Insektenverwandte und das Dilemma der Ehe

Kapitel 1

Elena Sinclair findet sich plötzlich im Körper eines Zwanzigjährigen wieder, der ihren Namen trägt, und verwandelt sich augenblicklich in den seltenen Lord Bug!!!

Was ist das? Ein Erwachsener muss heiraten? Wenn nicht, wird das System ihn mit den zehn besten Käferdamen zusammenbringen und ihn verheiraten!!!

(Verzweifelte Tränen) Um seine Würde zu bewahren, muss er einen Insektenverwandten finden, um den Bund der Ehe zu schließen.

Elena Sinclair ist in heller Aufregung: Ihr Ruf ist ramponiert, und die Uhr tickt - niemand will sie heiraten! Hilfe wird jetzt gebraucht!

Prinz Edgar: Mit unübertroffenen Kampffähigkeiten und umwerfendem Aussehen, aber niemand traut sich, ihm einen Antrag zu machen? Er wartet schon seit zehn Jahren online! Hilfe wird definitiv benötigt!

Ein temperamentvoller und stolzer Angreifer trifft auf eine unnahbare und berechnende Schönheit, und das ist erst der Anfang ihrer Geschichte.

Immer wenn Robert de Lacey mit Elena Sinclairs Tollpatschigkeit nicht zurechtkommt, zeigt sie ihren flauschigen Schwanz und ihre Ohren und gibt sich ganz ihrer Niedlichkeit hin. Offenbar hat Prinz Edgar eine Schwäche für Plüschtiere.

(In dieser Geschichte gibt es einen dominanten männlichen Protagonisten, und ich betone: einen dominanten männlichen Protagonisten - drei Mal!)

Auch bekannt als "Hochkarätiger Hundemissbrauch seit 777 Jahren" - sie ist süß, voller Zuneigung und beinhaltet Baby-Machen - 1 gegen 1.

**Hintergrundinformationen über das Insektengeschlecht:** Lord Bug, Lady Bug, Lady Yara.

**Insektenarten:** Grub Wainwright, Fess.

**Inhalt Tags:** Starke Persönlichkeiten, Geburt, Mecha.

**Suchbegriffe:** Protagonistin: Elena Sinclair ┃ Nebencharaktere: Robert de Lacey ┃ Andere: Felix Montgomery, Arthur Sinclair.

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**The Rise of the Insect Kindred: Ein süßes Märchen**

Der Grad der Süße ist unübertroffen! →_→

Elena Sinclairs Welt hat sich komplett verändert, als das Schicksal sie in die Schuhe eines Mittzwanzigers mit demselben Namen steckt - ein exquisites Durcheinander von einem Lord Bug.

Es kam alles so plötzlich. Eben noch lebte sie ihr normales Leben, und im nächsten Moment wurde sie in eine außergewöhnliche Verantwortung gestoßen. Wer hätte gedacht, dass das Leben eines jungen Adligen so viele Anforderungen mit sich bringen würde?

Die Realität des Erwachsenenlebens traf sie wie eine Tonne Ziegelsteine: Sie musste heiraten. Wenn sie nicht heiratete, würde das System der Heiratsvermittlung ihr Ende bedeuten - und sie im Handumdrehen zu verschiedenen Lady Bugs schicken.

Aber Elena hatte einen Plan. Zumindest dachte sie das. Doch ihr Ruf war in Scherben. Keiner, der ihre Zeit wert war, würde auch nur einen Blick in ihre Richtung werfen.

Ist da draußen jemand?", rief sie in die digitale Leere und hoffte verzweifelt, dass jemand ihre Notlage bemerken würde.

In der Zwischenzeit hatte Prinz Edgar, ein körperliches Wunderwerk, das für seine unglaubliche Stärke und sein gutes Aussehen bekannt war, darauf gewartet, dass jemand seinen Wert erkannte. Nur traute sich auch bei ihm niemand, sich zu nähern. Was für ein harter Job!

Während die beiden Charaktere mit ihren Problemen zu kämpfen hatten, wurden Humor und Charme in ihr tägliches Leben eingeflochten. Das ungleiche Paar konnte nicht anders, als überall Ärger anzuziehen, wo immer sie hinkamen, vom Tanzwettbewerb bis zu dramatischen Eskapaden im Freien.

Elena sorgte auf ihre übliche Art und Weise während eines königlichen Banketts für Aufruhr. Bei dem Versuch, ein einfaches Essen zu servieren, schüttete sie Suppe über den Tisch und durchnässte Edgars makellose Kleidung.
Willst du eine Essensschlacht anzetteln?", stichelte er und ein Lächeln durchbrach sein sonst so reserviertes Verhalten.

Oh bitte, das war ein Versehen!", erwiderte sie stotternd, während ihre Wangen rot wurden.

Sicher, sicher, aber halte deinen großen Löffel das nächste Mal von mir fern!", grinste er verschwörerisch.

Die Dynamik der beiden entfachte eine Verbindung, die tiefer ging als gemeinsamer Unfug; es war eine Freundschaft voller Lachen und Scherze.

Im Laufe der Zeit, als der Druck der gesellschaftlichen Erwartungen auf ihnen lastete, wurde die Verbindung immer tiefer. Geheimnisse wurden gelüftet, Gefühle kamen zum Vorschein, und es stand immer mehr auf dem Spiel. Bald entdeckten sie, dass es mehr als nur ein Glücksspiel war, sich in der Welt ihrer besonderen und angesehenen Kreise zurechtzufinden.

Der Puls der Notwendigkeit und des Verlangens verflochten sich stärker als je zuvor, als sie versuchten, Lösungen für ihre bevorstehenden Schicksale zu finden. Doch inmitten des Chaos lag die Liebe in der Luft und entfachte Funken der Zuneigung zwischen ihnen.

Und so kommt es, dass inmitten von Schlägern und Regeln der adligen Gesellschaft - wer hätte gedacht, dass das süße Chaos sie in die Ewigkeit führen würde? Der Weg zur Ehe ist vorgezeichnet, aber wie werden sie ihre Kämpfe überwinden, um die Liebe zu finden, die für sie bestimmt ist?

Bleiben Sie dran und erleben Sie einen Wirbelwind aus Romantik und lustigen Missgeschicken, während sich die Reise dieser edlen Käfer entfaltet.

Kapitel 2

An einem hellen, sonnigen Nachmittag saß Elena Sinclair vor den bodentiefen Fenstern und drehte hilflos ihre Kaffeetasse, ihr Gesichtsausdruck eine Mischung aus Bitterkeit und Verwirrung.

In diesem Monat hatte sie fünf Liebesgeständnisse erhalten, alle von gut aussehenden, über zwei Meter großen Männern. Sie waren alle ihr Typ, aber ... es fühlte sich alles falsch an. Anders als die meisten bevorzugte sie große, kultivierte Männer als Empfänger von Zuneigung, nicht als Verfolger.

Aber wie konnte sie es diesen Verehrern verübeln, dass sie sich in sie verliebten? Mit ihrem auffallend schönen Gesicht, ihrer schlanken Statur von 1,70 m, ihrer hellen Haut, ihrem weichen, glänzenden schwarzen Haar und ihren bezaubernden Grübchen war sie unbestreitbar bezaubernd.

Ihr gegenüber saß ein auffallend gut aussehender Mann, tadellos gekleidet in einen maßgeschneiderten Anzug, der seine modellhaften Proportionen betonte. Er verkörperte Reichtum, Stil und Sanftmut - alles, was einen solchen Mann so attraktiv machte, dass er eher ein süßer Freund als ein hartnäckiger Freier war.

Ich kann nicht mehr sagen, ohne Tränen zu vergießen.

Es tut mir leid, aber ich glaube, wir passen nicht zueinander. Außerdem stehe ich in der Öffentlichkeit, und meine Verbindung mit Mr. Quinn könnte seine politische Karriere behindern. Es ist besser, wenn wir uns nicht wiedersehen", sagte Elena leise und warf Mr. Quinn einen melancholischen Blick zu, bevor sie sich verabschiedete.

Was wie ein triviales Detail aussah, erwies sich als verhängnisvoll. Elena war ein selbstbewusster Typ, der es nicht zuließ, dass die "Empfänger" die Rechnung bezahlten, und als Mr. Quinn die Rechnung bezahlen musste, empfand er dies als persönlichen Affront.

Mr. Quinn fühlte sich öffentlich gedemütigt und nippte an seinem Kaffee, während sich in ihm Wut zusammenbraute; die Liebe hatte sich in Hass verwandelt.

Als Elena die Straße überquerte, spürte sie, dass jemand sie ins Visier genommen hatte. Verärgert war sie sich bewusst, dass sie als Blumengöttin, die sich unter den Menschen versteckte, über gewaltige mentale Kräfte verfügte. Sie wich der ersten Kugel aus, die durch die Menge zischte und eine Frau in der Nähe, Lady Isabella, verletzte. Doch als die zweite Kugel auf sie zuflog, wurde Elena von einem Passanten zur Seite geschoben und - ein grausamer Scherz des Schicksals - am Kopf getroffen.

Ein direkter Schuss in den Kopf.

Nur Elena wusste, wie sich das anfühlte - ihre göttliche Essenz verließ ihren Körper und betrachtete die chaotische Szene mit einem Seufzer. Zuerst stabilisierte sie Lady Isabellas Wunden und reparierte ihre Leber, bis sich ihre Farbe verbesserte. Dann beschwor sie einen kleinen Stein, mit dem sie Mr. Quinn schnell in den Kopf schlug.

Auge um Auge.

Während sich die eine Familie freute, geriet eine andere in Aufruhr. Während die Quinns in Aufruhr waren, ging Elena fröhlich in ihr nächstes Leben über.

Das einzige Bedauern? Dass sie die verschiedenen Auszeichnungen dieses Jahres verpasst hat.

Als Elena wieder aufwachte, fühlte sie sich verwirrt. Die pulsierenden Elemente um sie herum strotzten vor Leben, hundertmal intensiver als auf der Erde. Sie zögerte, die Augen zu öffnen, und dachte darüber nach, was geschehen war.

Neben ihr weinte ein markanter Mann herzzerreißend, sein Gesicht war tränenüberströmt. Neben ihm stand ein sehr großer Mann, dessen Gesicht von Sorgen und Verzweiflung gezeichnet war - ein seltener Ausdruck von Trauer, der seine sonst so starken und schönen Züge durchzog.
Felix, ich werde ihn dafür bezahlen lassen! Er hätte einfach sagen können, dass er nicht in unseren jungen Mann verliebt ist. Um zu flirten und sich dann mit einem anderen Kerl zu verloben? Hält er uns für Weicheier? Mein armes junges Männchen, mein süßes kleines Küken.'

Felix Montgomery umarmte seinen Partner ganz fest. 'Darling, sei nicht zu traurig. Elena wird es gut gehen.'

'Aber sie ist doch schon seit fünf Tagen bewusstlos! Ihre Lebenszeichen sind so schwach, sie haben erst vor kurzem aufgehört.'

Ein tiefer Atemzug erfüllte Felix mit Kummer, seine Augen röteten sich. 'Das ist meine Schuld. Ich hätte nicht zulassen dürfen, dass sie solche Träume hegt. Ettore ist der jüngste und talentierteste General. Eine solche Frau zu heiraten, schadet unserer Familie nicht; es ist mein Fehler, ich habe unseren Liebling geschädigt. Wenn sie aufwacht, soll sie tun, was sie will.

Als sie dem Gespräch der beiden Männer - nein, dem Gespräch der beiden Käfer - zuhörte, setzte sich für Elena endlich alles zusammen. Nach all den Turbulenzen schien es, als sei sie in eine neue Welt hinübergegangen.

Kapitel 3

Die Erinnerungen, die zu diesem Körper gehörten, drängten sich in Elena Sinclairs Geist auf. Mit ihrer starken mentalen Entschlossenheit verstand sie schließlich die Situation: Dieser kleine Kerl war von seiner Familie ermutigt worden, sich in jemanden zu verlieben, den er nicht hätte lieben sollen. Es handelte sich um eine Frau von höherem Rang, die auf Männer von niedrigerem Rang wie ihn herabsah und sich sogar mit einem anderen jungen Mann von höherem Rang verlobt hatte. Das Drama endete damit, dass sich der kleine Mann auf tragische Weise das Leben nahm.

Wie enttäuschend war es, einen so schlechten Charakter zu haben! Dennoch empfand Elena tiefe Sympathie; vielleicht war dieser Bursche mit demselben Namen, demselben Gesicht und denselben Umständen tatsächlich ein Spiegelbild ihres eigenen früheren Lebens. Da sie ohne elterliche Liebe aufgewachsen war, beschloss Elena, diesen Körper zu akzeptieren. Sie war bereit, hier zu bleiben, ein pflichtbewusster Sohn zu sein, die kindliche Frömmigkeit zu erfüllen, die sie nie erfahren durfte, und die Freundlichkeit zurückzuzahlen, die ihr diese Familie entgegenbrachte.

Die schwache Stimme klang, als könnte sie jeden Moment verstummen.

Arthur Sinclair hielt inne, und Freude erhellte sein Gesicht, als er die kleine Hand ergriff. 'Du bist aufgewacht! Endlich bist du wach! Du hast Paterfamilias Leo zu Tode erschreckt! Es muss dir doch gut gehen, oder? Hast du irgendwo Schmerzen? Bist du hungrig? Tut dein Handgelenk weh?

Elena schmunzelte über sein Geschwafel. Mir geht es gut, und ich habe Hunger.

Matriarchin Fess hielt sich den Mund zu, ihre Gefühle waren sichtlich erschüttert.

Nachdem sie fünf lange Tage im Bett gelegen hatte, fühlte sich Elena endlich stark genug, um aufzustehen. Obwohl sie schwach war, musste sie es langsam angehen. Als sie ihre Hüfte verdrehte und mit den Beinen wackelte, wurde ihr klar, dass ihre Hoffnungen auf ein einfaches Leben hier durch die unmittelbaren Folgen der Realität zunichte gemacht worden waren.

Bald würde sie zwanzig werden, und es war Zeit für sie zu heiraten.

Auf dieser Welt gab es viele Ethnien, aber die Insect Kindred dominierten und verbreiteten sich über fast ein Drittel des Universums. Es gab zahlreiche Arten von Insect Kindred, die hauptsächlich in zwei Gruppen eingeteilt wurden: Fleischwanzen und Pflanzenwanzen.

Fleischwanzenweibchen waren kolossal und furchteinflößend, praktisch unbesiegbar, aber sie waren Mangelware - ein wahrer Adel innerhalb der Elite. Im Gegensatz dazu waren die Pflanzenwanzenweibchen weit weniger imposant, von unterschiedlicher Größe und arbeiteten hart wie Arbeitsbienen. Sie wuselten durch ihr Leben, oft ohne jemals den Adelsstatus zu erreichen.

Die Männchen waren für die Fortpflanzung zuständig. Fleischwanzen-Männchen hatten in der Regel eine Machtstufe von mindestens fünf, und ihre Zahl war ein Fünftel derjenigen der Weibchen. Wenn sie wollten, konnte ein Männchen bis zu dreißig Ehefrauen haben.

Pflanzenwanzen-Männchen erreichten selten mehr als Stufe fünf, und solche unter Stufe drei galten oft als defekt und unfähig zur Fortpflanzung.

Die Stufe eines Weibchens konnte man an ihrer Zeichnung erkennen, obwohl höherrangige Weibchen ihre Muster verbergen konnten. Die Stufe der Männchen war leichter zu erkennen - größere Männchen hatten eine höhere Stufe; es war eine einfache Regel.

Lady Yara befand sich in einer besonders schwierigen Situation: Egal, ob sie aus Fleisch oder aus Pflanzen bestand - wenn sie sich nicht verwandeln konnte, war sie einfach Lady Yara, eine adlige Sklavin von Geburt an.

Elena fühlte sich ziemlich verzweifelt. Wenn sie nicht bald eine Partnerin fand, würde das Zentralsystem ihr zehn verschiedene Arten von Frauen zum Heiraten zuweisen.
Kann es noch schlimmer werden?

In ihrer Verzweiflung dachte Elena an einige Frauen, die sie kannte, und schickte ihnen Glückwunschnachrichten.

Das Ergebnis war nichts weniger als entmutigend - es kamen Ablehnungen zurück, einige beschimpften sie sogar als schamlos und als männliche "Zerstörerin". Das Pech schien sie zu verfolgen.

Es stellte sich heraus, dass mein Ruf so schrecklich war!

dachte Elena, und tatsächlich schien es richtig zu sein. Hätte sie es besser gewusst, hätte sie sich nach dem Aufwachen auf Amnesie berufen und darauf bestanden, dass sie diese Person nicht erkannte - oh, Moment, die fragliche Person war sie selbst.

Paterfamilias Leo und Matriarchin Fess machten sich endlos Sorgen um Elenas Heiratsaussichten. Obwohl die Gerüchte unbegründet waren, verbreiteten sie sich leider wie ein Lauffeuer und wurden schnell als Wahrheit akzeptiert.

Da die Zeit drängte - morgen war Elenas zwanzigster Geburtstag - beschloss das Paar, sich keine Sorgen mehr zu machen und einen ziemlich entfernten Cousin zu suchen, den sie mit ihr verheiraten konnten. Sie dachten sich, sie könnten zuerst eine Heiratsurkunde beantragen und dann später eine Feier planen.

Elenas Mundwinkel zuckten, als ihr bewusst wurde, dass ihre Aussichten auf eine Verlobung so schlecht waren.

Da sie sich nicht mit dem Schicksal abfinden wollte, beschloss Elena, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen, und sprang aus dem Fenster.

Kapitel 4

Elena Sinclair hatte sich nie vorstellen können, dass der Weltraum so überwältigend sein könnte. Als sie über der Erde schwebte, befand sie sich in einem interstellaren Reich, in dem es von metallischen Elementen nur so wimmelte. Sogar die Blumen waren synthetisch, und glatte, schwebende Wagen schwebten über sie hinweg und erweckten die Illusion einer atemberaubenden Live-Action-Filmkulisse.

Bei ihrem Spaziergang durch diese fortschrittliche Welt fielen Elena zahlreiche Kriegerinnen auf. Sie waren auffallend schön, manche niedlich, doch irgendetwas fehlte - ein Funke, eine Aufregung, die ihr Herz unberührt ließ.

Plötzlich rollte ein kleiner, runder Roboter auf sie zu. Patient 1478, hallo! Haben Sie sich verlaufen? Brauchen Sie Hilfe?", zwitscherte er.

'Nein, danke', antwortete Elena. Sie war nicht diejenige, die sich verirrte. Dann hielt sie inne, ihre Aufmerksamkeit wurde geweckt, als sie in die Hocke ging und den kleinen Roboter neugierig untersuchte.

Ein unheimlicher Schauer durchlief sie, so dass der Roboter verwirrt zurückwich. Warum verspürte er Angst? Hallo? Ich brauche tatsächlich Hilfe. Wissen Sie, wo ich ein paar hübsche Jungs finden kann?

'Gut aussehend? Sie meinen, außergewöhnlich gut aussehend?

Elena war verwirrt und musste sich an das Chaos in ihrer Umgebung gewöhnen. Genau, die bestaussehenden Damen, ich meine, die weiblichen.

Der Bildschirm des Roboters flackerte mit Rauschen und Fehlercodes, bevor er antwortete: "Im Krankenhaus konzentrieren sich die schönsten Kriegerinnen, die behandelt werden, auf das Lehen. Aber seien Sie vorsichtig, es sind Aristokraten, mit denen man nicht leicht umgehen kann.

Elena flüchtete wie ein aufgescheuchtes Kaninchen und verließ die Szene.

Warte! Falsche Richtung! Geh nach links! Patient 1478, Ihr Tempo ist zu schnell, Sie könnten hyperventilieren! Bitte bleiben Sie stehen! Aber drei Wiederholungen waren wirkungslos, und der kleine Roboter begann, Beruhigungsmittel zu verabreichen.

Elena wich geschickt aus und manövrierte den Roboter aus, als dieser begann, seine Existenz in Frage zu stellen.

Das Lehen war leicht zu erkennen, der Inbegriff von Luxus und Extravaganz. Auch wenn Elena vor Anstrengung kurzatmig war, machte das kaum etwas aus. Was ihr Herz wirklich zum Rasen brachte, war der Anblick von "ihr".

In einer Ecke des luxuriösen Krankenhauses saß sie einsam in einem eleganten Rollstuhl, den Kopf gesenkt und die zarten Lippen geschürzt. Eine dienstbeflissene Helferin plapperte irgendetwas vor sich hin - höchstwahrscheinlich eine Art Antrag.

Sie war unverheiratet, und er war ledig. Es war Schicksal.

Elenas Herz raste. Was war das für eine neu entdeckte Kühnheit? Unerwartet schlug sie den Gehilfen mit dem Handballen bewusstlos, schob den Roboter aus dem Weg und stürmte auf die bezaubernde Frau zu.

Die Alarme schrillten durch das Krankenhaus, als Elena die Schönheit in eine abgelegene Ecke zerrte und die Nerven blank lagen. Ihre Wangen erröteten vom Rausch der ersten Liebe, und ihr Herz pochte wie eine Trommel.

Sie sieht mich an. Der Blick der wunderschönen Frau durchbohrte Elena, und es verschlug ihr den Atem.

Elena atmete tief und ruhig und nahm ihren Mut zusammen. Sie ging neben dem Rollstuhl in die Hocke und stützte die Hände zart auf die Armlehnen. Würden Sie mir die Ehre erweisen, mich zu heiraten?

Mit einer hochgezogenen Augenbraue betrachtete Robert de Lacey die impulsive Zauberin mit einer Gelassenheit, die die Absurdität des Augenblicks verbarg.
Um sie für sich zu gewinnen, sammelte Elena ihre psychische Energie und flüsterte den Bäumen einen Zauberspruch zu. Eine sanfte Brise wehte, die ätherische weiße Blütenblätter nach unten wirbelte und eine Szene voller Schönheit, Duft und Romantik schuf.

Die Zeit schien stillzustehen. Elenas inbrünstige Hoffnung flackerte und erlosch wie eine Kerze. Konnte das wirklich wahr sein? Nachdem sie nach jemandem gesucht hatte, der ihre Seele zum Beben bringen konnte, konnte sie sich diese Chance nicht entgehen lassen.

Roberts Lippen verzogen sich leicht, als er sagte: "In Ordnung.

Kapitel 5

"Dann lasst uns diese Feier in Gang bringen. Wir müssen sicherstellen, dass dieser charmante Kerl seine Meinung nicht ändert. Wir dürfen keine Zeit verlieren, sonst muss ich vielleicht zurückgehen und einen entfernten Verwandten heiraten, den ich noch nie gesehen habe!"

Das wird auf keinen Fall passieren.

Aufgeregt ergriff Elena Sinclair die Hand des gut aussehenden Mannes. "Wenn Sie schon mal dabei sind, wie wäre es, wenn wir uns heute die Heiratsurkunde holen?"

Robert de Lacey verstand ihre Absichten. Sein gleichgültiger Blick verweilte auf Lord Reginalds Gesicht, und ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen. "Einverstanden."

Die beiden Käfer, der eine groß, der andere klein, schienen für einen Moment mehrere Aspekte der Realität zu vergessen - die Notwendigkeit, sich gegenseitig vorzustellen, die Tatsache, dass sie sich kaum kannten, und die Tatsache, dass die Ehe eine bedeutende Verpflichtung und kein Scherz ist.

Die heulende Sirene hallte weiter und warf ein rotes Licht auf das Krankenhaus.

Elena Sinclair spürte ein Aufflackern von Ärger. Heute, so wurde ihr klar, würde sie echte Stärke zeigen müssen. Widerwillig ließ sie die weiche Hand von Robert los, nachdem sie einen kurzen Druck genossen hatte, und griff nach einer Decke, um Lord Reginalds Beine zu bedecken. War er behindert? Oder war diese Verletzung die Folge eines kürzlichen Erlebnisses? Ihre Miene wurde deutlich weicher, als ihre Handfläche sanft gegen sein Bein drückte.

"Spürst du etwas?"

Robert sagte nichts und wandte seinen Blick ab, sein hübsches Gesicht war eine Maske der Gleichgültigkeit.

Es stimmte: Impulsivität war ein Teufel. Wie könnte jemand keine Verachtung für einen gebrochenen Lord Reginald empfinden? Vielleicht war ich töricht optimistisch; vielleicht war dieser Lord Reginald nur eine Falle. Seine Anziehungskraft, simpel und doch echt, hätte in Robert de Lacey etwas Rücksichtsloses wecken können. Aber mit zerbrochenen Träumen schien ein einsames Leben doch nicht so schlecht zu sein.

In diesem Moment verbarg Robert seine Aura nicht. Die Atmosphäre um sie herum wurde von einer gewaltigen Energie durchdrungen, die einige Grub Wainwrights in der Nähe in Angst und Schrecken versetzte, weil sie nicht wussten, wie sie reagieren sollten.

Elena Sinclair lächelte sanft. "Ich kenne viele Wege, um dir zu helfen, gesund zu werden. Du wirst wieder gesund."

Sie sehnte sich danach, ihn weiter zu trösten, aber die Zeit war nicht auf ihrer Seite. Eilig schob sie Lord Reginald in Richtung Ausgang.

"Lasst uns den unterirdischen Gang benutzen", sagte Robert und riss sich wieder auf den Moment zurück.

Das Krankenhaus war groß und der unterirdische Gang lang, aber nichts davon konnte Elena Sinclairs gute Laune trüben. Das Standesamt für Hochzeiten war ganz in der Nähe. Als sie eintraten, erregte ihre Anwesenheit kaum Aufmerksamkeit. Robert musste sich aus verschiedenen Gründen zurückhalten, die nur denjenigen bekannt waren, die zu den Insect Kindred des Militärs gehörten. Was Elena betraf, so war sie nur eine einheimische Bewohnerin eines kleinen Planeten, die sich zur medizinischen Behandlung auf dem Hauptstern aufhielt.

Der Grub Wainwright hinter dem Registrierungsschalter unterdrückte ein Gähnen und sah Lady Reginald mit deutlicher Verachtung an. "Seid gegrüßt, Lord Reginald. Sind Sie sicher, dass Sie den Bund der Ehe mit dieser Lady Bug eingehen wollen? Ihr seid ein Lord der Stufe fünf, Ihr habt etwas Besseres verdient. Natürlich ist eine Heirat mit ihr eine Option, wenn sie Euch einen gewissen Nutzen bringt, da ein Lord Bug mehrere Partner haben kann.
Was als förmliche Frage gedacht war, triefte nur so vor Verachtung und Sarkasmus, und der Vortrag war absichtlich hart. Vielleicht war es doch Lady Bugs Überfluss, der Lord Reginald anzog. Der Anblick war fast schon ekelerregend - es schien, als ob Lady Bug alles tun würde, um die Gunst von Lord Reginald zu gewinnen.

"Entschuldigen Sie sich, oder ich werde eine Beschwerde gegen Sie einreichen und dafür sorgen, dass sie ein Leben lang bestehen bleibt", schoss Elena zurück, mit ernster Miene und scharfem Blick. Der Grub Wainwright zuckte zusammen, als er die Macht eines Fürsten der Stufe fünf vor sich sah. Es tut mir leid", stammelte er.

Elenas Gesicht wurde eisig. 'Was starrst du so an? Die Heiratsurkunde.'

'Bitte, Sie beide, schließen Sie Ihre Kristallpads an', antwortete der Beamte.

Der Vorgang bestand lediglich darin, ihre Geräte zu verbinden und den Bedingungen der Heiratsurkunde zuzustimmen.

"Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Heirat! Mögen Sie zusammen glücklich sein, und wir freuen uns darauf, Sie beim nächsten Mal wiederzusehen.

"Ich werde nicht wiederkommen", murmelte sie dunkel, mit einem Hauch von Bedrohung in der Stimme.

Grub Wainwright starrte sie verwirrt an. Was hatte sie damit gemeint? Er wolle nicht wieder heiraten? Vielleicht hatte dieser Lord Reginald vor, jemanden in einem anderen Reich zu heiraten, wie Stern von Mang. Nachdem er die beiden psychischen Wracks verjagt hatte, seufzte der Offizier erleichtert und hoffte, dass die nächsten Jahre ruhig verlaufen würden. In den Jahrzehnten, in denen er hier arbeitete, hatte er noch nie erlebt, dass zwei Patienten heirateten, aber drei Minuten später stand er unter Schock.

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