Auto gesessen.

Damals, unter dem Einfluss von Seraphina Quinn, hatte sich ihre Beziehung verschlechtert und erreichte im College einen Bruchpunkt, als Edward Gideon Blackwood kennenlernte.

Edward, der ursprünglich heterosexuell war, fühlte sich auf unerklärliche Weise zu Gideon hingezogen.

Als Margaret erfuhr, dass die beiden zusammen waren, gestand sie ihm aus Wut ihre Gefühle und zerbrach damit ihre ohnehin schon zerbrechliche Bindung.

In diesem Moment war Edward zu sehr vom Geschmack der Romantik eingenommen, um auf ihr Geständnis zu hören; es schürte nur seinen Groll ihr gegenüber.

Später erfuhr er, dass Margaret jedes Mal, wenn sie fuhr, in einem Auto saß, das sie nie jemand anderem überließ - nicht einmal ihrer Familie.

Dieses Auto war für denjenigen bestimmt, den sie liebte.
Als er das erste Mal davon hörte, hielt er es für einen Scherz. Er konnte ihre kindliche Fixierung nicht verstehen.

Erst nach seinem Tod wurde ihm die Wahrheit bewusst.

Margaret hatte vorgehabt, ihm das Auto zu seinem Geburtstag zu schenken, als er zwanzig wurde.

Doch bevor das Geschenk überreicht werden konnte, wurde er von Gideon weggefegt.

Seitdem fuhr Margaret mit diesem Auto überall hin und erlaubte niemandem mehr, darin zu sitzen...

Als der Anruf beendet war, konnte Margaret das dumme Grinsen nicht mehr unterdrücken, das sich auf seinem Gesicht ausbreitete. Er starrte unverwandt auf die Anrufliste und ließ Edwards leises "Ja" in seinem Kopf Revue passieren, wobei er sich leicht wie eine Feder fühlte.

Victor Fairchild schlenderte in den Raum und war überrascht, seinen jüngeren Bruder grinsend am Telefon zu finden.

Oh, sieht so aus, als hätte Sinclairs Junge eingewilligt, dich auf den Reitplatz zu begleiten", bemerkte Victor und zog eine Augenbraue hoch. Wer sonst könnte seinen sonst so stoischen Bruder so glücklich machen?

Bruder, leih mir dein neues Auto, damit ich Edward abholen kann! Margaret riss sich zurück in die Realität und kümmerte sich nicht darum, gehänselt zu werden. Edward saß zum ersten Mal in seinem Auto, und er wollte nicht mehr mit dem alten fahren - sein Bruder hatte sich gerade ein brandneues Auto gekauft.

Es war selten, dass sich sein kleiner Bruder so freute, und so warf Victor ihm ohne zu zögern die Autoschlüssel zu. Bitte sehr, er gehört dir.

Margaret fühlte sich schwindlig, wie ein verliebter Teenager, der von der Aufregung überwältigt ist.

Victors neues Auto war ein kürzlich auf den Markt gebrachter Lamborghini R9, der über 8,9 Millionen Dollar wert war und von dem es weltweit nur zehn Exemplare gab.

Luxusautos beeindruckten ihn nicht sonderlich, aber wenn Margaret ihn wollte, würde er ihn ihr gerne überlassen.

Mit einer Mischung aus nervöser Aufregung fuhr Margaret zum Bahnhof North Street. Kaum hatte er geparkt, sah er in der Ferne die vertraute Gestalt.

Sein Blick blieb auf Edward haften und konnte ihn nicht mehr losreißen.

In diesem Moment bemerkte Edward nicht, dass Margaret ihn beobachtete. Er lehnte sich faul an sein Auto, den Blick auf den Boden gerichtet, und war in Gedanken versunken.

Er bemerkte nicht einmal, als Margaret sich ihm näherte.

Edward, entschuldige, dass ich dich warten ließ. Margarets Handflächen waren schwitzig vor Aufregung. Er sah Edward sanft an, fasziniert wie immer von dem hübschen Gesicht vor ihm.

Obwohl sie sich erst vor wenigen Tagen gesehen hatten, kam es ihm wie eine Ewigkeit vor, seit sie sich das letzte Mal gesehen hatten.

Margaret zügelte die Intensität seiner Gefühle, wobei er darauf achtete, seine Emotionen nicht zu offensichtlich werden zu lassen, da er befürchtete, Edward könnte seine Absichten erkennen und sich zurückziehen.

In Edwards Nähe war er immer vorsichtig und versuchte, seine Gefühle in Schach zu halten, während jede Geste von Edward einen Sturm der Gefühle in ihm auslöste.

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